DE579824C - Loesbarer Kabelanschluss fuer elektromagnetische Schienenbremsen - Google Patents

Loesbarer Kabelanschluss fuer elektromagnetische Schienenbremsen

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    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
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    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

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Description

Der lösbare Kabelanschluß für elektromagnetische Schienenbremsen nach der Erfindung gehört zu jener Gruppe von Kabelanschlüssen, welche aus zwei Teilen bestehen, dem in einer Gehäusewand angeordneten Teil und dem lösbar mit diesem verbundenen Teil, an welchen das Stromzuführungskabel angeschlossen ist.
Die bisher bekanntgewordenen Kabelanschlüsse, bei welchen die Abdichtung der Kabeleinführung mittels elastischer Dichtungsringe erfolgt, sind für die Verwendung bei Schienenbremsrnagneten wegen der dauernd einwirkenden rauhen mechanischen Be-
1S anspruchungen und der zeitweise starken Erhitzung der stromzuführenden Teile sowie wegen des Brüchigwerdens von Gummi oder ähnlichem Material unzweckmäßig. Ebenso ungeeignet sind die Kabelanschlüsse, welche durch Verschraubung mit der Gehäusewand verbunden sind, weil der aus Isoliermaterial bestehende Einschraubkörper den mechanischen Beanspruchungen nicht standhält und außerdem Scihraubenverbindungen, welche ständigen Rüttelbewegungen ausgesetzt sind, das Bestreben haben, sich zu lockern.
Die Erfindung schafft nun eine einfache und zweckmäßige lösbare Kabelverbindung für elektromagnetische Schienenbremsen, bei denen ein lösbarer luft- und feuchtigkeitsdichter sowie gegen Erschütterungen unempfindlicher Kabelanschluß erwünscht ist. Erfindungsgemäß besteht der als Wanddurchführung dienende, am Bremskörper befindliche Teil des Kabelanschlusses aus einem Isolierkörper, welcher dadurch gebildet wird, daß formbare Isoliermasse, unter hohem Drude allseitig gegen das Randmaterial der Aussparung in der Gehäusewand gepreßt, zum Erhärten kommt. Hierdurch, wird eine unbedingt wasser- und luftdichte Verbindung zwischen der Gehäusewand und dem gebildeten Isolierkörper erreicht, dies vor allem auch dadurch, daß sich die Isoliermasse zu einem fest verbundenen Ganzen mit dem Metall der Gehäusewand vereinigt. Diese Wirkung wird noch erhöht, wenn das die Aussparung einschließende Randmaterial mit Aufrauhungen und Vertiefungen, wie Riefen, Rillen usw., versehen ist, in welche das Isoliermaterial eindringt. Wird der Isolierkörper außerdem noch recht kräftig ausgebildet, wie dies das Ausführungsbeispiel zeigt, dann sind alle Anforderungen, die beispielsweise ein Bahnbetrieb an eine betriebssichere Kabel-Verbindung stellt, erfüllt.
Auf der Zeichnung ist ein lösbarer Kabelanschluß für elektromagnetische Schienenbremsen nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt. 6n
Die Wandung α des Spulenkastens b besitzt die Aussparung bzw. Ausbohrung c, in welche der aus Isoliermaterial bestehende Halter d des Steckerteiles e eingepreßt ist. Um eine gute Abdichtung zwischen dem Isolierkörper d und eier Ausbohrung c in der Wandung α zu erreichen, wird der Preßvorgang so durchgeführt, daß sich der am Preß-

Claims (2)

stück vorhandene Flansch f gegen die Innenseite der Wandung α anlegt, sich dagegen der an die Außenseite der Wandung α anlegende Flansch g beim Pressen bildet. Gleichzeitig wird das Material in die vorbereiteten Dichtungsrinnen h-i-k gepreßt, wodurch nicht nur eine bessere Abdichtung, sondern auch eine festere Verbindung der beiden Teile α und d erreidit wird. ίο Zur Befestigung des Steckerteiles e auf seinem Halter d dient die Tragplatte I, die mit dem Kontaktbolzen m verbunden ist, der den Flansch η trägt, an welchem die Spule des Bremsmagneten beispielsweise vermittels eines gewellten Kupferbleches 0 angeschlossen ist. Ebenso kann im Kontaktbolzen eine Ausbohrung zur Aufnahme des Kabelendes vorgesehen sein. Der aus dem Spulenkasten herausragende ao Teil des Isolierkörpers d ist von einem Ring p eingeschlossen, der beispielsweise durch Verlöten mit der Wandung α des Spulenkastens verbunden ist. Dieser Ring p schafft einen Hohlraum q, der wie die Aussparung r im Isolierkörper mit einer Isoliermasse, ζ. Β. Compoundmasse ο. dgl., ausgegossen wird. Ebenso ist im Innern des Spulenkastens ein die Aussparung c umschließender Ring ν vorgesehen, so daß ein Hohlraum w entsteht, der mit der Isoliermasse ausgegossen wird. Der Ring ρ trägt ein Außengewinde zur Befestigung einer Schutzkappe s. Um eine betriebssichere Kontaktverbindung zwischen den Steckerteilen e und u zu erzielen, ist die Steckerhülse zur Erreichung eines hohen Anpiressungsdruckes zweckmäßig doppelwandig ausgebildet, und es trägt der Steckerstift u, an welchen das Zuführungskabel angeschlossen ist, einen Wulstring y, welcher durch eine Überwurfmutter 2, die auf den Halsansatz der Schutzkappe ^ aufschraubbar ist, fest gegen den Steckerteil e gepreßt wird. Patentansimu'jche :
1. Lösbarer Kabelanschluß für elektromagnetische Schienenbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wanddurchführung dienende, am Bremskörper befindliche Teil aus einem Isolierkörper (d) besteht, welcher dadurch gebildet wird, daß formbare Isoliermasse, unter hohem Preßdruck allseitig gegen das Randmaterial der Aussparung (c) in der Gehäusewandung gepreßt, zum Erhärten kommt.
2. Lösbarer Kabelanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Wandung (a) des Gehäuses herausragenden Teile des Isolierkörpers (d) je ein Ring (p bzw. ?/) einschließt zwecks Schaffung eines Hohlraumes (</ bzw. w) zum Ausfüllen mit Isoliermasse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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