DE583383C - Horizontal geteilter Rauchkammertraeger fuer Lokomotiven - Google Patents

Horizontal geteilter Rauchkammertraeger fuer Lokomotiven

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DE583383C
DE583383C DEB143213D DEB0143213D DE583383C DE 583383 C DE583383 C DE 583383C DE B143213 D DEB143213 D DE B143213D DE B0143213 D DEB0143213 D DE B0143213D DE 583383 C DE583383 C DE 583383C
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Germany
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smoke chamber
locomotives
chamber support
centering device
horizontally split
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Expired
Application number
DEB143213D
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BORSIG LOKOMOTIV WERKE GmbH
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BORSIG LOKOMOTIV WERKE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/06Underframes specially adapted for locomotives or motor-driven railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen horizontal geteilten Rauchkammerträger für Lokomotiven mit einer Zentriervorrichtung· zur Erleichterung des Zusammenbaues.
Bei den bekannten Anordnungen erfolgt die Zentrierung des mit der Rauchkammer verbundenen Rauchkammerträgeroberteils gegenüber dem mit dem Lokomotivrahmen verbundenen Unterteil durch rechtwinklig zueinander stehende Leisten. Vor dem Abheben des Oberteils, z. B. beim Kesselaustausch., wird es notwendig, die Verbindungen für die Ausströmrohre zu lösen. Um eine größere Genauigkeit beim Zusammenbau zu erzielen und ein Abheben des Oberteils zu ermöglichen, ohne die Verbindungen der Ausströmrohre lösen, zu müssen, besteht nach der Erfindung die Zentriervorrichtung aus zwei zentrisch, ineinanderpassenden ringförmigen Körpern, von denen
ao der eine am Oberteil, der andere am Unterteil des Rauchkammerträgers befestigt ist; außerdem liegt die von der Zentriervorrichtung gebildete Trennfuge dicht unterhalb der· Rauchkammer; ferner sind die Verbindungen
s5 für die Ausströmrohre im Unterteil des Rauchkammerträgers angeordnet.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. 1 und 2 in seinen wesentlichen Zügen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt in Richtung der Lokomotivachse und Abb. 2 einen Querschnitt. ,
Zwischen den Wangen des Lokomotivrahmens ι ist der untere Teil des Rauchkammerträgers 2 befestigt, dessen Kopf 4 aus dem Flansch 9 mit Zentrierung 3 besteht. Auf dem unteren Teil des Rauchkammerträgers 2 ruht mittels des Flansches 10 und des Zentrierringes 8 der obere Teil 7 des Rauchkammerträgers auf, der in einem Sattel die Rauchkammer 5 trägt. Durch die Zentriervorrichtung, die aus den konzentrischen Ringen 3, 8 besteht, tritt das Auspuffrohr 11 hindurch, das mit den Zylindern 12 in Verbindung steht.
Der Rauchkammerträger der Lokomotive besteht aus den zwei Teilen 2 und 7, die vor dem Zusammenbau auf Höhenstichmaß in der Trennfuge bearbeitet und auf Längs- und Querstichmaß am Lokomotivrahmen 1 bzw. an der Außenwand der Rauchkammer 5 des Kessels 6 befestigt sind.
Beim erstmaligen Aufbau der Lokomotive wird der Kessel 6, wie üblich, mit dem auf Höhenstichmaß bemessenen Fuß des Stehkessels auf den Lokomotivrahmen 1 aufgesetzt und die Rauchkammer in den Sattel des auf dem Rauchkammerträgerteil 2 mit dem ringförmigen Steg 3 zentriert aufliegenden Rauch.-kammerträgerteil 7 eingepaßt. Sodann wird der Rauchkammerträgerteil 7 mit der Rauch.-kammer 5 fest vernietet. Da die Flanschen 9 und 10 auf Höhensticnmaß bearbeitet und der Zentrierring 3 mit dem Rahmen auf Längsund Querstichmaß ausgerichtet ist, werden hierdurch Kessel gleicher Lokomotivgattungen und auch solche, die zu einer Typisierungsgruppe gehören, untereinander austauschbar. Nacharbeiten sind nicht erforderlich-, es ist nur notwendig, die beiden Flansche 9 und 10 in geeigneter Weise miteinander zu verbinden, was durch. Verschrauben mit gewöhnlichen Durchgangsschrauben geschieht.
Die Zentriereinrichtung nimmt die aus der Wärmedehnung des Kessels und die bei der Fahrt der Lokomotive entstehenden Schub-, Stoß- und Zentrifugalkräfte vollkommen auf. Die Ringform ist am leichtesten zu zentrieren und hat den Vorteil, daß bei dieser durch die Öffnung der Zentriervorrichtung das Auspuffrohr 11 der Lokomotivzylinder 12 nach dem Schornstein hindurchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Horizontal geteilter Rauchkammerträger für Lokomotiven mit einer Zentriervorrichtung zur Erleichterung des Zusammenbaues, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung aus zwei zentrisch ineinanderpassenden ringförmigen Körpern (3, 8) besteht, von denen der eine am Oberteil (7), der andere am Unterteil (2) des Rauchkammerträgers befestigt ist, daß ferner die von der Zentriervorrichtung gebildete Trennfuge dicht unterhalb der Rauchkammer liegt und die Verbindungen für die Ausströmrohre (11) im Unterteil des Rauchkammerträgers angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143213D Horizontal geteilter Rauchkammertraeger fuer Lokomotiven Expired DE583383C (de)

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