DE57959C - Federnder Knopf - Google Patents

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT. \&

   An dem als glatte Scheibe gedachten Knopf a befindet sich ein im Winkel gebogener Ansatz b, an welchen sich der zu knöpfende Gegenstand, wenn der Knopf durch ein entsprechendes Knopfloch desselben gesteckt ist, anlegt.

   An dem Ende des Ansatzes b ist eine Schraubenfeder s befestigt, deren Ende zu einer Oese 0 ausgebildet ist, welche an den mit dem Knopf zu versehenden Gegenstand- festgenäht wird. Durch die zwischen die Befestigungsöse 0 und den Knopf α eingeschaltete Schraubenfeder s kann der Knopf α federnd nachgeben. Eine von der Oese 0 ausgehende Stange r ragt durch die Schraubenfeder s hindurch und ist an derjenigen Stelle, bis zu welcher die Feder s sich ausdehnen darf, stegartig umgebogen, so dafs die Feder s durch Gegenlegen gegen den Steg i in ihrer Ausdehnung begrenzt ist.

   In Fig. ι ist gezeigt, wie derartig federnde Knöpfe beispielsweise zum Festhalten der Tragbänder für Beinkleider Anwendung finden können, indem anstatt der bisherigen federnden Tragbände.r nunmehr unelastische Gurte angewendet werden und die Knöpfe dagegen die erforderliche federnde Bewegung gestatten.

   Patenτ-Anspruch:

   Ein federnder Knopf, an dessen im Winkel gebogenen Ansatz eine Schraubenfeder sich befindet und in eine Oese endigt, die an dem mit dem Knopf zu versehenen Gegenstand befestigt wird, wobei eine von der Oese ausgehende und durch die Schraubenfeder hindurchgeführte Stange mit ihrem Steg den Hub der Schraubenfeder begrenzt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.