DE586505C

DE586505C - Badeanzug fuer Damen

Info

Publication number: DE586505C
Application number: DEB145644D
Authority: DE
Original assignee: JANTZEN KNITTING MILLS FA
Current assignee: JANTZEN KNITTING MILLS FA
Publication date: 1933-10-23

Description

Badeanzug für Damen Die Erfindung bezieht sich auf einen Badeanzug für Damen, bei dem ein tiefer Rückenausschnitt eine wirksame Sonnenbestrahlung ermöglicht. " Bei einem solchen Badeanzug werden nach der Erfindung die Führungsschlaufen für das Zugmittel eines etwa in Achselhöhe liegenden, ringsherum laufenden Zugverschlusses, durch den der Busenteil des Anzuges ohne Benutzung der Schulterbänder festgehalten werden kann, lediglich am Vorderteil des Anzuges vorgesehen. Hierdurch erzielt man den Vorteil, daß bei -. abgestreiften Schulterbändern nicht nur der ganze Rückenausschnitt freiliegt, sondern daß auch noch die nach den Schulterbändern führenden Anschlußstücke des Anzuges umgelegt werden können, ohne befürchten zu müssen daß der Busen freigelegt wird. Es kann somit ein größerer Teil des Rückens der Bestrahlung zugänglich gemacht werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht des Badeanzuges, Abb. 2 die Hinteransicht desselben und Abb. 3 den oberen Teil des Anzuges in Hinteransicht mit hochgezogenen Schulterbändern.
Der Badeanzug 5 ist in üblicher Weise ausgeführt und besitzt auch die üblichen Schulterbänder 6 zum Halten des Anzuges an den Schultern des Trägers. Oben am vorderen Teil des Anzuges 5 ist eine Schlaufe 7 vorgesehen und außerdem sind noch ähnliche Schlaufen 8 und 9 an den Seiten vorhanden, wie dies am besten aus Abb. 2 zu erkennen ist. Durch diese Schlaufen 7, 8 und- 9 ist ein Zugmittel, z. B. eine Schnur io, gezogen, die durch einen einzigen Stich i i am hinteren Ende der Schlaufe 8 befestigt ist. Bei Benutzung des Anzuges werden die Enden des Zugmittels io um den Körper des Trägers gelegt und bei 12 verknotet, wodurch der Vorderteil des Anzuges am Körper des Trägers so festgehalten wird, daß die Schulterbänder von den Schultern gestreift werden können, ohne daß zu befürchten ist, daß der Anzug am Körper des Trägers abwärts rutscht und den Busen freilegt.
Wird die Schnur io nicht festgezogen, dann kann sie zusammengelegt und in die aus der Abb. 3 ersichtliche Lage gebracht werden.
Die Schnur kann auch mit einer elastischen Einlage versehen werden, auch können' an Stelle der Schlaufen andere Führungen angebracht werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Badeanzug für Damen -mit einem tiefen Rückenausschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlaufen (7,' 8, 9) für das Zugmittel (i o) eines etwa in Achselhöhe liegenden, ringsherum laufenden Zugverschlusses lediglich ;im Vorderteil des Anzuges vorgesehen sind.