DE577477C - Geraet zum Zeichnen von Hyperbeln - Google Patents

Geraet zum Zeichnen von Hyperbeln

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DE577477C
DE577477C DEB156598D DEB0156598D DE577477C DE 577477 C DE577477 C DE 577477C DE B156598 D DEB156598 D DE B156598D DE B0156598 D DEB0156598 D DE B0156598D DE 577477 C DE577477 C DE 577477C
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DEB156598D
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RUDOLF BEYSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections

Description

  • Gerät zum Zeichnen von Hyperbeln Der Gegenstand der Erfindung ist ein Hyperbelzeichner, der auf folgenden wenig beachteten Eigenschaften der Hyperbel beruht (Abb. i). -i. Die Verbindungslinien irgendeines Punktes der Hyperbel (Pa, Pb usw.) mit zwei bestimmten entgegengesetzten Punkten der gleichen Hyperbel. P1 (x1, y1) und P2 (- x1, - y1) schneiden mit ihren Verlängerungen auf den Asymptoten gleiche Stücke ab, z. B. a1 a2 = bi b, usw., deren Größe von der gewählten Lage des Punktes P1 bzw. P2 abhängt.
  • 2. Die durch P", Pb usw. parallel zu den Asymptoten gezogenen Geraden halbieren die Strecken a142, bib, usw., .so daß .aal-aa2 - b b1 = b b$ usw.
  • Besonders die letzte Eigenschaft ist dem neuen Zeichengerät zugrunde gelegt worden. Leicht ersichtlich aus dem dargelegten Grundgedanken des Hyperbelzeichners ist dessen einfache Verwendbarkeit für den Fall, daß von der zu zeichnenden Hyperbel ein Punkt und die beiden Asymptoten gegeben sind. Um das Gerät für den allgemeinen Fall, daß die Hyperbel durch ihre Halbachsen a und b gegeben ist, bequem verwendbar zu machen, wurde weiter beachtet, daß 3. die verlängerten Verbindungslinien eines Punktes P der Hyperbel mit deren Scheiteln auf den Asymptoten die Strecke B # D - e abschneiden und daß 4. die durch P gelegte Parallele zur entsprechenden Asymptote diese Strecke halbiert, Abb.2 zeigt die Ausführungsmöglichkeit eines Hyperbelzeichners nach den Sätzen 2 und 4.
  • Auf einer Schiene Ast als der einen Asymptote läuft ein Schlitten, von Hand bewegbar, bestehend aus den Klötzen Kund Kb, die durch die Stange p verstellbar miteinander verbunden sind. Der gegenseitige Abstand, gegeben durch die Mitten der auf den Klötzchen sitzenden Zapfen B und C, wird durch eine Klemmschraube f gesichert. Durch den als Klemmschraube ausgebildeten Zapfen C wird ein um C drehbarer Schenkel festgehalten, der an seinem freien Ende den Zapfen C1 trägt. Der Winkel C,CB ist gleich dem Asymptotenwinkel a einzustellen, was durch einen über CC, und B zu legenden Winkelmesser leicht erreicht werden kann. C und Cl. liegen indem Schlitz der FührungsschieneSi; diese wird also- von dem Schlitten K,#p-Kb mitgenommen.und kann eine eigene Bewegung nur in der Richtung der Asymptote Ase ausführen. An dem einen Ende der Schiene sitzt eine mit ihr verschraubte Hülse, die den Zeichenstift P enthält. Mit dieser Schiene S1 ist die gleichfalls geschlitzte Schiene S2 durch die Bleistifthülse gelenkig verbunden. S2 wird durch den Schlittenzapfen B und den durch eine Nadel auf der Zeichenebene befestigten Zapfen AI geführt. Durch die Mutter M wird die untere. Schiene im Gelenk dicht an die obere herangebracht, so daB eine sichere Führung des Bleistiftes ohne Behinderung des Gelenkes erreicht werden kann. Wird der Schlitten Kcp-Kb vorteilhaft in der Pfeilrichtung auf der Schiene As" die zwecks Befestigung mit Nadeln die Löcher L, und L9 besitzt, geführt, so beschreibt der Bleistift P eine Hyperbel. Soll diese die Halbachsen a und b besitzen und in ein festgelegtes rechtwinkliges Achsenkreuz eingezeichnet werden, so ist B C - i und der Winkel CI-C-B-a einzustellen, As, auf die Asymptote. zu legen und AI auf der X-Achse im Abstande a von der Y-Achse zu befestigen. Zur Erleichterung der Gangbarkeit kann zwischen die Stifte s, und s, ein Gummiband, eine Feder oder eine gewichtsbelastete Schnur geschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Zeichnen von Hyperbeln nach dem Lehrsatz, daß die Verbindungslinien zweier fester Punkte einer Hyperbel mit einem dritten beweglichen Hyperbelpunkt auf den Asymptoten gleichbleibende Stücke abschneiden mit folgenden Kennzeichen: Ein 'Zeichenstift (P), an dem Ende einer Schiene (S1) sitzend, ist .mit einer zweiten Schiene (S,) gelenkig verbunden, und beide Schienen sind durch je zwei Stifte (AI, B; c, cl) verschiebbar geführt. Von den beiden Stiften (AI, B) der einen Schiene (S,) dient der eine Stift (AI) zur Befestigung auf dem Zeichenpapier in dem einen Scheitelpunkt der Hyperbel, während der andere Stift (B), auf einem Klötzchen (Kb) sitzend, auf einer Führungsschiene (As,) verschiebbar ist, die in der Richtung der einen Asymptote auf dem Zeichenpapier zu befestigen ist. Dieses Klötzchen (Kb) ist verstellbar mit einem zweiten Klötzchen (KJ verbunden, das den einen Führungsstift (c) der zweiten Schiene (Sl) trägt. Der zweite Führungsstift (cl) dieser Schiene (S,) ist uin den ersten drehbar und feststellbar angeordnet.
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