DE584199C - Nicht metallene Schleif- und Polierdorne fuer Innenschliff als Traeger des zu verwendenden losen Schleif- und Poliermittels - Google Patents
Nicht metallene Schleif- und Polierdorne fuer Innenschliff als Traeger des zu verwendenden losen Schleif- und PoliermittelsInfo
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- DE584199C DE584199C DEJ43970D DEJ0043970D DE584199C DE 584199 C DE584199 C DE 584199C DE J43970 D DEJ43970 D DE J43970D DE J0043970 D DEJ0043970 D DE J0043970D DE 584199 C DE584199 C DE 584199C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
-
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- B24B33/085—Honing tools in which the honing element consists of a deformable body
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- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung sind nicht metallene Schleif- oder Polierdorne für
Innenschliff als Träger des zu verwendenden losen Schleif-, und Poliermittels.
Metallene Schleif- oder Polierdorne sind sowohl geschlitzt als auch ungeschlitzt bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie sich verhältnismäßig wenig ausweiten lassen. Man ist deshalb gezwungen, eine große Anzahl Dorne für die verschiedenen Durchmesser lagermäßig zu halten.
Metallene Schleif- oder Polierdorne sind sowohl geschlitzt als auch ungeschlitzt bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie sich verhältnismäßig wenig ausweiten lassen. Man ist deshalb gezwungen, eine große Anzahl Dorne für die verschiedenen Durchmesser lagermäßig zu halten.
Es sind ferner nicht metallene Schleifkörper, ζ. B. Schleifscheiben und Schmirgelwalzen,
bekannt, in denen verschiedenartigste
»5 Fasern oder Gewebe und ein Schleifmittel,
z. B. Schmirgel, innig vermischt und durch ein Klebmittel oder Druck miteinander verbunden
sind. Allbekannt sind auch die Schmirgelpapiere oder -leinen, bei denen das
so Schleifmittel durch ein Klebmittel auf der Faserstoffunterlage befestigt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Material der zur Aufnahme der bekannten
Verstellkonen hohl ausgeführten Schleif- oder Polierdorne aus Fasern (Papier, Baumwolle
u. dgl.) besteht, die in gehärtetem Kunstharz (z. B. Phenolformaldehydkondensationsprodukten)
als Bindemittel eingebettet sind. Hierdurch entsteht ein Werkzeug, das neben dem Vorteil tiefer Einbettung des darauf aufgebrachten
Schleif- und Poliermittels, ungeschlitzt oder längsgeschlitzt, eine Durc'hmesservergrößerung
in weiten Grenzen gestattet bei ausreichender Elastizität (Rückfederung), großer Festigkeit und geringer
Abnutzung.
Nach der Erfindung werden die neuen Schleif- oder Polierdorne vornehmlich aus
Kunstharz-Hartgewebe oder -Hartpapier hergestellt. Auch Kunstharz-Gewebeschnitzelpreßmassen
oder Kunstharz-Faserstoffpreßmassen haben sich als Baustoff bewährt. Wie bemerkt, lassen sich die neuen Schleif- oder
Polierdorne im Vergleich zu denen aus Metall in überraschendem Maße auftreiben. Nach Belieben kann man bei ihnen in weiten
Durchmessergrenzen veränderliche und dabei fein einregulierbare Ausweitungen erhalten,
so daß für einen großen Durchmesserbereich nur ein einziges Werkzeug notwendig ist.
Den Beanspruchungen der Praxis gegenüber haben sich die neuen Schleif- oder Polierdorne
als äußerst dauerhaft erwiesen. Als besonders wertvoll hat sich die Eigenschaft der
neuen Schleif- oder Polierdorne gezeigt, daß die Schleif- oder Poliermittel auf der gegebenenfalls
angerauhten Oberfläche der Dorne unvergleichlich besser haften als auf
Metall.
Die Schleif- oder Polierdorne aus Hartgewebe oder Hartpapier werden durch
mechanische Bearbeitung aus gewickelten
und gegebenenfalls gepreßten Rohren oder Stäben oder aus Plattenmaterial hergestellt.
Bei Verwendung der Kunst'harz-Gewebe-"schnitzel- oder Kunsrharz-Faserstoffmassen
können die Schleif- oder Polierdorne auch mit Schlitz in einem Arbeitsgange in geeigneten
Formen gepreßt werden. Eine mechanische Nachbearbeitung fällt also hierbei im wesentlichen fort. Bei kleineren Dornen oder
to solchen, bei denen keine große Ausweitung benötigt wird, können die Schlitze fehlen.
Hierdurch verbilligt sich ihre Herstellung. Die Schleif- oder Polierdorne aus z. B. Hartgewebe
können mit geringeren Wandstärken als bei den bisher bekannten angefertigt werden,
so daß man auch hierdurch wirtschaftliche Vorteile erzielt.
Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. ι einen Schleif- und Polierdorn aus
ao z. B/ Hartgewebe; α ist der Außendurchmesser, b die an den Enden beiderseits
konisch verlaufende Bohrung,
Fig. 2 einen Schleif- und Polierdorn mit den Schlitzen c,
Fig. 3 denselben Schleif- und Polierdorn im ausgeweiteten Zustand.
α ist der ursprüngliche Außendurchmesser,
d der Außendurchmesser an der Stelle der größten Ausweitung; die Ausweitung ist
durch Eintreiben oder Einschrauben des Verstell'konus. e erzielt worden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Nicht metallene Schleif- und Polierdorne für Innenschliff als Träger des zu verwendenden losen Schleif- und Poliermittels, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des zur Aufnahme der bekannten Verstellkonen hohl ausgeführten Dqrnes, wie an sich bei Schleif körpern bekannt, aus Fasern (Papier, Baumwolle o. dgl.) ' besteht, die in gehärtetem Kunstharz (z. B. Phenolformaldehydkondensationsprodukten) als Bindemittel eingebettet sind, wodurch ein Werkzeug entsteht, das neben dem Vorteil tiefer Einbettung der Schleifkörner, ungeschützt oder längsgeschlitzt, eine Durchmesservergrößerung in weiten Grenzen gestattet bei ausreichender Elastizität (Rückfederung), großer Festigkeit und geringer Abnutzung. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43970D DE584199C (de) | 1932-03-12 | 1932-03-12 | Nicht metallene Schleif- und Polierdorne fuer Innenschliff als Traeger des zu verwendenden losen Schleif- und Poliermittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43970D DE584199C (de) | 1932-03-12 | 1932-03-12 | Nicht metallene Schleif- und Polierdorne fuer Innenschliff als Traeger des zu verwendenden losen Schleif- und Poliermittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584199C true DE584199C (de) | 1933-09-16 |
Family
ID=7206241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ43970D Expired DE584199C (de) | 1932-03-12 | 1932-03-12 | Nicht metallene Schleif- und Polierdorne fuer Innenschliff als Traeger des zu verwendenden losen Schleif- und Poliermittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584199C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846759A1 (de) * | 1977-11-03 | 1979-05-10 | Citroen Sa | Honwerkzeug und dieses honwerkzeug enthaltende honmaschine |
WO1992007686A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-14 | Kadia-Diamant Maschinen- Und Werkzeugfabrik O. Kopp Gmbh & Co. | Hochfrequenzhonen |
-
1932
- 1932-03-12 DE DEJ43970D patent/DE584199C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2846759A1 (de) * | 1977-11-03 | 1979-05-10 | Citroen Sa | Honwerkzeug und dieses honwerkzeug enthaltende honmaschine |
WO1992007686A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-14 | Kadia-Diamant Maschinen- Und Werkzeugfabrik O. Kopp Gmbh & Co. | Hochfrequenzhonen |
WO1992007687A1 (de) | 1990-10-31 | 1992-05-14 | Kopp Verfahrenstechnik Gmbh | Verfahren zum bearbeiten der innenflächen von bohrungen |
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