DE584557C - Brennkraftmaschine mit mehreren einander gegenueberliegenden, um eine gemeinsame Achse gekruemmten Zylindern - Google Patents

Brennkraftmaschine mit mehreren einander gegenueberliegenden, um eine gemeinsame Achse gekruemmten Zylindern

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DE584557C
DE584557C DEO19103D DEO0019103D DE584557C DE 584557 C DE584557 C DE 584557C DE O19103 D DEO19103 D DE O19103D DE O0019103 D DEO0019103 D DE O0019103D DE 584557 C DE584557 C DE 584557C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit mehreren einander gegenüberliegenden, um eine gemeinsame Achse gekrümmten Zylindern, deren Schwingkolben starr miteinander verbunden sind und an einem um die Krümmungsachse der Zylinder schwingenden Träger befestigt sind, der seinerseits durch eine Pleuelstange mit der anzutreibenden Kurbelwelle verbunden ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die Längsachsen der Kolben genau so wie die Zylinderbohrungen gekrümmt, und die Kolben sind ganz genau dem Durchmesser und der Krümmung der Zylinderbohrungen angepaßt.
15' Die Kolbenringe liegen ferner winklig zueinander. Abgesehen davon, daß es sehr schwierig ist, Kolben von Kreisringgestalt genau herzustellen, haben diese. Kolben noch den Nachteil, daß'sie sich ungleichmäßig bei
20" Erwärmung ausdehnen und sich ,in den gekrümmten Zylinderbohrungen festklemmen. Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Kolben, die Spielraum gegenüber den gekrümmten Zylinderbohrungen besitzen und nur über die Kolbenringe, auch bei erwärmter Maschine, mit der Zylinderwandung in Berührung stehen, geradzylindrisch ausgebildet sind. Ein Festklemmen der Kolben kann daher nicht auftreten. Die Kolbenringe können in parallel zueinanderliegenden Kolbennuten angeordnet werden, und infolge der Verwendung von zylindrischen Kolben mit geradlinigen Längsachsen wird die Herstellung von Maschinen mit gekrümmten Zylindern wesentlich verbilligt.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Brennkraftmaschine.
Fig. 2 is.t ein Schnitt durch die allen Zylindern gemeinsame Mittelebene,, und
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Das Gestell der Maschine besteht aus zwei gleichartig ausgebildeten Ständern 11, die nach Fig. 3, ziemlich nahe aneinandergerückt, sich gegenüberstehen. Im unteren Teil dieser Ständer befinden sich die Lager 13 für die Kurbelwelle 12. Die Kurbelarme 14 mit dem Kurbelzapfen 15 und die Ausgleichsmassen 16 sind zwischen den Lagern 13 angeordnet.
Die oberen Enden der Ständer 11 sind durch ein Rohrstück 19 miteinander verbunden. Die Ständer sind ferner durch Bolzen 20 und 21 miteinander verbunden. Am oberen Teil der Ständer 11 sitzen, radial zur Achse des Rohrstückes 19 gerichtet, nach auswärts und schräg nach" einwärts ragende Flügel 22, zwischen deren äußerste Enden die gekrümmten Zylinder 25 dadurch eingeklemmt werden, daß an den Zylindern die gekrümmten Rippen 24 sitzen, die von den Flügeln 22 erfaßt werden, wenn die Bolzen21'angezogen
werden. Die Bolzen 21, durch welche die Gestellteile 11 aneinander befestigt sind, erstrekken sich auch durch die Rippen 24 an den Zylindern25 hindurch (Fig. 1). Die gekrümmten Längsachsen der Zylinder 25 liegen in einer gemeinsamen Ebene, welche senkrecht zur Kurbelwelle liegt.
Zwischen den benachbarten Enden der paarweise zusammengefaßten Zylinder 25 befindet sich nun ein Verschlußstück 27, das dicht an den Enden anliegt und zwei im wesentlichen kreisförmige Platten aufweist, die miteinander durch Rippen 28 verbunden sind. Die Endplatten der Verschlußstücke 27 liegen radial mit Bezug auf die Krümmungsachse der Zylinder, und in diesen Gußstücken sind die Rohrstutzen für die Ein- und Auslaßleitungen eingegossen. Diese Stutzen haben an den den Zylindern 25 zugekehrten Enden die . 20 Ventilsitze 31, welche jedoch nicht miteinander in Verbindung stehen, da die Stutzen gegeneinander abgeschlossen sind. In Achsdeckung mit den Ventilsitzen 31 sind dann in diesen Rohrstutzen Führungen 32 verlegt, deren Achse senkrecht zur Achse der Rohrstutzen selbst liegt. Diese Führungen dienen zur Aufnahme der Ventilansätze 34, welch letztere sich von den in Fig. 2 dargestellten schirmartigen Ventilkörpern 33 nach einwärts erstrecken. Die inneren Enden dieser Ventilspindeln 34 haben Umfangsnuten, und es entstehen dadurch an den inneren Enden der Spindeln Zähne, welche in Eingriff mit gezahnten Köpfen von Schwingarmen 36 stehen. Die Schwingarme 36 sind auf Zapfen 37 befestigt, welche sich durch die äußeren Enden der Verschlußstücke 27 erstrecken, und haben über die Zapfen 37 hinausgehende Ansätze 39, zwischen denen Druckfedern 40 liegen, die die Arme auseinanderspreizen, so daß die Ventile 33 für gewöhnlich gegen ihren Sitz gedrückt werden.
Der Kolbenträger 41 hat die Gestalt eines Schwingkörpers und ist auf der Hülse 19 drehbar unterstützt. Er verfügt über bogenförmige Arme 42, welche mit ihren freien Enden in die Zylinder 25 eintreten. An diesen Enden sind die Kolben 43 befestigt, welche aus verhältnismäßig niedrigen zylindrischen Teilen bestehen, deren Außendurchmesser wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser der Zylinder. Die Kolben' werden also ausschließlich von den Armen 43 des Kolbenträgers unterstützt und kommen mit den Wänden der zugehörigen Zylinder nicht in Berührung. Sie sind jedoch mit Kolbenringen 44 versehen, welche in parallel zueinander liegenden Kolbennuten liegen und einen gasdichten Abschluß zwischen den zylindrischen Kolben und den -gekrümmten Zylindern herstellen.
Nach Fig. 2 ist an einem der Kolbenträgerarme 42 ein Zapfen 45 befestigt, von welchem die Kolbenstange 46 zur Abkröpfung der Kurbelwelle 12 führt.
Durch die Schwingbewegung des Kolbenträgers 41 wird die Drehung der Kurbelwelle herbeigeführt. Der Kolbenträger schwingt um die Achse der Hülse 19, und bei dieser Ausschwingung wird in je zwei diagonal gegenüberstehenden Zylindern der Kolben gegen das geschlossene Ende dieser Zylinder hin bewegt, wahrend in den beiden anderen Zylindern die Bewegung nach dem offenen Ende hin stattfindet. Es findet demnach unter entsprechender Einstellung der Zündung und bei entsprechender Regelung der Ventilsteuerung der Eintritt der Brennstoffmasse in den einen Zylinder statt, während in einem anderen Zylinder das Brennstoffgemisch verdichtet wird, in dem dritten Zylinder die Verbrennung und Expansion und in dem vierten Zylinder die Ausstoßung der Verbrennungsgase stattfindet. Dieser Arbeitsvorgang tritt bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 12 zweimal ein.
Die Abkühlung der Zylinder kann durch Luftströme bewirkt werden, die in Längsrichtung der Kurbelachse strömen und durch die Kühlrippen 26 an den Zylindern hindurchziehen, sowie durch die Öffnungen, welche zwischen den Kühlrippen 28 der Endstücke 27 verbleiben. Sollte die Einfügung eines neuen Kolbens oder eines neuen Kolbenringes notwendig werden, so wird der betreffende Zylinder nach Lösung des Bolzens 21 (Fig. 1) in Richtung seiner gekrümmten Längsachse verschoben, und durch Verstellung des Kolbenträgers 41, 42 kann man dann den Kolben freilegen und die notwendigen Arbeiten vornehmen.
Die Brennkraftmaschine der Erfindung ist sehr billig in ihrer Herstellung. Die zylindrischen Kolben sind bedeutend kurzer und billiger als die gekrümmten Kolben der bekannten gleichartigen Brennkraftmaschinen und demnach auch leichter. Die Zylinder 25 werden bei der gleichen Hublänge des Kolbens kurzer als bei den, bisherigen Ausführungen, und das äußerst genaue Einschleifen, das sich gegenwärtig bei solchen Maschinen notwendig macht, um den Kolben dem Zylinder anzupassen, wird entbehrlich. Da eine Berührung zwischen Kolben und Zylinder überhaupt nicht stattfindet, so wird die Reibung und die darauf zurückzuführende· Erwärmung und Abnutzung beträchtlich verringert, denn die Abnutzung beschränkt sich nur auf die Berührung der Kolbenringe mit den Zylindern, und diese Abnutzung ist gleichförmig über den ganzen Innenumfang der Zylinder verteilt. Die von anderen Brenn-
kraftmaschinen her bekannte Erscheinung der , allmählichen Entwicklung elliptischen Querschnitts für den Zylinder ist hier weniger zu er-Avarten, so daß sich Ersatzarbeiten in der Hauptsache auf die Anbringung von neuen Kolbenringen an den Kolben beschränken. Da die Zylinder sich infolge der verringerten Reibung weniger stark erwärmen als in den bekannten Maschinen, so wird auch die Schmierung erleichtert. Die Kolben können sich in den Zylindern nicht festfressen oder klemmen, denn die Berührung der Kolben mit den Zylinderwänden beschränkt sich ausschließlich auf die Kolbenringe. Es ist dies von besonderer Wichtigkeit für Brennkraftmaschinen an Flugzeugen, da gerade Notlandungen erfahrungsgemäß sich in den meisten Fällen infolge der übermäßigen Erwärmung oder des Festklemmens der Kolben in den Zylindern notwendig machen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Brennkraftmaschine mit mehreren einander gegenüberliegenden, um eine gemeinsame Achse gekrümmten Zylindern, deren Kolben starr miteinander verbunden sind und an einem um die Krümmungsachse der Zylinder schwingenden Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (43), die Spielraum gegenüber den gekrümmten Zylindern (25) besitzen und nur über die Kolbenringe (44) mit der Zylinderwandung in Berührung stehen, geradzylindrisch ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    6ERÜN. OEbRÜiltT Ifo
DEO19103D 1931-05-21 1931-05-21 Brennkraftmaschine mit mehreren einander gegenueberliegenden, um eine gemeinsame Achse gekruemmten Zylindern Expired DE584557C (de)

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DE584557C true DE584557C (de) 1933-09-27

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