DE2848525A1 - Uhr - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
-JSömerLQtly
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKtALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · Wl DEN MAYERSTRASSE 49
BERLIN: DIPL.-INS. R. MÜLLER-BÖRN ER
Berlin, den 6. November 1978
UHR
(Priorität: Schweiz, Nr. 13.629/77 vom 7. November 1977)
15 Seiten Beschreibung mit
29 Patentansprüchen
2 Blatt Zeichnungen
29 Patentansprüchen
2 Blatt Zeichnungen
MP - 27 k22
909819/09*75
BERLIN: TELEFON (030) 8312088 MÜNCHEN: TELEFON (089) 225585
KABEL: PROPINDUS -TELEX O1 84O57 KABEL: PROPlNDUS · TELEX 05 24 244
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einem elektro-mechanischen Umwandler, der wirksam mit dem Glas
ihres Gehäuses verbunden ist, wobei dieses Glas mittels eines federnden Verbindungselements auf seinem Auflager
angeordnet ist.
Für eine solche Uhr wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Verbindungselement aus einem mit seinem Umfangsteil
an dem Auflager befestigten ringförmigen Stück besteht, wobei sein Innenabschnitt formschlüssig mit
dem Glas verbunden ist und der freie Abschnitt des Bereichs des ringförmigen Verbindungsstücks zwischen
dem Auflager und dem Glas eine Beziehung zwischen seiner Breite und seiner Dicke aufweist, die ausreichend ist,
damit das ringförmige Stück unter Biegebeanspruchung dergestalt arbeiten kann, daß das Glas sich senkrecht
zu seiner Ebene verschieben und so als Übertragungsorgan
für Schwingungen dienen kann.
Dank dieser Anordnung kann das Glas entweder als Organ zur Klangerzeugung dienen in dem Fall, wo es sich um
eine Uhr mit Weckton handelt, oder als Organ zum Auffangen von Tönen und Ultraschall, wenn die Uhr beispielsweise
derart eingerichtet ist, daß ihre Funktionen klanglich gesteuert werden können.
Es ist an sich bekannt, Uhrengläser so anzuordnen, daß sie als SchwingungsDrgane dienen können. Derartige Gläser
sind aber entweder starr auf ihrer Fassung montiert --Gehäusekörper oder Lünette-- oder mittels eines federnden
Lagers. Im ersten Fall wird die Schwingung durch Verformen
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des Glases selbst erhalten. Dieses Glas muß weich sein, d.h. aus einem gespritzten Material wie organischem Acrylglas
bestehen, Wegen der Inhomogenität des gespritzten Materials ist die Klangqualität schlecht. Im zweiten Fall
arbeitet die das Glas tragende federnde Abdichtung durch Scherwirkung, was die Verwendung eines weichen Materials
wie Kautschuk als Verbindungsstück zwischen dem beweglichen Glas und seinem Auflager erfordert. Ein solches Material
absorbiert unvermeidbar viel Energie durch innere Reibung, so daß diese Lösung ganz besonders für die Uhrenindustrie
nicht vorteilhaft ist.
Atifgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, dank derer ein massives Glas aus einem extraharten Material, beispielsweise Saphir oder gehärtetem
Mineralglas, als Schwingungsorgan verwendet werden kann,
ohne daß das zwischen dem Glas und seinem Auflager eingesetzte Verbindungsstück in übertriebener Veise Energie
absorbiert.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den Mitteln des Anspruchs 1 erreicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand verschiedener in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform
einer elektro-mechanischen Weck-Armbanduhr,
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Fig. 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform
einer elektronischen Weck-Armbanduhr,
Fig. 3 einen Axialschnitt eines Teils einer dritten Ausfuhrungsform einer elektronischen Weck-Armbanduhr
,
Fig. k bis 8 Schnitte von Einzelheiten von sechs Abwandlungen
.
Die in Fig. 1 dargestellte Uhr enthält ein elektromechanisches Uhrwerk 1, das in einem teilweise dargestellten
Gehäuse liegt, mit einem Gehäusekörper 2 und einem Glas 3 aus extra-hartem Material, Saphir oder gehärtetem
Mineralglas.
Das Glas 3 wird von einem dünnen Zwischenstück k mit zwei
zylindrischen Wänden ka. und ^b gehalten, die durch einen
ebenen Abschnitt ^c verbunden sind. Das Glas 3 ist in die
zylindrische Innenwand ka. eingedrückt, die durch einen Abschnitt kd verlängert ist, der radial nach innen verläuft
und auf dem das Glas axial mit seinem Umfang aufliegt. Das dünne Stück k ist am Gehäusekörper mittels seiner
zylindrischen Außenwand ^+b befestigt, die zwischen einer
zylindrischen Manschette 2a des Gehäusekörpers 2 unter
Einfügung einer Abdichtung 5 und einer fest auf den Gehäusekörper 2 montierten Lünette 6 eingeklemmt ist.
Das Verhältnis zwischen der Breite des ebenen Abschnitts ^c des Stücks kt d.h. der Länge 1 (Fig. 1) des Bereichs
dieses Stücks, und seiner Dicke liegt vorteilhafterweise
über 5 dergestalt, daß das Stück ^4- unter Biegebeanspruchung
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arbeiten kann. Dieses Stück wird beispielsweise aus Bronze oder Beryllium, aus mit Glas verschweißbarem
Stahl oder aus nichtrostendem Stahl hergestellt, so daß es durch Gesenkschmieden oder auch aus Kunststoff wie
aus DELRIN (Warenzeichen der Firma Du Pont de Nemours) erhalten werden kann.
Dank der vorbesclirxebenen Montage des Glases 3 ist das
Glas federnd aufgehängt und kann sich, axial, senkrecht zu seiner Ebene, in der durch den Pfeil 7 angedeuteten
Richtung verschieben.
Die beschriebene und dargestellte Uhr umfaßt einen elektromechanischen
Transdukter, der aus einer kreisförmigen Platte 8 aus piezo-elektrischem Material besteht, durch
die ein Mittelloch gebohrt ist und die auf der Innenseite des vom Uhrwerk 1 getragenen Zifferblattes 9 angeordnet
ist. Dieser Umwandler wird durch, ein von einer Zwischenstufe der Teilerkette des elektronischen Teils
des eIektrο-mechanischen Uhrwerks der Uhr ausgestrahltes
Signal erregt. Er erzeugt Schwingungen des Zifferblattes 9f
die sich auf das Glas 3 übertragen, das bei seiner Verschiebung im einen oder anderen Sinn entsprechend
der durch Pfeil 7 angedeuteten Richtung ein akustisches Signal erzexigt.
Es ist ratsam, eine Einrichtung vorzusehen, um den Luftdruck im Inneren des Uhrengehäuses auszugleichen, damit
die Verschiebung der Gleichgewichtsstellung des Glases vermieden wird. Dieser Druckstabilisator kann aus einem
kleinen Knopf aus porösem keramischem Material bestehen,
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der eine beispielsweise in den Boden des Gehäuses eingebrachte
Öffnung verschließt.
Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß das Gehäuse mit Öl
angefüllt ist. Der Gehäusekörper 10 hat einen Axialdurch-,-;ang
11, der einerseits den Raum 12 zwischen dem Glas 3 und dem Uhrwerk 13 und andererseits den Raum 1h zwischen
dem Uhrwerk 13 und dem Boden des Gehäuses 15 miteinander
verbindet. Ein aus einer Platte 16 aus piezo-elektrischem
Material bestehender Umwandler, der durch das elektronische Uhrwerk 13 erregt wird, ist auf der Vorderseite desselben
zum Boden 15 hin gerichtet befestigt, Die Schwingungen
dieses Umwandlers werden mittels des in dem Gehäuse der Uhr enthaltenen Öls auf das Glas 3 übertragen, dessen
Montage derjenigen der ersten Ausfuhrungsform entspricht.
Ein ringförmig verlaufendes röhrenartiges Teil 17 greift in eine ringförmige Wulst 15a auf der Innenseite des
Bodens 15 ein. Dieses röhrenartige Teil, das aus weichem und federnd verformbaren Material, beispielsweise aus
synthetischen Kautschuk besteht, soll die Wirkungen der Wärmedehnung des Öls absorbieren oder kompensieren, indem
es sich unter der Einwirkung des durch diese Dehnung hervorgerufenen Druckes zusammendrückt.
Die Ausführungsform der Fig. 3 unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß der Umwandler aus
einem zylindrischen Ring 18 aus piezo-elektrischem Material besteht, der durch das elektronische Uhrwerk erregt wird
und der beispielsweise durch Ankleben an dem ebenen, radial nach innen weisenden Abschnitt 'Ki der Aufhängung k des
Glases 3 befestigt ist.
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In der Abwandlung der Fig. k ist ein Ring 19 entsprechend
dem Ring 13 der Ausführungsform der Fig. 3» aber mit
kleinerem Durchmesser, unmittelbar auf dem Glas 3 befestigt, beispielsweise aufgeklebt.
In der Abwandlung der Fig. 5 umfaßt der Umwandler zwei Stangen 20, die an dem ebenen sich zum Inneren hin erstreckenden
Abschnitt 4d der Aufhängung k des Glases 3 angeklebt sind und die jeweils den Tauchkern eines Elektromagneten
21 darstellen. Die beiden Stangen 20 liegen einander diametral gegenüber. Die beiden EIektrοmagnete 21
werden gleichzeitig so gespeist, daß die beiden Stangen im Verlauf ihrer LängsverSchiebungen entsprechend den
Pfeilen 22 phasengleich sind.
In der Abwandlung der Fig. 6 besteht der Umwandler aus einer Stange 23, die an dem Abschnitt 4d der Aufhängung
des Glases 3 angeklebt ist und auf die ein Hammer 24 axial einwirkt, der gegen das Ende der Stange 23 schlägt,
das gegenüber demjenigen liegt, mit dem sie an dem Teil 4 befestigt ist.
In der Abwandlung der Fig. 7 ist das Glas 3'unter Einfügung
einer Dichtung 26 in eine ringförmige Fassung 25 Ginge trieben. Die Fassring 25 selbst ist in einen ebenen
dünnen Ring 27 eingetrieben, der am Gehäusekörper 28
befestigt ist. Hierfür ist der Ring 27 mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläche 29 des Gehäusekörpers
28 und einem Ring 30 eingeklemmt, der einen Gehäuseeinsatz bildet und im Inneren des Gehäusekörpers eingetrieben ist.
Letzterer ist durcli einen Abschnitt 28a verlängert, der
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sich, oberhalb des Rings 23 erstreckt, der die Fassung
für das Glas 3 bildet, und zwar in Abstand von diesem,
während der Rahmen zur Gehäusepassung 30 sich innen durch
einen Abschnitt 30a verlängert, der sich unterhalb des
Rings 25 erstreckt, ebenfalls in Abstand von diesem.Diese
Abschnitte 28a und 30a stellen Anschläge dar, die im einen oder anderen Sinn jeweils die axialen Verschiebungen des
Glases 3 begrenzen.
Schließlich ist das Glas 3 in der Abwandlung der Fig.
federnd aufgehängt, mittels eines dünnen Stücks 31» das
eine zylindrische Wand 31a umfaßt, in die das Glas eingeklebt
ist und die innen durch einen ringförmigen ebenen Abschnitt 31b verlängert ist, der im rechten Winkel umgebogen
ist, auf dem das Glas axial aufliegt und der in einem ebenen ringförmigen Abschnitt 31c endet, der um
zurückgebogen ist und mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläclie 32 des Gehäusekörpers 33 und einem
den Gehäuseeinsatz bildenden, in diesen eingetriebenen Ring 3^ eingeklemmt ist. Der Gehäusekörper 33 weist einen Abschnitt
33a auf, der sich über dem Abschnitt 31a der Wand erstreckt,
aber in Abstand von dieser, während der Gehäuseeinsatz Jh
einen Abschnitt 3^a aufweist, der sich unterhalb des Abschnittes
31c des Teils 31> ebenfalls in Abstand von diesem,
erstreckt. Diese Abschnitte 33a und 3^a dienen als Anschlag,
der die axialen "Verschiebungen des Glases 3 begrenzt.
In der Gesamtheit der beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen
bildet der freie Abschnitt des Bereichs des Stücks, das die Verbindung zwischen dem Glas und seinem
Auflager gewährleistet, eine Beziehung zwischen seiner Breite und seiner Dicke, die ausreicht, um es dem ringförmigen Teil
zu ermöglichen, mit Biegebeanspruchung zu arbeiten.
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Das Verbindungsstück kann gegebenenfalls auch aus einem
Teil mit dem Glas bestehen, dessen dünne Umfangsverlängerung
es darstellen kann.
In den verschiedenen beschriebenen und dargestellten Beispielen
wird das Glas durch den elektro-mechanischen Umwandler
in Bewegung gesetzt und dient als Klangerzeuger-Or^an,
Es kann aber auch die umgekehrte Anordnung vorgesehen werden, bei der das Glas als Auffänger für Töne, beispielsweise
Ultraschall, dient und den elektro-mechanischen Umwandler
betätigt, der elektrische Impulse erzeugt. Die Uhr kann auch so eingerichtet sein, daß diese Impulse dazu dienen,
alle oder einen Teil ihrer Funktionen zu steuern, die'in
dieser Weise phonetisch gesteuert werden.
Schließlich kann man die Eigenschaft des Glases auswerten, daß es senkrecht zu seiner Ebene beweglich ist, um es die
Rolle eines Druckknopfes spielen zu lassen, und zwar ebenfalls zur Steuerung aller oder eines Teils der Funktionen
einer elektronischen Uhr. In diesem Fall umfaßt die Uhr eine Kontakteinrichtung, die so betätigt wird, daß sie vom
Glas in Betrieb gesetzt werden kann, wenn ein Druck auf dieses ausgeübt wird. Wenn das Glas als Tonerzeuger dient,
sofern es durch den Umwandler in Schwingungen versetzt wird, betreibt es also nicht die Kontakteinrichtung, wobei die
Amplitude seiner Schwingungsbewegungen unter dem Wert der Verschiebungen liegt, die sie von Hand erfahren muß, um
die Kontakteinrichtung zu steuern.
Se/MP - 27
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Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheJ.) Uhr mit einem elektro-mechanischen, mit dem Uhrenglas wirksam verbundenen Umwandler, wobei dieses GIa8 mittels eines federnden Verbindungselements auf seinem Auflager angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem mittels seinen Umfangsabschnitts an dem Auflager befestigten ringförmigen Stück (4) besteht, wobei sein Innenabschnitt (4a) formschlüssig mit dem Glas (3) verbunden ist und der freie Abschnitt (4c) des Bereichs des ringförmigen Verbindungsstücks zwischen dem Auflager und dem Glas eine Beziehung zwischen seiner Breite und seiner Dicke aufweist, die ausreicht, um zu ermöglichen, daß das ringförmige Stück unter Biegebeanspruchung arbeiten kann, so daß das Glas sich senkrecht zu seiner Ebene verschieben und so als Schwingungsgeber dienen kann.2. Uhr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (3) mittels eines ringförmigen dünnen Zwischenstücks (4) auf seinem Auflager angebracht ist, wobei das dünne Zwischenstück zwei koaxiale zylindrische Wände (4a,4b) aufweist, die durch einen ebenen Querabschnitt (4c) verbunden sind, und wobei das Glas mit Preßsitz in eine der Wände eingebracht ist, nämlich die innere, während das Zwischenstück mittels der zweiten äußeren Wand (4b) an dem Auflager befestigt ist.909819/097S3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Wand des Zwischenstücks (k) durch einen ebenen Abschnitt verlängert ist, der radial nach innen gerichtet ist und auf dem das Glas (3) mit seinem Umfang axial aufliegt,k. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekenn— ze ichne t, daß die äußere zylindrische Wand (^b) des Zwischenstücks (k) zwischen einer zylindrischen Manschette (2a) des Gehäusekörpers (2) und einer an dem Gehäusekörper angeordneten äußeren Lünette (6) eingeklemmt ist.5. Uhr nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung (5) zwischen der zylindrischen Manschette (2a) des Gehäusekörpers (2) und der äußeren zylindrischen Wand (4b) des Zwischenstücks (k) eingesetzt ist.6. Uhr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (3) in. eine ringförmige Fassung (25) eingepaßt ist, die ihrerseits an einem ebenen dünnen Ring (27) befestigt ist, der mit seinem Umfang am Gehäusekörper (28) befestigt is.t.7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennze ichne t, daß eine Abdichtung (26) zwischen der Fassung des Glases und diesem eingesetzt ist.8. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekannzeichnet, daß der ebene Ring (27) mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläche (29) des Gehäusekörpers (28) und einem im Inneren desselben angeordneten Befestigungsring (30) eingeklemmt ist.909819/0971 " 3 "9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Befestigungsring aus einem Gehäuseeinsatz (30) besteht, der in den Gehäusekörper (28) eingepreßt ist.10. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) ein Element (28a) aufweist, das sich oberhalb der ringförmigen Fassung (25) des Glases (3) in Abstand von diesem erstreckt, während der Befestigungsring (30) eine Verlängerung (30a) aufweist, die sich radial nach innen unterhalb der Passung erstreckt, ebenfalls in Abstand von dieser, wobei dieses Element und diese Verlängerung als Anschläge dienen, die die Verschiebungen des Glases senkrecht zu seiner Ebene begrenzen.11. Uhr nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (3) in eine ringförmige Fassung eingepreßt ist, die aus einem zusammendrückbaren Material besteht und außen durch einen sich verdünnenden Abschnitt verlängert ist, der mit seinem Umfang am Gehäusekörper befestigt ist.12. Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verdünnte Abschnitt mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläche des Gehäusekörpers und einem Befestigungsring eingeklemmt ist, der in diesen eingetrieben ist.13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Element aufweist, das sich oberhalb der ringförmigen Fassung des Glases in Abstand von diesem senkrecht, während der Befestigungs·909819/097S28A8525ring eine Verlängerung aufweist, die sich unterhalb der Fassung radial nach innen erstreckt und ebenfalls in Abstand von dieser, wobei dieses Element und diese Verlängerung als Anschläge dienen, die die Verschiebungen des Glases senkrecht zu seiner Ebene begrenzen.Ik. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß das Glas (3) auf seinem Auflager mittels eines dünnen ringförmigen Stücks (31) angebracht ist, das eine zylindrische ¥and (31a) aufweist, in die das Glas eingreift und die sich in einen ebenen, im rechten Winkel zurückgebogenen Abschnitt (31b) verlängert, der radial nach innen gerichtet ist, auf dem das Glas axial mit seinem Umfang aufliegt' und der in einen, ebenen, um 180 zurückgebogenen Abschnitt (31c) ausläuft, der radial nach außen gerichtet und mit seinem Umfang an dem Gehäusekörper (33) befestigt ist.15. Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (31) mit dem Umfang seines ebenen Endstücks zwischen einer inneren Auflagefläche (32) des Gehäusekörpers (33) und einem Befestigungsring (3^·) eingeklemmt ist, der im Inneren desselben angeordnet ist.16. Uhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Befestigungsring aus einem Gehäuseeinsatz (3*0 besteht, der in den Gehäuse— körper (33) eingepaßt ist.909819/097S17. Uhr nach Anspruch 15 f dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) ein Element (33a) aufweist, das sich oberhalb der zylindrischen Wand (31a) des Zwischenstücks (31) zur Befestigung des Glases(3) in Abstand von dieser erstreckt, während der Ring (3*0 eine Verlängerung (3^a) aufweist, die sich radial nach innen unterhalb des ebenen Abschnitts des Zwischenstücks und ebenfalls in Abstand von diesem erstreckt, wobei dieses Element und diese Verlängerung als Anschläge dienen, die die Verschiebungen des Glases senkrecht zu seiner Ebene begrenzen.18. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler auf das Zifferblatt (9) so einwirkt, daß er diesem Schwingungen aufdrückt, die sich auf das Glas (3) übertragen.19. Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler aus einer Platte (8) aus piezo-elektrischem Matrial besteht, die gegen die Innenseite des Zifferblattes (9) anliegt.20. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennze ic hne t, daß ihr Gehäuse (1O) mit Öl gefüllt ist, wobei mindestens ein Durchgang (11) zwischen den Räumen (12,1^) angeordnet ist, die einerseits zwischen dem Glas (3) und dem Uhrwerk (I3) und andererseits zwischen diesem letzteren und dem Boden (15) des Gehäuses liegen, wobei der Umwandler vom Uhrwerk getragen wird, gegen dessen Seite er zum Boden gerichtet ist, und wobei die Übertragung der Schwingungen zwischen dem Umwandler und dem Glas durch das in dem Gehäuse enthaltene Öl gewährleistet ist.909819/097821. Uhr nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, daß sie im Inneren des Gehäus.es (1O) und vom Öl umspült ein röhrenartiges geschlossenes Stück (17) aufweist, das aus einem weichen und federnd verformbaren Material besteht, dessen Verformungen die Wirkungen der Wärmedehnung des in dem enthaltenen Gehäuseöls absorbieren.22. Uhr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenartige Stück (17) ringförmig ist und in eine Wulst (15a) auf der Innenseite des Gehäusebodens (15) eingreift,23. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler aus einem zylindrischen Ring (19) aus piezo-elektrischem Material besteht, der nahe an seinem Umfang an dem Glas (3) befestigt ist.2k, Uhr nach den Ansprüchen 3 und 23, dadurch gekennzeichne t, daß der Ring (18) aus piezo-elektrischem Material an dem Glas (3) mittels des ebenen, radial nach innen gerichteten Abschnittes (^d) befestigt ist, den das dünne Befestigungsstück (k) für das Glas aufweist.25. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler mindestens eine an dem Glas befestigte Stange (20,23) aufweist, und eine hin- und hergehende Längsbewegung ausführen kann, die mit den Bewegungen des Glases (3) senkrecht zu seiner Ebene verbunden sind.909819/097826. Uhr nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) den Anker einer zylindrischen Spule (21) darstellt.27. Uhr nach den Ansprüchen 3 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20,23) an dem Glas (3) mittels des ebenen radial nach innen hin gerichteten Abschnitts (hd.) befestigt ist, das das dünne Befestigungsstück (k) für das Glas aufweist,28. Uhr nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antriebseinrichtung für die Stange (23) aufweist, die aus einem Hammer {2k) besteht,, der axial gegen das Ende dieser gegenüber demjenigen schlägt, mit dem sie an dem Glas (3) befestigt ist.29. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß sie mindestens eine Kontakteinrichtung aufweist, die zur Steuerung ihrer Funktionen dient und durch das Glas (3) dergestalt betreibbar ist, daß die Funktionen der Uhr manuell gesteuert werden können, indem Druck auf das Glas ausgeübt wird, durch welchen die Kontakteinrichtung in Betrieb gesetzt wird.- 8 Se/MP - 27909819/Ö97S
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