DE585812C - Elektrische Gluehlampenfassung mit zylindrischem Fassungsmantel und zylindrischem Einbaustein mit Schaltereinrichtung - Google Patents

Elektrische Gluehlampenfassung mit zylindrischem Fassungsmantel und zylindrischem Einbaustein mit Schaltereinrichtung

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DE585812C
DE585812C DE1930585812D DE585812DD DE585812C DE 585812 C DE585812 C DE 585812C DE 1930585812 D DE1930585812 D DE 1930585812D DE 585812D D DE585812D D DE 585812DD DE 585812 C DE585812 C DE 585812C
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cylindrical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/955Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampenfassung mit einem zylindrischen Fassungsmantel - und einem zylindrischen, die Schaltereinrichtung aufnehmenden Einbaustein, die aus Preßmaterial bestehen. ' ·
Gemäß der Erfindung ist die Schaltereinrichtung in einem'in dem Einbaustein diametral liegenden- Schlitz angebracht, während der Fassungsmantel sowie der Einbaustein sich längs !erstreckende Rippen aufweisen, die nach dem Zusammenbau beider Teile so weit auseinanderliegen, daß sie zu beiden Seiten des Schlitzes vollständig abgeschlossene Kanäle für die Zuleitungs drähte bilden, die dadurch von der Schaltereinrichtung getrennt sind.
Der Fassungsmantel ist in bekannter Weise mit einem Schlitz versehen., durch den der Schalter betätigungshebel hindurchgreift.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist "der Einbaustein einen Flansch auf, an dem der Rand des "Fassungsrnantels anliegt und der das offene Ende des Schlitzes in dem Fassungsmantel abschließt; dabei ist die Schaltereinrichtung in dem Fassungsmantel auf der einen Seite des Flansches angebracht, während auf der anderen Seite der Einbaustein mit einer Vertiefung zur Aufnähme des Lampensockels versehen ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform, die mit einem zylindrischen Fassungsmantel mit einem am Ende geschlossenen Schlitz für den Durchtritt des Schalterbetätigungshebels und mit einem zylindrischen Einbaustein versehen ist, ist die Schaltereinrichtung an dem einen Ende des Einbausteins angeordnet. Durch Anbringung der Schaltereinrichtung in dem diametral in dem Einbaustein liegenden Schlitz wird die Lampenfassung wesentlich kürzer, und eine kurze Fassung ist besondfers bei einer Nähmaschinenbeleuchtungseinrichtung, die horizontal und parallel zu dem Maschinentragarm angebracht werden soll, erwünscht, da sich der Glühlampenkolben' dann näher an dem bei der Ständerbiegung liegenden Stützpunkt befindet. Dadurch wird das Schwingen der Glühlampe verhindert und 'die Lampe richtig auf die eine Seite der Saumlinie verlegt, so daß der Drückerfuß usw. keinen Schatten auf den Saum werfen kann.
Die abgeschlossenen Kanäle für die Zuleitungsdrähte schützen die Schaltereinrichtung vor unbeabsichtigten Kurzschlüssen. Die Formgebung des Einbausteins wird durch die Bildung von Rippen auf dem Fassungsmantel erleichtert. Diese Rippen können am Fuß dicker und infolgedessen stärker gemacht ' werden, indem man sie mit dem Fassungsmantel aus einem Stück formt, während sie gleichzeitig dazu dienen, den Fassungsmantel zu verstärken. Die Seitenwände des Schlitzes in dem Einbaustein legen sich innig an die Seitenflächen der Schaltereinrichtung an und verhindern so, daß diese aus einander gedrückt werden kann.
Dadurch, daß man in dem Fassungsmantel einen am Ende offenen Schlitz vorsieht, wird ein leichter Zusammenbau der Teile ermög-
licht, wobei dann das offene Ende des Schlitzes durch den Flansch verschlossen wird. Bei der Verwendung eines am Ende geschlossenen Schlitzes sind die Teile schwerer 'zusammenzufügen, da der Schalterhebel durch den Schlitz hindurchgebracht werden muß. Da bei der Glühlampenfassung nach der Erfindung die Wände der Vertiefung zur Aufnahme des Glühlampensockels fest mit dem
ίο Einbaustein vereinigt sind, Hegen die Kontakte des Glühlampensockels immer richtig zu den gefederten Kontaktstiften, Der das Ende des Schlitzes verschließende Flansch bildet einen Anschlag, der verhindert, daß der Einbaustein, über die richtige Lage hinaus in den Fassungsmantel hineingeschoben werden kann. Er bildet außerdem einen gut aussehenden Abschluß und einen Schutz für das offene Ende des Fassungsmantels. Weiterhin
«ο verdeckt der Flansch die Kante der Metallringeinlage, in welche die Mantelbefestigungsschrauben leingelassen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine Glühlampenfassung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Fassungsmantels, der die Schaltervorrichtung im Aufriß wiedergibt.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Fassung in Richtung der Linie III-lII der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine räumliche Ansicht des Fassungsmantels.
Fig. 5 ist eine räumliche Ansicht des Einbausteins zur Aufnahme der Schaltervorrichtung der Fassung.
Die dargestellte Fassung enthält einen Einbaustein i, der in einem Stück aus einem Phenolkondensationsprodukt geformt ist. Der Einbaustein 1 besitzt eine zylindrische Form und ist an seinem einen Ende mit einer Vertiefung 2 zur Aufnahme des Lampensockels 3 versehen. Der Einbaustein 1 weist an. dem anderen, der Vertiefung 2 gegenüberliegenden Ende einen Schlitz s auf (Fig. 5). Dieser unterteilt den Einbaustein in zwei getrennte Rippen. 7 mit gekrümmten Oberflächen 8, die fest anliegend in den zylindrischen Mantel 9 passen (Fig. 4). Die Rippen 7 sind mit Vertiefungen 10 ausgebildet, welche die einander gegenüberliegenden Rippen 11 des Mantels 9 aufnehmen. Zwischen den Rippen 11 undden benachbarten Seitemvandteilen 12 der Vertiefungen ι ο verbleiben nach dem Zusammenbau Zwischenräume zur Aufnahme und zum Einschließen der Zufuhrungsdrähte 13, die mit den Anschlußschrauben 14 und 15 verbunden sind.
In dem Schlitz s ist zwischen den Rippen 7 eine Kipphebelschaltvorrichtung von gewöhnlicher Bauart angeordnet.
Der Fassungsmantel 9 ist ebenfalls aus einem Phenolkondensationsprodukt hergestellt und besitzt eine Endwand 26, in der sich eine Metallnippeleinlage 27 als Durchlaß für die Drähte 13 befindet. Der Mantel 9 weist an dem der Endwand 26 gegenüberliegenden Ende 'eine Öffnung 28 auf (Fig. 4), welche die volle Größe des zylindrischen Einbausteins ι besitzt, der durch die Öffnung 28 in den Mantel 9 so eingesetzt wird, daß der Rand 29 des Mantels 9 an dem Flansch 30 des Einbausteins 1 aiiÜegt. Der Flansch 30 liegt in einer senkrechten Ebene zwischen der Vertiefung 2, die zur Aufnahme des Lampensockels dient, und dem Schlitz s und bildet €inen Abschluß für das offene Ende des Mantels 9.
Der Mantel 9 ist außerdem mit einem Längsschlitz 31 versehen (Fig. 4), in dem der Fuß des Schalterbetätigungsgriffs 32 gleitet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glühlampenfassung mit einem zylindrischen Fassungsmantel und einem zylindrischen, die Schaltereinrichtung aufnehmenden Einbaustein, die aus Preßmaterial bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung in einem in dem Einbaustein (1) diametral hegenden Schlitz (s) angebracht ist, und daß der Fassungsmantel (9) sowie der Einbaustein (1) sich längs erstreckende Rippen (7, 11) aufweisen, die nach dem Zusammenbau beider Teile so weit auseinanderhegen, daß sie zu beiden Seiten des Schlitzes (s) vollständig abgeschlossene Kanäle für die Zuleitungsdrähte (13) bilden, die dadurch von der Schaltereinrichtung getrennt sind.
2. Elektrische Glühlampenfassung nach Anspruch 1, bei welcher der Fassungsmantel mit einem. Schlitz versehen ist, durch den der Schalterantriebshebel hindurchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaustein (1) einen Flansch (30) aufweist, an dem der Rand (29) des Fassungsmantels (9) anliegt und der das offene Ende des .Schlitzes (31) in dem Fassungsmantel (9) abschließt, und daß die Schaltereinrichtung in dem 'Einbaustein (i) auf der einen Seite des Flansches (30) angebracht ist, während auf der anderen Seite der Einbaustein (1) mit einer Vertiefung (2) zur Aufnahme des ng Lampensockels (3) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930585812D 1930-09-12 1930-09-12 Elektrische Gluehlampenfassung mit zylindrischem Fassungsmantel und zylindrischem Einbaustein mit Schaltereinrichtung Expired DE585812C (de)

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DE1930585812D Expired DE585812C (de) 1930-09-12 1930-09-12 Elektrische Gluehlampenfassung mit zylindrischem Fassungsmantel und zylindrischem Einbaustein mit Schaltereinrichtung

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DE (1) DE585812C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873291C (de) * 1940-11-26 1953-04-13 Vossloh Werke Gmbh Zwei- oder mehrteilige Isolierstoff-Fassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE873291C (de) * 1940-11-26 1953-04-13 Vossloh Werke Gmbh Zwei- oder mehrteilige Isolierstoff-Fassung

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