DE584274C - Rundkettenwirkmaschine - Google Patents

Rundkettenwirkmaschine

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DE584274C
DE584274C DE1930584274D DE584274DD DE584274C DE 584274 C DE584274 C DE 584274C DE 1930584274 D DE1930584274 D DE 1930584274D DE 584274D D DE584274D D DE 584274DD DE 584274 C DE584274 C DE 584274C
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needles
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DE1930584274D
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CURT KNOBLOCH DR ING
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundkettenwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundkettenwirknaschine mit satzweise radial geführten Stuhlnadeln. Bei Maschinen dieser Art ist es bekannt, die Nadeln an besonderen Schiebern zu führen, die- ihren Antrieb über besondere Winkelhebel erhalten. Die die adeln tragenden Schieber erfordern deshalb ein besonderes Bett bzw. eine Scheibe mit ausgefrästen Nuten.
  • Gemäß der Erfindung sind die Stuhlnadeln satzweise an Hebeln angeordnet, die an der sie tragenden Nadelscheibe in Ebenen, deren Schnittlinie in der Maschinenachse liegt, schwenkbar gelagert sind und die unmittelbar von einem parallel zur Maschinenachse auf und ab geführten Ring bewegt werden. Es ist also ein ganzer Satz Nadeln mittels eines einzigen Hebels gelagert, wodurch verhältnismäßig wenig Lager und auch nur eine geringe Anzahl Hebel benötigt werden, die vom Antriebsring erfaßt werden. Das bedeutet eine wesentliche Vereinfachung der Bauart dieser Maschinen. Die Maschine läuft deshalb ruhiger und leichter und ist gut übersichtlich. Die Vereinfachung gestattet auch bei Verwendung von Zungennadeln die Benutzung eines vor ihren Schlitzführungen gleichachsig zur Maschinenachse angeordneten Stechkammes, der parallel zur Maschinenachse auf und ab bewegt wird.
  • Es ist zwar bei Maschinen mit radial durchschlagenden Lochnadeln und axial stehenden und arbeitenden Zungennadeln bekannt, maschenbildende Teile fest an den Hebeln anzuordnen, die von auf- und abwärts geführten Ringen angetrieben werden. Doch handelt es sich hierbei nicht um die Stuhlnadeln, sondern um die Lochnadeln, und diese sind zudem noch einzeln an j e einem Hebel befestigt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die zur Erläuterung notwendigen Bestandteile. Abb. 2 zeigt einen gleichartigen senkrechten Schnitt eines abweichenden Ausführungsbeispiels, zu dem Abb. 3 einen Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab zeigt.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Teilschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel zu dem Abb. 5 ebenfalls vergrößert einen Teilquerschnitt mit Ansicht zeigt.
  • Abb. 6 ist eine teilweise Oberansicht des Ausführungsbeispiels nach Abb. i.
  • Bei der Maschine ist auf der senkrechten Mittelachse i ein Tragkranz io befestigt mit radialen, etwas aufwärts gerichteten Armren zwischen denen Winkelhebel 5 auf Bolzen 6 gelagert sind (Abb. 1, 2, q. und 6). Durch diese Lagerung ergibt sich eine sichere, genaue, senkrechte Führung der Hebel 5. Diese tragen. die Stuhlnadeln 2, die z. B. mittels ihrer Leisten 3 und Klemmkeile q. an den Hebeln 5 befestigt sind: Zwischen Warzen 9 und eingesetzten Schrauben 8 der Hebel 5 greift ein auf der Achse i senkrecht geführter Ring i i, an dessen Augen 13- die Steuerstangen.1¢ mittels der Bolzen 12 angreifen, so daß der Ring i i auf und ab bewegt werden kann, wobei er die Hebel 5 in die Achse i senkecht schneidenden Ebenen schwingt,. so daß die Stuhlnadeln 2 die erforderlichen Längsbewegungen gegenüber den Lochnadeln 25 ausführen. Die Hebel 5 schwingen dabei in den von den Armen ; gebildeten Nuten 7a. Die zum Abschlagen der Maschen dienenden Platinen 15 sitzen an einem Ring 16, an dessen Augen 17 die Steuerstangen ig mittels der i',olzen 18 angreifen, so daß die Platinen 15 auf und ab bewegt werden können. Die N adelhresse 2o sitzt an einem Ring 21, an dessen <lugen 2-2 die Steuerstangen 24 mittels der ßclzen 23 angreifen. Die Nadelpresse führt sich auf diese Weise gleichfalls auf der Achse i und wird auf und ab gesteuert. Die Lochnadeln 25 sind vor den Stuhlnadeln 2 an Ringen 26 und 27 angeordnet die ebenfalls auf und ab verschiebbar sind.
  • Der Arbeitsgang ist im allgemeinen derselbe wie bei einem flachen Kettenstuhl. Haben die 1-Gehnadeln 25, durch welche die Fäden 32 gezogen sind, gelegt, dann gehen die Spitzennadeln durch Steuerung ihrer Winkelhebel $ bis in die Preßstellung. Die Presse 2o setzt ein, und dann ziehen die Stuhlnadeln ab. Die Maschen werden abgeschlagen, und die Ware 33 wird nach unten in der Pfeilrichtung abgezogen..
  • .Nach Abb. 2 kommen Zungennadeln 3¢ zur Anwendung, die in gleicher Weise in den Winkelhebeln 5 angeordnet sind. Vor ihnen ist ein Einschließkamm 37 angeordnet der in derselben Weise auf und ab bewegt wird, wie die Presse 2o in Abb. i. Die Zungennadeln führen sich zwischen gefrästen Zähnen eines Ringes 35, der z. B. mittels der Schrauben 36 an der Nadelscheibe io befestigt ist. Durch diese sichere Führung ist das genaue Arbeiten des Einschließkammes 37 ermöglicht. Es kommen noch zwei Fadenführerringe 38 und 39 über den Nadeln 34 zur Anwendung. Diese Ringe können mit- und gegeneinander, je nach der gewünschten Legung, gesteuert werden. Die Ware 33 wird gleichfalls nach unten abgezogen und durch den Einschließkamm 37 zurückgehalten. Nach Abb. ¢ und 5 sind die Falten der Spitzen- bzw. Zungennadeln 2 nach unten gerichtet. Die Platinen 15 sind darüber angeordnet, wogegen die Presse 2o bei Spitzennadeln (Abb.;¢) von unten drückt. Demzufolge wird die Ware 33 nach oben in der Pfeilrichtung abgezogen. Die übrige Einrichtung der Maschine ist im wesentlichen dieselbe. Die Lochnadeln 25 sind wieder an den Ringen 26 und 27 angeordnet. Diese werden einzeln oder zusammen mittels des Gestänges 29, 30, 31 gesteuert, das sich an dem Tragring 28 führt.
  • Bei dieser Ausführungsform können auch Fadenführerringe@ wie in Abb. 5 angedeutet, jedoch von unten wirkend, zur Anwendung kommen. Statt der Platinen 15 könnte ein Führungsring 35 wie in Abb. 2 und 3 zur sicheren Führung der .'adeln dienen. Ebenso läßt sich hier der Einschließkamm 37 anwenden, der in diesem Falle von unten wirken würde.
  • _ Wie aus Abb.6 ersichtlich, werden die Lochnadelmaschinen zweckmäßig in einzelnen Sektoren angeordnet, z. B. achtteilig. Die Sektoren sind einzeln herausnehmbar, wenn z. B. eine Lochnadelmaschine oder ein Legring nicht verwendet werden "soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHEN i. Rundkettenwirkmaschine mit satzweise radial geführten Stuhinadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhlnadeln (2) satzweise an Hebeln (5) sitzen, die an der Nadelscheibe (io) in Ebenen, deren S chnittlinie in der Maschinenachse (i) liegt, schwenkbar gelagert sind und die unmittelbar von einem parallel zur Maschinenachse auf- und abgeführten Ring (i i) bewegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Zungennadeln (3d.) vor deren Schlitzführungen (35) ein zur Maschinenachse (i) konzentrisch angeordneterEinschließkamm (37) parallel zur Maschinenachse auf und ab bewegt wird.
DE1930584274D 1930-02-04 1930-02-04 Rundkettenwirkmaschine Expired DE584274C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE584274C true DE584274C (de) 1933-09-16

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DE1930584274D Expired DE584274C (de) 1930-02-04 1930-02-04 Rundkettenwirkmaschine

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