DE583867C - Kurzwellengeraet - Google Patents

Kurzwellengeraet

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DE583867C
DE583867C DEL77398D DEL0077398D DE583867C DE 583867 C DE583867 C DE 583867C DE L77398 D DEL77398 D DE L77398D DE L0077398 D DEL0077398 D DE L0077398D DE 583867 C DE583867 C DE 583867C
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DE
Germany
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shortwave
contact
metal parts
shortwave device
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Expired
Application number
DEL77398D
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English (en)
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kurzwellengerät Kurzwellengeräte werden gewöhnlich in der Art aufgebaut, daß die einzelnen Stufen in Gehäuse gesetzt werden, die dann neben-und übereinandergesetzt und fest miteinander verbunden werden und an einer Stelle geerdet sind. Solche Gehäuse bestehen z. B. aus einem würfelförmigen Gerüst aus Winkeln oder Stäben. Diese Gerüste werden nach dem Einbau der Einzelteile durch Platten verschlossen und gegenseitig ebenfalls durch Platten abgeschirmt. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Aufbau insbesondere bei Empfängern zu Störungen Anlaß gibt, die sich durch ein Rascheln oder Rauschen bemerkbar machen. Diese Störungen konnten auf schlechte Kontakte zurückgeführt werden, deren Beseitigung aber trotz -fester Verschraubung der einzelnen Kästen nicht möglich ist.
  • Nach .der Erfindung werden die störenden Geräusche .dadurch vermieden, daß die einzelnen Metallteile des Gehäuses auf dem größten Teil ihrer Berührungsfläche elektrisch voneinander isoliert und nur auf einem kleinen Teil, vorzugsweise mittels der Verbindungsschrauben, leitend miteinander verbunden sind.
  • Man hat schon den entgegengesetzten Weg eingeschlagen und den Deckel eines Abschirmgehäuses mit elastischen Flanschen versehen, jedoch ist die Anordnung für den vorliegenden Zweck nicht brauchbar, wie unten noch erklärt wird. Bekannt ist auch, mehrere geerdete Metallplatten auf einer Isolierplatte zu befestigen, ohne daß dabei über die Art der Verbindung der einzelnen Platten etwas gesagt ist. Schließlich ist bekannt, mehrere abgeschirmte Geräte durch Steckerstifte zusammenzustecken, wobei die überstehenden Böden und Deckel aus Isoliermaterial eine direkte Berührung der Abschirmwände verhindern. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um ein einziges Gehäuse.
  • In Abb. i sind zwei solche Kästen dargestellt. In Abb. a ist die Fläche, mit der der eine Kasten mit dem anderen Kasten bzw. einer Abschirmplatte in Berührung steht, schraffiert. Nach der Erfindung wird diese Fläche ,durch Lack oder irgendeine andere Isolierzwischenlage (Papier) isoliert und die leitende Verbindung zu dem nächsten Kasten etwa nur durch die Schrauben, die in der Abb. i und 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, hergestellt. Auf diese Weise konnten die Störungen ganz vermieden werden.
  • Die Erklärung für diese Erscheinung ist darin zu suchen, daß irgendwelche Kontakte bei hohen Frequenzen einen höheren Widerstand bieten als bei niedrigen Frequenzen. Wenn eine größere Fläche zweier Metallteile miteinander in Berührung steht, so kann man diese Berührungsfläche als eine große Zahl von parallel geschalteten Verbindungswegen auffassen, da sich niemals die ganzen Flächen berühren. Durch Erschütterungen wird die Zahl der einzelnen Verbindungswege verringert, bzw. der Kontakt der einzelnen Verbindungswege wird besser oder schlechter. Auf diese Weise ändert sich der Gesamtwiderstand des Überganges zwischen den beiden Metallteilen, und der Strom wird entsprechend geschwächt oder verstärkt, wodurch das Rascheln entsteht. Wenn nun, wie es die Erfindung angibt, nur ganz wenige gute, dauernd fest definierte Kontakte vorhanden sind, so ist eine Störung durch parallelliegende, schlecht leitende Verbindungswege nicht möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurzwellengerät, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Metallteile seines Gehäuses auf dem größten Teil ihrer Berührungsfläche elektrisch voneinander isoliert und nur auf einen kleinen Teil, vorzugsweise mittels der Verbindungsschrauben, leitend miteinander verbunden sind.
DEL77398D Kurzwellengeraet Expired DE583867C (de)

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