DE2848525A1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE2848525A1
DE2848525A1 DE19782848525 DE2848525A DE2848525A1 DE 2848525 A1 DE2848525 A1 DE 2848525A1 DE 19782848525 DE19782848525 DE 19782848525 DE 2848525 A DE2848525 A DE 2848525A DE 2848525 A1 DE2848525 A1 DE 2848525A1
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Rene Besson
Ali Schneiter
Roberto Zafferri
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Ebauchesfabrik ETA AG
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Ebauches SA
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
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  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
-JSömerLQtly
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKtALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · Wl DEN MAYERSTRASSE 49
BERLIN: DIPL.-INS. R. MÜLLER-BÖRN ER
EBAUCHES S.A. München: dipl.-ins. hans-heinrich wey DIPI ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 6. November 1978
UHR
(Priorität: Schweiz, Nr. 13.629/77 vom 7. November 1977)
15 Seiten Beschreibung mit
29 Patentansprüchen
2 Blatt Zeichnungen
MP - 27 k22
909819/09*75
BERLIN: TELEFON (030) 8312088 MÜNCHEN: TELEFON (089) 225585
KABEL: PROPINDUS -TELEX O1 84O57 KABEL: PROPlNDUS · TELEX 05 24 244
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einem elektro-mechanischen Umwandler, der wirksam mit dem Glas ihres Gehäuses verbunden ist, wobei dieses Glas mittels eines federnden Verbindungselements auf seinem Auflager angeordnet ist.
Für eine solche Uhr wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verbindungselement aus einem mit seinem Umfangsteil an dem Auflager befestigten ringförmigen Stück besteht, wobei sein Innenabschnitt formschlüssig mit dem Glas verbunden ist und der freie Abschnitt des Bereichs des ringförmigen Verbindungsstücks zwischen dem Auflager und dem Glas eine Beziehung zwischen seiner Breite und seiner Dicke aufweist, die ausreichend ist, damit das ringförmige Stück unter Biegebeanspruchung dergestalt arbeiten kann, daß das Glas sich senkrecht zu seiner Ebene verschieben und so als Übertragungsorgan für Schwingungen dienen kann.
Dank dieser Anordnung kann das Glas entweder als Organ zur Klangerzeugung dienen in dem Fall, wo es sich um eine Uhr mit Weckton handelt, oder als Organ zum Auffangen von Tönen und Ultraschall, wenn die Uhr beispielsweise derart eingerichtet ist, daß ihre Funktionen klanglich gesteuert werden können.
Es ist an sich bekannt, Uhrengläser so anzuordnen, daß sie als SchwingungsDrgane dienen können. Derartige Gläser sind aber entweder starr auf ihrer Fassung montiert --Gehäusekörper oder Lünette-- oder mittels eines federnden Lagers. Im ersten Fall wird die Schwingung durch Verformen
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des Glases selbst erhalten. Dieses Glas muß weich sein, d.h. aus einem gespritzten Material wie organischem Acrylglas bestehen, Wegen der Inhomogenität des gespritzten Materials ist die Klangqualität schlecht. Im zweiten Fall arbeitet die das Glas tragende federnde Abdichtung durch Scherwirkung, was die Verwendung eines weichen Materials wie Kautschuk als Verbindungsstück zwischen dem beweglichen Glas und seinem Auflager erfordert. Ein solches Material absorbiert unvermeidbar viel Energie durch innere Reibung, so daß diese Lösung ganz besonders für die Uhrenindustrie nicht vorteilhaft ist.
Atifgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, dank derer ein massives Glas aus einem extraharten Material, beispielsweise Saphir oder gehärtetem Mineralglas, als Schwingungsorgan verwendet werden kann, ohne daß das zwischen dem Glas und seinem Auflager eingesetzte Verbindungsstück in übertriebener Veise Energie absorbiert.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den Mitteln des Anspruchs 1 erreicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform einer elektro-mechanischen Weck-Armbanduhr,
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Fig. 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform einer elektronischen Weck-Armbanduhr,
Fig. 3 einen Axialschnitt eines Teils einer dritten Ausfuhrungsform einer elektronischen Weck-Armbanduhr ,
Fig. k bis 8 Schnitte von Einzelheiten von sechs Abwandlungen .
Die in Fig. 1 dargestellte Uhr enthält ein elektromechanisches Uhrwerk 1, das in einem teilweise dargestellten Gehäuse liegt, mit einem Gehäusekörper 2 und einem Glas 3 aus extra-hartem Material, Saphir oder gehärtetem Mineralglas.
Das Glas 3 wird von einem dünnen Zwischenstück k mit zwei zylindrischen Wänden ka. und ^b gehalten, die durch einen ebenen Abschnitt ^c verbunden sind. Das Glas 3 ist in die zylindrische Innenwand ka. eingedrückt, die durch einen Abschnitt kd verlängert ist, der radial nach innen verläuft und auf dem das Glas axial mit seinem Umfang aufliegt. Das dünne Stück k ist am Gehäusekörper mittels seiner zylindrischen Außenwand ^+b befestigt, die zwischen einer zylindrischen Manschette 2a des Gehäusekörpers 2 unter Einfügung einer Abdichtung 5 und einer fest auf den Gehäusekörper 2 montierten Lünette 6 eingeklemmt ist.
Das Verhältnis zwischen der Breite des ebenen Abschnitts ^c des Stücks kt d.h. der Länge 1 (Fig. 1) des Bereichs dieses Stücks, und seiner Dicke liegt vorteilhafterweise über 5 dergestalt, daß das Stück ^4- unter Biegebeanspruchung
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arbeiten kann. Dieses Stück wird beispielsweise aus Bronze oder Beryllium, aus mit Glas verschweißbarem Stahl oder aus nichtrostendem Stahl hergestellt, so daß es durch Gesenkschmieden oder auch aus Kunststoff wie aus DELRIN (Warenzeichen der Firma Du Pont de Nemours) erhalten werden kann.
Dank der vorbesclirxebenen Montage des Glases 3 ist das Glas federnd aufgehängt und kann sich, axial, senkrecht zu seiner Ebene, in der durch den Pfeil 7 angedeuteten Richtung verschieben.
Die beschriebene und dargestellte Uhr umfaßt einen elektromechanischen Transdukter, der aus einer kreisförmigen Platte 8 aus piezo-elektrischem Material besteht, durch die ein Mittelloch gebohrt ist und die auf der Innenseite des vom Uhrwerk 1 getragenen Zifferblattes 9 angeordnet ist. Dieser Umwandler wird durch, ein von einer Zwischenstufe der Teilerkette des elektronischen Teils des eIektrο-mechanischen Uhrwerks der Uhr ausgestrahltes Signal erregt. Er erzeugt Schwingungen des Zifferblattes 9f die sich auf das Glas 3 übertragen, das bei seiner Verschiebung im einen oder anderen Sinn entsprechend der durch Pfeil 7 angedeuteten Richtung ein akustisches Signal erzexigt.
Es ist ratsam, eine Einrichtung vorzusehen, um den Luftdruck im Inneren des Uhrengehäuses auszugleichen, damit die Verschiebung der Gleichgewichtsstellung des Glases vermieden wird. Dieser Druckstabilisator kann aus einem kleinen Knopf aus porösem keramischem Material bestehen,
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der eine beispielsweise in den Boden des Gehäuses eingebrachte Öffnung verschließt.
Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß das Gehäuse mit Öl angefüllt ist. Der Gehäusekörper 10 hat einen Axialdurch-,-;ang 11, der einerseits den Raum 12 zwischen dem Glas 3 und dem Uhrwerk 13 und andererseits den Raum 1h zwischen dem Uhrwerk 13 und dem Boden des Gehäuses 15 miteinander verbindet. Ein aus einer Platte 16 aus piezo-elektrischem Material bestehender Umwandler, der durch das elektronische Uhrwerk 13 erregt wird, ist auf der Vorderseite desselben zum Boden 15 hin gerichtet befestigt, Die Schwingungen dieses Umwandlers werden mittels des in dem Gehäuse der Uhr enthaltenen Öls auf das Glas 3 übertragen, dessen Montage derjenigen der ersten Ausfuhrungsform entspricht.
Ein ringförmig verlaufendes röhrenartiges Teil 17 greift in eine ringförmige Wulst 15a auf der Innenseite des Bodens 15 ein. Dieses röhrenartige Teil, das aus weichem und federnd verformbaren Material, beispielsweise aus synthetischen Kautschuk besteht, soll die Wirkungen der Wärmedehnung des Öls absorbieren oder kompensieren, indem es sich unter der Einwirkung des durch diese Dehnung hervorgerufenen Druckes zusammendrückt.
Die Ausführungsform der Fig. 3 unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß der Umwandler aus einem zylindrischen Ring 18 aus piezo-elektrischem Material besteht, der durch das elektronische Uhrwerk erregt wird und der beispielsweise durch Ankleben an dem ebenen, radial nach innen weisenden Abschnitt 'Ki der Aufhängung k des Glases 3 befestigt ist.
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In der Abwandlung der Fig. k ist ein Ring 19 entsprechend dem Ring 13 der Ausführungsform der Fig. 3» aber mit kleinerem Durchmesser, unmittelbar auf dem Glas 3 befestigt, beispielsweise aufgeklebt.
In der Abwandlung der Fig. 5 umfaßt der Umwandler zwei Stangen 20, die an dem ebenen sich zum Inneren hin erstreckenden Abschnitt 4d der Aufhängung k des Glases 3 angeklebt sind und die jeweils den Tauchkern eines Elektromagneten 21 darstellen. Die beiden Stangen 20 liegen einander diametral gegenüber. Die beiden EIektrοmagnete 21 werden gleichzeitig so gespeist, daß die beiden Stangen im Verlauf ihrer LängsverSchiebungen entsprechend den Pfeilen 22 phasengleich sind.
In der Abwandlung der Fig. 6 besteht der Umwandler aus einer Stange 23, die an dem Abschnitt 4d der Aufhängung des Glases 3 angeklebt ist und auf die ein Hammer 24 axial einwirkt, der gegen das Ende der Stange 23 schlägt, das gegenüber demjenigen liegt, mit dem sie an dem Teil 4 befestigt ist.
In der Abwandlung der Fig. 7 ist das Glas 3'unter Einfügung einer Dichtung 26 in eine ringförmige Fassung 25 Ginge trieben. Die Fassring 25 selbst ist in einen ebenen dünnen Ring 27 eingetrieben, der am Gehäusekörper 28 befestigt ist. Hierfür ist der Ring 27 mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläche 29 des Gehäusekörpers 28 und einem Ring 30 eingeklemmt, der einen Gehäuseeinsatz bildet und im Inneren des Gehäusekörpers eingetrieben ist. Letzterer ist durcli einen Abschnitt 28a verlängert, der
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sich, oberhalb des Rings 23 erstreckt, der die Fassung für das Glas 3 bildet, und zwar in Abstand von diesem, während der Rahmen zur Gehäusepassung 30 sich innen durch einen Abschnitt 30a verlängert, der sich unterhalb des Rings 25 erstreckt, ebenfalls in Abstand von diesem.Diese Abschnitte 28a und 30a stellen Anschläge dar, die im einen oder anderen Sinn jeweils die axialen Verschiebungen des Glases 3 begrenzen.
Schließlich ist das Glas 3 in der Abwandlung der Fig. federnd aufgehängt, mittels eines dünnen Stücks 31» das eine zylindrische Wand 31a umfaßt, in die das Glas eingeklebt ist und die innen durch einen ringförmigen ebenen Abschnitt 31b verlängert ist, der im rechten Winkel umgebogen ist, auf dem das Glas axial aufliegt und der in einem ebenen ringförmigen Abschnitt 31c endet, der um zurückgebogen ist und mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläclie 32 des Gehäusekörpers 33 und einem den Gehäuseeinsatz bildenden, in diesen eingetriebenen Ring 3^ eingeklemmt ist. Der Gehäusekörper 33 weist einen Abschnitt 33a auf, der sich über dem Abschnitt 31a der Wand erstreckt, aber in Abstand von dieser, während der Gehäuseeinsatz Jh einen Abschnitt 3^a aufweist, der sich unterhalb des Abschnittes 31c des Teils 31> ebenfalls in Abstand von diesem, erstreckt. Diese Abschnitte 33a und 3^a dienen als Anschlag, der die axialen "Verschiebungen des Glases 3 begrenzt.
In der Gesamtheit der beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen bildet der freie Abschnitt des Bereichs des Stücks, das die Verbindung zwischen dem Glas und seinem Auflager gewährleistet, eine Beziehung zwischen seiner Breite und seiner Dicke, die ausreicht, um es dem ringförmigen Teil zu ermöglichen, mit Biegebeanspruchung zu arbeiten.
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Das Verbindungsstück kann gegebenenfalls auch aus einem Teil mit dem Glas bestehen, dessen dünne Umfangsverlängerung es darstellen kann.
In den verschiedenen beschriebenen und dargestellten Beispielen wird das Glas durch den elektro-mechanischen Umwandler in Bewegung gesetzt und dient als Klangerzeuger-Or^an,
Es kann aber auch die umgekehrte Anordnung vorgesehen werden, bei der das Glas als Auffänger für Töne, beispielsweise Ultraschall, dient und den elektro-mechanischen Umwandler betätigt, der elektrische Impulse erzeugt. Die Uhr kann auch so eingerichtet sein, daß diese Impulse dazu dienen, alle oder einen Teil ihrer Funktionen zu steuern, die'in dieser Weise phonetisch gesteuert werden.
Schließlich kann man die Eigenschaft des Glases auswerten, daß es senkrecht zu seiner Ebene beweglich ist, um es die Rolle eines Druckknopfes spielen zu lassen, und zwar ebenfalls zur Steuerung aller oder eines Teils der Funktionen einer elektronischen Uhr. In diesem Fall umfaßt die Uhr eine Kontakteinrichtung, die so betätigt wird, daß sie vom Glas in Betrieb gesetzt werden kann, wenn ein Druck auf dieses ausgeübt wird. Wenn das Glas als Tonerzeuger dient, sofern es durch den Umwandler in Schwingungen versetzt wird, betreibt es also nicht die Kontakteinrichtung, wobei die Amplitude seiner Schwingungsbewegungen unter dem Wert der Verschiebungen liegt, die sie von Hand erfahren muß, um die Kontakteinrichtung zu steuern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    J.) Uhr mit einem elektro-mechanischen, mit dem Uhrenglas wirksam verbundenen Umwandler, wobei dieses GIa8 mittels eines federnden Verbindungselements auf seinem Auflager angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem mittels seinen Umfangsabschnitts an dem Auflager befestigten ringförmigen Stück (4) besteht, wobei sein Innenabschnitt (4a) formschlüssig mit dem Glas (3) verbunden ist und der freie Abschnitt (4c) des Bereichs des ringförmigen Verbindungsstücks zwischen dem Auflager und dem Glas eine Beziehung zwischen seiner Breite und seiner Dicke aufweist, die ausreicht, um zu ermöglichen, daß das ringförmige Stück unter Biegebeanspruchung arbeiten kann, so daß das Glas sich senkrecht zu seiner Ebene verschieben und so als Schwingungsgeber dienen kann.
    2. Uhr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (3) mittels eines ringförmigen dünnen Zwischenstücks (4) auf seinem Auflager angebracht ist, wobei das dünne Zwischenstück zwei koaxiale zylindrische Wände (4a,4b) aufweist, die durch einen ebenen Querabschnitt (4c) verbunden sind, und wobei das Glas mit Preßsitz in eine der Wände eingebracht ist, nämlich die innere, während das Zwischenstück mittels der zweiten äußeren Wand (4b) an dem Auflager befestigt ist.
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    3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Wand des Zwischenstücks (k) durch einen ebenen Abschnitt verlängert ist, der radial nach innen gerichtet ist und auf dem das Glas (3) mit seinem Umfang axial aufliegt,
    k. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekenn— ze ichne t, daß die äußere zylindrische Wand (^b) des Zwischenstücks (k) zwischen einer zylindrischen Manschette (2a) des Gehäusekörpers (2) und einer an dem Gehäusekörper angeordneten äußeren Lünette (6) eingeklemmt ist.
    5. Uhr nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung (5) zwischen der zylindrischen Manschette (2a) des Gehäusekörpers (2) und der äußeren zylindrischen Wand (4b) des Zwischenstücks (k) eingesetzt ist.
    6. Uhr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (3) in. eine ringförmige Fassung (25) eingepaßt ist, die ihrerseits an einem ebenen dünnen Ring (27) befestigt ist, der mit seinem Umfang am Gehäusekörper (28) befestigt is.t.
    7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennze ichne t, daß eine Abdichtung (26) zwischen der Fassung des Glases und diesem eingesetzt ist.
    8. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekannzeichnet, daß der ebene Ring (27) mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläche (29) des Gehäusekörpers (28) und einem im Inneren desselben angeordneten Befestigungsring (30) eingeklemmt ist.
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    9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Befestigungsring aus einem Gehäuseeinsatz (30) besteht, der in den Gehäusekörper (28) eingepreßt ist.
    10. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) ein Element (28a) aufweist, das sich oberhalb der ringförmigen Fassung (25) des Glases (3) in Abstand von diesem erstreckt, während der Befestigungsring (30) eine Verlängerung (30a) aufweist, die sich radial nach innen unterhalb der Passung erstreckt, ebenfalls in Abstand von dieser, wobei dieses Element und diese Verlängerung als Anschläge dienen, die die Verschiebungen des Glases senkrecht zu seiner Ebene begrenzen.
    11. Uhr nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (3) in eine ringförmige Fassung eingepreßt ist, die aus einem zusammendrückbaren Material besteht und außen durch einen sich verdünnenden Abschnitt verlängert ist, der mit seinem Umfang am Gehäusekörper befestigt ist.
    12. Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verdünnte Abschnitt mit seinem Umfang zwischen einer inneren Auflagefläche des Gehäusekörpers und einem Befestigungsring eingeklemmt ist, der in diesen eingetrieben ist.
    13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Element aufweist, das sich oberhalb der ringförmigen Fassung des Glases in Abstand von diesem senkrecht, während der Befestigungs·
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    ring eine Verlängerung aufweist, die sich unterhalb der Fassung radial nach innen erstreckt und ebenfalls in Abstand von dieser, wobei dieses Element und diese Verlängerung als Anschläge dienen, die die Verschiebungen des Glases senkrecht zu seiner Ebene begrenzen.
    Ik. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß das Glas (3) auf seinem Auflager mittels eines dünnen ringförmigen Stücks (31) angebracht ist, das eine zylindrische ¥and (31a) aufweist, in die das Glas eingreift und die sich in einen ebenen, im rechten Winkel zurückgebogenen Abschnitt (31b) verlängert, der radial nach innen gerichtet ist, auf dem das Glas axial mit seinem Umfang aufliegt' und der in einen, ebenen, um 180 zurückgebogenen Abschnitt (31c) ausläuft, der radial nach außen gerichtet und mit seinem Umfang an dem Gehäusekörper (33) befestigt ist.
    15. Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (31) mit dem Umfang seines ebenen Endstücks zwischen einer inneren Auflagefläche (32) des Gehäusekörpers (33) und einem Befestigungsring (3^·) eingeklemmt ist, der im Inneren desselben angeordnet ist.
    16. Uhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Befestigungsring aus einem Gehäuseeinsatz (3*0 besteht, der in den Gehäuse— körper (33) eingepaßt ist.
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    17. Uhr nach Anspruch 15 f dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) ein Element (33a) aufweist, das sich oberhalb der zylindrischen Wand (31a) des Zwischenstücks (31) zur Befestigung des Glases
    (3) in Abstand von dieser erstreckt, während der Ring (3*0 eine Verlängerung (3^a) aufweist, die sich radial nach innen unterhalb des ebenen Abschnitts des Zwischenstücks und ebenfalls in Abstand von diesem erstreckt, wobei dieses Element und diese Verlängerung als Anschläge dienen, die die Verschiebungen des Glases senkrecht zu seiner Ebene begrenzen.
    18. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler auf das Zifferblatt (9) so einwirkt, daß er diesem Schwingungen aufdrückt, die sich auf das Glas (3) übertragen.
    19. Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler aus einer Platte (8) aus piezo-elektrischem Matrial besteht, die gegen die Innenseite des Zifferblattes (9) anliegt.
    20. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennze ic hne t, daß ihr Gehäuse (1O) mit Öl gefüllt ist, wobei mindestens ein Durchgang (11) zwischen den Räumen (12,1^) angeordnet ist, die einerseits zwischen dem Glas (3) und dem Uhrwerk (I3) und andererseits zwischen diesem letzteren und dem Boden (15) des Gehäuses liegen, wobei der Umwandler vom Uhrwerk getragen wird, gegen dessen Seite er zum Boden gerichtet ist, und wobei die Übertragung der Schwingungen zwischen dem Umwandler und dem Glas durch das in dem Gehäuse enthaltene Öl gewährleistet ist.
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    21. Uhr nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, daß sie im Inneren des Gehäus.es (1O) und vom Öl umspült ein röhrenartiges geschlossenes Stück (17) aufweist, das aus einem weichen und federnd verformbaren Material besteht, dessen Verformungen die Wirkungen der Wärmedehnung des in dem enthaltenen Gehäuseöls absorbieren.
    22. Uhr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenartige Stück (17) ringförmig ist und in eine Wulst (15a) auf der Innenseite des Gehäusebodens (15) eingreift,
    23. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler aus einem zylindrischen Ring (19) aus piezo-elektrischem Material besteht, der nahe an seinem Umfang an dem Glas (3) befestigt ist.
    2k, Uhr nach den Ansprüchen 3 und 23, dadurch gekennzeichne t, daß der Ring (18) aus piezo-elektrischem Material an dem Glas (3) mittels des ebenen, radial nach innen gerichteten Abschnittes (^d) befestigt ist, den das dünne Befestigungsstück (k) für das Glas aufweist.
    25. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler mindestens eine an dem Glas befestigte Stange (20,23) aufweist, und eine hin- und hergehende Längsbewegung ausführen kann, die mit den Bewegungen des Glases (3) senkrecht zu seiner Ebene verbunden sind.
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    26. Uhr nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) den Anker einer zylindrischen Spule (21) darstellt.
    27. Uhr nach den Ansprüchen 3 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20,23) an dem Glas (3) mittels des ebenen radial nach innen hin gerichteten Abschnitts (hd.) befestigt ist, das das dünne Befestigungsstück (k) für das Glas aufweist,
    28. Uhr nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antriebseinrichtung für die Stange (23) aufweist, die aus einem Hammer {2k) besteht,, der axial gegen das Ende dieser gegenüber demjenigen schlägt, mit dem sie an dem Glas (3) befestigt ist.
    29. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß sie mindestens eine Kontakteinrichtung aufweist, die zur Steuerung ihrer Funktionen dient und durch das Glas (3) dergestalt betreibbar ist, daß die Funktionen der Uhr manuell gesteuert werden können, indem Druck auf das Glas ausgeübt wird, durch welchen die Kontakteinrichtung in Betrieb gesetzt wird.
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DE2848525A 1977-11-07 1978-11-06 Uhr mit einem Resonator Expired DE2848525C2 (de)

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