DE577253C - Foerdereinrichtung fuer eine Maschine zum Runden und Falzen der Ruecken von Buchblocks - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer eine Maschine zum Runden und Falzen der Ruecken von Buchblocks

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DE577253C
DE577253C DE1930577253D DE577253DD DE577253C DE 577253 C DE577253 C DE 577253C DE 1930577253 D DE1930577253 D DE 1930577253D DE 577253D D DE577253D D DE 577253DD DE 577253 C DE577253 C DE 577253C
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Germany
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conveyor
machine
book
folding
rail
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Application number
DE1930577253D
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Smyth Manufacturing Co
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Smyth Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C5/00Preparing the edges or backs of leaves or signatures for binding
    • B42C5/02Preparing the edges or backs of leaves or signatures for binding by rounding or backing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung für eine Maschine zum Runden und Falzen der Rücken von Buchblocks Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für eine Maschine zum Runden und Falzen der Rücken von Buchblocks, bevor die Deckel auf die Buchblocks aufgebracht werden.
  • Es sind Fördereinrichtungen in Buchbindereimaschinen bekannt, durch die die Buchblocks in gerader Linie entlang einer Schiene gefördert werden. - Es werden dabei Förderfinger verwendet, durch die jederBuchblock vorwärts bewegt und weitergeschoben wird.
  • Gemäß der Erfindung sind entlang der Schiene erst ein Förderfinger, dann Förderklauen, die die gerundeten Ecken in Form halten, und am Ende wieder ein Förderfinger angeordnet, die gleichzeitig je einen Buchblock in die Stellung unter dem Rundeisen, in die Falzstellung und aus der Maschine befördern.
  • Die Buchblocks werden in losem Zustand in die Maschine gebracht und durch den Förderfinger unter das Rundeisen geschoben. Nach dem Runden werden sie von den Klauen erfaßt und festgehalten, damit die Rücken nicht außer Form kommen und richtig gefalzt werden können. Die Förderklauen werden erst geöffnet, wenn die Preßbacken der Falzvorrichtung geschlossen sind. Die gerundeten und gefalzten Rücken besitzen eine gewisse Festigkeit, so daß die Buchblocks durch den zweiten Förderfinger aus der Maschine befördert werden.
  • Der Abstand der Förderfinger längs der sie tragenden Wellen wird durch Verdrehen einer an einem hin und her getriebenen Kasten befestigten Gewinde tragenden Stange je nach der Buchblocklänge eingestellt und aufrechterhalten.
  • Mit Hilfe einer derartig ausgeführten Fördervorrichtung lassen sich die Buchblocks in schnellster Weise durch die Maschine aus einer Stellung in-,die andere bewegen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist Abb. i eine Ansicht der Maschine von der Austrittsseite, Abb. a ein senkrechter Schnitt durch die Maschine, Abb. 3 eine Teilansicht der Förderklauen, Abb. ,4 eine Teilansicht eines Förderfingers, Abb. 5 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i, Abb.6 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i und . Abb.7 ein. waagerechter Teilschnitt, der den hin und her getriebenen Kasten zeigt. Auf dem Bett i der Maschine ist ein Rahmen mit Endwänden a und Seitenwänden 3 befestigt. Zwischen den Endwänden ruhen auf Seitenwänden zwei Tische q., zwischen deren inneren Rändern eine Öffnung frei bleibt, durch die die Buchblocks hindurchgeführt werden.
  • Eine Schiene 13, auf der die Blocks laufen, erstreckt sich von -der Eintrittsseite der Maschine bis zur Austrittsseite in gerader Linie. Die Oberkante der Schiene ist an der Eintrittsseite flach, während sie sonst überall konvex abgerundet ist. An der Stelle, wo die Buchrücken gerundet werden, trägt die Schiene einen Amboß a2 (Abb. i) mit gekrümmter Oberfläche.
  • Auf Trägern 8 an den Enden der Maschine sind Lager 23 aufgesetzt, die zwei parallel zueinander laufende Wellen 24 und 25 tragen, die sich in Richtung der Schiene durch die Maschine erstrecken. All der Welle 24 ist ein Zahnsegment 26 befestigt, das mit einem Rad 27 auf der Welle 25 in Eingriff steht. Auf der Welle 25 sitzt ein Arm 28, der durch eine Verbindungsstange -=9 mit einem Hebel 30 verbunden ist, der seinerseits durch eine Xutenscheibe 31 auf einer Welle 32 betätigt wird. Diese, die Nutenscheibe tragende Welle, ist in den I',ndwändeli des Rabinens gelagert iiiid liegt parallel zu den Wellen 24 und 25.
  • Mit der Welle 32 ist ein Zahnrad 33 verbunden, das mit einem Kitzel 34 in Eingriff steht. Auf der Achse des Kitzels sitzt fest ein Zahnrad 35, das mit einem Kitzel 36 kämmt. Dieses Kitzel wird über eine Kette 38 und ein Antriebsrad 37 von einem passenden Motor angetrieben (Abb. i-).
  • Gegen die Welle 24 nicht v erdrehbar, je- doch in der L ängsrichtung auf ihr verschiebbar ist nahe dem Eintrittsende ein Hebel 39 angebracht, -der am oberen Ende einen Vorschubfinger 40 trägt. In gleicher Weise ist am Austrittsende ein Hebel 41 mit einem Vorschubfinger 42 (Abb. 6) vorgesehen. Verschiebbar in Richtung der Wellen 24 und 25 ist ferner ein Kasten angebracht, der aus zwei Seitenplatten 43 mitVerbindungsstegen 44 bestellt (Abb.7). An der Unterseite dieses Kastens sitzt eine Zahnstange 45, die in Eingriff mit einem ein Segment 47 tragenden Segment 46 steht. Das gezahnte Segment 47 kämmt mit einer Zahnstange 48, die durch eine Verbindungsstange 49 mit einem Hebel verbunden ist. Dieser Hebel wird durch eine Nutenscheibe auf der Welle 32 hin und her bewegt. Die Förderfingerhebe139 und 41 sind einstellbar miteinander durch eineStange 52 (Abb.6) verbunden, die von dem Kasten durch einen Arm 53 getragen sind, so daß der hin und her gehende Kasten die Förderfinger längs der Schiene vor- und zurückbewegt.
  • Zwischen den Seitenplatten 43 des Kastens und drehbar um Achse 54. befinden sich Arme 55, die an ihren oberen Enden die Förderklauen 5(i tragen. Diese Arme sind mit ineinandergreifen.den Zahnsegmenten 57 ausgerüstet. Eine Feder 58 hat das Bestreben, die Förderklauen zu schließen. Einer der Arme ist über ein Verbindungsglied 59 mit einem Schwinghebel 6o auf der Welle a5 (Abb. 3) verbunden. Die Förderfinger und die Förderblauenwerden gleichzeitig betätigt, um die Finger in die und aus der Förderbahn zii bringen und die Klauen zu öffnen und zu schließen, und sie werden gleichzeitig längs der Schiene hin und her bewegt, um einen Buchblock von der Eintrittsstellung unter das Rundeisen und einen Buchblock von dieser Stellung in die Falzstellung zwischen die Pressen und schließlich aus der Falzstellung an das Austrittsende der Maschine zu fördern.
  • Sobald ein Buchblock durch die Förderklauen zwischen die Preßbacken 61 gebracht ist, werden diese fest gegen den Buchblock gepreßt, wobei die oberen Ränder .der Backen gerade unter dem Rücken des Buchblocks anliegen.
  • Ein auf die Schiene am Eintrittsende der Maschine von Hand eingebrachter Buchblock wind von dem Finger 4o ergriffen und über die Schiene zum Klopfamboß 22 geschoben, wo er der Bearbeitung durch das Rundeisen 8o ausgesetzt wird (Abb.6). Nachdem der Rücken des Buchblocks auf diese Weise abgerundet ist, schließen sich die Förderklauen zu beiden Seiten desselben und führen ihn in die Falzstellung. Zu derselben Zeit führt der Finger 4o einen neuen Buchblock unter das Rundeisen. Sobald der Buchblock in Falzstellung kommt, werden die Preßbacken durch einen kräftigen Kniehebelmechanismus fest gegen die Seiten des Buchblocks gepreßt, und der Buchrücken wird der bügelnden Wirkung des Falzeisens 93 (Abb. 2 und 6) ausgesetzt. Das Falzeisen schwingt von Seite zu Seite über den Buchrücken und biegt dabei die Ränder des Buchrückens über die Ränder der Preßbacken, wodurch die Abpreßfalze geformt werden.
  • Nach diesem Vorgang werden die Preßbacken geöffnet, und ,der Finger 42 führt den gerundeten und gefalzten Buchblock in die Austrittsstellung. Gleichzeitig wird der nächste Buchblock durch die Förderklauen aus der Stellung unter dein Rundeisen in die Falzstellung gebracht und ein neuer Buchblock vom Finger 4o unter das Rundeisen gefördert. Die Förderfinger und Förderklauen werden gleichzeitig in schwingende Bewegung versetzt und entlang der Schiene hin und her bewegt, so daß die Bücher gleichzeitig aus einer Arbeitsstellung in die andere gelangen, und während ein Buch unter dem Rundeisen zurechtgeklopft wird, wird ein anderes unter dem Falzeisen geglättet und gefalzt.
  • Die Förderklauen ergreifen den Buchblock, nachdem er gerundet ist und verhindern, daß er während der Weiterbewegung außer Form kommt, bis die Kniehebel die Preßblöcke geschlossen haben und die Preßbacken fest gegen die Seiten des Buches gepreßt sind. Da die Kniehebel auf beiden Seiten gleichmäßig wirken, wird das Buch in der Mittellage gehalten, so daß die Falze auf beiden Seiten gleichartig ausfallen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCI3L: r. Fördereinrichtung für eine Maschine, durch die Buchblocks in gerader Linie entlang einer Schiene in Stellungen zum Runden und Falzen der Rücken zwischen Preßbacken nacheinander gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Schiene erst ein Förderfinger (40), dann Förderklauen (56), die die gerundeten Rücken in Form halten, und am Ende wieder ein Förderfinger (42) angeordnet ist, die gleichzeitig j.e einen Buchblock in die Stellung unter dem Rundeisen, in die Falzstellung und aus der Maschine befördern.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Förderfinger (40, 42) längs der Wellen (24, 25) durch Verdrehen einer an einem hin und her getriebenen Kasten (43, 44) befestigten Gewinde tragenden Stange (52) je nach der Buchblocklänge eingestellt und aufrechterhalten wird.
DE1930577253D 1930-12-05 1930-12-05 Foerdereinrichtung fuer eine Maschine zum Runden und Falzen der Ruecken von Buchblocks Expired DE577253C (de)

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