DE578679C - Einrichtung fuer die UEbertragung von Schwingungsenergie - Google Patents

Einrichtung fuer die UEbertragung von Schwingungsenergie

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DE578679C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schwingungseinrkhtungen, z. B. Vorrichtungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Schall. Diese Vorrichtungen besitzen ein Elektromagnetsystem mit einem Anker, -der auf ein Schwingungselement, z. B. eine Membran oder eine Schall plattennadel, anzusprechen hat.
Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt. Es haben sich hierbei Schwierigkeiten ergeben, diese Einrichtungen mit einem beweglichen System zu versehen, welches keine schädlichen Verzerrungen der Wellenform hervorbringt. Es wurde gefunden, daß diese Verzerrungen in großem Maße infolge der Trägheitswirkungen der beweglichen Teile und auch infolge der übergroßen Schwingung derselben bei den Frequenzen entstehen, die ihren Eigenschwingungszahlen entsprechen. Man hat, um diese Schwierigkeiten zu beao heben, den Vorschlag gemacht, Dämpfungseinrichtungen, z. B. Flügel o. dgl., anzuwenden, die in Flüssigkeiten, z. B-. öl, eingetaucht sind, um die Spitzen in der Amplituden-Frequenz-Charakteristik des Schwingungssystems zu vermindern.
Es ist erforderlich, daß man bei derarfl·- gen Dämpfungseinrichtungen die Dämpfung steuern kann, wobei das notwendige Steuerungsmaß sehr genau sein muß, damit, während einesteils das Dämpfungsmaß genügend groß zu sein hat, um die Resonanzspitzen zu entfernen, andernteils dasselbe nicht so groß sein darf, daß sehr wesentlich die Wirksamkeit des elektromagnetischen Systems verringert wird.
Gemäß der Erfindung erhält man diese genaue Steuerung dadurch, daß die Einrichtung für die Übertragung der Schwingungsenergie, insbesondere für Schallaufzeichnungsoder Schallwiedergabevorrichtungen mit einem 4» Schwingungsteil, z. B. einer Membran oder Schallplattennadel, mit einem Dämpfungsflügel ausgerüstet wird, der sich in einem Flüssigkeit enthaltenden Gehäuse befindet, und der erfindungsgemäß um seine Achse zwischen zwei dicht angeordneten Flächen schwingt, deren Abstand von dem Dämpfungsflügel quer zu demselben beliebig, eingestellt werden kann.
Die Erfindung sei nun an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In Fig. 1 ist eine Gesamtansicht eines elektrischen Schallaufzeichners dargestellt, in der gezeigt wird, wie die Dämpfungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Dämpfung der Schwingungen des Aufnahmegriffels angeordnet ist. Fig. 2 und 3 stellen Querschnitte durch die Dämpfungseinrichtung dar.
Der Aufnahmegriffel 2 wird durch einen T-förmig gebildeten Griffelhalter 3 gehalten, dessen waagerecht liegender Teil als Stütze für den nicht dargestellten Anker dient, der zwischen Polstücken 4-4 schwingt. Um eine Platte 5 zu beschriften,, wird in bekannter Weise dem Griffel 2 eine schwingende Bewegung erteilt, welche in einer Ebene senkrecht zu der Zeichnungsebene verläuft, und welche durch die entsprechend den aufzunehmenden Lauten modulierten Ströme und durch das magnetische Feld des Aufnehmers hervorgerufen wird. Es ist also ohne weiteres zu erkennen, daß der Griffelhalter 3 mit einem kleinen Ausschlag um seine horizontale Achse schwingt.
Um ein ungefähr gleichmäßiges Ansprechen über den gewünschten Frequenzbereich zu erreichen, ist es für gewöhnlich erforderao Hch, solche Schwingungssysteme vorzusehen, welche mit Dämpfungseinrichtungen zur Vernichtung der Energie versehen sind, welche nicht auf die Oberfläche der Aufnahmeplatte übertragen werden soll. Zur Erfüllung dieser Aufgabe hat sich die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Anordnung als sehr zufriedenstellend erwiesen, besonders für Werke sehr guter Qualität, bei denen es erforderlich ist, ein gleichmäßiges Ansprechen über einen weiten Bereich von Frequenzen, der auch die niedrigen Schallfrequenzen umfaßt, zu erhalten. Bei dieser Anordnung ist ein flugeiförmiger Teil 6 vorgesehen, der zweckmäßig aus vergütetem Aluminium oder aus einem anderen leichten, festen Material besteht, und welcher einen hohlen, zylindrischen Teil 7 besitzt, der zur bequemen Befestigung an das bewegliche System des Aufnehmers mit Gewinde versehen ist. Durch die Abstandsplatten 9 und 10, die mit einem Schlitz und· mit Außengewinde versehen sind, kann die Größe der Dämpfungskammer 11 im Gehäuse 12 beliebig eingestellt werden. Diese Kafamer ist mit einem dickflüssigen Material gefüllt, welches die Bewegung des Schwingungsgliedes 6 dämpft, wenn dieses durch die Bewegung des Griffelhalters in Schwingung um seine Achse 13, 14 versetzt wird. Das dickflüssige Material kann z. B. aus 74 Teilen polymerisiertem Leinöl und 24 Teilen Kerosin 5<> bestehen. Eine sehr dünne biegsame Membran 15 zur Absperrung des dickflüssigen Materials wird durch Ringscheiben 16 und 17 gehalten und gegen Beschädigungen durch den vorgeschraubten Ring 18 geschützt. Ein geeignetes Material für diese Membran stellt Fischhaut dar.
In der Membran 15 ist eine zentrale öffnung vorgesehen, durch welche der flügeiförmige Teil 6 mit dem Aufnehmer verbunden wird. Eine Schraubenmutter 8 hält den Teil 6 in Stellung und verhindert, daß die Flüssigkeit an dieser Stelle entweichen kann. Beim Befestigen der Membran ist darauf zu achten, daß diese nicht in radialer Richtung durch Druck beansprucht wird> da die hieraus sich ergebende Starrheit wesentlich die besonderen Eigenschaften des Aufnehmers ändern würde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung für die Übertragung von Schwingungsenergie, insbesondere für Schallaufzeichnungs- oder Schallwiedergabevorrichtungen mit einem Schwingungsteil, z. B. einer Membran oder Schallplattennadel, der einen Dämpfungsflügel besitzt, welcher sich in einem Flüssigkeit enthaltenden Gehäuse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsflügel (6) um seine Achse (13, 14) zwischen zwei dicht angeordneten Flächen (9 und 10) schwingt, deren Abstand von dem Dämpfungsflügel quer zu demselben beliebig eingestellt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das die Flüssigkeit enthaltende Gehäuse durch eine dünne elastische Wand abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß, um eine flüssigkeitsdichte Verbin- go dung zu erhalten, die durch die Wand (15) hindurchgehende Verbindung des Dämpfungsflügels (6) mit dem Schwingungsteil der Einrichtung durch eine Mutter (8) an dem Schraubansatz (7) des Dämpfungsflügels (6) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE38199D 1928-06-09 1928-10-27 Einrichtung fuer die UEbertragung von Schwingungsenergie Expired DE578679C (de)

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