DE579898C - Medizinische Spritze mit glaesernem Spritzenzylinder - Google Patents

Medizinische Spritze mit glaesernem Spritzenzylinder

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DE579898C
DE579898C DE1930579898D DE579898DD DE579898C DE 579898 C DE579898 C DE 579898C DE 1930579898 D DE1930579898 D DE 1930579898D DE 579898D D DE579898D D DE 579898DD DE 579898 C DE579898 C DE 579898C
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DE
Germany
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syringe
cylinder
conical
inner part
glass
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Expired
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DE1930579898D
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English (en)
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Schott AG
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Medizinische Spritze mit gläsernem Spritzenzylinder Bei den bekannten medizinischen Spritzen mit gläsernem Spritzenzylinder und auswechselbaren metallenen Kopfstücken hat man am vorderen Ende der Spritze, also an dem Ende, an das bei der Benutzung die Injektionskanüle anzusetzen ist, zur Erzielung der erforderlichen Dichtheit den - Zylinder innen kegelförmig ausgebildet und das zu diesem Ende gehörende, aus zwei lösbar miteinander verbundenen, Teilen bestehende Kopfstück sich mit einem starren Kegel gegen die kegelförmige Wandung des Zylinders legen lassen. Dies bringt einerseits den Nachteil mit sich, daß es einer sehr. genauen übereinstimmung der beiden Kegelflächen und damit einer kostspieligen Bearbeitung bedarf, wenn nicht die Dichtheit mangelhaft sein oder der Zylinder durch ungleichmäßiges Aufeinanderliegen der beiden Flächen gesprengt werden soll. Anderseits wird beim Auskochen der Spritze wegen der verschiedenen Wärmeausdehnung des metallenen Zylinders und des gläsernen Kopfstückes der Zylinder leicht zersprengt.
  • Nach der Erfindung bildet man von den beiden erwähnten Teilen des Kopfstückes deninneren nachgiebig aus. Dies läßt sich z. B. dadurch erzielen, daß ma.n ihn aus einem verhältnismäßig weichen Metall herstellt, so daß er sich dem kegeligen Teil des Spritzenzylinders anschmiegen kann: Außerdem oder statt dessen kann man ihn auch hohl, zweckmäßig dabei dünnwandig ausbilden. Statt -ein verhältnismäßig weiches Metall zu wählen, ist es jedoch zweckmäßiger, durch die Formgebung dieses Teiles die gewünschte Nachgiebigkeit zu erreichen, indem man ihn so gestaltet, dxß er den kegelförnvgen Teil des Zylinders im wesentlichen nur in einer Linie berührt. Hierdurch erlangt der Teil eine gewisse Nachgiebigkeit, - so daß auf der Berührungslinie ein dichtes Anliegen ohne gefährliche überbeanspruchungen einzelner Punkte der Glaswandung erzielt wird. Die Linienberührung kann z. B. dadurch erzielt werden, daß man den inneren Teil des Kopfstückes kugelförmig ausbildet. Besonders einfach herzustellen und besonders wirkungsvoll ist es, wenn man den inneren Teil des Kopfstückes kegelförmig macht, ihm jedoch einen größeren Kegelwinkel gibt, als das kegelförmige Ende des Spritzenzylinders 'hat. Dann liegt der innere Teil des Kopfstückes nur mit seiner Kante an dem Spritzenzylinder an und gibt infolgedessen leicht nach. Die auf irgendeine der angegebenen Weisen erzielte Nachgiebigkeit verhindert das Kopfstück auch, beim Auskochen den Zylinder zu zersprengen, auch wenn die Ausdehnungszahlen der in Berührung kommenden Teile stark voneinander abweichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt.
  • An einem Zylinder a ist das vorderste Stück ad kegelförmig ausgebildet. Ein Mundstück b legt sich mit einem dünnwandigen Kegelstumpf bo innen in den kegelförmigen Teil a0 hinein. Der Kegelwinkel des Kegelstückes b0 ist größer als der des Kegels a0, -so daß der Kegel b0 mit seinem nach dem Innern des Zylinders hin gelegenen Rand den Kegel a0 berührt.- - Eine Überwurfmütter c, die den kegelförmigen Teil a0 außen umschließt, greift mit einem Gewinde d iri das Mundstück b ein. Im Innern des Zylinders a befindet sich der Spritzenkolben i, auf dessen Kolbenstange j ein Knopf k geschraubt ist.
  • Will man die Spritze auseinandernehmen, so nimmt man das hintere Kopfstück ab und schraubt die überwurfmütter c ab. Dann zieht man den Kolben i heraus und kann dann auch das Mundstück b aus dem Zylinder herausnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Medizinische Spritze mit gläsernem Spritzenzylinder, an deren vorderem Ende sich der Spritzenzylinder innere kegelförmig verjüngt und bei der das zu diesem Ende des Zylinders gehörende metallene Kopfstück aus einem inneren, mit dem Kanülenansatz aus dem Zylinder herausragenden Teil und einem diesen Teil außen ühergre.ifenden und mit ihm 'lösbar verbundenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (b, b0) nachgiebig ist. z. Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil an seinem hinteren Ende (b°) ausgehöhlt ist. 3. Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der innere Teil den kegelförmigen Teil (a0) des Zylinders im wesentlichen nur in einer Linie. berührt. ¢. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil kegelförmig ist und einen größeren Kegelwinkel hat als das kegelförmige Ende des Spritzenzylinders.
DE1930579898D 1930-12-20 1930-12-20 Medizinische Spritze mit glaesernem Spritzenzylinder Expired DE579898C (de)

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