DE576257C - An einem senkrechten Bolzen raumbeweglich aufgehaengter Zwaengrollenrahmen fuer Gleisrueckmaschinen - Google Patents

An einem senkrechten Bolzen raumbeweglich aufgehaengter Zwaengrollenrahmen fuer Gleisrueckmaschinen

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DE576257C
DE576257C DEL62883D DEL0062883D DE576257C DE 576257 C DE576257 C DE 576257C DE L62883 D DEL62883 D DE L62883D DE L0062883 D DEL0062883 D DE L0062883D DE 576257 C DE576257 C DE 576257C
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DEL62883D
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • An einem senkrechten Bolzen raumbeweglich aufgehängter Zwängrollenrahmen für Gleisrückmaschinen Die Erfindung betrifft bei Gleisrückmaschinen die raumbewegliche Aufhängung des Zwängrollenrahmens, dessen Zwängrollen mehrere Schienen erfassen. Es soll der Rückwiderstand verringert werden, und zwar bei mehrschienigen Baggergleisen, welche nach beiden Seiten gerückt werden sollen.
  • An sich ist die raumbewegliche Aufhängung des Zwängrollenträgers bei Gleisrückmaschinen schon bekannt. In einer der ältesten Bauarten der Gleisrückmaschine hat man die Zwängrollen für eine jede Schiene in einer kugeligen Aufhängung gelagert. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß man für jede Schiene einen getrennten Rahmen, ein getrenntes Gestänge und je ein Kugellager vorsehen mußte, die noch dazu ungünstig angeordnet waren, weil man sie im oberen Teil der Gleisrückmaschine gelagert hatte.
  • Es ist auch eine Gleisrückmaschine bekannt geworden, bei welcher unmittelbar neben der einen Schiene eine Hubvorrichtung für die Zwängrollen angebracht ist, bei der der Rollenträger durch ein Gelenk zweiter Ordnung (Konoidgelenk) eine kugelförmige Bewegung um den senkrechten Tragbolzen ausführen kann. Diese Einrichtung greift aber nur an einer Schiene an, während auf der anderen Schiene der Zwängrollenträger läuft. Diese Gleisrückmaschine ist nur dazu bestimmt, leichte Gleise und nur nach einer Seite zu rücken. Gemäß der Erfindung wird nun der Zwängrollenrahmen an einem senkrechten Tragbolzen, der in der Mitte des anzuhebenden Gleises angeordnet ist, mit einem Kreuzgelenk aufgehängt, wobei die an dem Zwängrollenrahmen angebrachten Zwängrollenpaare in an sich bekannter Weise an zwei Schienen gleichzeitig angreifen, und es wird die Ausbildung der Anstellspindeln so vorgenommen, daß die Zwängrcllenpaare sich von selbst der veränderlichen Spurweite der häufig gerückten Gleise anpassen können, so daß auch bei Abweichungen von der ursprünglichen Gleisspur eine unnötig starke Beanspruchung der Zwängrollen vermieden wird. Da der Zwängrollenrahmen nicht nur um die beiden Achsen des Kreuzgelenkes schwingt, sondern auch um den senkrechten Bolzen drehbar ist, so erreicht man die Anpassung an die Spurweite dadurch, daß man von je zwei einander gegenüberliegenden Zwängrollenpaaren, von denen jedes an einer Schiene des Gleises angreift, das eine Rollenpaar verschiebbar macht, indem man die zugehörigen Einstellspindeln nicht fest, sondern frei beweglich in dem Zwängrollenrahmen lagert. Hierbei wird man zweckmäßig zwei übereck angeordnete Einstellspindeln beweglich machen. Der senkrechte Bolzen, um den der Zwängrollenrahmen mit Hilfe eines Kreuzgelenkes nach allen Richtungen schwingen kann, ist dabei selbst unter Einschaltung einer Feder aufgehängt, um Stöße, die beispielsweise infolge Festfrierens der Gleisanlage oder durch Vorbeifahren an schweren, auf der Gleisanlage verfahrbaren Geräten auftreten, aufnehmen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Aufhängung des Zwängrollenrahmens an dem senkrechten Bolzen, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zwängrollenrahmen.
  • An dem Träger i der Gleisrückmaschine ist der senkrechte Bolzen 3 unter Einschaltung einer Feder 2 aufgehängt, so daß er in senkrechter Richtung beweglich ist. Der untere zylindrische Teil des Bolzens q. trägt eine Muffe 5 mit zwei quer zur Gleisrichtung angeordneten Zapfen 6, um die der Rahmen 7 schwingt. Der Rahmen 7 trägt seinerseits zwei in der Gleisrichtung liegende Zapfen 8, um die sich wiederum der Zwängrollenrahmen 9 dreht. In dem ZwängrolIenrahmen 9 sind in der Gleisrichtung liegende Bolzen i o angeordnet, um welche die Winkelhebel i i schwingen, die an ihrem unteren Ende die Drehzapfen für die Zwängrollen 12 tragen.
  • Die Verstellung der Zwängrollen erfolgt durch die Spindeln 13 bzw. 14, durch deren Betätigung die Zwängrollenpaare, die die Schienen 15 umfassen, geöffnet oder geschlossen werden. Der Zwängrollenrahmen 9 trägt zweckmäßig vier Zwängrollenpaare. Die Einstellspindeln 13 sind fest in an dem Zwängrollenrahmen 9 befestigten Längsträgern 16 mittels des Bundes 17 und der Lagerstücke 18 gelagert. Die Spindeln 14 dagegen besitzen keinen Bund, so daß sie sich im Lager i 9 des Längsträgers 16 verschieben können. Durch die Anordnung der verschiebbaren Spindeln 14 übereck passen sich bei der Drehung des Zwängrollenrahmens 9 um den senkrechten Zapfen 3 die Zwängrollen der jeweils auftretenden Spurveränderung an.

Claims (2)

  1. PATENT ANSYRÜcHC ,i. An einem senkrechten Bolzen raumbeweglich aufgehängter Zwängrollenrahmen für Gleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit an zwei Schienen (15) angreifenden Zwängrollen (12) ausgestattete Zwängrollenrahmen (9) durch ein Kreuzgelenk (5,8) mit dem senkrechten Bolzen (3) verbunden ist und daß von zwei gegenüberliegenden Anstellspindeln die eine (13) fest, die andere (14) verschiebbar ist, wobei die verschiebbaren Anstellspindeln (14) übereck im Zwängrollenrahmen (9) sitzen.
  2. 2. Zwängrollenrahmen nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Bolzen (3) unter Einschaltung .einer Feder (2) aufgehängt ist.
DEL62883D 1925-04-05 1925-04-05 An einem senkrechten Bolzen raumbeweglich aufgehaengter Zwaengrollenrahmen fuer Gleisrueckmaschinen Expired DE576257C (de)

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