DE583471C - Spundwand aus I-Eisen - Google Patents

Spundwand aus I-Eisen

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DE583471C
DE583471C DEB131959D DEB0131959D DE583471C DE 583471 C DE583471 C DE 583471C DE B131959 D DEB131959 D DE B131959D DE B0131959 D DEB0131959 D DE B0131959D DE 583471 C DE583471 C DE 583471C
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irons
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/06Fitted piles or other elements specially adapted for closing gaps between two sheet piles or between two walls of sheet piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Spundwand aus I-Eisen Die Erfindung bezweckt die Verbesserung eiserner Spundwände aus I-Eisen.
  • Bekannt sind Spundwände aus I-Eisen mit dem Steg senkrecht zur Wandachse, die an den Flanschenenden doppelseitig miteinander verbunden sind, ferner Wände aus einzelnen Kastenkonstruktionen oder I-artigen Kastenkonstruktionen, abwechselnd mit liegenden H-Eisen, deren Flansche geführt sind, ferner Wände aus einzelnen I-Eisen, die durch schloßartig an den Flanschenenden angreifende Zwischenplatten miteinander verbunden sind, ferner Wände aus I-Eisen, deren Flansche gegen den Steg herabgebogen sind und die Flansche von liegenden H-Eisen umfassen, die mit den ersteren abwechseln.
  • Diese bekannten einseitig oder doppelseitig miteinander verbundenen eisernen Spundwände aus stehenden I-Eisen oder I-eisenartigen Gebilden, abwechselnd mit liegenden 11-Eisen, haben besonders bei der Verwendung als Bohlwerke für Hafenbauten die Nachteile, daß sich Verankerungen schlecht anbringen lassen, und daß der Rammausgleich nur durch schwierige Sonderkonstruktionen herbeigeführt werden kann, wenn sie beim Rammen nach dem freien Ende zu aus der Lotrechten weichen. Weiterhin haben derartige Gebilde eine glatte Außenfläche, so daß Leitern und andere Vorrichtungen versenkt angebracht werden müssen, was ohne umständliche Sonderbauten nicht möglich ist. Ferner erfordert die Wirtschaftlichkeit jeder Bohlwand die Ausschaltung des hydrostatischen Überdruckes im Hinterfüllungsboden, welcher die bekannten Spundwände aus I-Eisen ebenfalls nicht genügend Rechnung tragen.
  • Die Aufgabe ist also, eine in der Hauptsache aus I-Eisen gebildete Spundwand zu schaffen, bei welcher die Stege der I-Eisen senkrecht zur Wandachse liegen. und welche eine leichte Anbringung der Verankerung, einen leichten Rammausgleich, die Anbringung von gegen die Vorderflucht der Wand versenkten Nebenkonstruktionen und eine leichte Ausschaltung des hydrostatischen Überdruckes für das Bohlwerk ermöglicht.
  • Die Lösung erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß in der Wand aus I-Eisen, deren Stege senkrecht zur Wandachse stehen und die an den Flanschenenden in irgendeiner Form einseitig, wechselseitig oder doppelseitig miteinander verbunden sind, nach Bedarf Eisen eingeschaltet werden, die nach der Vorderflucht der Wand zu geöffnet sind, z. B. Rinneneisen oder auch H-Eisen mit dem Steg parallel zur Wandachse.
  • Innerhalb der Wand können die I-Eisen in regelmäßiger oder unregelmäßiger Zahl angeordnet werden. Hierbei liefert das I-Eisen oder die jeweilige Gruppe von miteinander verbundenen I-Eisen den Hauptanteil zum Widerstandsmoment der Wand, während die eingeschalteten Rinneneisen oder H -Eisen zum Rammausgleich und zur Anbringung versenkter Nebenkonstruktionen dienen und auch eine gute Möglichkeit für die Anbringung der Verankerung und für die Ausschaltung des hydrostatischen Überdruckes bieten. Eine Konstruktion dieser Art bietet ferner als weiteren Vorteil eine willkommene Verringerung des Quadratmetergewichtes der Wand, da die eingeschalteten Eisen eine größere Breite haben, als die Breite der Flanschen der j-Eisen ausmacht. Die einseitige Verbindung der j-Eisen untereinander und des j-Eisens mit dem Rammausgleichseisen ist hierbei "zu bevorzugen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i und 2 veranschaulicht, wobei es gleichgültig ist, wie die einzelnen Teile miteinander verbunden sind, ob z. B. mit Wulst und Klaue oder mit besonderen Schloßriegeln, ob einseitig, wechselseitig oder doppelseitig. Die Profile a in den Abb. i und 2 sind j-Eisen mit dem Steg senkrecht zur Wand und einer zur doppelseitigen Verbindung mit den Nachbareisen geeigneten Ausbildung an den Flanschenenden. Sie sind diejenigen Konstruktionsteile, welche das für die Wand erforderliche Widerstandsmoment liefern. Mit ihnen in irgendeiner geeigneten Art verbunden sind einzelne Rinneneisen b (Abb. i) oder quergestellte, d. h. mit dem Steg in die Richtung der Wandachse fallende H-Eisen c (Abb. 2), welche durch Auseinanderpressen bzw. Zusammenziehen der Flansche bzw. durch gleichzeitige Vornahme beider Maßnahmen gleichmäßig konisch gestaltet werden können (Abb. 3), so daß in an sich bekannter Weise ein Rammausgleich geschaffen und ein lotrechter Anschluß für das nächste Eisen hergestellt wird.
  • Das nach der Vorderflucht der Wand geöffnete Rinneneisen b bzw. H -Eisen c bietet die Möglichkeit der Anbringung versenkter Hilfskonstruktionen, wie Leitern, Kabel. Saugrohre für Feuerlöschzwecke, Schiff sbefestigungsvorrichtungen usw. Ferner wird durch die Einschaltung dieser Eisen das Quadratmetergewicht der Wand erheblich herabgesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spundwand aus j-Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gruppen von j-Eisen mit senkrecht zur Wandachse liegendem Steg einzelne j-Eisen (c) oder Rinneneisen (b) mit Schloßeingriff eingeschaltet sind, - deren Steg parallel zur Wandachse liegt.
  2. 2. Spundwand nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen j-Eisen (c) als Rammausgleichseisen in der Weise ausgebildet sind, daß die Eisen durch Gegeneinanderziehen bzw. Auseinanderspreizen der Flanschen konisch geformt sind.
DEB131959D 1927-06-21 1927-06-21 Spundwand aus I-Eisen Expired DE583471C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU91043B1 (fr) * 2003-10-14 2005-04-15 Profilarbed Sa Poutrelle pour un rideau de soutènement.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU91043B1 (fr) * 2003-10-14 2005-04-15 Profilarbed Sa Poutrelle pour un rideau de soutènement.
WO2005038148A1 (fr) 2003-10-14 2005-04-28 Profilarbed S.A. Poutrelle pour un rideau de soutenement
US7549823B2 (en) 2003-10-14 2009-06-23 Arcelormittal Belval & Differdange King pile for a support wall curtain

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