DE580135C - Filtergewebe - Google Patents

Filtergewebe

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DE580135C
DE580135C DEL80235D DEL0080235D DE580135C DE 580135 C DE580135 C DE 580135C DE L80235 D DEL80235 D DE L80235D DE L0080235 D DEL0080235 D DE L0080235D DE 580135 C DE580135 C DE 580135C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D2239/04Additives and treatments of the filtering material
    • B01D2239/0464Impregnants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D2239/06Filter cloth, e.g. knitted, woven non-woven; self-supported material
    • B01D2239/065More than one layer present in the filtering material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Filtergewebe Beim Herstellen von Filtergeweben ist es bekannt, mit Kautschuk umhüllte Fäden zu verwenden. Der Kautschuk dringt dabei in die Fasern der Fäden überhaupt nicht oder mindestens nicht nennenswert ein, woraus sich wiederum ergibt, daß bei der Benutzung des aus solchen Fäden angefertigten Filtergewebes der Kautschuk sich nach ganz kurzer Zeit von den Fäden löst, derart, daß die Fasern des Fadens freigelegt werden. Hierdurch wiederum werden die Maschen des Gewebes mehr oder weniger verstopft, während andererseits die durch das Filtergewebe hindurchgeleiteten zu filternden Stoffe unmittelbar mit den Fasern in Berührung kommen, wodurch diese sehr bald zerstört werden und mithin das Filtergewebe als Ganzes unbrauchbar wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, ein Gewebe für Filterzwecke zu schaffen, welches einen unbedingten Schutz der Fasern des Gewebes gegen Beeinflussung oder Zerstörung durch die zu filternden Stoffe gewährleistet und welches auch nach längerer Benutzung sich nicht verstopft und gegebenenfalls bei dennoch erfolgender Verstopfung leicht gereinigt werden kann.
  • Zur Erreichung des angestrebten Zweckes findet erfindungsgemäß ein imprägniertes und vulkanisiertes Gewebe aus Fäden nach Patent 5I2 796 Verwendung.
  • Die Fäden nach dem Patent 5I2 796 sind mit nichtdepolymerisiertem, aus flüssiger Latex gewonnenem Kautschuk nach dem Verspinnen oder während des Verspinnens durch und durch imprägniert, so daß bei einem derart hergestellten Faden alle Fasern von Latex durchtränkt und mit Latex umhüllt sind. Es kann zu Imprägnieren auch eine wässerige, aus natürlichem, künstlichem oder regeneriertem Kautschuk gewonnene Lösung Verwendung finden. Die Latex kann vorher eine anfängliche Vulkanisation erhalten haben.
  • Ein derartiger Faden hat außerordentlich gute Eigenschaften hinsichtlich des mechanischen Widerstandes sowie des Widerstandes gegen die Einflüsse chemischer Mittel. Bei einem aus solchen Fäden hergestellten Gewebe sind sämtliche Fäden durch den diese umhüllenden Kautschuk voneinander getrennt, so daß ein äußerst wirksames Filtergewebe geschaffen wird bei welchem die zu filternden Stoffe mit den Fasern des Gewebes nicht in Berührung kommen und mithin das Gewebe auch nicht zerstören können.
  • Weiter werden bei einem solchen Gewebe die Zwischenräume zwischen den einzelnen Fäden nur wenig verändert, da die Fasern des Fadens in diese Räume nicht hineingelangen können.
  • Bei einer gegebenenfalls auftretenden Verstopfung eines derartigen Filtergewebes kann eine Reinigung leicht durch Hindurchleiten von Luft erreicht werden.
  • Das in der oben angegebenen Weise hergestellte Filtergewebe wird mit dem gleichen Imprägnierungsmittel, welches für die Imprägnierung der Fäden Verwendung findet, nochmals imprägniert, und diesem zum Nachimprägnieren dienenden Tränkungsmittel können geeignete Zuschläge zugesetzt werden, um einen Schutz gegen Oxydierung zu gewährleisten, das Vulkanisieren zu erleichtern usw.
  • Schließlich wird das Gewebe nach dem abermalignen Durchtränken vulkanisiert.
  • Gewünschtenfalls können mehrere Lagen eines derartigen Gewebes übereinander angeordnet werden, und es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle eines Gewebes ein Geflecht aus Fäden dieser Art für die Anfertigung des Filtermittels zu verwenden.

Claims (1)

  1. Das neue Filtergewebe ist infolge seines hohen Prozentsatzes, etwa 50 bis 6o 60°lo, an Kautschuk gegen Fäulnis wirksam geschützt und bietet selbst Fetten und CYlen einen erhebel eichen Widerstand.
DEL80235D 1931-11-09 1932-01-15 Filtergewebe Expired DE580135C (de)

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FR580135X 1931-11-09

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DE580135C true DE580135C (de) 1933-07-06

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ID=8956587

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