DE581151C - Einrichtung zum Erzeugen von Hoechstdruckdampf - Google Patents

Einrichtung zum Erzeugen von Hoechstdruckdampf

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DE581151C
DE581151C DE1930581151D DE581151DD DE581151C DE 581151 C DE581151 C DE 581151C DE 1930581151 D DE1930581151 D DE 1930581151D DE 581151D D DE581151D D DE 581151DD DE 581151 C DE581151 C DE 581151C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
    • F22B31/08Installation of heat-exchange apparatus or of means in boilers for heating air supplied for combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/04Steam boilers of forced-flow type of combined-circulation type, i.e. in which convection circulation due to the difference in specific gravity between cold and hot water is promoted by additional measures, e.g. by injecting pressure-water temporarily

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Description

  • Einrichtung zum Erzeugen von Höchstdruckdampf Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erzeugen von Höchstdruckdampf und kennzeichnet sich dadurch, daß das gesamte. Speisewasser, das in bekannter Weise durch Rauchgase oder Regenerativvorwärmung vorgewärmt sein kann, weiterhin vor dem Einführen in den Sättdampferzeüger mit Hilfe von Dampf, der aus einem dem Sattdampferzeuger vorgeschalteten, im eisten Zuge des Kessels liegenden Überhitzer entnommen wird, fortlaufend auf Sattdampftemperatur gebracht wird. Dadurch, daß das Speisewasser in einer Hilfstrommel durch überhitzten Dampf fortlaufend auf oder fast auf Dampftemperatur erhitzt wird, wird die erforderliche Flüssigkeitswärme der Überhitzerkammer entnommen,. und der mit Wasser gefüllte Sattdampferzeuger hat dem Wasser lediglich die Verdampfungswärme zuzuführen. Der Sattdampferzeuger kann also verhältnismäßig klein sein. Auch ist die Kesselsteinablagerung wegen der Anordnung des Sattdampferzeugers in den hinteren Gaszügen ungefährlich. Andererseits werden die im ersten Gaszuge angeordneten Rohre in bekannter Weise nur von Dampf durchflossen.
  • Man hat bereits wiederholt Speisewasser in ähnlicher Weise wie gemäß der Erfindung mittels überhitzten Dampfes erwärmt. Dies geschah aber in den bekannten Fällen nur gelegentlich, um bei geringer Dampfentnahme eine übermäßige Überhitzung des Dampfes zu vermeiden und den überflüssigen Teil der Wärme auszunutzen. Demgegenüber ist gemäß der Erfindung zielbewußt die Einrichtung getroffen, daß das Speisewasser im dauernden Betrieb durch überhitzten Dampf auf Dampftemperatur gebracht wird und der Überhitzer dem Sattdampferzeuger vorgeschaltet ist, damit letzterer geringere Abmessungen erhält und die wasserbenetzten Wandungen nicht -der größten Hitze ausgesetzt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es bezeichnet d die Verbrennungskammer des beispielsweise mit Kohlenstaub geheizten Kessels, b sind die Staubbrenner und c die Überhitzerrohre, die von der Obertrommel d des Sattdampferzeugers aus gespeist werden. Die Verbrennungsgase der Brennkammer a ziehen durch den Kanal g nach dem Rohrsystem h und von hier aus längs des Röhrenbündels i des nachgeschalteten Sattdampferzeugers in einen Lufterhitzer, gegebenenfalls auch noch in einen Wasservorwärmer und schließlich in den Kamin. Das Röhrenbündel i ist unten mit zwei Sammlern k verbunden.
  • Das Speisewasser wird durch Regenerativvorwärmung oder durch Rauchgase zunächst auf eine Temperatur von beispielsweise 20o° gebracht und dann in die Hilfstrommel na geführt. In ihr wird das Speisewasser in an sich bekannter Weise durch unmittelbares Einströmen von hocherhitztem Dampf durch die Leitung st oder durch mittelbare Heizung .weiter erwärmt, und zwar gemäß der Erfindung auf die dem Druck in der. Hilfstrommel entsprechende Dampftemperatur gebracht. Das so vorgewärmte. Wasser wird durch eine Pumpe o in -die Obertrommel d über das Rohrsystem h geführt. In dem Rohrsystem h wird der Teil der Flüssigkeitswärme aufgebracht, der durch den Unterschied des Dampfdruckes im Sattdampferzeuger gegenüber dem Druck in der Hilfstrommel na bedingt ist. Das Röhrenbündel i ist so bemessen, daß es die Verdampfungswärme, die bei den hohen Drücken, für die der Kessel bestimmt ist, sehr gering ist, leicht leisten känn. In der Ver= damp'fertrommel d wird ein z. B. um 5 bis 20 °% höherer Druck erzeugt, als an der Maschine benötigt wird. Dieser Dampf wird nun in bekannter Weise über die Überhitzerheizfläche c und den Nachüberbitzer p auf den Gebrauchsdruck entspannt, wodurch erreicht wird, daß die Überhitzerrohre sehr gleichmäßig beaufschlagt und sehr gut gekühlt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Erzeugen von Höchstdruckdampf, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Speisewasser, das in bekannter Weise durch Rauchgase oder Regenerativvorwärmung vorgewärmt sein kann, in einem druckfesten Behälter (m) weiterhin vor dem Einführen in den Sattdampferzeuger (d, i, k) mit Hilfe von Dampf, der aus einem dem Sattdampferzeuger vorgeschalteten, im ersten Zuge des Kessels liegenden Überhitzer (c) entnommen wird, fortlaufend auf Sattdampftemperatur gebracht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus dem druckfesten Behälter -(m) mittels einer Pumpe (o) durch ein im Heizgaskanal° zwischen Überhitzer (c) und Sättdampfkesstl liegendes Rohrsystem (h) in den Dampfraum der Obertrommel (d) des Sattdampferzeugers eingeführt wird.
DE1930581151D 1930-10-14 1930-10-14 Einrichtung zum Erzeugen von Hoechstdruckdampf Expired DE581151C (de)

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