DE585843C - Buechsenoeffner - Google Patents

Description

• Büchsenöffner Die Erfindung bezieht sich auf einen Büchsenöffner, dessen arbeitende Organe; ein durch Handkurbel drehbares Widerlager und eitre' an einem umlegbaren Handgriff befestigte Schneidklinge, an einer Stütze zum Befestigen an einer Tischkante, Wand oder soffst einer geeigneten Fläche angebracht sind. . -Die Erfindungbesteht darin; daß der die Büchse mit -ihrem Falzrand auf das Widerlager atifdiuckende Arm an einer auf dem Drehbolzen des die Schneidklinge tragenden Handgriffes aufgesetzten und unter Federzug stehenden -Scheibe angebracht ist, die beim Zurückdrehen des Händgriffes dadurch mitgenommen wird, daß der Handgriff mit einer Zunge gegen einen Stift der Scheibe anstößt. Dieses hat den Vorteil, daß beim Zurückdrehen des Handgriffes der die Büchse mit ihrem ralzrarid auf das Widerlager aufdrükkende Arie gleichzeitig abgehoben wird.
• In der Zeichnung' ist der Büchsenöffner in einer beispielsweisen Ausführung in Abb. i in Ansicht, in Abb. z in Draufsicht und in Abb. 3 im Schnitt nach der 'Linie A-A von ~Abb. i dargestellt.
• i ist' die die arbeitenden Organe des Büchsenöffners. tragende Stütze, die am hinteren Ende mit Winkelstücken a, z versehen ist. Mit diesen- kann die Stütze i in eine Führung 3 eingesetzt werden. 4 ist- eine vorn an der Stütze i befestigte Platte. Vor dieser ist auf einem Bolzen 6 ein gezahntes Widerlager 5 aufgesetzt, das mittels einer Handkurbel 7 drehbar ist. Oberhalb des Widerlagers 5 ist auf einem Bolzen 8 ein Handgriff 1.1 und gegen diesen die Schneidklinge 9'des Büchsenöffners aufgesetzt. Damit die Schneidklinge 9 an. dem Handgriff r i feststeht, greift dieser' mit einem Führüngszapfen io in die Klinge 9 ein. Zwischen 'dem Handgriff i i und der Platte 4 ist auf dem Bolzen 8 eine. Scheibe 12 .aufgesetzt, an welcher ein Stift 13 und ein, Arm 14 ,angebracht ist. Ein weiterer Arm 15 ist an der Platte 4 angebracht. ' , Soll der Büchsenöffner in' Gebrauch genommen werden, so muß 'vorerst der Hand-griff i i in der Pfeilrichtung um so viel zurückgedreht werden, daß die Schneidklinge g mit ihrer Schneidkänte oberhalb der gezahnten Kante des Widerlagers 5 " zu stehen kommt. Beim Zurückdrehen ' des Handgriffes i i stößt cjieser mit einer Zunge 19 gegen den Stift 13 der Scheibe 12, wodurch diese ebenfalls zurückgedreht wird. Die zu öffnende Büchse kann nunmehr mir ihrem gefalzten Rand auf, die gezahnte Kante des Widerlagers 5 frei aufgelegt werden. Nunmehr wird, der Handgriff, i i in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die Schneidklinge 9 mit ihrer Schneidkante in _ den Büchsendeckel eindringt und die Zunge i9 des Handgriffes i i auf den Arm 14 drückt. Dieses hat zur Folge, daß die Scheibe 1a ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird und mit ihrem Arm 14 auf den Rand der auf dem- Widerlager 5 aufliegenden Büchse zu stehen kommt. In der Ausgangsstellung des Handgriffes i i kommt dieser mit einem Stift x6 gegen eine Nase der Scheibe 4. zu stehen, wodurch die Schneidklinge 9 in der Schneidstellung feststeht. Durch entsprechende Drehung des Widerlagers 5 wird die aufliegende Büchse gegen die Schneidkante der Schneidklinge 9 gedreht,. -wobei der Büchsendeckel ausgeschnitten wird. Damit hierbei der Arm 14 mit der Büchsenkante in Berührung bleibt, wird die Scheibe 12 von einer Zugfeder 17 entsprechend beeinflußt. Ein Abgleiten der Büchse von dem Widerlager 5 wird dadurch verhütet, daß die Büchse mit ihrem Mantel gegen Stifte 18 der Scheibe q. so zu liegen kommt, daß die Büchse zu dem Widerlager 5 eine geneigte Haltung einnimmt. Ist der Büchsendeckel ausgeschnitten, so wird der Handgriff i x und hiermit die Scheibe 12 wieder zurückgedreht, wonach erst die aufgeschnittene Büchse von dem Widerlager 5 abgenommen werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Büchsenöffner, dessen arbeitende Organe an einer Stütze zum Befestigen an einer Tischkante, Wand oder sonst 'einer geeigneten Fläche- angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Büchse mit ihrem Falzrand auf das Widerlager (5) aufdrückende Arm (1q.) an einer unter Federzug stehenden Scheibe (12) angebracht ist, die auf dem Bolzen (8) des Handgriffes (ii) lose aufgesetzt ist und beim Zurückdrehen des Handgriffes (i i ) dadurch mitgenommen wird, daß eine Zunge (i9) des Handgriffes (x i) gegen einen Stift (13) der Scheibe (12) stößt.