DE58350T1 - Tragbare etikettiermaschine. - Google Patents

Claims (4)

PRINZ, BUNKE & PARTNER Patentanwälte · European Patent Attorneys München Stuttgart 27. August 1982 ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION 71, Clinton Road Garden City/ New York 11530 /USA Unser Zeichen: E 1112 Patentansprüche

1. Tragbares Etikettiergerät mit einem mit einem Handgriff versehenen Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Druckwerk, das einen Druckkopf (3) mit Typenwähler und einen Drucktisch (8) aufweist, die sich zum Anschlagen der gewählten Typen treffen können, mit einer Vorrichtung (19) für den schrittweisen Vorschub eines Etikettenträgerbandes (10) längs einer über den Drucktisch verlaufenden Bahn, einem Auslöser (13) in Form eines Bedienungshebels, der mit dem Druckwerk und mit der Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub verbunden ist, um bei jeder Betätigung das Anschlagen der gewählten Typen auf einem Etikett des kontinuierlichen Bandes und den Vorschub dieses Bandes hervorzurufen, mit einer Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, ein zweites Aufdrucken von Typen auf dem Etikett vor dem Loslassen des Auslösers zu verhindern, und mit einer Etiketten-Trenn- und Spendvorrichtung (23, 24) zum Abtrennen und Ausgeben der Etiketten des kontinuierlichen Bandes zur Außenseite des

HD/Gl

Gehäuses, damit sie auf den zu etikettierenden Artikeln aufgeklebt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, ein zweites Aufdrucken zu verhindern, auf der einen Seite von den beiden Elementen des Druckwerks wenigstens zum einen einen Stößel (32), einen seitlichen Anschlag (29) und wenigstens eine auf einem der beiden Elemente angeordnete' Raststufe (30) und zum anderen, auf dem anderen Element angebracht, einen Rückhaltmechanismus mit sequentieller Arbeitsweise umfaßt, der wenigstens einen beweglichen, auf der Bahn des Stößels zur Betätigung durch diesen bei jedem Anschlag angeordneten Spann-Steuerdaumen (38, 380), eine Spannfeder (35, 350), ein Rückholorgan (34, 340) und einen starren Hemmschuh (33,

330) umfaßt, der unter der periodischen und sequentiellen Wirkung des Spann-Steuerdaumens der Spannfeder und des Rückholorgans steht, um nacheinander im Zeitpunkt des Anschlagens gegen den seitlichen Anschlag (29) angelegt zu werden, unter die Raststufe (30) geführt zu werden, sobald die beiden Elemente des Druckwerks durch den Rückpralleffekt voneinander getrennt sind, und von dieser Raststufe entfernt zu werden, wenn der Auslöser losgelassen wird.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (32), der seitliche Anschlag (29) und die Raststufe (30), die auf einem der beiden Elemente des Druckwerks angeordnet sind, durch drei geometrische Gestaltungen der Kontur eines an diesem Element befe-

stigten Teiles (28) gebildet sind.

3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Hemmschuh des an dem einen der beiden Elemente des Druckwerks angebrachten Rückhaltmechanismus durch einen drehbaren Nocken (33, Figuren 1, 2, 3) gebildet ist, der auf einer von dem genannten Element getragenen

Welle (36) montiert ist, daß die Kontur dieses drehbaren Nockens wenigstens drei Spann-Steuerdaumen aufweist, die durch drei Nockenerhebungen (38) gebildet sind, welche jeweils einen starren Gegenanschlag (39) umfassen, daß das Rückholorgan dieses Mechanismus durch ein polygonales, mit den drehbaren Nocken konzentrisches Prisma (34) gebildet ist, dessen Kontur eine Kante (41) unter jeder Nockenerhebung aufweist, wobei diese Kontur dem Druck einer Spann-Blattfeder (35) aus-

IQ gesetzt ist, die an dem genannten Element des Druckwerks befestigt ist, so daß bei jedem Anschlagen der Stößel (32) des anderen Elementes auf eine Nockenerhebung des drehbaren Nockens trifft und sie verdreht, bis der Gegenanschlag der nächsten Nockenerhebung auf den Anschlag (29) dieses anderen Elementes trifft, daß dieser Gegenanschlag beim Zurückprallen durch den Druck der Spannfeder auf eine Kante des polygonalen Prismas in die Raststufe (30) dieses anderen Elementes eingreift und daß schließlich beim Loslassen des Auslösers diese selbe Feder durch komplementäres Einwirken auf diese Kante den Gegenanschlag von der genannten Raststufe befreit und der nächsten Stößelbetätigung die genannte Nockenerhebung darbietet. ^:

4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann-Steuerdaumen des Rückhaltmechanismus, der auf dem einen der beiden Elemente des Druckwerks angebracht ist, durch eine federbelastete Klinke (380, Figuren 5, 6, 7) gebildet ist, die auf einer von diesem Element getragenen Welle (42) angelenkt ist> daß der starre Hemmschuh dieses Mechanismus durch einen Riegel (330) gebildet ist, der in einer Gleitführung (360) dieses selben Elementes gelagert ist und eine der federbelasteten Klinke gegenüberliegende Haltekante (43) sowie einen starren, der Raststufe (30) des anderen Elementes gegenüberliegenden Gegenanschlag (390) aufweist, wobei dieser Riegel dem Druck einer Spannfeder

(350) ausgesetzt ist, und daß das Rückholorgan dieses Mechanismus durch ein Verbindungspleuel (340) gebildet ist, welches den Riegel mit einem beweglichen Organ verbindet, das unter der Wirkung des Auslösers steht, um am Ende des Rückstellhubes desselben betätigt zu werden.