DE679242C - Fuer verschiedene Niederdruecke kontinuierlich regelbares Druckminderventil fuer hydraulische Pressen - Google Patents

Fuer verschiedene Niederdruecke kontinuierlich regelbares Druckminderventil fuer hydraulische Pressen

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DE679242C
DE679242C DEA79618D DEA0079618D DE679242C DE 679242 C DE679242 C DE 679242C DE A79618 D DEA79618 D DE A79618D DE A0079618 D DEA0079618 D DE A0079618D DE 679242 C DE679242 C DE 679242C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/22Control arrangements for fluid-driven presses controlling the degree of pressure applied by the ram during the pressing stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Für verschiedene Niederdrücke kontinuierlich regelbares Druckminderventil für hydraulische Pressen Bei hydraulischen Pressen zum Pressen von Kunstharz oder ähnlichen plastischen Massen, deren Verformbarkeit und innerer Widerstand sich beim Pressen weitgehend ändert, hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Presse mit Mitteln auszurüsten, welche den Druck im Arbeitszylinder in Abhängigkeit von der Bewegung des beweglichen Preßtisches selbsttätig regeln. Die Erfindung betrifft ein bei hydraulischen Tischpressen der in Frage stehenden Art anwendbares, für verschiedene Niederdrücke stufenlos regelbares Druckminderventil, das die Überleitung der in einem druckfesten Behälter enthaltenen Druckflüssigkeit zum Preßzylinder selbsttätig so regelt, daß der Druck im Preßzylinder einen bestimmten, nach der Art des Preßgangs sich richtenden, jedoch stets niedrigeren Wert als den des Druckes im Behälter annimmt.
  • Im wesentlichen kennzeichnet sich dieses Druckminderventil dadurch, daß der gegen seinen Sitz gepreßte Ventilkegel o. dgl. durch eine gespannte Feder o. dgl., z. B. durch eine während des Preßhubes der hydraulischen Presse unter dem Einfluß des beweglichen Preßtisches sich spannende Feder, entgegen der Wirkung des auf der Niederdruckseite einen Kolben o. dgl. beaufschlagenden Flüssigkeitsdruckes geöffnet, dagegen wieder geschlossen wird, sobald auf der Niederdruckseite der Flüssigkeitsdruck einen von der Spannkraft der Feder abhängigen Mindestwert erreicht hat. Durch ein etwaiges Lecken des Ventilkegels wird eine weitere Drucksteigerung auf der Niederdruckseite verursacht und hierdurch der Ventilkegel noch fester gegen seinen Sitz angepreßt.
  • Die Zeichnung. veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einer hydraulischen Presse zum Pressen von Kunstharzmassen.
  • Der Ventilblock r hat eine durchgehende Bohrung, deren unterer Teil einen größeren Durchmesser hat als der obere Teil, so daß zwischen beiden eine ringförmige Fläche vorhanden ist. Diese Fläche ist als Sitz für einen mit Rippenführung versehenen Ventilkegel 3 ausgebildet. Der Ventilkegel 3 wird für gewöhnlich durch eine zusammengedrückte Schraubenfeder q. gegen seinen Sitz gedrückt. Diese Feder q. liegt zwischen dem Ventilkegel und einer in die untere Bohrung des Ventilblocks z eingesetzten Scheibe 6, die durch einen Schraubstopfen 5 gehalten wird. Sowohl der Stopfen als auch die Scheibe haben in der Mitte Bohrungen. Wenn der Ventilkegel 3 gegen seinen Ventilsitz anliegt, ragt der Ventilschaft etwas über die obere ebene Stirnfläche des Ventilblockes i heraus.
  • In einem weiteren, als Ventilgehäuse dienenden Block io befindet sich eine zentrale Bohrung mit ringförmigen Flächen 12 und z3. Der mit einem unteren Flansch 14 versehene Ventilblock i ist von unten in das Ventilgehäuse io so eingesetzt, daß sein Flansch 14 sich gegen den Dichtungsring 15 legt und diesen gegen -die untere Fläche 13 drängt. Gegen die untere Seite des Flansches 14 legt sich ein Dichtungsring 16 und gegen diesen der Ringflansch 18 eines Rohres 17, das mit der Druckflüssigkeit von konstanter Druckhöhe enthaltenden ' Quelle in Verbindung steht. Durch eine Hülse i9 mit einem Sechskantkopf und einem äußeren Gewinde wird der Rohrflansch i8 gegen den Dichtungsring 16 gepreßt. Beim Anziehen dieser Hülse i9 werden sämtliche vorerwähnten Teile gegen die Ringfläche 13 gedrückt, so däß vollständige Dichtung erhalten wird zwischen dem Ventilblock i und dem Ventilgehäuse io einerseits und dem Ventilblock i - und dem Rohr 17 andererseits.
  • In die Bohrung des Ventilgehäuses ro ist von oben her eine Hülse 2o eingeschraubt. Die nötige Abdichtung bewirkt ein zwischen der Hülse 20 und der oberen ringförmigen Fläche 12 befindlicher Dichtungsring 21. Zwischen einem gegen eine innere ringförmige Fläche der Hülse 2o sich legenden Ring 22 und einem oberen Ring 24 ist eine Packung 23 eingelegt. Der obere Ring 24 wird durch eine in die Bohrung eingeschraubte Hülse 25 gegen die Packung gedrückt. Durch die Packung ist ein Kolben 26 beweglich hindurchgeführt, dessen oberer Teil einen größeren Durchmesser hat als der untere Teil und der in der Hülse 25 Führung hat. Der untere Teil des Kolbens arbeitet mit dem Schaft des Ventilkegels 3 zusammen. Zwischen dem verdickten oberen Teil des Kolbens 26 und dem Ring 24 ist eine zusammengedrückte Schraubenfeder 27 eingelegt, welche bestrebt ist, den Kolben 26 in seiner oberen Stellung zu halten, d. h. in der Stellung, in welcher er sich außer Eingriff mit dem Schaft des Ventilkegels 3 befindet. Der Raum 28 unterhalb der Packung steht durch ein nicht -gezeichnetes Rohr mit dem Raum in Verbindung, in den Druckflüssigkeit mit regelbarem Druck eingeführt werden soll, z. B. mit dem Arbeitszylinder der hydraulischen Presse.
  • An das Ventilgehäuse io ist eine Stütze 3o angeschraubt, welche oben gabelförmig -ausgebildet ist. Zwischen den beiden Schenkeln der Gabel ist ein doppelarmiger Hebel 32 auf einem Zapfen 31 gelagert. Das eine Ende des Hebels wirkt auf das obere Ende des Kolbens 26 ein. Die Drehbewegung des Hebels im Uhrzeigersinne wird durch den Kolben 26 begrenzt, wenn sein unteres Ende gegen die obere ebene Stirnfläche des Ventilkörpers i stößt. Zur Begrenzung der Drehbewegung des Hebels in der entgegengesetzten Richtung ist an der Stütze 30 ein Anschlag 33 festgeschraubt.
  • Mit dem doppelarmigen Hebel 32 ist eine Gewindespindel 35 gelenkig verbunden, welche unten in einem sie umschließenden Rohr 36 Führung hat. Das Rohr 36 erhält seinerseits Fühlung in Bohrungen zweier Konsole, von welchen das obere, 37, am nicht dargestellten beweglichen Preßtisch der hydraulischen Presse befestigt ist, während das untere, ebenfalls nicht dargestellte, mit dem Gestell fest verbunden ist. Wenn der bewegliche Preßtisch sich in seiner unteren Lage befindet, die der auf der Zeichnung dargestellten Lage des Konsols 37 entspricht, stützt sich das Rohr 36 mit seinem unteren Ende gegen das Gestell. -Am oberen Ende des Führungsrohres 36 ist eine mit einem Flansch versehene :Muffe 39 durch eine Schraube 38 befestigt. Auf der oberen Stirnfläche der Muffe ruht das untere Ende einer kräftigen Schraubenfeder 4o, deren oberes Ende in eine teilweise aufgeschlitzte .Anschlaghülse 41 eingeschraubt ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Feder in die Hülse wird bewirkt, daß eine gewünschte. Anzahl von Windungen der Feder an der :Federung teilnimmt, wodurch die Steifheit der Feder geändert wird. Nach erfolgter Einstellung kann die Anschlaghülse 41 durch eine den geschlitzten Teil -der Hülse zusammenklemmende Schraube 42 an der Feder 40 festgestellt werden. Oben ist die Anschlaghülse mit einem Deckel 43 geschlossen, der in der Mitte. eine Öffnung hat, durch welche die Spindel 35 frei hindurchgeht. Hierdurch erhält das obere Ende der Feder Führung in der Seitenrichtung. In den Flansch der Muffe 39 sind zwei einander gegenüberliegende einstellbare Bolzen 45 eingeschraubt, die in der eingestellten Lage durch Muttern 46 gesichert werden. Zwei feste Bolzen q:7 sind gegen die einstellbaren Bolzen 45 um 9o° versetzt angeordnet. Die einstellbaren Bolzen können mit dem KonSOl 37 am beweglichen Preßtische in Eingriff kommen, nachdem der Tisch während -der Schließbewegung sich eine gewisse Strecke bewegt hat. Die festen Bolzen 47 können unter gewissen Umständen, abwechselnd mit den einstellbaren Bolzen 45, in der an weiterer Stelle beschriebenen Weise mit dem Kons61 37 zusammenarbeiten.
  • Oberhalb der Anschlaghülse 41 ist ein Handrad ¢8 auf .das Gewinde der Spindel 35 aufgeschraubt. Beim Aufwärtshub der Anschlaghülse im Verlauf des Preßganges kommt die Nabe des Handrades 48 in Berührung mit der Hülse. Durch entsprechende Einstellung des Handrades 48 kann erreicht werden, daß diese Berührung in dem Augenblicke stattfindet, in welchem der bewegliche Preßtisch eine im voraus bestimmte Lage erreicht hat. Das Handrad 48 läßt sich in den eingestellten Lagen verriegeln mit Hilfe einer Mutter 49, deren Gewinde durch Schrauben 3o gegen das Schraubengewinde der Spindel 35 festgeklemmt wird.
  • An einem auf der Niederdruckseite des Regelventils angebrachten Manometer 5 1 kann der im Raume 28 herrschende Druck abgelesen werden.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: In der untersten Lage des beweglichen Preßtisches nehmen die verschiedenen Teile die in der Abbildung dargestellten Lagen ein. Der doppelarmige Hebel 3:2 trägt das ganze Gewicht der Stange 35 nebst dem Handrade 48 und ruht folglich auf dem Anschlage 33. Der Kolben 26 wird durch die Feder 27 in seiner obersten Lage gehalten. Er wird gegen den doppelarmigen Hebel gedrückt und befindet sich außer Berührung mit dem Ventil 3, welches unter den Einwirkungen der Feder 4 und des seine Unterseite beaufschlagenden Flüssigkeitsdruckes geschlossen gehalten wird. Im Raume 28 oberhalb des Ventils herrscht zunächst Atmosphärendruck.
  • Wenn nun der bewegliche Preßtisch und damit das Konso137 gehoben werden, und zwar z. B. dadurch, daß Niederdruckflüssigkeit in den Arbeitszylinder oder Hochdruckflüssigkeit in besondere Vordruckzylinder eingeführt wird, so kommt das Konsol 37, nachdem der Preßtisch sich um eine gewisse Strecke bewegt hat, in Berührung mit den Bolzen 45. Während der sich fortsetzenden Bewegung werden die Muffe 39, nebst dem Führungsrohre 36, sowie die Schraubenfeder 40 und die Hülse 41 durch den Preßtisch mitgenommen. Schließlich kommt die Anschlaghülse 41 in Berührung mit dem Handrade 48. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Preßtisches wird auch das Handrad 48 samt Spindel 35 mitgenommen. Letztere bringt hierbei den Hebel 32 im Uhrzeigersinne zum Schwingen, bis der Kolben 26 mit dem Schafte des Ventilkegels 3 in Berührung kommt. Der Ventilkegel 3 widersetzt sich, wegen des höheren Flüssigkeitsdruckes auf seiner unteren Seite, der weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens 26, und infolgedessen hört die Bewegung ,der Spindel 35 bis auf weiteres auf. Der Preßtisch setzt jedoch seine Aufwärtsbewegung fort, so daß die Schraubenfeder 40 zusammengedrückt wird. Nach einem kurzen Zeitraum ist diese Zusammenpressung der Feder 40 so stark angewachsen, daß die Kraft, die sie vom Preßtische auf den Ventilkegel überträgt, den Flüssigkeitsdruck auf der Unterseite des Ventilkegels übersteigt, so daß das Ventil 3 geöffnet wird. Hochdruckflüssigkeit strömt nun vorn Rohre 17 zum Raume 28 und von hier aus zu dem mit letzterem in Verbindung stehenden Arbeitszylinder, was eine Drucksteigerung im Raume 28 zur Folge hat. Gleichzeitig mit dem Ansteigen des Druckes in diesem Raume wird jedoch auch die durch die Druckflüssigkeit auf -die Unterseite des Kolbens 26 ausgeübte Kraft vergrößert, welche bestrebt ist, den Kolben anzuheben und durch Vermittlung des Hebels 32 die Spindel 35 nach unten zu drücken. Erreicht der Druck einen Höchstwert, der der augenblicklichen Lage des beweglichen Preßtisches und der Einstellung der verschiedenen einstellbaren Teile entspricht, so wird der Kolben 26 unter weiterer Zusammenpressung der Schraubenfeder 4o noch weiter aufwärts getrieben. Der Ventilschaft 3 wird dadurch weiter entlastet'und das Ventil 3 schließt sich von neuem, wobei der bewegliche Preßtisch zum Stillstand kommt. Sobald der dem Zusammenschieben der Preßplatten entgegenwirkende Widerstand aufhört, z. B. dadurch, daß das Kunstharzpulver in den Formen plastisch wird, sinkt jedoch der Druck im Arbeitszylinder und dadurch auch im Raume 28. Dies hat zur Folge, daß die im Raume 28 den Kolben 26 beaufschlagende Kraft der Druckflüssigkeit vermindert wird und mithin die Spannkraft der Feder 40 genügt, um das Ventil 3 zu öffnen. Druckflüssigkeit strömt dann wieder in den Arbeitszylinder hinein, und der bewegliche Preßtisch setzt seine Bewegung fort.
  • Wie aus vorstehendem hervorgeht, ist der Höchstdruck im Arbeitszylinder für jede Lage des beweglichen Preßtisches proportional der jeweiligen Spannkraft der Feder 4o. Die Drucksteigerung im Arbeitszylinder steht daher im Verhältnis zur Zunahme der Federspannkraft in Abhängigkeit von der Verschiebung des Preßtisches. Wünscht man also, wie es z. B. beim Pressen von dünnen Gegenständen der Fall ist, daß die Preßkraft auf ihren größten Wert gesteigert wird, während die Presse sich nur um ein sehr kurzes Stück bewegt, so vermindert man durch Herabschrauben der Hülse 41 die Anzahl der wirksamen Windungen der Feder 4o. Wünscht man dagegen, z. B. beim Pressen von dickeren Gegenständen, eine langsamere Drucksteigerung, so verwendet man eine größere Anzahl von wirksamen Windungen. Das Einstellen der Änördnung nach der Erfinduhg für verschiedene Formendicke erfolgt tnit Hilfe des Handrades q.8. Bei Verminderung der Formendicke wird das Handrad auf der Spindel 35 nach oben geschraubt, und bei Verwendung von dickeren Formen wird es tiefer herabgeschraubt. Eine gewisse Einstellung auf die Formendicke kann natürlich auch mit Hilfe der Stellbolzen 45 geschehen.
  • Manchmal ist es erwünscht, Handformen von verschiedener Dicke ohne Änderung der Einstellung der verschiedenen Organe anwenden zu können. Die auf der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellten festen Bolzen 47 haben den Zweck, eine wechselweise Anwendung von verschieden. dicken Handformen zu ermöglichen. Dies ann in folgender Weise geschehen. Die einstellbaren Bolzen 45 werden derart im Verhältnis zu den festen Bolzen 47 eingestellt, daß der Höhenunterschied zwischen den freien Enden der Bolzenpaare gleich dem Unterschiede zwischen den Höhenabmessungen der Formen ist. Wenn die dickere Form verwendet werden soll, dreht man die Muffe 39 so, daß die langen Bolzen 45 gerade gegenüber dem Konsol 37 zu stehen kommen, und wenn nachher die dünnere Form verwendet werden- soll, dreht man die Muffe nochmals tun 9o°, so daß statt dessen die kürzeren, festen Bolzen 47 dem Konsol» gerade gegenüber zü 'stehen kommen, während die langen Bolzen nunmehr nicht mit dem Konsol in Berührung kommen können.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIl: Für verschiedene Niederdrücke kontinuierlich regelbares Druckminderventil für hydraulische Pressen zum Pressen von Kunstharz oder ähnlichen plastischen Massen, deren Verformbarkeit und innerer Widerstand sich beim Pressen wesentlich ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen seinen Sitz gepreßte Ventilkegel (3) .durch eine gespannte Feder, z. B. durch eine während -des Preßhubes der hydraulischen Presse unter dem Einflusse des beweglichen Preßtisches sich spannende Feder (40), entgegen der Wirkung des auf der Niederdruckseite (a8) einen Kolben (a6) beaufschlagenden Flüssigkeitsdruckes geöffnet, dagegen wieder geschlossen wird, sobald auf der Niederdruckseite der Flüssigkeitsdruck einen die Spannkraft der Feder (40) überwiegenden Wert erreicht hat, so daß durch eine weitere Drucksteigerung auf der Niederdruckseite (z8), durch ein etwaiges Lecken des Ventilkegels (3), der Ventilkegel noch fester gegen seinen Sitz angepreßt wird.
DEA79618D 1934-01-22 1934-05-23 Fuer verschiedene Niederdruecke kontinuierlich regelbares Druckminderventil fuer hydraulische Pressen Expired DE679242C (de)

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