DE577024C - Bewicklung fuer die Tennisschlaegerbesaitung - Google Patents

Bewicklung fuer die Tennisschlaegerbesaitung

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DE577024C
DE577024C DE1930577024D DE577024DD DE577024C DE 577024 C DE577024 C DE 577024C DE 1930577024 D DE1930577024 D DE 1930577024D DE 577024D D DE577024D D DE 577024DD DE 577024 C DE577024 C DE 577024C
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Germany
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strings
wrapping
tennis racket
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racket stringing
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DE1930577024D
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ALEXANDER VON STECHOW
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ALEXANDER VON STECHOW
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/10Reinforcements for stringing

Description

  • Bewicklung für die Tennisschlägerbesaitung Es ist bekannt, daß durch die Überkreuzungen der Saiten bei der Tennisschlägerbespannung einerseits Unebenheiten entstehen, die das exakte Spielen und die präzise Berechnung des Schlages nicht unerheblich beeinträchtigen, und daß anderseits gerade an diesen erhöhten Stellen das Aufreiben und Ausreißen der Saiten besonders früh beginnt.
  • Diese Übelstände, zu denen auch noch das lästige Verschieben der Saiten während des Spielens gehört, hat man teils durch Anbringung von besonderen Hilfssaiten aus Darm oder Metallteils. auch dadurch zu beseitigen versucht, daß man die üb.erkreuzungen der Saiten mit kleinen Plättchen aus Gummi oder Celluloid unlklebt hat.
  • Derartige Maßnahmen haben jedoch den doppelten Nachteil; daß sie die Elastizität der Saiten wesentlich beeinträchtigen und daß durch die notwendige Verdickung an den Kreuzpunkten die vorhandenen Unebenheiten noch vergrößert werden, was eine überstarke Reibung und Schnittwirkung auf den Ball zur Folge hat.
  • Die Erfindung dient nun unter Vermeidung dieser Mängel dem Zwecke, einerseits die Unebenheiten der Bespannung in der Hauptschlagzone auszugleichen und eine fast .ebene Schlagfläche herzustellen, anderseits durch Verkettung der Saiten an den überkreuzungen das Ganze zu einer breiartigen Widerstandsmasse werden zu lassen und damit gleichzeitig das lästige Verschieben der Saiten zu verhindern.
  • Diesen doppelten Zweck erzielt die Erfindung auf folgende einfache Weise: In einem Umkreis mit einem Radius von mehreren Zentimetern um den Schlagmittelpunkt der Saitenfläche herum, d. h. im ersten Drittel der Schlagfläche vom Griff aus gesehen, werden die einzelnen Saiten mit einem .Faden (aus Leinen, Wolle, Darm, Bast, Seide oder ähnlichem dauerhaften Werkstoff) in der Weise umwickelt, daß jede Umdrehung einen selbständigen Knoten bildet; man verfährt dabei folgendermaßen:. Der Umwicklungsfaden wird zunächst an einer beliebigen Darmsaite festgeknotet, sodann um die Saite herumgeführt und nun durch diese Umdrehung noch einmal hindurchgezogen, so daß sich ein Knoten bildet; hieran schließt sich wieder eine neue Umdrehung, die ebenfalls mit sich selbst verknotet wird, usw.
  • Durch Verschiebung des Knotenpunktes je nach der Lagerung der betreffenden Saitenstelle wandern nun die Knoten gleichsam um die Saite herum immer im umgekehrten Verhältnis zu dem Auf und Ab der Bespannung; sie füllen die vorhandenen Lücken und Vertiefungen aus und bewirken so .eine fast völlige Ausgleichung der Unebenheiten. Da sich ferner die Umwicklung und Verknotung auch auf die Überkreuzungen der Saiten erstreckt,. so wird das gesamte Schlagzentrum der Besaitung zu einer festen Widerstandsmasse verkettet, wobei sich der Druck des Tennisballes, der sich bisher im wesentlichen auf die einzelne getroffene Saite aus wirkte, ,auf sämtliche Saiten verteilt und jede einzelne weniger belastet.
  • Gleichzeitig.wird durch die Überwicklung der Saitenkreuzungsstellen und das Bewickeln der zwischen diesen liegenden Saitenstrecken das Verschieben der Saiten unmöglich gemacht.
  • Erfolgt schließlich die Bewicklung in bunter Ausführung, z. B. weiß mit rotem Rand, oder durch Überstreichen mit einem: farbigen Lack, so hat man außerdem den Vorteil, daß für das Auge - insbesondere des lernenden Spielers - die Treffsicherheit wesentlich erleichtert wird.-

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI: Bewicklung für e die Tennisschlägerbesaitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwicklung der Saiten des Schlagzentrums mit einem bunten Faden (aus Leinen, Wolle, Darm, Bast, Metall usw.) bei jeder Umdrehung selbständig verknotet ist, derart, daß die Knoten zwischen den Überkreuzungen der -Saiten um diese je um ißo° auf einer. Schraubenlinie herumwandern, die Vertiefungen an den Kreuzstellen ausfüllen und, zumal mit Lack überzogen, eine fast .ebene Widerstandsfläche bilden.
DE1930577024D 1930-09-25 1930-09-25 Bewicklung fuer die Tennisschlaegerbesaitung Expired DE577024C (de)

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