DE582563C - Gehaeuse fuer Parkettbohnergeraete - Google Patents

Gehaeuse fuer Parkettbohnergeraete

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DE582563C
DE582563C DEB152042D DEB0152042D DE582563C DE 582563 C DE582563 C DE 582563C DE B152042 D DEB152042 D DE B152042D DE B0152042 D DEB0152042 D DE B0152042D DE 582563 C DE582563 C DE 582563C
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housing
edges
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parquet floor
sheet metal
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DEB152042D
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BRUECK FEINBUERSTENFABRIK N
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BRUECK FEINBUERSTENFABRIK N
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/284Polishing implements having fixed or detachable weights

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Parkettbohnergerät.
Um den für eine gute Bohnerwirkung erforderlichen Auflagedruck der Bohnerbürsten, Bohnerlappen u. dgl. zu gewinnen, werden bisher meist gußeiserne Bohnerkörper verwendet. Bei diesen muß zur Aufnahme der Stieltülle eine ziemlich tiefe Ausnehmung vorgesehen werden. Dadurch wird der Bohnerkörper stark geschwächt und kann bei unvorsichtiger Handhabung brechen.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, den die Bürstenplatte tragenden. Bürstenkopf durchgehend aus einer Betonmasse herzustellen, die armiert wird. Auch dabei besteht jedoch die Gefahr, daß bei unvorsichtiger Handhabung der Bürstenkörper an der Stelle, an der der Lagerzapfen für den Stielhalter angreift, bricht.
ao Man kennt schließlich auch Gehäuse für Parkettbohnergeräte, die aus Holz oder Guß bestehen und einen Hohlraum besitzen, der nachträglich mit einer als Beschwerung dienenden Masse ausgefüllt wird. Abgesehen davon, daß auch bei diesen Ausführungen, sofern der Bohnerkörper gegossen ist, die vorerwähnten Nachteile vorliegen, besteht keine Gewähr dafür, daß der Bonner richtig beschwert wird. Hinzu kommt noch die Schwierigkeit bei der Beschaffung einer geeigneten, als Beschwerung dienenden Masse durch den Käufer solcher Bohnergeräte.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bisherigen Vorschläge und besteht darin, daß die Kanten des schalenartigen, aus einem rechteckigen Blechstück geformten Bohnergehäuses um ein der Gehäusehöhe entsprechendes Maß rechtwinklig abgebogen, zwischen den durch Schlitzung der beiden Längsseiten gebildeten Kanten ineinandergeschoben sind und aus dem mittleren, oberen Wandteil des Gehäuses ein Steg halbkreisförmig nach einwärts gedrückt ist, um den ein sich gegen die obere Gehäusewand stützendes U-förmiges Tragstück angeordnet ist, das von einem mit abgekröpften Enden in die Beschwerungsgußmasse hineinragenden Zapfen durchsetzt wird, auf dem die StieltüHe gelagert ist.
Diese Ausbildung des Gehäuses gestattet eine Massenfertigung ohne verwickelte Bearbeitungsmaschinen mit geringen Kosten. Dabei wird jedoch gleichzeitig auch den Forderungen nach einer hinreichenden Schwere, großer Lebensdauer, Unzerbrechlichkeit usw. genügt, '
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht ferner darin, daß es möglich wird, die für das Bohnergerät erforderlichen Einzelteile so ineinanderzulegen, daß sie nur geringen Raum bei der Beförderung beanspruchen, ίο Die einzelnen Teile werden erst an einer in dem betreffenden Absatzgebiet liegenden Stelle zusammengesetzt. Erst dort wird auch die Beschwerungsmasse eingebracht.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht des Gerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Parkettbohner,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Hl-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV to der Fig. 2,
Fig. 5 das Blechstück für das Gehäuse vor der endgültigen Formung.
Das Blechgehäuse ι wird wie folgt gewonnen:
Das ' aus Fig. 5 ersichtliche rechteckige Blechstück wird an seinen beiden Längsrändern mit je zwei zu den Querrändern parallelen Schlitzen 3 versehen. Außerdem werden noch in der Mitte des Blechstückes zwei Schlitze 4 angebracht, wodurch ein Steg 7 gebildet wird. Schließlich drückt man in das Blechstück in die Ränder längliche Einbuchtungen 2.
Die Ränder des Blechstückes werden dann um ein der Schlitzlänge bzw. der Gehäusehöhe entsprechendes Maß rechtwinklig zum Mittelteil 6 abgebogen, und die über diesen Teil hinausreichenden, nunmehr freien Querränderenden 5 werden nochmals senkrecht zu den Querrändern umgebogen. Sie liegen dann an den Längsseitenrändern an. Dadurch entsteht das schalenartige Gehäuse 1. Der Steg 7 zwischen den beiden Schlitzen 4 wird halbkreisförmig nach einwärts gedrückt, und der Mittelteil 6 des Gehäuses wird noch leicht nach außen gewölbt.
In dem so< gewonnenen schalenartigen Gehäuse werden vorzugsweise an den Stellen, an denen dieOuerränderlappen 5 die Seitenränder überdecken, Bohrungen zum Durchtritt der Befestigungsmittel für das Bürstenholz angebracht.
Zur Lagerung der Stieltülle 8 dient ein
(J-förmiges Tragstück 9, dessen Hohlraumweite etwa der Breite des Steges 7 entspricht und das sich mit zwei Flanschen 10 an dem oberen Gehäuseboden abstützt.
Das Tragstück 9 ist mit zwei Löchern versehen, durch welche der Lagerzapfen 11 für die Stieltülle 8 hindurchgreift. Der Zapfen 11 hat zwei abgekröpfte Enden 12, die nach Einbringen der Beschwerungsmasse den Lagerbolzen gegen Verdrehung sichern sowie gleichzeitig dem Tragstück 9 Halt geben.
Das Gehäuse wird, nachdem die einzelnen Bauteile in der eben beschriebenen Weise zusammengefügt worden sind, mit Zement oder einem anderen flüssigen und alsdann erstarrenden Beschwerungsmittel derart ausgegossen, daß nur die Ränder des Blechgehäuses um ein kleines Stück aus der Beschwerungsmasse frei vorstehen. Die Einbuchtungen 2 in den Seitenwandungen des Gehäuses verhindern ein Herausfallen der Beschwerungsmasse.
Die die Bürsten 15 tragende Holzplatte 13 wird mit den Gehäusewandungen durch Holzschrauben 14, Nägel o. dgl. verbunden.
Das Gehäuse ist in bekannter Weise von einem Filzring 16 umgeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gehäuse für Parkettbohnergeräte, dessen Hohlraum mit einer zunächst flüssigen und dann erstarrenden, als Beschwerung dienenden Masse, z. B. Zement, ausgegossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des schalenartigen, aus einem rechteckigen Blechstück geformten Gehäuses (1) um ein' der Gehäusehöhe entsprechendes Maß rechtwinklig abgebogen, zwischen den durch Schlitzung der beiden Längsseiten gebildeten Kanten ineinandergeschoben sind und aus dem mittleren, oberen Wandteil des Gehäuses (1) ein Steg (7) halbkreisförmig nach einwärts gedrückt ist, um den ein sich gegen die obere Gehäusewand stützendes U-förmiges Tragstück (9) angeordnet ist, das von einem mit abgekröpften Enden (12) in' die Beschwerungsgußmasse !hineinragenden Zapfen (11) durchsetzt ist, auf dem die Stieltülle (8) gelagert ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwandungen des Gehäuses (1) Ein-oder Ausbuchtungen (2) zum Festhalten der Beschwerungsmasse vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB152042D 1931-09-13 1931-09-13 Gehaeuse fuer Parkettbohnergeraete Expired DE582563C (de)

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DE (1) DE582563C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705714A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Ernst Windisch Verfahren zur herstellung marmorimitierter plattenelemente
US5402559A (en) * 1994-05-03 1995-04-04 Allison; Dale L. Floor scrubber

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705714A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Ernst Windisch Verfahren zur herstellung marmorimitierter plattenelemente
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