DE580092C - Elektrischer Staubsauger - Google Patents

Elektrischer Staubsauger

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DE580092C
DE580092C DEG81896D DEG0081896D DE580092C DE 580092 C DE580092 C DE 580092C DE G81896 D DEG81896 D DE G81896D DE G0081896 D DEG0081896 D DE G0081896D DE 580092 C DE580092 C DE 580092C
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vacuum cleaner
housing
air
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/12Dry filters
    • A47L9/127Dry filters tube- or sleeve-shaped
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/362Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the horizontal type, e.g. canister or sledge type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

Bei den bekannten ganz oder teilweise mit einem doppelwandigen Gehäuse versehenen Staubsaugern wird die von" dem Motorgebläseaggregat geförderte Luft unmittelbar in der Nähe des Motors abgeführt, oder sie gelangt durch unmittelbar in der Nähe des Motors liegende versetzt angeordnete Schlitze ins Freie. Hierbei wird das störende Motorgeräusch nach außen getragen und meist noch durch die Strömungsgeräusche der Luft selbst verstärkt.
Um ein möglichst geräuschloses Arbeiten ,eines Staubsaugers zu erreichen, ist der Erfindung gemäß das den Staubsack umgehende innere Gehäuse eines teilweise doppelwandig ausgebildeten Staubsaugers so angeordnet, daß es mit dem äußeren Gehäuse einen drosselnd wirkenden, langen Mantelraum bildet. Der Tnnenraum des inneren Gehäuses steht mit dem Motorgebläseaggregat in Verbindung, das zweckmäßig im äußeren Gehäuse schallisoliert gelagert ist. Die erforderlichen Luftansaug- und Auslaßöffnungen sind beim Erfindungsgegenstand im Staubsaugerdeckel angebracht, während das äußere Gehäuse selbst vollkommen geschlossen ausgebildet ist.
Die angesaugte Luft gelangt durch den Staubsack und durch den Innenraum des inneren Gehäuses in das äußere Staubsaugergehäuse, wird in diesem um i8o° gewendet und durchströmt hierauf den Mantelraum zwischen dem inneren und äußeren Gehäuse.
Dieser Mantelraum ist so ausgebildet, daß
die abgeleitete Luft ihn möglichst widerstandsfrei durchströmen kann. Andererseits 3^ wird die abströmende Luft in dem Mantelraum etwas gedrosselt, so daß der Innenraum des äußeren Staubsaugergehäuses gleiqhsam ein schalldämpfendes Luftkissen enthält.
Der Lufteinlaß- und -auslaßstutzen sind zur Geräuschminderung in schalldämpfendem Werkstoff gelagert. Die abgeleitete Luft durchströmt vor ihrem Austritt aus dem Staubsauger ein der jeweiligen Staubsaugerbauart entsprechend ausgebildetes Filter.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen waagerechten Staubsauger,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-D der Abb. i,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des das Staubsaugergehäuse abschließenden Deckels,
Abb. 5 in einem Querschnitt eine besondere Form des Zwischenraumes zwischen dem inneren und dem äußeren Staubsaugergehäuse. 6»
In einem Gehäuse ι eines waagerechten elektrischen Staubsaugers ist ein zweites Gehäuse 2 in der Weise angeordnet, daß zwischen beiden ein Zwischenraum 3 frei bleibt. Das Gehäuse 1 ist vollkommen geschlossen. In ihm ist das Motorgehäuse 4 untergebracht, das in
seinem vorderen Teil 5 das Flügelrad für die Luftansaugung trägt. Das Motorgehäuse 4 ist in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung von nachgiebigen Schichten 6, 7 an das Gehäuse 1 des Staubsaugers angeschlossen. Das Gehäuse 2 dient zur Aufnahme eines Filterbeutels 8 und steht mit dem Motorraum bzw. mit dessen vorderem Gehäuseteil 5, in dem das Flügelrad arbeitet, durch einen ίο Stutzen 9 in Verbindung. Der Anschluß des Gehäuses 2 an den vorderen Motorgehäuseteil S erfolgt unter Zwischenschaltung von nachgiebigen Schichten z. B. mittels einer Mutter 10.
Die Gehäuse 1 und 2 werden abgeschlossen durch einen Deckel 11, der in an sich bekannter Weise abgedichtet und leicht lösbar an dem äußeren Gehäuse 1 befestigt wird. In dem Deckel 11 sind der Luftansaugstutzen 12 sowie der Luftaustrittsstutzen 13 unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Schicht 14 angeordnet. Das innere Gehäuse 2 wird abgedeckt durch eine Deckelplatte 15, wobei durch eine nachgiebige Zwischenschicht 16 ein luftdichter Abschluß des Gehäuses 2 gewährleistet wird.
In dem Deckel 11 ist außerdem entsprechend dem Ausführungsbeispiele nach Abb. 1 ein zylindrisches Ringfilter 17 angeordnet, das von der ausströmenden Luft kurz vor dem Verlassen des Staubsaugers durchströmt wird. Entsprechend der Ausführungsform nach Abb. 4, die einen zum Luftansaugstutzen 12 aufwärts gerichteten Luftaustrittsstutzen 18 zeigt, ist ein plattenförmiges Scheibenfilter 19 vorgesehen.
Der mittels Räder 20 oder ähnlicher Hilfsmittel fortbewegte Staubsauger saugt die verunreinigte Luft durch den Eintrittsstutzen 12 an, die durch den Filterbeutel 8 hindurch in das Innere des Gehäuses 2 gelangt, wobei die Staub- und Schmutzteile in dem Filterbeutel 8 zurückgehalten werden. Die gereinigte Luft gelangt durch den Stutzen 9 und das Motorgebläseaggregat in das Gehäuse 1 und wird hier um i8o° gewendet. Hierauf durchströmt die Luft den Mantelraum 3 und gelangt nach Durchstreichen des Filters 17 bzw. 19 in den Luftaustrittsstutzen 13 bzw. 18. Der Verlauf der Strömung ist in Abb. 1 durch Pfeile angedeutet. Die Filter 17 bzw. 19 können nach Entfernung der Abdeckplatte 15 leicht ausgewechselt bzw. gereinigt werden.
Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß durch die geschlossene Ausbildung des äußeren Staubsaugergehäuses, das beim Betrieb des Staubsaugers ein schalldämpfend wirkendes Luftkissen enthält, ein geräuschloses Arbeiten des Staubsaugers erzielt wird. Der Mantelraum 3 richtet sich in seinem Querschnitt nach der Form des inneren und äußeren Staubsaugergehäuses, wobei jedoch darauf Rücksicht genommen werden muß, daß der Querschnitt für die Luftförderung günstig ist. Die den Mantel bildenden beiden Staubsaugergehäuse können, wenn die jeweilige Staubsaugerbauart dies erfordert, auch unter Berücksichtigung der Luftförderung ausgebildet sein. Abb. 5 zeigt z. B. einen Querschnitt des Mantelraumes 3, der durch ein formungleiches inneres und äußeres Staubsaugergehäuse gebildet ist. Der Querschnitt des Mantelraumes kann sich auch nach der Luftaustrittsseite zu verändern, wenn dieses für die geräuschlose Luftabführung zweckmäßig erscheint.
Die beiden Staubsaugergehäuse werden durch Abstandsklötzchen 21, 22 mittels Schrauben 23 o. dgl. in gleichbleibender Stellung gehalten. Die Abstandsklötzchen sind so ausgebildet, daß sie der abströmenden Luft einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzen. Die luftbestrichenen Wände kön- ' nen in an sich bekannter Weise mit schalldämpfenden Schichten überzogen sein.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist der Erfindungsgegenstand an einem liegenden Staubsauger veranschaulicht, es können jedoch auch Topf staubsauger, senkrecht stehende Staubsauger oder jede andere beliebige Bauart der Erfindung entsprechend ausgebildet sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Staubsauger mit teilweise doppelwandigem Gehäuse und vor dem Motorgebläseaggregat liegendem Staubsack, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuse (2) den Staubsack (8) umgibt und mit dem äußeren Gehäuse (1) einen drosselnd wirkenden langen Mantelraum (3) bildet, durch den die Luft dem die Einsauge- und Ausblaseöffnung (12, 13) tragenden Deckel (11) zugeführt wird.
2. Elektrischer Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die beiden Gehäuse (1, 2) abschließenden Deckel (11) der Luftansaug- und Luftaustrittsstutzen (12, 13) in schalldämpfendem \¥erkstoff (14) gelagert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG81896D 1932-02-12 1932-02-13 Elektrischer Staubsauger Expired DE580092C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG81896D DE580092C (de) 1932-02-12 1932-02-13 Elektrischer Staubsauger

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE402278X 1932-02-12
DEG81896D DE580092C (de) 1932-02-12 1932-02-13 Elektrischer Staubsauger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE580092C true DE580092C (de) 1933-07-05

Family

ID=25895105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG81896D Expired DE580092C (de) 1932-02-12 1932-02-13 Elektrischer Staubsauger

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DE (1) DE580092C (de)

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