DE4232457A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents
Elektroakustischer wandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektroakustischen
Wandler, beispielsweise einen elektroakustischen Wandler des
elektromagnetischen oder piezoelektrischen Typs, und insbe
sondere einen elektroakustischen Wandler, der eine Kontrolle
der Federcharakteristik einer Membran gestattet, die in dem
Wandler verwendet wird, um die Resonanzfrequenz (f0) zu sta
bilisieren, und hierdurch die Nachlauffähigkeit eines Aus
gangs in bezug auf einen Eingang zu verbessern.
Ein bekannter elektromagnetischer, elektroakustischer Wandler
kann einen in Fig. 30 gezeigten Aufbau haben. Dieser elektro
akustische Wandler ist mit einem Gehäuse 1 und einer Basis 3
versehen, die innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind, in
dem unteren Abschnitt in der Zeichnung. Ein Kern 5 ist in dem
Zentrum der Basis 3 angebracht. Ein Magnetspulenkörper 7 ist
außerhalb des Kerns 5 angebracht, und eine Magnetwicklung 9
ist um den Magnetspulenkörper 7 herum gewickelt. An dem Mag
netspulenkörper 7 sind Klemmen 11 und 13 befestigt, die sich
in der Zeichnung nach unten erstrecken. Ein Kunststoffmagnet
15 ist zwischen der Außenoberfläche des Magnetspulenkörpers
7 und der Innenwand des Gehäuses 1 angeordnet. Die Bodenober
fläche der Basis 3 ist mit einem Vergußmittel 17 beschichtet,
um die Abdichtung zu verbessern.
Eine elastische Platte 19 ist so angeordnet, daß sie dem Kern
5 in dem Gehäuse 1 gegenüberliegt. Diese elastische Platte 19
ist an dem Kunststoffmagneten 15 befestigt. Ein Magnetstück
21 als zusätzliche Masse ist im Zentralabschnitt der elasti
schen Platte 19 angebracht. Die elastische Platte 19 und das
Magnetstück 21 bilden eine Membran 20. Der Hauptzweck für die
Befestigung des Magnetstückes 21 als zusätzliche Masse besteht
darin, durch Erhöhung der Masse die Frequenz eines abgegebe
nen Tons zu verringern. In dem Zentrum oben im Gehäuse 1 in
der Zeichnung ist ein Durchgangsloch 23 vorgesehen. Ein Mas
kierungsetikett 25 dient dazu, das Durchgangsloch 23 abzu
decken. Die elastische Platte 19 und das Magnetstück 21 sind
so ausgebildet, wie dies in den Fig. 31 und 32 gezeigt ist.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, weisen die elastische Plat
te 19 und das Magnetstück 21 die Form einer Scheibe auf, wo
bei das Magnetstück 21 in seinem Zentrum an der elastischen
Platte 19 mittels Punktschweißung befestigt ist. Der fest
verschweißte Abschnitt ist durch eine Bezugsziffer 27 in Fig.
31 bezeichnet. Die durch die Bezugsziffer 29 in Fig. 31 be
zeichnete Linie dient als Markierung, um eine Seite der ela
stischen Platte 19 von der anderen zu unterscheiden. Dies
bedeutet, daß bei einer Seite der elastischen Platte 19 der
Kantenabschnitt abgerundet ist, so daß eine gerollte Stirn
fläche entsteht, und bei der anderen Seite der Kantenabschnitt
aufgerauht ist, so daß eine aufgerauhte Stirnfläche entsteht.
Das Magnetstück 21 ist an der Seite mit einer gerollten
Oberfläche der elastischen Platte 19 befestigt. Die Linie
oder Markierung 29 dient dazu die gerollte Oberfläche von
der rauhen Oberfläche zu unterscheiden.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die elasti
sche Platte 19 an den Kunststoffmagneten 15 angezogen und an
diesem festgehalten, so daß sie mit einer vorgegebenen Pola
rität versehen wird. Wenn in diesem Zustand von den Klemmen
11 und 13 aus über die Spule ein Strom fließt, so wird der
Kern 50 elektrisch magnetisiert, wodurch am entfernten Ende
ein Magnetfeld erzeugt wird. Wenn das auf dem Kern 5 durch
die erregte Spule erzeugte Magnetfeld eine unterschiedliche
Polarität aufweist als die magnetorientierte Polarität der
elastischen Platte 15, dann wird zu diesem Zeitpunkt die ela
stische Platte 19 an den Kern 5 angezogen. Wenn allerdings
die Polarität des Magnetfeldes des Kerns 5 dieselbe ist wie
die der elastischen Platte 19, so bewegt sich die elastische
Platte 19 von dem Kern 5 weg. Eine intermittierende Stromzu
fuhr zur Spule in einer vorgegebenen Richtung veranlaßt die
elastische Platte 19 dazu, die Auf- und Abwärtsbewegung zum
Kern 5 zu wiederholen, so daß die Platte mit einer gegebenen
Frequenz vibriert. Diese Schwingung erzeugt einen Ton.
Allerdings wird bei dem konventionellen Aufbau die Resonanz
frequenz (f0) in einigen Fällen nicht stabil, was die Nach
lauf-Reproduzierbarkeit des Ausgangs gegenüber dem Eingang
verringert. Mit anderen Worten wird die Federung der Membran
20 (der Kehrwert der Federkonstanten oder der Federcharakte
ristik der Membran) durch die Federung des Abschnitts der
elastischen Platte 19 festgelegt, der nicht in Berührung mit
dem Magnetstück 21 steht, den Zustand des Berührungsabschnitts
zwischen der elastischen Platte 19 und dem Außenumfang des
Magnetstücks 21, und den Zustand des Abschnitts, der die
elastische Platte 19 haltert (den Zustand des anziehenden/
adsorbierenden Aufbaus durch den Kunststoffmagnet 15 bei dem
Aufbau nach dem Stand der Technik). Weiterhin wird durch den
Kunststoffmagneten 15 eine Spannung erzeugt, auf der elasti
schen Platte 19 um den Außenumfang des Magnetstücks 21 herum,
und entlang dem Außenumfang der elastischen Platte 19, der
durch die Anziehung oder Adsorption des Kunststoffmagneten
15 gehaltert wird. Diese Spannung macht die Federung kleiner.
Wenn die Befestigungskraft des äußeren Oberflächenabschnitts
der Membran 20 durch die Anziehung/Adsorption des Kunststoff
magneten 15 stark genug ist, wenn die Membran 20 schwingt,
so steigt die Spannung mit einer Erhöhung der Amplitude der
Membran 20 an (mit einer Erhöhung der angelegten Spannung),
infolge der voranstehend erwähnten Wirkung. Dies verringert
die Federung. Dies bedeutet, daß die Federkonstante der Mem
bran 20 allmählich größer wird. Mit wachsender Amplitude
steigt daher die Resonanzfrequenz (f0) an, wie in Fig. 33
gezeigt, so daß die Federcharakteristik der Membran 20 zu der
eines Systems mit einer harten Feder wird. Falls andererseits
die Befestigungskraft des äußeren Oberflächenabschnitts auf
der Membran 20 durch die Anziehung/Adsorption des Kunststoff
magneten 15 schwach ist, so geschieht folgendes. Vergrößert
sich die Amplitude der Membran 20, so beginnt der Außenum
fang der elastischen Platte 19 damit, sich von dem Kunst
stoffmagneten 15 weg zu bewegen, mit dem inneren Berührungs
abschnitt der elastischen Platte 19 zum Kunststoffmagneten
15 als Drehpunkt, infolge der kleinen Anziehung/Adsorptions
kraft. Daher sinkt die Spannung ab, was zu einer zeitweiligen
Vergrößerung der Federung führt. Wenn später die Amplitude an
steigt, so steigt die Spannung an, und dies veranlaßt die er
höhte Federung zu einem Absinken. Diese Situation ist in Fig.
34 erläutert. Kurz gesagt steigt die Resonanzfrequenz (f0)
an, nachdem sie kurzzeitig abgefallen ist. In jedem Fall gibt
es einen Bereich, in welchem sich die Resonanzfrequenz (f0)
mit einer Änderung der Amplitude der Membran 20 ändert (die
schraffierten Bereiche in den Fig. 33 und 34), und in diesem
Bereich ist die Nachlauf-Reproduzierbarkeit des Ausgangs ge
genüber dem Eingang verschlechtert. Wird ein elektroakusti
scher Wandler des elektromagnetischen Typs mit dem voranste
hend beschriebenen Aufbau zur Erzeugung eines amplitudenmo
dulierten (AM) Tons oder eines Dämpfungsgeräusches verwendet,
so tritt ein Bereich auf, in welchem der gewünschte Schall
druck und/oder die Klangfarbe in bezug auf einen Eingang nicht
reproduziert werden kann.
Diese Schwierigkeit tritt nicht nur bei dem elektroakusti
schen Wandler des elektromagnetischen Typs auf, sondern auch
bei einem elektroakustischen Wandler des piezoelektrischen
Typs. In dem piezoelektrischen Wandler wird ebenfalls eine
zusätzliche Masse an einem Piezoelement oder in einigen Fäl
len an einer elastischen Platte befestigt, um durch die er
höhte Masse die Frequenz eines abgegebenen Tons abzusenken.
In diesem Fall verringert sich die Federung des Abschnitts
um die hinzugefügte Masse und die des Abschnitts um den zu
halternden Abschnitt bei einer Erhöhung der Amplitude der
Membran, und dies ruft dasselbe Problem hervor, welches im
Falle des elektroakustischen Wandlers des elektromagnetischen
Typs aufgetreten ist.
Im Stand der Technik vorgeschlagene Lösungen für das voran
stehend geschilderte Problem sind in der japanischen Ver
öffentlichung eines geprüften Gebrauchsmusters Nr. 51-43 807
(Druckschrift 1), der japanischen Veröffentlichung eines ge
prüften Gebrauchsmusters Nr. 51-43 808 (Druckschrift 2), und
der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
Nr. 60-2 20 397 (Druckschrift 3) beschrieben. Die Druckschrif
ten 1 und 2 beschreiben eine Vorgehensweise, bei welcher ei
ne dünne Schicht als eine zusätzliche Masse eingesetzt wird,
um dem äußeren Umfangsabschnitt der zusätzlichen Masse eine
Elastizität zu verleihen, so daß eine Änderung der Federung
unterdrückt wird, wenn sich die Amplitude der Membran ändert.
Allerdings ruft in diesem Fall ein Niederschlag von Tau, Frost
oder Rost eine starke Änderung der Federung des schwingenden
Systems hervor. Die Druckschrift 3 beschreibt eine Vorgehens
weise, bei welcher die Stirnfläche einer zusätzlichen Masse,
die eine elastische Platte berührt, mit einer gekrümmten Ober
fläche versehen wird, wobei die Krümmung an die Krümmung der
elastischen Platte in dem angezogenen Zustand angepaßt ist,
um so einen Anstieg der Resonanzfrequenz (f0) in dem ange
zogenen Zustand zu unterdrücken, und eine Änderung der Fede
rung bei einer Änderung der Amplitude der Membran zu unter
drücken. Allerdings ergibt sich bei diesem Stand der Technik
die Schwierigkeit, die Form der gekrümmten Oberfläche der zu
sätzlichen Masse auszulegen, und die Massenproduktion elektro
akustischer Wandler zu kontrollieren.
Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin,
einen elektroakustischen Wandler bereitzustellen, der eine
Variation der Resonanzfrequenz (f0) dadurch unterdrücken
kann, daß eine Änderung der Federcharakteristik in bezug auf
die Amplitude einer Membran gesteuert wird, wodurch die Nach
lauf-Reproduzierbarkeit eines Ausgangs gegenüber einem Ein
gang verbessert wird.
Zur Erzielung dieses Vorteils wird gemäß der vorliegenden Er
findung ein elektroakustischer Wandler zur Verfügung gestellt
der eine Membran einschließlich einer zusätzlichen Masse auf
weist, die mit einem Berührungsabschnitt versehen ist, welcher
eine elastische Platte berührt und so geformt ist, daß er ei
nen Abschnitt bereitstellt, welcher eine Deformierung der ela
stischen Platte innerhalb eines imaginären Kreises zuläßt,
der durch Verbindung des äußeren Oberflächenabschnitts des
Berührungsabschnitts festgelegt ist.
Die zusätzliche Masse kann einen Hauptkörper und Vorsprünge
umfassen die von dem Hauptkörper aus in Richtung auf die ela
stische Platte vorstehen. Die Vorsprünge weisen flache Ober
flächen auf, um mit der elastischen Platte in Berührung zu
treten, und die flachen Oberflächen dienen als der Kontakt
abschnitt. Die Vorsprünge erstrecken sich radial in mehreren
Abschnitten, und stellen einen Abschnitt zwischen benachbar
ten ausgedehnten Abschnitten der Vorsprünge zur Verfügung,
um eine Deformierung der elastischen Platte zu gestatten.
In diesem Fall kann der Hauptkörper eine Form ähnlich zu der
der Vorsprünge insgesamt aufweisen.
Alternativ hierzu kann die zusätzliche Masse nur Vorsprünge
aufweisen, die in Richtung auf die elastische Platte hin vor
springen. Die Vorsprünge weisen flache Oberflächen auf, um
in Berührung mit der elastischen Platte zu treten, und die
flachen Oberflächen dienen als der Kontaktabschnitt. Die Vor
sprünge erstrecken sich radial an mehreren Abschnitten, und
stellen einen Abschnitt zwischen benachbarten ausgedehnten
Abschnitten der Vorsprünge zur Verfügung, um eine Deformie
rung der elastischen Platte zu gestatten.
Der Außenumfang der flachen Oberfläche jedes Vorsprungs weist
eine bogenartige Form auf, mit einem geeigneten Krümmungs
radius.
Jeder Vorsprung weist eine Radiallänge auf, die genügend groß
ist, um in einen Schwingungsknotenpunktkreis eingeschrieben
zu werden, in einem Resonanzmodus einer bestimmten Resonanz
frequenz der Membran, oder geringfügig kürzer als diese Län
ge.
Der elektroakustische Wandler kann ein elektroakustischer
Wandler des elektromagnetischen Typs oder des piezoelektri
schen Typs sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Membran zur Erläuterung einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Membran gemäß dieser Ausfüh
rungsform;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Membran mit einer Darstellung
geschweißter Abschnitte eines Magnetstücks gemäß
dieser Ausführungsform;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß dieser Ausführungs
form;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Magnetstücks gemäß dieser
Ausführungsform;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Schwingungs
knotenpunktkreises gemäß dieser Ausführungsform;
Fig. 7 ein Eigenschaftsdiagramm mit einer Darstellung ei
ner Variation der Resonanzfrequenz (f0) bei einer
Änderung der Amplitude der Membran gemäß dieser
Ausführungsform;
Fig. 8 ein Eigenschaftsdiagramm mit einer Darstellung der
Charakteristik einer angelegten Spannung gemäß die
ser Ausführungsform;
Fig. 9 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 17 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 19 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, welches nur aus
Vorsprüngen besteht, gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 20 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 21 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, welches nur aus
Vorsprüngen besteht, gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 22 eine Aufsicht auf ein Magnetstück, gesehen von der
Seite des Vorsprungs aus, gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 23 eine Perspektivansicht des in Fig. 22 gezeigten
Magnetstücks;
Fig. 24 eine Perspektivansicht eines Magnetstücks, gesehen
von der gegenüberliegenden Seite der Vorsprünge aus,
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 25 eine Perspektivansicht eines Magnetstücks, gesehen
von der gegenüberliegenden Seite der Vorsprünge aus,
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 26 eine Perspektivansicht eines Magnetstücks, gesehen
von der gegenüberliegenden Seite der Vorsprünge aus,
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 27 eine Perspektivansicht eines Magnetstücks, gesehen
von der gegenüberliegenden Seite der Vorsprünge aus,
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 eine Querschnittsansicht zur Erläuterung einer unter
schiedlichen Ausführungsform dieser Erfindung, die
bei einem elektroakustischen Wandler des piezoelek
trischen Typs eingesetzt wird;
Fig. 29 eine Ouerschnittsansicht zur Erläuterung einer wei
teren unterschiedlichen Ausführungsform der Erfin
dung, eingesetzt bei einem elektroakustischen Wand
ler des piezoelektrischen Typs;
Fig. 30 eine Querschnittsansicht eines konventionellen elek
troakustischen Wandlers des elektromagnetischen Typs;
Fig. 31 eine Aufsicht auf eine Membran nach dem Stand der
Technik;
Fig. 32 eine Seitenansicht der Membran nach dem Stand der
Technik;
Fig. 33 ein Eigenschaftsdiagramm mit einer Darstellung der
Variation der Resonanzfrequenz (f0) bei einer Ände
rung der Amplitude der Membran nach dem Stand der
Technik; und
Fig. 34 ein weiteres Eigenschaftsdiagramm mit einer Darstel
lung einer Variation der Resonanzfrequenz (f0) bei
einer Änderung der Amplitude der Membran nach dem
Stand der Technik.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 1 bis 8 eine bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser
Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung bei einem
elektroakustischen Wandler des elektromagnetischen Typs ein
gesetzt.
Bei dem elektroakustischen Wandler des elektromagnetischen
Typs gemäß dieser Ausführungsform ist der Aufbau einer Mem
bran 101 verbessert. Die Membran 101 weist eine elastische
Platte 103 in Form einer dünnen Scheibe auf, die aus magne
tischem Metall besteht, sowie ein Magnetstück 105, welches
als eine zusätzliche Masse an dieser elastischen Platte 103
befestigt ist. Das Magnetstück 105 besteht ebenfalls aus mag
netischem Metall. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, weist
das Magnetstück 105 einen scheibenförmigen Hauptkörper 107
und Vorsprünge 109 auf, die von dem Hauptkörper 107 aus in
Richtung auf die elastische Platte 103 vorspringen. Die Vor
sprünge 109 sind konzentrisch zum Hauptkörper 107 angeordnet,
erstrecken sich in Radialrichtung um eine vorgegebene Länge,
und sind voneinander in einem Winkel von 120° beabstandet. Je
der Vorsprung 109 weist auf der Seite der elastischen Platte
103 eine flache Oberfläche 111 auf, und berührt die elastische
Platte 103 über diese Oberfläche 111. Es ist wünschenswert,
daß die Radiallänge jedes Vorsprungs 109 genügend lang ist,
so daß sie in einem "Schwingungsknotenpunktkreis" eingeschrie
ben ist, in einem Resonanzmodus der spezifischen Resonanz
frequenz der Membran 101, oder geringfügig kürzer ist als die
se Länge. Der "Schwingungsknotenpunktkreis" wird nachstehend
diskutiert. Bei einem in Fig. 6 gezeigten Schwingungssystem
gibt es einen Resonanzmodus der spezifischen Resonanzfrequenz
der Membran 101 wie dies beispielsweise in Fig. 6 gezeigt
ist. In diesem Fall ist ein durch eine imaginäre Linie ange
deuteter Kreis der "Schwingungsknotenpunktkreis". Bei eini
gen Schwingungssystemen können mehrere konzentrische "Schwin
gungsknotenpunktkreise" erzeugt werden; im vorliegenden Fall
bedeutet der "Schwingungsknotenpunktkreis" den innersten
Kreis. Werden die Radiallängen der Vorsprünge 109 soweit ver
größert, daß sie sich jenseits eines derartigen "Schwingungs
knotenpunktkreises" erstrecken, so wird vergeblich der Reso
nanzmodus der spezifischen Resonanzfrequenz der Membram 101
gestört. Vorzugsweise weist der Außenumfang der flachen Ober
fläche 111 jedes Vorsprungs 109 die Form eines Bogens auf,
mit einem geeigneten Krümmungsradius. Dies erfolgt deswegen,
da dann, wenn der Außenumfang kantenförmig ist, sich mecha
nische Spannungen während der wiederholten Schwingungen auf
dem Kantenabschnitt konzentrieren würden, und die Verläßlich
keit verringern würden, jedoch kann eine Formgebung des Außen
umfangs in Form eines Bogens mit dem geeigneten Krümmungs
radius eine derartige Konzentration mechanischer Spannungen
verhindern. Das Magnetstück 105 ist an der elastischen Platte
103 durch Punktschweißung in den Positionen befestigt, die
den sich radial erstreckenden Vorsprüngen 109 oder dem Mag
netstück 105 entsprechen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der ver
schweißte Abschnitt ist in Fig. 3 durch eine Bezugsziffer
113 bezeichnet.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des elektroakustischen
Wandlers des elektromagnetischen Typs mit dem voranstehend
beschriebenen Aufbau erläutert. Da die grundlegende Wirkung
des elektroakustischen Wandlers des elektromagnetischen Typs
dieselbe ist wie beim Stand der Technik, nämlich in bezug auf
ein Eingangssignal einen vorbestimmten Ton abzugeben, erfolgt
in dieser Hinsicht nachstehend keine Beschreibung. Wenn die
Membran 101 schwingt, so erhöht sich die Steifigkeit des
Berührungsabschnitts des Magnetstücks 105, welches eine aus
reichende Dicke aufweist, und welches sich in Berührung mit
der elastischen Platte 103 befindet, und dies macht es schwie
rig, den Berührungsabschnitt zu deformieren. Dies bedeutet,
daß der verformbare Bereich der Membran 101 auf den Abschnitt
außerhalb des Berührungsabschnitts mit dem Magnetstück 105 be
grenzt ist. Im Stand der Technik ist das Magnetstück 21 schei
benartig geformt, so daß dann, wenn die Membran 20 schwingt,
der gesamte Scheibenabschnitt des Magnetstücks 21 die elasti
sche Platte 19 berührt. Der verformbare Bereich der Membran
20 ist daher nur der Abschnitt außerhalb des Kreises. Im Ge
gensatz hierzu berührt bei der vorliegenden Ausführungsform
das Magnetstück 105 die elastische Platte 103 nur über die
flachen Stirnflächen 111 der Vorsprünge 109, so daß sich immer
noch verformbare Abschnitte der elastischen Platte zwischen den
benachbarten, sich radial erstreckenden Abschnitten der Vor
sprünge 109 befinden, also in einer Fläche innerhalb des Krei
ses. Mit anderen Worten existiert wie beim Stand der Technik
eine verformbare Fläche außerhalb des Kreises, wogegen auch
innerhalb des Kreises eine verformbare Fläche existiert.
Nunmehr soll der verformbare Abschnitt der elastischen Platte
in der Fläche innerhalb des Kreises mit dem verformbaren Ab
schnitt der elastischen Platte außerhalb des Kreises wie beim
Stand der Technik verglichen werden. Wenn eine mechanische
Spannung an den erstgenannten verformbaren Abschnitt angelegt
wird, unterschiedlich von dem letztgenannten Abschnitt, und
die Verformung durch die Vorsprünge 109 des Magnetstücks 105
unterdrückt wird, so läßt sich dies so verstehen, daß der
erstgenannte verformbare Abschnitt eine kleinere Federung und
eine unterschiedliche Federcharakteristik aufweist als der
konventionellerweise verformbare Abschnitt außerhalb des Krei
ses. Da der gesamte Abschnitt der elastischen Platte 103 zum
selben Teil gehört, stellt die elastische Platte 103 eine
durchgehende Feder dar. Mit anderen Worten ist die elasti
sche Platte 103 so aufgebaut, als wären unterschiedliche
Federn mit unterschiedlichen Federeigenschaften miteinander
verbunden. Die Federung ändert sich kontinuierlich von dem
Bereich außerhalb des Kreises bis zur Fläche innerhalb des
Kreises. Selbst wenn die Membran mit einer derartigen zusätz
lichen Masse gemäß der vorliegenden Erfindung schwingt, so
nehmen die mechanischen Spannungen um die zusätzliche Masse
herum, und um den zu halternden Abschnitt herum zu (also die
Federung verringert sich), wie beim Stand der Technik, der
eine kreisförmige zusätzliche Masse aufweist, wenn die Ampli
tude der Membran vergrößert wird. Allerdings wird darauf hin
gewiesen, daß die um die zusätzliche Masse herum erzeugte
mechanische Spannung nicht die Fläche außerhalb des Kreises
beeinflußt, welcher die Vorsprünge 109 der zusätzlichen Mas
se umschreibt, und welcher der Schwingungsknotenpunktkreis
im Resonanzmodus ist, infolge der Verformung der elastischen
Platte 103 innerhalb des Kreises. Es ist daher möglich, eine
Änderung der Resonanzfrequenz (f0) bei einer Änderung der
Amplitude der Membran zu unterdrücken, um so die Frequenz zu
stabilisieren, bis die um die zusätzliche Masse infolge der
Schwingung hervorgerufene mechanische Spannung die Federung
der elastischen Platte 103 außerhalb des Schwingungsknoten
punktkreises in dem Resonanzmodus beeinflußt.
Kurzgefaßt weist diese Ausführungsform die folgenden Vorteile
auf. Da die sich radial erstreckenden Vorsprünge 109 auf dem
Magnetstück 105 vorgesehen sind, so daß das Magnetstück 105
die elastische Platte 103 nur über die flachen Stirnflächen
111 der Vorsprünge 109 berührt, kann zunächst einmal ein ver
formbarer Abschnitt der elastischen Platte immer noch inner
halb des Schwingungsknotenpunktkreises vorgesehen werden.
Hierdurch kann eine Änderung der Resonanzfrequenz (f0) bei
einer Änderung der Amplitude der Membran unterdrückt werden.
Daher läßt sich die Nachlauf-Reproduzierbarkeit eines Aus
gangssignals in bezug auf ein Eingangssignal ausreichend ver
bessern, um mit dem Fall fertig zu werden, daß der elektro
akustische Wandler für AM-Töne oder zur Abschwächung von Tö
nen verwendet wird. Fig. 7 erläutert die Ergebnisse von Ver
suchen, welche zeigen, daß eine Änderung der Resonanzfrequenz
(f0) bei einer Änderung der Amplitude der Membran unter
drückt und stabilisiert wird. Aus Fig. 7 wird deutlich, daß
selbst dann, wenn sich eine Amplitude der Membran ändert (ei
ne Änderung der angelegten Spannung: 1 V, 3 V, 5 V und 7 V),
die Resonanzfrequenz (f0) stabil ist. Die Eigenschaften der
angelegten Spannung zu diesem Zeitpunkt sind in Fig. 8 ge
zeigt.
Die Stabilität der Resonanzfrequenz (f0) in bezug auf eine
Änderung der Amplitude der Membran bedeutet, daß die Reso
nanzfrequenz (f0) selbst bei unterschiedlichen Änderungen
stabil ist (Änderungen der Bauteile selbst, Änderungen des
Aufbaus, usw.), welche die Amplitude der Membran ändern könn
ten. Selbst wenn es eine geringfügige Änderung der Bauteile
oder des Zusammenbaus gibt, entsteht daher eine geringere
Änderung der Eigenschaften des vollständigen Erzeugnisses.
Dies wird genauer erläutert. Die Bauteilvariationen umfassen
eine Änderung der Spulenwicklung und eine Materialänderung.
Die Änderung bezüglich der Spulenwicklung beeinflußt eine
Änderung der Induktivität und eine Änderung des Widerstands.
Die Materialänderung beeinflußt eine Änderung der Dicke und
eine Änderung der Federeigenschaften. Die Variation beim Zu
sammenbau umfaßt eine Variation infolge der Bearbeitung,
beispielsweise eine Biegung unter Druck, oder eine Größen
änderung infolge einer Nahtdichtung. Selbst wenn sich auf
grund dieser Änderungen die Amplitude der Membran ändert,
kann die Resonanzfrequenz (f0) stabilisiert werden. Da
die Kontaktfläche des Magnetstücks 105 mit der elastischen
Platte 103 verringert ist gibt es darüber eine geringere
Möglichkeit für Fremdkörper, in den dazwischen befindlichen
Zwischenraum einzutreten, und die Möglichkeit einer Änderung
der Eigenschaften infolge derartiger Fremdkörper wird gerin
ger.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend be
schriebene Ausführungsform beschränkt. Zwar sind sowohl die
elastische Platte 103 als auch das Magnetstück 105 aus mag
netischen Metallen hergestellt, jedoch kann nur eines dieser
Teile aus einem magnetischen Metall bestehen. Beispielsweise
kann die elastische Platte 103 aus magnetischem Metall her
gestellt sein, wogegen das Magnetstück 105 aus Hartgummi oder
dergleichen bestehen kann. Weiterhin können die Vorsprünge 109
des Magnetstücks 105 so geformt sein, wie dies in den Fig. 9
bis 17 gezeigt ist, statt eine Form wie bei der dargestellten
ersten Ausführungsform aufzuweisen. Die Federcharakteristik
kann dadurch geändert werden, daß die Anzahl der Vorsprünge
109 oder die Form jedes Vorsprungs 109 geändert wird. Modi
fikationen der Vorsprünge 109 würden den Reibungswiderstand
ändern, der durch die Kontaktstirnflächen 111 hervorgerufen
wird, wodurch die Federcharakteristik geändert wird. Der
Hauptkörper 107 des Magnetstücks kann so geformt sein, daß
er eine Form ähnlich der Form der Vorsprünge 109 insgesamt
aufweist, wie dies in den Fig. 18 und 20 gezeigt ist. Wenn
das Gesamtgewicht des Magnetstücks 105 und dessen Schwerpunkt
ebenso ausgebildet werden wie bei den Vorsprüngen 109, so
kann das Magnetstück 105 aus den Vorsprüngen 109 selbst be
stehen, wie in Fig. 19 und 21 gezeigt. Mit anderen Worten
wird der scheibenförmige Hauptkörper 107 weggelassen, und das
Magnetstück 105 besteht nur aus den Vorsprüngen 109. Derarti
ge Auslegungen sind dann wirksam, wenn die Horizontalschwan
kung des Magnetstücks 105 und die Amplitude so groß sind, daß
der Außenumfang des Hauptkörpers 107 die elastische Platte 103
berührt. Wie in den Fig. 22 und 23 gezeigt ist, können die
Vorsprünge 109 dadurch ausgebildet werden daß die Abschnit
te des Hauptkörpers 107 abgesehen von den Vorsprüngen 109 in
der Gegenrichtung zur Oberfläche vorspringen, welche die ela
stische Platte 103 berührt. Weiterhin kann der Hauptkörper
107 so ausgelegt sein, daß die Abschnitte des Hauptkörpers
107 gegenüberliegend den Kontaktoberflächen der Vorsprünge
109 ausgenommen sind, wie in Fig. 24 bis 27 gezeigt.
Die vorliegende Erfindung ist ebenso wie bei einem elektro
akustischen Wandler des elektromagnetischen Typs bei einem
elektroakustischen Wandler des piezoelektrischen Typs ein
setzbar. Die Anwendung bei einem piezoelektrischen Typ ist in
Fig. 28 dargestellt. Dieser elektroakustische Wandler weist
ein Gehäuse 201 auf, in welchem eine Membran 203 vorgesehen
ist, deren Außenumfangsabschnitt an der Innenwand des Gehäu
ses 201 durch einen Kleber 204 oder dergleichen befestigt
ist. Diese Membran 203 weist eine elastische Platte 205 und
ein an dieser Platte 205 befestigtes Piezoelement 207 auf.
Eine zusätzliche Masse mit dem Membranaufbau gemäß der Erfin
dung ist an der Seite der elastischen Platte 205 entgegenge
setzt dem Piezoelement 207 befestigt. Diese zusätzliche Mas
se 209 weist dieselbe Form auf wie das Magnetstück 105 bei
der ersten Ausführungsform. In diesem Fall allerdings, da es
nicht erforderlich ist, ein Magnetstück vorzusehen, ist sie
einfach als die zusätzliche Masse 209 dargestellt. Dieser
Aufbau läßt es zu, daß die Federcharakteristik der Membran
203 so kontrolliert wird, daß eine Variation der Resonanz
frequenz (f0) infolge einer Änderung der Amplitude der Mem
bran unterdrückt und stabilisiert wird, wie bei der ersten
Ausführungsform. Fig. 29 erläutert eine Abänderung des elek
troakustischen Wandlers des piezoelektrischen Typs gemäß die
ser Erfindung. Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist
die zusätzliche Masse 209 an dem Piezoelement 207 befestigt.
Diese Modifikation weist dieselben Vorteile auf, wie die, die
in Fig. 28 gezeigt sind. Im Falle eines elektroakustischen
Wandlers des piezoelektrischen Typs kann das Piezoelement 207
selbst eine ähnliche Form aufweisen wie die zusätzliche Masse
209, obwohl dies nicht dargestellt ist. In diesem Fall dient
das Piezoelement 207 als zusätzliche Masse, zusätzlich zur ur
sprünglichen Funktion des Piezoelements 207. Falls das Piezo
element 207 so ausgelegt ist, daß es eine Form ähnlich der
Form der Vorsprünge gemäß der vorliegenden Erfindung insge
samt aufweist, so kann die Federcharakteristik der Membran
203 so gesteuert werden, daß eine durch eine Änderung der Am
plitude der Membran hervorgerufene Variation der Resonanz
frequenz (f0) unterdrückt und stabilisiert wird.
Claims (8)
1. Elektroakustischer Wandler mit einer Membran einschließ
lich einer elastischen Platte, und einer an einem Zentral
abschnitt der elastischen Platte befestigten zusätzlichen
Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Masse
(105, 209) einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher die
elastische Platte (103, 205) berührt, und so geformt ist,
daß ein Abschnitt bereitgestellt wird, welcher eine Ver
formung der elastischen Platte (103, 205) innerhalb eines
imaginären Kreises zuläßt, der durch Verbindung eines
äußeren Oberflächenabschnitts des Kontaktabschnitts fest
gelegt ist.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zusätzliche Masse (105) einen Haupt
körper (107) und Vorsprünge (109) aufweist, die von dem
Hauptkörper (107) aus in Richtung auf die elastische Plat
te (103) hin vorspringen, wobei die Vorsprünge (109) fla
che Oberflächen (111) aufweisen, um die elastische Platte
(103) zu berühren, die flachen Oberflächen (111) als der
Kontaktabschnitt dienen, und sich die Vorsprünge (109)
radial an mehreren Abschnitten erstrecken, und einen Ab
schnitt zwischen benachbart verlaufenden Abschnitten der
Vorsprünge (109) bereitstellen, um eine Verformung der
elastischen Platte (103) zuzulassen.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zusätzliche Masse (105) nur Vorsprün
ge (109) aufweist, die in Richtung auf die elastische
Platte (103) hin vorspringen, wobei die Vorsprünge (109)
flache Oberflächen (111) aufweisen, zur Berührung mit der
elastischen Platte (103), die flachen Oberflächen (111) als
der Kontaktabschnitt dienen, und die Vorsprünge (109) sich
radial in mehreren Abschnitten erstrecken, und einen Ab
schnitt zwischen sich benachbart erstreckenden Abschnitten
der Vorsprünge (109) zur Verfügung stellen, um eine Verfor
mung der elastischen Platte (103) zu gestatten.
4. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die flache Oberfläche jedes der Vor
sprünge (109) einen Außenumfang aufweist, der die Form ei
nes Bogens mit einem geeigneten Krümmungsradius aufweist.
5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hauptkörper (107) eine Form ähnlich
der der Vorsprünge (109) insgesamt aufweist.
6. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (109) eine radia
le Länge aufweist, die genügend groß ist, in einen Schwin
gungsknotenpunktkreis eingeschrieben zu werden, in einem
Resonanzmodus einer spezifischen Resonanzfrequenz der Mem
bran (101), oder geringfügig kürzer ist als diese Länge.
7. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wand
ler ein elektroakustischer Wandler des elektromagnetischen
Typs ist.
8. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wand
ler ein elektroakustischer Wandler des piezoelektrischen
Typs ist.
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