DE581339C - Schaltungsanordnung fuer den Anschluss mehrerer verschiedene Frequenzgebiete bevorzugender toenender Kondensatoren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den Anschluss mehrerer verschiedene Frequenzgebiete bevorzugender toenender Kondensatoren

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DE581339C
DE581339C DEV26757D DEV0026757D DE581339C DE 581339 C DE581339 C DE 581339C DE V26757 D DEV26757 D DE V26757D DE V0026757 D DEV0026757 D DE V0026757D DE 581339 C DE581339 C DE 581339C
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description

Die Ankopplung kapazitiver Verbraucher, z. B. elektrostatisch erregter Lautsprecher und Telephone, bereitet gewisse Schwierigkeiten, da bekanntlich der Widerstand eines Kondensators mit zunehmender Frequenz abnimmt. Paßt man also beispielsweise den Lautsprecherwiderstand dem Widerstand der Endverstärkerstufe günstigst, beispielsweise für die langsamen Frequenzen, an, dann bedeutet die Lautsprecherkapazität, sobald die Verstärkerstufe mit hohen Frequenzen erregt wird, einen kapazitiven Kurzschluß für den Verstärker; die Wechselspannungen brechen zusammen, und am Lautsprecher kann sich die für seine Schwingungsfähigkeit erforderliche Wechselspannung nicht mehr ausbilden.
Man umging diese Schwierigkeit bisher in der Weise, daß man für verschiedene Frequenzgebiete verschiedene Lautsprecher her-
ao stellte und dieselben so an getrennte Endverstärker anpaßte, daß die Anpassung für das vom Lautsprecher zu bewältigende Frequenzbereich günstig war. Der Nachteil dieser Maßnahme bestand darin, daß man für den Betrieb von Kondensatorlautsprechern spezielle Endverstärker herstellen mußte.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil und ermöglicht es, kapazitive Verbraucher verschiedener Konstruktionen einheitlich über eine einzige Endverstärkerstufe zu betreiben. Sie besteht darin, daß bei einer Anordnung, bei welcher mehrere tönende Kondensatoren gleichzeitig betrieben werden oder ein in mehrere Bereiche eingeteilter tönender Kondensator Verwendung findet, in die die Schallfrequenzen führenden Zuleitungen für die mittleren bzw. tieferen Frequenzen Widerstände eingefügt sind, die frequenzunabhängig sind bzw. mit zunehmender Frequenz größer werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die relativ große Kapazität der tönenden Kondensatoren für die mittleren bzw. tieferen Frequenzen keinen Kurzschluß für die hohen Frequenzen darstellt, ohne daß die Schallabgabe der tieferen Töne dadurch wesentlich leidet, da die in den Wechselspannungszuführungsleitungen des tönenden Kondensators oder der tönenden Kondensatoren für die mittleren bzw. tieferen Kondensatoren eingefügten Widerstände natürlich so bemessen sein müssen, daß die Spannung für diese tönenden Kondensatoren nicht eine zu große Schwächung erfährt.
An Hand der beigegebenen Figuren werden Ausführungsformen. der Erfindung beschrieben.
In Fig. ι stellen s1 und s2 statisch erregte Lautsprecher dar, und zwar hat s1 mit seiner relativ großen Membran und großen Kapazitat die Aufgabe, vor allem die tieferen Frequenzen abzustrahlen, während s2 ein Lautsprecher mit beträchtlich kleinerer Kapazität, die Aufgabe hat, die hohen Frequenzen abzu-
geben. Die erforderliche elektrische Vorspannung erhält die Anordnung durch eine nicht besonders dargestellte Spannungsquelle. Der eine Pol dieser Vorspannungsquelle liegt an den Membranen, der andere über dem Transformator i an den ruhenden Belegen der Lautsprecher. Die Wechselspannung wird durch den Transformator t den ruhenden Belegungen in an sich bekannter Weise im Gegentakt ίο zugeführt. In diese Wechselspannungszuleitungen zu dem Lautsprecher s1 sind nun erfindungsgemäß Ohmsche oder selbstinduktive Widerstände ze/1, ze/2 eingefügt, die verhindern, daß die Wechselspannung der hohen Frequenzen sich über die große Kapazität des Lautsprechers s1 ausgleicht und die Spannung zusammenbricht.
In Fig. 2 ist eine etwas andere Ausführungsform des gleichen Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar ist in diesem Fall ein Lautsprecher vorgesehen, der in mehrere voneinander unabhängige! Bereiche eingeteilt ist, beispielsweise in der Form, daß die gleiche Membran tn durch eine größere Kapazität s1 in der Mitte und eine kleinere s2 an ihren Randpartien erregt wird. Eine besondere Vorspannung ist bei dieser Schaltung nicht notwendig, da die Betriebsspannung für den Verstärker unter Anwendung eines. Hochohmverstärkerrohrs (z. B. Schirmgitterrohr) und eines Hochohmwiderstandes ze/ genügend hoch gewählt werden kann. Die an der Anode des Verstärkerrohrs sich ausbildenden Wechselspannungen werden unmittelbar der Membran zugeführt. Die Anodenspannung liegt direkt an den ruhenden Belegen des Lautsprechers in der Weise, daß der Pluspol an der einen Seite, der Minuspol an der anderen Seite angeschlossen ist. In die Zuführung zu den mittleren Belegen, die die Membran in der Mitte erregen und damit vor allem die tieferen Frequenzen zu erzeugen haben, sind Hochohmwiderstände ze/1, ze/2 eingefügt, wodurch der gleiche eben schon erwähnte Effekt, Vermeidung eines Kurzschlusses der hohen Frequenzen, unterbunden wird.
Bei beiden Anordnungen können die Widerstände unmittelbar in oder an dem Lautsprecher angebracht sein. Die Fig. 3 veranschaulicht schematisch in Form von Schaulinien die Wirkung der neuen Erfindung. In der Ordinate dieses Koordinatensystems sind die Schalldruckes in einem Relativmaß, in der Abszisse die Frequenzen in Hertz aufgetragen. Kurve I zeigt den Verlauf der Schalldrucke in Abhängigkeit von der Frequenz, wenn ein elektrostatischer Lautsprecher bei einem üblichen Verstärker in normaler Weise angeschlossen wird. Man ersieht aus der Kurve den starken Abfall der hohen Frequenzen.
Kurve II veranschaulicht die Schalldrucke bei Anwendung einer Schaltung nach der vorliegenden Erfindung. Man ersieht daraus, daß bei passender Bemessung der Widerstände oder Drosseln ze/1, iiß die Wiedergabe der hohen Frequenzen infolge der besseren Ankopplung beträchtlich verbessert wird, obwohl für diese Frequenzen die strahlende Fläche beträchtlich reduziert wurde. Die Abstrahlung der tieferen Frequenzen erleidet kaum eine Verschlechterung."
Der Erfindungsgedanke kann in der verschiedensten Weise ausgeführt werden.

Claims (4)

75 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für den Anschluß mehrerer verschiedene Frequenzgebiete bevorzugender tönender Kondensatoren oder eines in mehrere Tonbereiche eingeteilten elektrischen Lautsprechers an einen gemeinsamen Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schallfrequenz führenden Zuleitungen des oder der tönenden Kondensatoren für die mittleren oder tieferen Frequenzen Widerstände eingefügt worden sind, die frequenzunabhängig sind oder mit zunehmender Frequenz größer werden. go
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände Ohmsche Widerstände oder Induktivitäten sind.
3. Schaltungsanordnung nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände so bemessen sind, daß in Abhängigkeit von allen übrigen Widerständen der Zusammenbruch der hohen Frequenzen am Verstärker verhindert Joo wird, ohne daß die Schallabgabe der tieferen Töne dadurch wesentlich leidet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zuführungsleitungen eingeschalteten Widerstände in oder unmittelbar an dem tönenden Kondensator angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26757D 1930-03-07 1931-04-30 Schaltungsanordnung fuer den Anschluss mehrerer verschiedene Frequenzgebiete bevorzugender toenender Kondensatoren Expired DE581339C (de)

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FR42277D FR42277E (fr) 1930-03-07 1932-04-22 Montage pour la commande de haut-parleurs à condensateur

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DEV26757D DE581339C (de) 1931-04-30 1931-04-30 Schaltungsanordnung fuer den Anschluss mehrerer verschiedene Frequenzgebiete bevorzugender toenender Kondensatoren

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GB387546A (en) 1933-02-09

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