DE3516355A1 - Kompressionsstrumpf - Google Patents

Kompressionsstrumpf

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DE3516355A1
DE3516355A1 DE19853516355 DE3516355A DE3516355A1 DE 3516355 A1 DE3516355 A1 DE 3516355A1 DE 19853516355 DE19853516355 DE 19853516355 DE 3516355 A DE3516355 A DE 3516355A DE 3516355 A1 DE3516355 A1 DE 3516355A1
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Germany
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stocking
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compression stocking
compression
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DE19853516355
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Ralph 6501 Nieder-Olm Schlamp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms
    • A61F13/085Openable readjustable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F2013/00089Wound bandages
    • A61F2013/00119Wound bandages elastic
    • A61F2013/00123Wound bandages elastic with elastic indicator

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Kompressionsstrumpf.
  • Patienten, die unter ulcera cruris (sogenannten offenen Beinen), Phlebothrombosen, Thrombophlebitiden (Venenentzündungen) und Varicosis (Krampfadern) leiden, benötigen unter anderem eine fachgerechte Kompressionstherapie.
  • Die Kompression wird durch sogenanntes ~Wickeln der Beine" mit Kompressionsbinden erreicht Dabei bedarf die Kompressionstherapie mittels Binden einer subtilen Wickeltechnik, wobei am Bein unten ein Druck von etwa 40 mm HG und nach oben abnehmend auf etwa 20 mm HG erreicht werden muß. Eine derartige Wickeltechnik wird noch nicht einmal von jedem Arzt beherrscht, geschweige denn vom Patienten selbst, so daß diese Therapie wegen ihrer Schwierigkeiten immer wieder ohne Erfolg bleibt. Dadurch entstehen den Krankenkassen enorme, unnötige Kosten.
  • Aber selbst dann, wenn durch eine konsequente Kompressionstherapie eine Heilung erreicht ist, muß dieses Ergebnis meist lebenslang durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen gesichert werden. Die bisher bekannten Kompressionsstrümpfe sind jedoch aufgrund des medizinisch notwendigen, starken Zugs nur schwer anziehbar. Alten Menschen ist das oft unmöglich. Deshalb werden die Strümpfe in der Regel nicht konsequent getragen; Rückfälle sind dann unausweichlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kompressionsstrumpf derart auszubilden, daß er vom Patienten ohne große Mühe angezogen und dabei der auf das Bein ausgeübte Druck in einem erwünschten Bereich variiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kompressionsstrumpf aus mehreren Teilen besteht, wobei die Teile für das Knie und die Ferse aus entsprechend geformten, dehnbaren Strumpfstücken gebildet sind, während die Teile für den Fuß, den Unterschenkel und gebenenfalls den Oberschenkel aus Material geringer Elastizität (sogenannter "Kurzer Zug") schalenförmig ausgebildet und über ihre ganze Länge mit einem Klettverschluß versehen sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Teile für den Fuß, den Unterschenkel und den Oberschenkel im Bereich ihrer Längskanten und parallel zu diesen auf der dem Bein abgewandten Seite Taschen auf, deren Abmessungen dem Eingriffsteil eines Spannhakens angepaßt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Spannhaken unterschiedlicher Breite vorgesehen, deren Bedienungsteile rahmenförmig und deren Eingriffsteile zinkenartig ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Fortbildung der Erfindung weist einer der Spannhaken eine Einrichtung zur Messung des beim Anziehen des Kompressionsstrumpfes auf das Bein ausgeübten Drucks auf.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß der Patient den Kompressionsstrumpf ohne Schwierigkeiten selbst anziehen kann und daß dabei ein vom Fuß zum Oberschenkel abnehmender Druck eingestellt werden kann. Der erfindungsgemäße Kompressionsstrumpf kann sowohl das Wickeln der Beine als auch den gegebenenfalls daran anschließend zu tragenden konventionellen Kompressionsstrumpf ersetzen. Mehr Patienten-Compliance, ein schnellerer Heilerfolg und damit eine enorme Kostenersparnis sind die Folge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kompressionsstrumpf in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Spannhaken in der Draufsicht, Fig. 3 zwei Spannhaken, die sich mit den Taschen eines schalenförmig ausgebildeten Teils des Kompressionsstrumpfes in Eingriff befinden, in der Seitenansicht, Fig. 4 desgleichen in der Draufsicht.
  • In Fig. list mit 1 ein über das Knie und mit 2 ein über die Ferse gezogenes Strumpfstück eines erfindungsgemäßen Kompressionsstrumpfes bezeichnet. Die Strumpfstücke 1 und 2 sind dehnbar und ihrem Verwendungszweck entsprechend geformt. An diese Strumpfstücke 1 bzw. 2 grenzen überlappend der Fuß-Teil 3, der Unterschenkel-Teil 4 und der Oberschenkel-Teil 5 an.
  • Die Teile 3, 4 und 5 sind schalenförmig ausgebildet und jeweils über ihre ganze Länge mit einem Klettverschluß 6 bzw. 7 bzw. 8 versehen; ihre Elastizität ist gering.
  • Die schalenförmig ausgebildeten Teile 3, 4 und 5 weisen auf der Außenseite Taschen 9 und 10 auf, in welche der zinkenartig ausgebildete Eingriffsteil 11 eines Spannhakens 12, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, eingeführt werden kann.
  • In Fig. 3 sind zwei Spannhaken 13 und 14 in der Seitenansicht dargestellt, deren Eingriffsteile 15 bzw. 16 in die Taschen 9 bzw. 10 des Unterschenkel-Teils 4 eingeschoben sind. Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der Spannhaken 13 schmaler ausgebildet als der Spannhaken 14, so daß der Spannhaken 13 durch das rahmenförmige Bedienungsteil 17 des Spannhakens 14 hindurchgesteckt werden kann. Das Bedienungsteil 17 des Spannhakens 14 besteht aus zwei aufeinander gleitenden Teilen 17a und 17b, wobei das Teil 17a mit dem Eingriffsteil 16 fest verbunden ist, während das Teil 17b auf dem Teil 17a gegen den Zug oder den Druck einer Feder 18 verschiebbar angeordnet ist und ein Sichtfen- ster 19 aufweist, durch das eine in mmHG bzw. mbar geeichte Skala 20 sichtbar ist.
  • Zum Anziehen des Kompressionsstrumpfes streift der Patient zunächst die Strumpfstücke 1 und 2 (Fig. 1) für Knie und Ferse über das Bein und achtet auf deren einwandfreien Sitz. Danach zieht der Patient die schalenförmigen Teile 3, 4 und 5 für Fuß, Unterschenkel und Oberschenkel an. Zu diesem Zweck werden, wie in Fig. 3 für das Unterschenkel-Teil 4 dargestellt, die Eingriffsteile 15 und 16 der Spannhaken 13 und 14 in die Taschen 9 und 10 des betreffenden schalenförmigen Teils eingeführt und sodann dessen Längsseiten überlappend zusammengezogen, bis der gewünschte Zug und damit der erforderlicheAnpreßdruck des betreffenden Teils auf das Bein gemäß Anzeige im Sichtfenster 19 erreicht ist Anschließend werden die beiden Teile des betreffenden Klettverschlusses (hier die Teile 7a und 7b des Klettverschlusses 7) zusammengedrückt Dabei ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den Anpreßdruck entsprechend den medizinischen Anforderungen im Fuß bei etwa 40 mm HG beginnen und ihn bis zum anderen Ende des Kompressionsstrumpfes auf etwa 20 mm HG absinken zu lassen.
  • Um zu vermeiden, daß sich die schalenförmigen Teile 3, 4 und 5 des Kompressionsstrumpfes gegenüber dem Strumpfstück 1 bzw. 2 für Knie bzw. Ferse verdrehen, weisen die Strumpfstücke 1 und 2 auf der dem Bein abgewandten Seite in der Nähe ihrer Ränder an einzelnen Stellen kurze Teilstücke 21 und 22 (in Fig. 1 für das Knie-Strumpfstück 1 dargestellt) der einen Hälfte eines Klettverschlusses auf. Die schalenförmigen Teile 3, 4 und 5 sind an entsprechenden Stellen ihrer Innenseiten mit den Gegenstücken 23 bzw. 24 der betreffenden Klettverschluß-Teilstücke versehen. Sobald die schalenförmigen Teile 3, 4 und 5 angezogen sind, greifen jeweils die beiden Teile der Klettverschluß-Stücke ineinander und halten so die schalenförmigen Teile 3, 4 und 5 in einer definierten Lage zu den Strumpfstücken 1 bzw. 2.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kompressionsstrumpfes besteht darin, daß die schalenförmigen Teile 3, 4 und 5 weder für jeden Patienten gesondert hergestellt noch in einer großen Vielfalt vorrätig gehalten werden müssen. Bei genügender Breite des Klettverschlusses hat dieser einen solchen Spielraum für das Überlappen, daß die gleiche Strumpfform für mehrere Patienten geeignet ist, so daß sich die Lagerhaltung erheblich verringert.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Kompressionsstrumpf, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Teilen besteht, wobei die Teile für das Knie und die Ferse aus entsprechend geformten, dehnbaren Strumpfstücken (1, 2) gebildet sind, während die Teile (3, 4 und 5) für den Fuß, den Unterschenkel und gegebenenfalls den Oberschenkel aus Material geringer Elastizität schalenförmig ausgebildet und über ihre ganze Länge mit einem Klettverschluß (6,7,8) versehen sind.
  2. 2. Kompressionsstrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3, 4,5) für den Fuß, den Unterschenkel und den Oberschenkel im Bereich ihrer Längskanten und parallel zu diesen auf der dem Bein abgewandten Seite Taschen (9, 10) aufweisen, deren Abmessungen dem Eingriffsteil (11) eines Spannhakens (12) angepaßt sind.
  3. 3. Kompressionsstrumpf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannhaken (13, 14) unterschiedlicher Breite vorgesehen sind und daß deren Bedienungsteile rahmenförmig und deren Eingriffsteile (15, 16) zinkenartig ausgebildet sind.
  4. 4. Kompressionsstrumpf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Spannhaken eine Einrichtung (18, 19, 20) zur Messung des beim Anziehen des Kompressionsstrumpfes auf das Bein ausgeübten Drucks aufweist.
DE19853516355 1985-05-07 1985-05-07 Kompressionsstrumpf Withdrawn DE3516355A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216650A1 (de) * 1992-01-29 1993-08-05 Rudolf Weyergans Kosmetischer kompressionsstrumpf
DE4419287A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-21 Abolghassem Dr Med Hechmat Kompressionsmanschette für menschliche Beine
DE10154185A1 (de) * 2001-11-05 2003-05-22 Vitus Huber Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4419287A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-21 Abolghassem Dr Med Hechmat Kompressionsmanschette für menschliche Beine
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