DE578099C - Endverschluss fuer Schneckenpressen mit regelbarer Austrittsoeffnung - Google Patents

Endverschluss fuer Schneckenpressen mit regelbarer Austrittsoeffnung

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DE578099C
DE578099C DEP64666D DEP0064666D DE578099C DE 578099 C DE578099 C DE 578099C DE P64666 D DEP64666 D DE P64666D DE P0064666 D DEP0064666 D DE P0064666D DE 578099 C DE578099 C DE 578099C
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screw presses
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adjustable outlet
press
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DEP64666D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/18Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing with means for adjusting the outlet for the solid

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Endverschluß für Schneckenpressen mit regelbarer Austrittsöffnung Bei Schneckenpressen, welche zum Vor-oder Fertigpressen von Ölsaaten zur Gewinnung pflanzlicher Öle vielfach verwendet werden, erfolgt die Regelung des in der Presse erzeugten Druckes durch Veränderung des Austrittsquerschnittes für das ausgepreßte Saatgut.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Regelung. der Austrittsöffnung des rohrförmigen Austrittsstutzens der Presse mittels eines in einem röhrenförmigen Ansatz verschiebbar angeordneten Ringes zu bewirken. Das ausgepreßte Saatgut wird als feste Röhre gegen den Ring gedrückt, wodurch sich der äußere Durchmesser der Saatgutröhre verengt. Infolgedessen bildet sich ein Stopfen, der die Regelung der Presse erschwert und unter Umständen den Austritt der ausgepreßten Saat verhindert. Um die Presse wieder in Gang zu bringen, muß der Seiher geöffnet werden.
  • Weiter ist es bekannt, die Regelung des Druckes der einen vergrößerten Durchmesser besitzenden Austrittsöffnung der Presse durch einen auf der Schneckenwelle verschiebbar angeordneten Hohlkonus herbeizuführen. Sowohl das Handrad für das Verstellen dieses Hohlkonus als auch der Konus selbst laufen mit der Schneckenwelle um. Die Stellung des Konus läßt sich deshalb während des Betriebes nur schwer und überhaupt nur in einer Richtung verändern. Außerdem tritt ein starker Verschleiß des schwer herstellbaren Konus ein, weil sich die Saat leicht unter denselben schiebt und ihn auftreibt. Demgegenüber hat die Erfindung einen Endverschluß für Schneckenpressen mit an dem sich erweiternden, rohrförmigen Austrittsstutzen angebrachter Vorrichtung zur Regelung der Austrittsöffnung zum Gegenstande, bei welchem das sich erweiternde Endstück der Presse nicht verschiebbar an der Schneckenhelle sitzt. Die Regelung der Austrittsmündung erfolgt durch einen Verschlußring, der verschiebbar am äußeren Umfang des dem Endstück gegenüberliegenden röhrenförmigen- Ansatzes angeordnet ist.
  • Während bei den bekannten Regelungsvorrichtungen der Preßdruck gegen dieselben und insbesondere gegen ihre Endgewinde wirkt, wird der Preßdruck bei der Bauart gemäß der Erfindung von einem geschlossenen Ring aufgenommen, ohne daß eine Kraft das Einstellgewinde beeinflussen kann, da der Ring die austretende Saat abscheert.
  • Die Austrittsöffnqng läßt sich während des Betriebes einfach und leicht regeln; auch ist die Gefahr des Verstopfens stark verringert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt.
  • Auf die sich drehende Schneckenwelle z ist ein zweiteiliges, z. B. parabolisches Endstück a, 3, z. B. aus gehärtetem Stahl, fest aufgesetzt. Der Teil 3 des Endstückes kann entweder einteilig hergestellt und mit Gewinde auf dem Teil a aufgesetzt oder als geteilte Schelle ausgebildet und durch Vorsprung und Nute auf Teil z axial 'festgehalten werden. Der Außendurchmesser des Teiles 2 ist zweckmäßig etwas kleiner als der Durchmesser des Preßseihers ,4, damit die Schneckenwelle i mit dem Teil a beim Ausbauen durch den Preßseiher q. hindurchgeführt werden kann. An das feste Endstück 5 der Presse, welches den Abschluß des Preßseihers q. bildet, ist z. B. mittels Flansch ein röhrenförmiger Ansatz 6 gesetzt, welcher am äußeren Umfang Gewinde trägt. Auf dieses Gewinde wird ein Verschlußring 7 mit gehärteter Verschleißkante 8 geschraubt. Durch Lösen dieses Verschlußringes 7 wird derselbe verschoben, schneidet den Preßgutkuchen ab und verengt den Austrittsquerschnitt. Durch Anziehen verschiebt sich der Verschlußring 7 in entgegengesetzter Richtung und gibt einen größeren. Austrittsquerschnitt frei. Der Verschlußring 7 läßt sich leicht während des Laufes der Presse von Hand verstellen, da er im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen von dem Druck des Preßgutes entlastet ist. Das Gewinde an dem sich umdrehenden Teil 3 wird so angeordnet, daß die Reibung am Saatgut festziehend wirkt, das Gewinde an dem Verschlußring 7 so, daß eine Drehung des Preßgutes in der Laufrichtung der Schneckenwelle gleichfalls festziehend wirkt, also den Austrittsschlitz vergrößert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Endverschluß für Schneckenpressen mit an dem sich erweiternden, rohrförmigen Austrittsstutzen angebrachter Vorrichtung zur Regelung der Austrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das sich erweiternde Endstück (3) der Presse an der Schneckenwelle (2) nicht verschiebbar sitzt und daß am äußeren Umfang des dem Endstück gegenüberliegenden röhrenförmigen Ansatzes (6) ein Verschlußring (7) verschiebbar angeordnet ist.
DEP64666D 1932-01-29 1932-01-29 Endverschluss fuer Schneckenpressen mit regelbarer Austrittsoeffnung Expired DE578099C (de)

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