DE897791C - Drehbares Gehaeuse fuer Foettinger-Wandler - Google Patents

Drehbares Gehaeuse fuer Foettinger-Wandler

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DE897791C
DE897791C DEA10637D DEA0010637D DE897791C DE 897791 C DE897791 C DE 897791C DE A10637 D DEA10637 D DE A10637D DE A0010637 D DEA0010637 D DE A0010637D DE 897791 C DE897791 C DE 897791C
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DE
Germany
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housing
converter
rotatable
stator
foettinger
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Expired
Application number
DEA10637D
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English (en)
Inventor
Willy Black
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/28Details with respect to manufacture, e.g. blade attachment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Drehbares Gehäuse für Föttinger-Wandler Es sind Föttinger-Wandler bekannt, deren Leitradgehäuse drehbar und feststellbar ist. Solche drehbaren und feststellbaren Leitradgehäuse kommen dann zur Anwendung, wenn der Wandlerkreislauf dauernd. gefüllt bleiben muB, um momentan zur Verfügung zu stehen, falls die außerdem vorgesehene hydraulische oder mechanische Direktkupplung ausgeschaltet wird. Während- des Wandlerbetriebes wird das Leitradgehäuse durch eine Leitradbremse oder ein Freilaufgesperre festgehalten, wogegen es beim Kupplungsbetrieb frei uml äuf@t.
  • Bei freiem Umlauf des Leitradgehäuses im Kupplungsbetrieb kann- die Masse des umlaufenden Gehäuses beträchtliche Energien aufnehmen, die beim Stillsetzen, also beim Übergang zum Wandlerbetrieb, wieder vernichtet werden müssen. Die Vernichtung erfolgt durch die Leitradbremse oder das Freilaufgesperre und führt bei größeren Massen zu erheblichen Beanspruchungen der Bremse bzw. des Gesperres, die die Lebensdauer dieser Bauteile stark gefährden und infolge einer starken Schlagwirkung sogar zu einer Zerstörung führen können.
  • In richtiger Erkenntnis dieser Schwierigkeiten eines Föttinger-Wandlers mit drehbarem und feststellbarem Gehäuse und einer Direktkupplung wird durch die Erfindung vorgeschlagen, die Masse des umlaufenden Leitradgehäuses so klein wie möglich zu halten und damit auch die vom Gehäuse bei seinem Umlauf aufgenommene Energie auf` einen Mindestwert einzuschränken. Zu diesem Zweck bedient sich die Erfindung zweier Mittel, und zwar erstens der Benutzung eines Stahlblechgehäuses und zweitens der Verwendung eines in'dieses Stahlblechgehäuse eingesetzten Leitrades nebst zugehörigem Kernring aus Leichtmetall. Bei einer solchen Bauweise des Leitradgehäuses erhält man bei hoher Festigkeit kleinstmögliche Gewichte. Die beim Stillsetzen des Gehäuses abzufangenden Massen sind .daher sehr klein, und starke Stöße auf die Feststellglieder (Leitradbremse oder Freilaufgesperre) werden vermieden. Die Feststellglieder werden weitgehend geschont und erleiden so den geringsten Verschleiß. Bei gleichbleibender Bemessung geben sie nunmehr die Möglichkeit eines momentanen Einsatzes, d,. h. das Leitradgehäuse kann momentan stillgesetzt werden, und man kann ohne Zugkraftlücken vom Kupplungs-- auf .den Wandlergang übergehen. Ein solcher momentaner Übergang ist insbesondere bei Kraftübertragungen für schwere, mit großer Last und geringer Geschwindigkeit fahrende Geländefahrzeuge von Bedeutung; da bei diesen schon verhältnismäßig kleine Zugkraftlücken zu einer unerwünschten Geschwindigkeitsverringerung führen.
  • Die Verwendung von umlaufenden Blechgehäusen ist für Föttinger-Kupplungen bekannt. Die Kleinhaltung der umlaufenden Masse spielt hierbei aber keine Rolle, da die Gehäuse der Kupplungen im Betrieb dauernd umlaufen, also nicht wie die Leitradgehäuse wahlweise stillgesetzt und freigegeben werden. Die bei diesen Kupplungen vorgeseheneunmittelbare Verbindung mit der großen Masse des Schwungrades zeigt denn auch, daß es auf die Kleinhaltung der Masse gar nicht ankommt. Im übrigen sind die Schaufelkränze der Kupplung nicht aus Leichtmetallguß, sondern ebenfalls aus Blechen hergestellt, eine Bauweise, die sich für .die Gestaltung der Leitschaufelkränze von Föttinger-Wandlern im Hinblick auf die Anforderungen an eine geordnete Strömungsführung in den Leitkanälen von vornherein verbietet.
  • Es sind auch bereits Föttinger-Wandler bekannt, bei denen die Leitschaufelkränze getrennt von den zugehörigen Gehäusen hergestellt und .dann als Ganzes in die Gehäuse eingesetzt werden-. Einmal handelt es sich hier um Föttinger Wandler mit dauernd feststehendem Gehäuse, und ferner bestehen hier die Leitschaufelkränze und die Gehäuse zumeist aus.dem gleichen Werkstoff. Jedenfalls kommen auch hier keine Stahlbledhgehäuse mit Leichtmeta;llschaufelkränzen zur Anwendung.
  • Ferner ist in der Literatur auch schon darauf hingewiesen worden, daß bei drehbaren und feststellbaren Leitradgehäusen große Massenkräfte auftreten, die beim .Stillsetzen der Gehäuse starke Massenstöße auslösen. Um diese Massenstöße zu vermeiden, läßt man das Leitradgehäuse dauernd stillstehen und löst statt dessen im Kupplungsgang das Pumpenrad und das Turbinenrad von den zugehörigen Wellen. Bei dieser Bauweise werden die Schwierigkeiten des umlaufenden Gehäuses umgangen, man benötigt aber zwei Kupplungen, wogegen man bei .drehbaren und feststellbaren Leitradgehäusen, wie sie der Erfindung zugrunde liegen, mit einer einfachen Bremse auskommen kann.
  • Die als Träger von Lagergleitflächen oder Wälzlagern dienenden Aushalsungen des Leitradgehäuses sind bei gezogenen Schalen verhältnismäßig dünnwandig und erhalten daher vorzugsweise eine Verstärkung durch Einsätze. Derartige `Verstärkungen sind an sich bekannt. Der auf dieses Merkmal gerichtete Unteranspruch ist daher ein reiner Unteranspruch ohne selbständige Bedeutung.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel eines Gehäuses der beschriebenen Art dargestellt.
  • Die Antriebswelle i des Wandlers trägt das Pumpenrad z und ist durch die hohle Abtriebswelle 3 durchgeführt, auf der das Turbinenrad 4 befestigt ist. Das Pumpenrad 2 und -das. Turbinenrad 4 werden von der aus Stahlblech gezogenen Gehäuseschale 5 umgeben, in die der Leitradring 6 mit den L_ eitschaufeln 7 und dem Kreislaufkern 8 eingesetzt ist. Das Moment der Leitschaufeln wird durch eine nicht dargestellte Niet- oder Keilverbindung üblicher Art vom Ring 6 auf die Schale 5 übertragen. Die Bremse 5a dient zum Festhalten des Gehäuses während .des Wandlerbetriebes.
  • Der rechte Hals-der Schale 5 trägt den Einsatz g, der auf der Hohlwelle 3 gleitet und das Gehäuse auf dieser Welle abstützt und abdichtet. Der linke Hals trägt den Einsatz io, in .dem eine Spitzendichtung ii gegen die Antriebswelle i und ein Kugellager 12 eingebaut sind, das die Gehäuseschale 5 gegen die Antriebswerle i abstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbares und feststelllbares Gehäuse für Föttinger-Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelkranz des Leitrades mit dem zugehörigen Kernring aus Leichtmetall hergestellt und in das aus gezogenem Stahlblech hergestellte Gehäuse eingesetzt ist. z. Drehbares Gehäuse nach Anspruch i, @da-,durch gekennzeichnet, daß, in bekannter Weise die Aüshalsungen des Stalhlbleehgehäu@ses durch Einsätze verstärkt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 282' 841i1, 4o9' oi2, 48'6 737, 659 6oi ; österreichische Patentschrift Nr. i48 050; französische Patentschrift Nr. 785 527; USA.-Patentschriften Nr. 1689.244, 1689 245.
DEA10637D 1938-05-12 1938-05-12 Drehbares Gehaeuse fuer Foettinger-Wandler Expired DE897791C (de)

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