DE587057C - Mit einem Getriebe zusammengebauter Elektromotor, dessen Welle hohl ausgebildet ist und die Antriebswelle fuer das Getriebe umschliesst - Google Patents

Mit einem Getriebe zusammengebauter Elektromotor, dessen Welle hohl ausgebildet ist und die Antriebswelle fuer das Getriebe umschliesst

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DE587057C
DE587057C DES93607D DES0093607D DE587057C DE 587057 C DE587057 C DE 587057C DE S93607 D DES93607 D DE S93607D DE S0093607 D DES0093607 D DE S0093607D DE 587057 C DE587057 C DE 587057C
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DE
Germany
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shaft
gear
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electric motor
drive shaft
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DES93607D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

St.
DEUTSCHES REICH
15 NOV 1933
AUSGEGEBEN Ai
28. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d1 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1929 ab
ist in Anspruch genommen.
Zum Antrieb langsam laufender Arbeitsmaschinen ist es vorteilhaft, schnellaufende Elektromotoren zu verwenden und zwischen diesen und der Arbeitsmaschine ein Reduziergetriebe anzuordnen. Es ist bekannt, dieses Getriebe mit dem Elektromotor zu einem einheitlichen Ganzen zusammenzubauen, so daß nur zwischen der herausgeführten Sekundärwelle des Getriebes (Arbeitswelle) und der Welle der Arbeitsmaschine eine Kupplung angeordnet zu werden braucht. Sollen größere Leistungen übertragen werden·, so empfiehlt es sich bekanntlich, das Getriebe als sogenanntes Zweiweggetriebe auszubilden, da die sonst zur Übertragung des Motordrehmomentes erforderliche große Zahnbreite einen zu schlechten Wirkungsgrad sowie andere Unzuträglichkeiten ergibt. Bei diesem Zweiweggetriebe ist bekanntlich das mit der Motorwelle verbundene Antriebsritzel zwischen zwei Getrieberädern angebracht, auf deren, Wellen zwei weitere Ritzel sitzen, die mit einem auf der Arbeitswelle. befestigten Zahnrad kämmen. Das Drehmoment pflegt nun hierbei infolge Urlgenauigkeiten des Getriebes nicht gleichmäßig auf die beiden parallelen Zwischenräder übertragen zu werden und daher muß ein Ausgleich zwischen den Getriebeteilen möglich sein, zu welchem Zweck man bisher das eine Zwischenrad bekanntlich einstellbar gelagert hat. Hierbei ergeben sich jedoch beim Zusammenbau Schwierigkeiten, auch kann diese gewünschte Wirkung hierdurch nicht mit Sicherheit erreicht werden.
Diese Schwierigkeiten können nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Welle des Elektromotors hohl ausgebildet und mit der von ihr umschlossenen Antriebswelle für das Getriebe nur an einem Ende verbunden wird. Hierdurch kann sich das andere, das Ritzel des Zweiweggetriebes tragende Ende dieser Antriebswelle infolge ihrer fliegenden Lagerung etwas verdrehen bzw. sich unter dem Einfluß von Aktion und Reaktion selbsttätig so einstellen, daß das Ritzel das Drehmoment des Motors gleichmäßig auf die beiden mit ihm in Eingriff stehenden Getrieberäder überträgt. Die hierbei auftretende. Nachgiebigkeit des Antriebsritzels in der Umfangsrichtung führt eine in vielen Fällen bereits ausreichende gleichmäßige Lastverteilung auf die beiden Stufen des Zweiweggetriebes herbei. Diese Lastverteilung kann durch die Anordnung eines freien Zwischenraumes zwischen den beiden ineinander angeordneten Wellen insofern noch
verbessert werden, als das das Ritzel tragende Wellenende dadurch in die Lage versetzt wird, auch in radialer Richtung zu federn.
Hierbei muß allerdings diese radiale Nachgiebigkeit in verhältnismäßig engen Grenzen gehalten werden, damit verhindert wird, daß das Ritzel sich zu weit aus der durch die
• Achsen der beiden parallelen Getriebestufen gelegten Ebene entfernt und dadurch außer
ίο Eingriff kommt.
Ein Elektromotor mit einer Hohlwelle, die eine innenliegende Antriebswelle umschließt, ist zwar an sich bereits bekannt.' Hierbei ist aber die innere Welle starr und nicht nachts giebig gelagert, auch trägt sie nicht das Ritzel eines Zweiweggetriebes. Sie ist lediglich durch eine nachgiebige Kupplung mit der sie umschließenden Hohlweile des Motors verbunden. Ferner ist es bekannt, die Welle so eines Elektromotors durch Verwendung von mehrfach geschlitzten Buchsen so nachgiebig auszubilden, daß die in der angetriebenen Maschine auftretenden Stöße aufgefangen werden. Hierbei besteht die Motorwelle aber nicht wie beim Gegenstande der Erfindung aus einer Hohlwelle, auch soll dieser Motor nicht mit einem Zweiweggetriebe zusammengebaut werden.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. An dem ■ Gehäuse r eines Elektromotors 2 ist das Gehäuse eines Reduziergetriebes 3 angeflanscht. Der Motor 2 besteht aus einem Ständer 4 und trägt an seinem einen Ende einen Schild 5, an seinem anderen Ende einen, besonders ausgebildeten Gehäuseteil 6, an dem das Gehäuse 7 des Getriebes 3 befestigt ist. Das Getriebegehäuse 7 ist in bekannter Weise mit einem Fuß 8 versehen, während das Motorgehäuse auf der anderen· Seite auf einem Fuß 9 ruht. In dem Ständer 4 des Motors 2 ist ein Läuj fer ir angeordnet, der auf einer Hohlwelle 12 befestigt ist, deren Lager 13 und 14 in dem Schild 5 und in dem Getriebegehäuse 7 befestigt sind. Zur Übertragung des Drehmomentes des Läufers 1 r auf das Reduziergetriebe 3 dient eine nachgiebig angeordnete Welle 2i, die unter Wahrung eines ringförmigen Zwischenraumes in der Hohlwelle 12 untergebracht und mit dieser nur an einem Ende verbunden ist, so daß ihr anderes, ein Ritzel tragendes Ende in tangentialer und radialer Richtung nachgeben kann. Die Verbindung der beiden. Wellen miteinander erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Kupplung 22, die nachgiebig sein kann.
Die Anordnung des Reduziergetriebes 3 ist aus der Abb. 2 zu ersehen, die einen Schnitt entsprechend der Linie H-II der Abb. 1 darstellt. Auf der Welle 21 ist das Ritzel 23 aufgekeilt, das mit zwei Zwischenrädern 24 kämmt. Die Räder 24 sind auf Wellen 25 befestigt, die in dem Gehäuse 7 gelagert sind und zwei Ritzel 26 tragen. Die Wellen 25 liegen parallel zur Welle 2 r und mit dieser in einer Ebene. Die Ritzel 26 kämmen ihrerseits mit einem Zahnrad27, das auf der Arbeitswelle 28 befestigt ist. Der Durchmesser des Rades 27 ist größer als der Abstand zAvischen den beiden Ritzeln 26, so daß die Arbeitswelle oberhalb der Welle 2 r liegt.
Durch die Anordnung wird eine gleichmäßige Übertragung des Drehmomentes von dem Ritzel 23 auf die Räder 24 erzielt und der Zahndruck bei den einzelnen Getrieberädern in zulässigen Grenzen gehalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit einem Getriebe zusammengebauter Elektromotor, dessen Welle hohl ausgebildet ist und die Antriebswelle für das Getriebe umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (21) nachgiebig angeordnet ist und das Ritzel eines Zweiweggetriebes trägt.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Getriebe abgewendeten Ende des Motors eine nachgiebige Kupplung zwischen der hohlen Motorwelle und der nachgiebigen Antriebswelle angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES93607D 1928-09-19 1929-08-29 Mit einem Getriebe zusammengebauter Elektromotor, dessen Welle hohl ausgebildet ist und die Antriebswelle fuer das Getriebe umschliesst Expired DE587057C (de)

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US587057XA 1928-09-19 1928-09-19

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DE587057C true DE587057C (de) 1933-10-28

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DES93607D Expired DE587057C (de) 1928-09-19 1929-08-29 Mit einem Getriebe zusammengebauter Elektromotor, dessen Welle hohl ausgebildet ist und die Antriebswelle fuer das Getriebe umschliesst

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DE (1) DE587057C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944464C (de) * 1953-07-13 1956-06-14 Rahmann & Co G M B H Vorrichtung zur Ausfuehrung geradliniger Verstellbewegungen
US2958794A (en) * 1958-12-08 1960-11-01 Ekstrom Carlson & Co Variable speed cutter drive

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944464C (de) * 1953-07-13 1956-06-14 Rahmann & Co G M B H Vorrichtung zur Ausfuehrung geradliniger Verstellbewegungen
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