DE582108C - Runder oder ovaler Ausziehtisch - Google Patents
Runder oder ovaler AusziehtischInfo
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Description
Es sind Ausziehtische bekannt, bei denen das mit dem Tischblatt gelenkartig verbundene
Stützbein beim Einschieben durch einen mit einem festen Teil des Tisches zusammenwirkenden
Doppelhebel und eine an dem Steuerhebel sowie an dem Bein angelenkte Schiene selbsttätig
aufgerichtet wird. Ferner sind Ausziehtische bekannt, bei denen die Verbindung der
Schiene mit dem Stützbein durch einen Zwischenhebel erfolgt. In beiden Fällen handelt
es sich um kulissenartige Ausziehtische mit unterteilter Zarge, bei denen die Einsatzplatten
während des Nichtgebrauchs zwischen dem verschiebbaren Tischblatt und der Tischzarge untergebracht
sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen runden oder ovalen Ausziehtisch mit nicht unterteilter
Zarge, bei dem das Tischblatt im ausgezogenen Zustand durch ein mit ihm gelenkig verbundenes
Bein gestützt wird und bei dem die zur Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen den
ausgezogenen Tischblatthälften dienenden Einsatzplatten während des Nichtgebrauchs zusammengelegt
innerhalb der Tischzarge untergebracht werden. Bei derartigen runden oder ovalen Ausziehtischen, bei denen die Verwendung
je zweier Stützbeine für ein Tischblatt und die Anordnung eines genügend großen Zwischenraumes
zwischen den beiden Beinen zur Aufnähme der Einsatzplatten nicht in Frage
kommt, weil die Abmessungen des Tisches dies inder' Mehrzahl der Fälle nicht gestatten, liegt
die Aufgabe vor, unterhalb des hochgeklappten Stützbeines in dem Zargenkasten genügend
Raum für die Aufnahme der Einsatzplatten während ihres Nichtgebrauchs zu schaffen.
DieLösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die von einem Doppelhebel
gesteuerte, unmittelbar unterhalb des Tischblattes geführte Schiene mit dem Stützbein
über einen Lenker verbunden ist, der an einem einerseits an dem Tischblatt angelenkten Zwischenhebel
angreift, dessen anderes Ende mit dem Stützbein durch ein diesem gegenüber verschiebbares Gelenk in Verbindung steht.
Durch eine solche ortsbewegliche Ausgestaltung der Gelenkverbindung soll erreicht werden,
daß sich das Stützbein beim Aufrichten und Einschieben durch einen kleinen Ausschnitt der
Zarge unmittelbar unter das Tischblatt anlegt, wobei der von dem hochgeklappten Stützbein
in der Höhe des Zargenkastens benötigte Raum auf die Stärke des Beines beschränkt ist,
während der gesamte, unter dem hochgeklappten Stützbein in dem Zargenkasten verbleibende
Raum für die Aufnahme der Einsatzplatten verfügbar ist.
Eine weitere, gleichfalls für runde und ovale Ausziehtische wichtige Verbesserung bezieht
sich auf eine an dem einzuschlagenden Stützbein vorgesehene Vorrichtung, die eine selbsttätige
Verlängerung des Beines beim Aus-
schwingen in seine Gebrauchslage und eine selbsttätige Verkürzung beim Hochklappen bewirkt,
so daß sich die den Hauptgegenstand der Erfindung bildende Klappvorrichtung für
das Stützbein auch bei den kleinsten, für runde und ovale Tische üblichen Größen anbringen
läßt, ohne daß das Unterbringen der Stützbeine, deren Länge ja durch die ein für allemal
festliegende Tischhöhe bedingt ist, in dem ίο bei runden und ovalen Tischen besonders beschränkten
Räume innerhalb des Zargenkastens Schwierigkeiten machte.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι den ausgezogenen Tisch von oben gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. i, und zwar ist die linke Blatthälfte und
das zugehörige Stützbein ausgezogen gedacht, während die rechte Blatthälfte mit dem eingeschlagenen
Stützbein auf der Tischzarge aufliegt,
Fig. 3 bis 6 das Stützbein in größerem Maßstabe, und zwar
Fig. 3 die Art der Verbindung des Beines mit einer der Blatthälften sowie die Vorrichtung
zum selbsttätigen Einschlagen des Beines beim Einschieben der Blatthälfte,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI, Fig. 5 einen solchen nach der Linie VII-VII
der Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 3a, die ihrerseits das untere
Ende des in der Fig. 3 abgebrochen dargestellten Stützbeines zeigt.
Der Darstellung ist ein runder Tisch zugrunde gelegt; die Erfindung kann aber ebensogut
bei ovalen Tischen Anwendung finden. Innerhalb der Tischzarge 1 ist durch vier Leisten 2,
2a, 3, 3a eine Art Rahmen gebildet. Dieser
Rahmen ist durch eine mittlere Querleiste 4 in zwei Abteilungen unterteilt. In diesen Abteilungen
sind die Einsätze untergebracht, die als Ganzes mit 5 bezeichnet sind. Die Einsätze
bestehen je aus vier Platten, die bei Nichtgebrauch in der aus der Fig. 2 ersichtlichen
Weise auf einandergeklappt sind und unterhalb des oberen Zargenrandes innerhalb der
erwähnten Abteilungen des Zargenrahmens auf einer Leiste ruhen. Die bei Nichtgebrauch oben
liegende Platte 5a ist mit Hilfe von aus Holz
bestehenden schellenartigen Lagerkörpern 7 an einer Stange 8 aufgehängt, die als gemeinsame
Drehachse für die beiden Elappeinsätze dient. Die letzteren sind auf der Stange 8 in der Längsrichtung
verschiebbar.
Zur Führung der Tischblatthälften A und B
beim Ausziehen dienen je zwei Systeme von Führungsleisten. Jedes dieser Systeme setzt
sich aus drei Leisten, der obenerwähnten festen Rahmenleiste 2a, einer frei verschiebbaren
Leiste 16 und einer mit der betreffenden Tischblatthälfte fest verbundenen Leiste 17 zusammen.
Die Leiste 16 ist an der Rahmenleiste za und die Leiste 17 an der freien Leiste 16
geführt. Die Leiste 17 greift mit einem unterschnittenen leistenförmigen Vorsprung in eine
entsprechend gestaltete Nut der Leiste 16 ein. Die Leiste 16 gleitet ohne Führung an der
Leiste za. Die Leisten 16 und 17 stützen sich
gemeinsam auf einen an der Leiste 2ß befestigten
Klotz 19, der durch einen Zapfen die mit einer entsprechenden Nut versehene
Leiste 16 führt. Die Auszugbewegung der Leiste 16 wird durch eine Nase 20 (Fig. 1)
und die der Leiste 17 durch einen federnden Schnepper 21 begrenzt, der, sobald die Tischblatthälften
ganz ausgezogen sind, in ein entsprechendes Loch der Führungsnut der Leiste 16
einschnappt. Von den beschriebenen Leistensystemen sind, wie Fig. 1 erkennen läßt, im.
ganzen vier vorhanden, die paarweise symmetrisch zur Längsachse des Tisches angeordnet
sind.
Die Bauart des den Gegenstand der Erfindung bildenden Fallbeines, das die Tischblatthälften
in ausgezogenem Zustande abstützt, ist am besten aus den Fig. 2 sowie 3 und 3a
ersichtlich. Das als Ganzes mit 22 bezeichnete Bein ist mittels eines Scharniers 23 in der Nähe
des äußeren Endes der betreffenden Tischblatthälfte an diese angelenkt. Im oberen Teil des
Beines ist auf der Innenseite ein Ausschnitt 24 vorgesehen, in dem eine Stange 25 befestigt ist.
Auf dieser Stange kann eine Öse 26 gleiten, die drehbar mit dem freien Ende eines bei 27
am Tischblatt gelagerten Hebels 28 befestigt ist. An diesen Hebel greift bei 29 ein Lenker 30
an, der bei 31 (Fig. 2) mit einer Schiene 32 verbunden ist, die durch einen am Tischblatt A
befestigten Bügel 33 sowie eine gleichfalls fest mit dem Tischblatt verbundene Schiene 34 in
ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt ist. An das innere Ende der Schiene 32 ist bei 35
ein bei 36 gelagerter doppelarmiger Hebel 37 angelenkt, der mit seinem freien nasenartigen
Ende 38 beim Einschieben der betreffenden Tischblatthälfte gegen ein an der Rahmenleiste
3 befestigtes Winkelstück 39 stößt. Dabei wird der Hebel 37 im Sinne des Uhrzeigers
gedreht und durch Vermittlung der Schiene 32 sowie des Lenkers 30 auf den Hebel 28 ein Zug
ausgeübt, der sich in eine dem Uhrzeigersinne entgegengesetzte Drehung des Fallbeines 22 umsetzt,
so daß dieses unter das Tischblatt A geschlagen wird und das letztere zusammen mit
dem sich auf seine Unterseite legenden Beine 22 über die Zarge geschoben werden kann. In der
letzteren ist eine Aussparung vorgesehen, die das Stützbein zusammen mit dem das selbsttätige
Einschlagen bewirkenden Hebelmechanismus durchläßt.
Bei Tischen, deren Längenausdehnung weniger als 1,30 m beträgt, würden die Stützbeine, die
ja innerhalb des durch das Tischblatt im zusammengeschobenen Zustande gegebenen Umrisses
untergebracht werden müssen, zu kurz sein. Es ist deshalb gemäß einer weiteren Ausbildung
des Erfindungsgedankens eine Einrichtung getroffen, die in solchen Fällen eine selbsttätige
Verlängerung des Beines beim Ausschwingen nach unten bewirkt. Diese Einrichtung besteht aus einer Verlängerungszunge 40 (Fig. 3a
und Fig. 6), die auf der Innenseite des Stützbeines 22 in dessen Längsrichtung verschiebbar
gelagert ist, und zwar mit Hilfe eines Klotzes 41 von unterschnittenem Profil, der in einen entsprechenden
Ausschnitt der Zunge 40 eingreift. An die letztere ist bei 42 eine Schiene 43 angeschlossen,
die in einer Nut 44 (Fig. 5) des Beines 22 untergebracht und mit ihrem oberen Ende bei 45 an einem an dem Tischblatt A
befestigten Bocke 46 drehbar gelagert ist. Der Drehpunkt 45 ist gegenüber der Achse des
Scharniers 23, durch das das Bein 22 mit dem Tischblatt A verbunden ist, derart versetzt
angeordnet, daß sich die Verlängerungszunge 40 bei der in den Fig. 2, 3 und 3a veranschaulichten
Gebrauchslage des Stützbeines aus diesem unten um ein entsprechendes Maß herausschiebt
und dadurch die Verlängerung des Beines bewirkt, während sich die Verlängerungszunge beim Hochklappen des Beines von dessen
freiem Ende zurückzieht, so daß das Bein unter dem Tischblatt Platz findet.
Claims (3)
1. Runder oder ovaler Ausziehtisch mit nicht unterteiltef'Zarge, bei dem das Tischblatt
im ausgezogenen Zustande durch ein mit ihm gelenkig verbundenes Bein gestützt
wird, das beim Einschieben des Blattes mittels eines mit einem festen Teil des
Tisches zusammenwirkenden Doppelhebels und einer an diesen sowie an das Bein angelenkten Schiene selbsttätig aufgerichtet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar unterhalb des Blattes (A bzw. B)
geführte Schiene (32) mit dem Bein (22) durch Vermittlung eines Lenkers (30) in Verbindung steht, der seinerseits an einen
Zwischenhebel (28) angreift, dessen eines Ende an das Tischblatt angelenkt ist, während
das andere Ende mit dem Bein durch ein diesem gegenüber verschiebbares Gelenk (26) in Verbindung steht.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Bein (22) geführte
und ihm gegenüber verschiebbare Verlängerungszunge (40), die an einer gegenüber dem Beingelenk (23) versetzt liegenden
Stelle (45) mit der Tischplatte gelenkig verbunden ist.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (40) mit ihrer
Gelenkstelle (45) durch eine in eine Nut (44) des Beines (22) eingelassene Schiene (43)
verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE582108T | 1930-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582108C true DE582108C (de) | 1933-08-09 |
Family
ID=6571213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930582108D Expired DE582108C (de) | 1930-11-14 | 1930-11-14 | Runder oder ovaler Ausziehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582108C (de) |
-
1930
- 1930-11-14 DE DE1930582108D patent/DE582108C/de not_active Expired
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