DE586958C - Binde mit am Laengsrand aufgetragenem Klebstoff - Google Patents

Binde mit am Laengsrand aufgetragenem Klebstoff

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DE586958C
DE586958C DEB151462D DEB0151462D DE586958C DE 586958 C DE586958 C DE 586958C DE B151462 D DEB151462 D DE B151462D DE B0151462 D DEB0151462 D DE B0151462D DE 586958 C DE586958 C DE 586958C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive bandages or dressings
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine —- vorzugsweise elastische — Binde mit Klebstoff, wie sie zum Bewickeln von Körperteilen, beispielsweise zum Bewickeln des Unterschenkels oder des Knies, benutzt wird.
Es sind Binden bekannt, bei denen der
Klebstoff auf der ganzen Breite der Binde —■ gegebenenfalls unter Freilassung ganz
" schmaler Randstreifen — aufgetragen ist.
Bei derartigen Binden tritt häufig bei besonders empfindlichen Personen eine Reizung der Haut der umwickelten Körperteile auf. Diese Reizung kann zum Entstehen von Entzündungen, Ekzemen o. dgl. führen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß zwischen die Binde bzw. den Klebstoff der Binde und die Haut keine Luft eintreten kann. Ferner ist das Ablösen derartiger Binden vom umwickelten Körperteil unangenehm und mit Schmerzen für den Träger verbunden. Diese Nachteile treten auch bei Binden auf, die nicht in ihrer ganzen Breite mit Klebstoff versehen sind, vielmehr mehrere längsverlaufende Klebstoffstreifen an beiden Längsrändem aufweisen, die durch nicht mit Klebstoff versehene Bindenstreifen voneinander getrennt sind. Bei einer weiter bekanntgewordenen Binde sind zwar die Enden in der ganzen Breite mit Klebstoff versehen, jedoch sind auf dem übrigen Teil keine Klebstoffauftragungen vorhanden.
Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile dadurch, daß der Klebstoff bzw. die Klebmasse nur auf etwa der halben Bindenbreite — vom Bindenrand bis zur Bindenmitte — aufgetragen ist, während die andere halbe Bindenbreite frei von Klebstoff bleibt. Dadurch wird ermöglicht, die Binde beim Bewickeln des betreffenden Körperteils so aufzuwickeln, daß sich, wie üblich, die einzelnen aufeinanderfolgenden Lagen dachziegelartig übergreifen, wobei aber — im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen von Pflasterbinden — der Klebstoff nicht mit der Haut in Berührung kommt, abgesehen von der ersten Lage der Wicklung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Anfangsstück der Binde etwa in der Länge einer ganzen Umwicklung völlig frei von Klebstoff sein, so daß auch am Anfang der umgewickelten Binde keine Berührung zwischen Haut und Klebstoff streifen vorhanden ist. Gegebenenfalls kann am Ende der Binde Klebstoff in der ganzen Bindenbreite aufgetragen sein, um die Befestigung des Bindenendes zu ermöglichen. Man kann auch den Längsklebstoffstreifen in mehrere Streifen (mindestens zwei Streifen) derart aufteilen, daß die Klebstoffstreifen, durch je einen nicht mit Klebstoff versehenen Bindenlängsstreifen voneinander getrennt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen einer Binde nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Binde mit abgewickeltem Anfangsstück.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Binde in gleicher Darstellung.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform in derselben Darstellung.
Fig. 4 zeigt die Verwendung der Binde beim Beginn des Bewickeins eines Beines. Fig. 5 zeigt das Ende der fast völlig um das Bein gewickelten Binde. . In Fig. ι ist die Binde α durchweg mit einem Längsklebstoffstreifen b versehen, dessen Breite c etwa der Hälfte der Bindenbreite entspricht.
Gemäß der Fig. 2 ist die Binde α1 ebenfalls mit einem Klebstoffstreifen b1 versehen, der etwa halb so breit wie die Binde ist. Das Anfangsstück d der Binde ist dagegen völlig frei von Klebstoff.
Bei der Binde a? der Fig. 3 ist der Klebstoffstreifen in zwei schmalere Streifen b2 und b3 unterteilt. Diese beiden schmalen Streifen sind durch einen schmalen Bindenstreifen &4 getrennt, auf dem kein Klebstoff vorgesehen ist. Die ganze Breite bs der Streifen b2, ba, &4 zusammen beträgt etwa wieder die Hälfte der ganzen Bindenbreite. Beim Bewickeln eines Körperteils, beispielsweise eines Beines, mit der Binde wird der Klebstoffstreifen so gelegt, daß der Klebstoffstreifen beim fortschreitenden Wickeln,, bei dem sich die einzelnen aufeinanderfolgenden Lagen dachziegelartig übergreifen, stets nur auf der darunter befindlichen Bindenlage, nicht aber auf der Haut des Körperteils aufliegt. Dies ist beispielsweise aus Fig. 5 klar ersichtlich, wo auf das Bein e die Binde α zum. größten Teil aufgewickelt ist. Die einander dachziegelartig übergreifenden Bindenteile sind etwa halb so breit wie die ganze Binde, d. h. so breit wie der Klebstoffstreifen b. Die von der Binde umwickelte Haut des Beines kommt daher mit Klebstoff nicht bzw. höchstens in der ersten Lage der Wicklung in Berührung, so daß die Binde vom Körperteil abgenommen werden kann, ohne daß dabei Schmerzen auftreten. Außerdem kann keine Reizung der umwickelten Haut eintreten, wie es sonst beim Aufliegen von Klebepflaster bei empfindlichen Personen der Fall sein kann.
In Fig. 4 ist die Verwendung der Binde nach Fig. 2 dargestellt. Der umwickelte Anfangsteil d der Binde α ist hier in der auch sonst bei nicht mit Klebstoff versehenen Binden üblichen Weise um den zu umwickelnden Körperteil einmal herumgewickelt. Der Klebstoff b1 findet daher sofort eine Bindenlage, auf die er aufgelegt werden kann, ohne die Haut zu berühren. Hierdurch wird auch im Anfang des Bewickeins bei der ersten Lage der Wicklung ein unmittelbares Aufliegen des Klebstoffs auf der Haut des zu umwickelnden Körperteils vermieden.
Das Ende der Binde kann man nach beendetem Wickeln in beliebiger Weise am umwickelten Körperteil befestigen. Man könnte beispielsweise das obere Ende mit Hilfe eines Pflasters befestigen. Man kann aber auch, wie Fig. 5 zeigt, das letzte Stück f der Binde in der ganzen Breite mit Klebstoff versehen, so daß durch dieses letzte Ende die Binde fest am Körperteil gehalten wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Binde mit am Längsrand aufgetragenem Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (b, b\ b2, b3) nur auf dem einen Bindenrande, etwa auf der halben Bindenbreite (c, bs), aufgetragen ist.
2. Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsstück der Binde (a), etwa in der Länge der ersten Lage (d) der Wicklung, frei von Klebstoff ist.
3. Binde nach Anspruch 1, dadurch ge- So kennzeichnet, daß am Ende der Binde Klebstoff in der ganzen Bindenbreite aufgetragen ist. l
4. Binde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsklebstoffstreifen in mindestens zwei Klebstreifen (b2, &3) aufgeteilt ist, die durch mindestens einen nicht mit Klebstoff versehenen Bindenlängsstreifen (&4) voneinander getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151462D 1931-08-07 1931-08-08 Binde mit am Laengsrand aufgetragenem Klebstoff Expired DE586958C (de)

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