AT148050B - Turbomechanisches Verbundgetriebe. - Google Patents

Turbomechanisches Verbundgetriebe.

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AT148050B
AT148050B AT148050DA AT148050B AT 148050 B AT148050 B AT 148050B AT 148050D A AT148050D A AT 148050DA AT 148050 B AT148050 B AT 148050B
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Austria
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gear
turbo
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gears
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English (en)
Inventor
Hermann Dr Ing Foettinger
Original Assignee
Hermann Dr Ing Foettinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


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    Turbomeehanisehes   Verbundgetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   turbomechanisches Verbundgetriebe,   bei   welchem   der Primärteil des Turbogetriebes durch ein   mechanisches   Getriebe angetrieben wird, welches einen Teil der Antriebsleistung ohne   Zwischenumformung   in Strömungsenergie auf den Sekundärteil oder   die Sekundärwelle   des Turbogetriebes mittelbar oder unmittelbar überträgt. Das mechanische Getriebe ist dabei als leistungteilendes Planetengetriebe ausgebildet, dessen Planetenräder von der Eingangswelle angetrieben werden. 
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 des auf hydraulischem Wege übertragenen Leistungsanteiles verkleinert werden. 



   Die bisher bekannten Ausführungen dieser Getriebe sind so aufgebaut, dass z. B. bei Verwendung von Turbowandlern nur Wandler mit mehr als einem Turbinenteil benutzt werden können. Diese Eigenart ergibt sich im wesentlichen aus dem bisher gewählten Aufbau des vorgeschalteten Planetengetriebes und aus der vorgesehenen Verbindung desselben mit dem Turboteil. 



   Die Erfindung zeigt zwei Wege, wie man mit einfachen Mitteln auch ein   turbomechanisches   Verbundgetriebe mit einfachem Aufbau des Turboteiles schaffen kann. Diese Wege bestehen darin, dass entweder der Antrieb der Planetenräder von der Eingangswelle mittels eines im Sinne des Kraftflusses   rückgreifenden   Verbindungsgliedes erfolgt oder dass ein Planetengetriebe verwendet wird, bei welchem jedes Planetenrad zwei starr miteinander verbundene Zahnkränze aufweist, die mit zwei entsprechenden, nicht direkt miteinander verbundenen   Innenrädern   in Eingriff stehen. Auf diese Weise werden Getriebeanordnungen ermöglicht, welche sonst nur unter Zuhilfenahme zusätzlicher Zahnräder und Turbinenkränze durchführbar sind. 



   Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche im übrigen weitere Merkmale der Erfindung erkennen lassen. 



   Bei allen Ausführungsbeispielen bezeichnen stets 1 die   Eingangs-und   die Ausgangswelle des Getriebes. 3 ist das im Sinne des Kraftflusses vorgeschaltete Planetengetriebe, während   4   das Turbogetriebe darstellt. Das Planetengetriebe 3 besteht in bekannter Weise aus dem Innenrad 5, den Planetenrädern 6 und dem   Aussenrad   7. Das Turbogetriebe 4 wird von einem Wandler gebildet. 
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 keiten für die gemäss dem einen Vorschlage der Erfindung benutzte Anordnung eines   rüekgreifenden   Verbindungsgliedes. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Eingangswelle   1   durch das Innenrad 5 des Planetengetriebes 3 hindurchgeführt. Hinter dem Innenrad 5 verzweigt sie sich alsdann und stellt rückgreifend die Verbindung mit dem Träger der Planetenräder 6 her.

   Bei der Ausführung nach Fig. 2 ver- 
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 ist. Das Aussenrad 7 ist mit der Ausgangswelle 2 verbunden, auf welcher gleichzeitig das   Turbinenrad   9 des Wandlers befestigt ist. 10 ist das Leitrad des Wandlers, welches im festen Gehäuse sitzt. 11 ist eine Direktkupplung, mittels derer es möglich ist, die Eingangswelle 1 und die Ausgangswelle 2 unter Überbrückung des Wandlers 4 direkt zu verbinden. 



   Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen die Vereinigung des gemäss der Erfindung ausgebildeten Planetengetriebes mit einem Turbogetriebe, welches in einem Kreislauf Wandler und Kupplung vereinigt. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Planetengetriebe nach dem Schema der Fig. 1 und bei der Ausführung nach Fig. 5 nach dem Schema der Fig. 2 aufgebaut. Bei beiden Ausführungen ist der Träger der Planetenräder 6 mittels eines rückgreifenden Verbindungsgliedes mit der Eingangswelle 1 gekuppelt. Das Innenrad 5 des Planetengetriebes ist mit dem umlaufenden Pumpengehäuse 8'verbunden und treibt so das Pumpenrad 8 des Turbogetriebes ins Schnelle an, während das   Aussenrad   7 wiederum mit der Ausgangswelle 2 und mit dem Turbinenrad 9 in Verbindung steht. 10 ist das Leitrad, welches mittels der angedeuteten Bremse 12 festgehalten werden kann.

   Ist die Bremse angezogen, so arbeitet das Turbogetriebe als Wandler, ist die Bremse gelöst, so arbeitet es als Kupplung. Im letzteren Falle kann das Leitrad gegebenenfalls mit dem Turbinenrad verbunden werden, wie es bei dem bekannten Trilok-Getriebe vorgesehen ist. Eine andere Aussehaltungsmögliehkeit des Leitrades besteht darin, dass man das Leitrad durch Axialschiebung aus dem Kreislauf entfernt. 



   Neuere Überlegungen haben gezeigt, dass die Verbindung eines leistungteilenden mechanischen Getriebes schlechthin mit einem Turboteil der letztgenannten Art, d. h. mit einem Wandler, bei welchem die Reaktionswirkung des Leitrades in bekannter Weise ausschaltbar ist und gegebenenfalls das Leitrad   selbsttätigoder vonHandan das Turbinenradgekuppeltwird, vongTosser Bedeutungist. Die Ausschaltung   der Reaktionswirkung hat bekanntlich den Sinn, dem Wandler seine momentsteigernde Eigenschaft zu nehmen und so den Wandler in eine Kupplung umzuschalten. Man hat also mit einem einzigen Kreislauf die Möglichkeit, entweder mit einem momentsteigernden Wandler oder mit einer leitradlosen Kupplung zufahren.

   Trotz   dieses Vorzuges habensieh diese Turbogetriebe jedoch bisher niehtim weitgehenden     Masse einzufuhren vermocht,   was   im wesentlichen darauf zurückzuführen   ist, dass die Übertragungsverluste derartiger Getriebe verhältnismässig hoch sind. Wird nun vor ein derartiges Turbogetriebe ein leistungteilendes mechanisches Getriebe geschaltet, so ist es möglich, diese   Übertragungsverluste   auf etwa ein Drittel herabzusetzen. Die Schwierigkeiten, welche einer weitgehenden Einführung dieser Turbogetriebe entgegenstanden, werden also behoben. 



   Bei der   Ausführung   nach Fig. 6 ist in Abweichung von den bisher behandelten   Ausführungen   das 
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 flusses vorgeschalteten Planetengetriebe'3 angeordnet. Die Eingangswelle 1 ist zu diesem Zwecke durch das Turbogetriebe 4 hindurchgeführt und erst nach der   Durchführung rückgreifend   mit dem Träger der   Planetenräder   6 verbunden. Das Turbogetriebe ist als einfacher Wandler mit nur drei Rädern 8, 9, 10 
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 angetrieben wird, während das   Turbinenrad   9 mit dem Aussenrad 7 und mit der Ausgangswelle 2 verbunden ist und das Leitrad 10 im festen Gehäuse sitzt. 



   In den Fig. 7 bis 9 der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele für den zweiten durch die Erfindung vorgeschlagenen Lösungsweg dargestellt. Auch bei diesen   Ausführungsbeispielen   bezeichnen 1 die Eingangswelle, 2 die Ausgangswelle, 3 das Planetengetriebe mit den beiden   Innenrädern   5 und   5'und   den   Planetenrädern   6 und 6'. 4 ist wiederum das Turbogetriebe mit dem Pumpenrad   8,   dem Turbinenrad 9 und dem Leitrad 10. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht jedes der Planetenräder aus zwei Zahnkränzen 6 und 6', die starr miteinander verbunden sind. Ebenso sind zwei Innenräder   6   und 5'vorgesehen, die jedoch nicht starr miteinander, sondern nur über die   Planetenräder   6 und 6'in Verbindung stehen. 



   Bei allen Ausführungen sitzt das Innenrad   6   des Planetengetriebes 3 auf der Eingangswelle 1 des Getriebes. Die Verbindung der übrigen Räder ist hingegen bei den einzelnen Ausführungsbeispielen verschieden. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 7 sind die Planetenräder 5 mit dem Pumpenrad 8 verbunden, während das Innenrad   J'mit   dem Turbinenrad 9 gekuppelt ist. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist die Verbindungsweise umgekehrt, d. h. das Innenrad 6'ist nicht mit dem Turbinenrad 9,   sondern mit dem Pumpenrad 8 verbunden, während die Planetenräder 6 und   6' mit dem Turbinenrad 9 gekuppelt sind. Bei einer solchen Ausführung ist es notwendig, die vom Getriebe übertragene Leistung über ein nachgeschaltetes Vorgelege   13, 14   an die Ausgangswelle 2 weiterzuleiten, da andernfalls die Festhaltung des Leitrades 10 Schwierigkeiten bereitet. 



   Die Ausführung nach Fig. 9 der Zeichnung weicht von den übrigen Ausführungen zunächst insofern ab, als das Turbogetriebe 4 nicht auf der Abtriebseite, sondern auf der Motorseite angeordnet ist. Das Innenrad 5 ist wiederum mit der Eingangswelle   1   verbunden, während das Innenrad   5'bei   dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit dem Pumpenrade 8 gekuppelt ist. Die Eingangswelle 1 ist dabei durch das Innenrad   5'zum   Innenrad 5 lose hindurchgeführt.

   Die Planetenräder 6, 6'stehen einerseits mit dem Turbinenrad 9 und anderseits mit der Ausgangswelle 2 in Verbindung. 

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Das Verbundgetriebe besteht wiederum aus einem Turboteil   4   und einem diesem vorgeschalteten leistungteilendenPlanetengetriebe 3, das für   das Pumpenrad 8 des Turboteiles gleichzeitig eine Übersetzung   ins Schnelle ergibt. Zusätzlich zu diesem aus Turboteil und leistungteilendem Vorschaltgetriebe bestehen- den Verbundgetriebe ist ein Übersetzungsgetriebe ins Langsame in Form eines   Umlaufräderwechsel-   getriebes   M   vorgesehen, welches in der Kraftrichtung dem Turboteil 4 nachgeschaltet ist. 



   Die Vorschaltung einer mechanischen Übersetzung ins Schnelle und die Nachschaltung einer mechanischen Übersetzung ins Langsame sind bei einem Turbogetriebe an sich bekannt. Die Erfindung bestehtin der gleichzeitigen Anwendung dieser beiden Übersetzungen bei Verwendung eines vorgeschalteten leistungteilenden und ins Schnelle übersetzenden Planetengetriebes und Verwendung eines Umlaufräderwechselgetriebes für das nachgeschaltete   Übersetzungsgetriebe   ins Langsame. 



   Durch die vorgeschaltete Übersetzung ins Schnelle kann man die Pumpe des Turboteiles mit einer höheren Drehzahl als die der   Antriebsmasehine   betreiben. Infolge einer Erhöhung dieser Drehzahl können die Abmessungen des Turboteiles wesentlich kleiner gehalten werden, so dass z. B. bei Kraftfahrzeugen die Unterbringung des Getriebes in dem zur Verfügung stehenden beschränkten Raum erleichtert wird. 



  Die von der Antriebsmaschine   kommende   Leistung wird auch hier in der bei den iibrigen Ausführungen üblichen Weise geteilt, u. zw. so, dass ein Teil derselben direkt an die Abtriebswelle weitergeleitet wird, während der andere Teil zuerst durch den Turboteil in Strömungsenergie umgewandelt und erst dann auf die Abtriebswelle übertragen wird. Das Turbogetriebe hat also nur einen Teil der Leistung durch Umformung in Strömungsenergie zu verarbeiten, so dass auch die mit der Zwischenumformung verbundenen Übertragungsverluste auf einen Bruchteil vermindert werden. 



   Das nachgeschaltete   Umlaufräderwechselgetriebe   ermöglicht in Verbindung   mit dem vorge-   schalteten Turboteil die bequeme Einstellung einer grösseren Anzahl von   Schaltstufen,   womit ein   zusatz-   licher wesentlicher Vorteil für den besonderen Verwendungszweck der   Kraftfahrzeuge   erreicht wird. 
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   Die Ausgangswelle des Turboteiles 4 führt zu den   Sonnenrädern   18   und J9, während die Planeten-   räder 20 und 21, die durch eine   Hohlwelle ?   miteinander verbunden sind, zu der Ausgangswelle 2 führen. 



    2B   und   21- sind   die   beiden Aussenkränze, welche nach   Wahl durch die zugehörigen Bremsen 25 und 26 
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   müsste.   Eine Entleerung bedingt aber eine Vorrichtung zum Wiederfüllen des Turboteiles und hat einen Zeitverlust beim Anfahren zur Folge. 



   Diese Nachteile werden nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch behoben, dass dem turbomechanischen Verbundgetriebe eine abschaltbare Kupplung vorgeschaltet ist, so dass man ohne Zeitverlust sofort aus dem Leerlauf des Motors anfahren kann. Ist dem   turbomechanischen   Verbund- 
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 nachgeschaltet, so ergibt sich der weitere Vorteil, dass dieses nachgeschaltete Getriebe beim Schalten völlig entlastet werden kann. Die Schaltkupplung kann wie bei   Zahnradsehaltgetrieben entweder von   Hand oder selbsttätig durch Steigerung. der Motordrehzahl bzw. Betätigung des Gashebels eingerückt werden. 
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 9 und 10. Auf dem linken Ende der Eingangswelle 1 liegt die vorgeschaltete Schaltkupplung 27.

   Diese Kupplung 27 ist im vorliegenden Falle als Lamellenkupplung ausgebildet, wobei der eine Teil 28 der Kupplung auf der Eingangswelle 1 des Getriebes steht, während der andere Teil 29 mit der nicht dargestellten Motorwelle verbunden ist. Durch eine Kupplungsmuffe 30 kann die Kupplung nach Belieben ein-und ausgeschaltet werden. 



   Die Erfindung ist auf die angegebenen Ausführungsbeispiele nicht   eingeschränkt.   Es ist vielmehr in mannigfacher Weise eine Änderung bzw. eine Ergänzung möglich. 



   So können beispielsweise an Stelle der bei den Ausführungsbeispielen vorgesehenen Wandler als Turboteile auch hydraulische Kupplungen allein oder in Vereinigung mit Wandlern treten. Bei einer Vereinigung können die Kupplungen und Wandler entweder in einem   gemeinsamen Kreislauf   oder in 
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Die an Hand der Fig. 4 und 5 gezeigte Verbindung eines vorgeschalteten   leistungteilenden   Planetengetriebes mit einem Turbowandler, dessen Leitapparat aussehaltbar ist, kann naturgemäss auch dann vorgesehen werden, wenn das Planetengetriebe in der nach dem zweiten Lösungsweg der Erfindung angegebenen Weise, also mit zwei doppelkränzigen   Planeten-und Innenrädern,   aufgebaut ist.

   Das gleiche gilt sinngemäss für die in Fig. 10 gezeigte Verbindung mit einem nachgeschalteten   Umlaufräderwechsel-   getriebe und schliesslich für die in Fig. 11 angegebene Vorschaltung einer Schaltkupplung. 



   Darüber hinaus sind die soeben nochmals kurz erläuterten Erfindungsmerkmale der Fig. 4 und 5 bzw. 10 und 11 auch dann anwendbar, wenn das leistungteilende Planetengetriebe abweichend von dem Hauptgedanken der Erfindung aufgebaut ist, d. h. wenn das Planetengetriebe weder mittels eines rückgreifenden Verbindungsgliedes angetrieben wird noch so aufgebaut ist, dass jedes Planetenrad aus zwei starr miteinander verbundenen Rädern besteht, welche mit nicht verbundenen Innenrädern in Eingriff stehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Turbomechanisehes   Verbundgetriebe, bei welchem dem Turboteil des Getriebes ein leistungteilendes Planetengetriebe vorgeschaltet ist, dessen Planetenräder von der Eingangswelle angetrieben werden, wobei nur ein Teil der Antriebsenergie unter Umformung in   Strömungsenergie übertragen wird,   dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Planetenräder von der Eingangswelle mittels eines im Sinne des Kraftflusses   rüekgreifenden   Verbindungsgliedes erfolgt oder dass ein Planetengetriebe benutzt wird, bei welchem jedes Planetenrad zwei starr miteinander verbundene Zahnkränze aufweist, die mit zwei entsprechenden, nicht direkt miteinander verbundenen Innenrädern in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (1) durch das Innenrad (5) des Planetengetriebes (3) hindurchgeführt, hinter dem Innenrad (5) verzweigt und alsdann rückgreifend mit dem Träger der Planetenräder (6) verbunden ist (Fig. 1).
    3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingsangwelle (1) sich vor dem Innenrad (5) des Planetengetriebes (3) verzweigt, dessen Aussenrad (7) umfasst und dann rüekgreifend die Verbindung mit dem Träger der Planetenräder (6) herstellt (Fig. 2).
    4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Verbindungsglieder des Innen-oder des Aussenrades (5 bzw. 7) des Planetengetriebes (3) mit den Rädern des Turbogetriebes (Pumpen-oder Turbinenrad bzw. 9) im Sinne des Kraftflusses rüekgreifend ausgebildet sind (Fig. 3 bis 6).
    5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4 für Turbogetriebe mit umlaufendem Pumpengehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Pumpengehäuse (8') mit dem Innenrad (5) des Planetengetriebes (3) verbunden ist (Fig. 4 und 5). EMI4.1
AT148050D 1935-05-14 1936-04-28 Turbomechanisches Verbundgetriebe. AT148050B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897791C (de) * 1938-05-12 1953-11-23 Aeg Drehbares Gehaeuse fuer Foettinger-Wandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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