DE575939C - Aufbau der ruhenden und bewegten Gestellteile von Werkzeugmaschinen, insonderheit Schleifmaschinen - Google Patents

Aufbau der ruhenden und bewegten Gestellteile von Werkzeugmaschinen, insonderheit Schleifmaschinen

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DE575939C
DE575939C DEK106534D DEK0106534D DE575939C DE 575939 C DE575939 C DE 575939C DE K106534 D DEK106534 D DE K106534D DE K0106534 D DEK0106534 D DE K0106534D DE 575939 C DE575939 C DE 575939C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Man hat sich bereits vielfach bemüht, gegossene Maschinenteile durch lediglich zusammengeschweißte Stücke zu ersetzen. Dabei hat man sich, im allgemeinen an die vorliegende Form des Gußstückes gehalten. Der Erfinder hat aber erkannt, daß es besser ist, bei Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinenteilen sich nicht an' die übliche Gußform mit verhältnismäßig starken Wänden zu halten, sondern statt dessen mittels dünnen Walzbleches Gebilde entstehen zu lassen, die aus einer Mehrzahl nebeneinanderliegender Zellen bestehen.
Die Wände dieser Zeilen sind durch Lichtbogen- oder Punktschweißüng miteinander verbunden. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, eine ganze Werkzeugmaschine aus dünnen billigen, mit der Stanze oder Schere geschnittenen Teilblechen gleicher Stärke und vielfach gleicher Zahl und Größein kurzer Zeit aufzubauen und trotzdem genügende Starrheit und Schwingungsfreiheit zu erhalten.
Es ist eine Werkzeugmaschine aus dem Schleifmaschinenbau als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gewählt.
In der beiliegenden Zeichnung ist in den Abb. ι bis 3 eine Flächenschleifmaschine etwa nach der durch Patent 399 114 bekanntgewordenen Bauart dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt durch die Maschine. Abb. 3a und 3b sind Ansichten des Schleifspindelstockes.
In den Abb. 1 und 2 bezeichnet 1 den Schleifwellenschütten mit der Schleifwelle 2, welche die Haupttriebscheibe 3, die Pumpenantriebsscheibe 4 und das Schleifwerkzeug 5 trägt.
Der Schleifwellenschlitten 1 ist auf dem Untersatz 6 und der Arbeitstisch 7 auf dem Bett 8 verschiebbar angeordnet; Untersatz und Bett haben an den einander zugekehrten Wandungen in parallel lotrechte Ebenen auslaufende Ansätze 9, die durch Verschraubungen verbünden werden können. Zwischen ihnen befindet sich eine die Entfernung der freien Ständerenden ermöglichende Spann- und Einstellvorrichtung 10. Der Arbeitstisch 7 ist mit einem Kolben verbunden, der sich in dem am Bett 8 befestigten Zylinder 11 bewegt. In diesen münden die Leitungen 12, 13 für das zu- und abfließende Drucköl, dessen Regelung durch den Kolbenschieber 14 erfolgt, dem das Drucköl durch eine im Innern der Maschine befindliche Druckpumpe zugeführt wird. Der Schleifwellenschlitten 1 nebst zugehörigem Untersatz 6, der Arbeitstisch 7 und das Bett 8 sind vier Hauptbauglieder mit verwickelter Formgebung, welche seither in Gußeisen ausgeführt wurden. Nach der Erfindung werden sie aus entsprechend zugeschnittenen Schmiedeeisen- oder Flußstahlblechen zusammengefügt und durch
Schweißung miteinander verbunden, so daß vorwiegend rechtwinklig begrenzte Hohlkörper entstehen. Die Hohlkörper werden im Innern durch waagerechte und senkrechte S Zwischenwände, Stützwinkel, Stege u. dgl. versteift und diese durch Verschweißung mit dem Grundkörper verbunden. In den Abbildungen sind die Außenbleche 15 mit den Innenblechen 16, die in verschiedener Form und Abmessung auftreten können, zu Hohlkörpern zusammengesetzt. Es ist auch durchaus möglich, daß ein Innenblech die Außenbleche durchsetzt und selbst zu einem Außenblech 17 wird. Die Verbindung der einzelnen Bleche erfolgt durch Stumpf schweißung, durch Überlappung oder durch Heftung mit einzelnen Schweißstellen, je nach Erfordernis und Zugänglichkeit der Schweißstellen. Es kann auch zur Verbindung zweier Bleche noch ein drittes Glied, etwa ein Winkeleisen 18, zu Hilfe genommen werden, welches mit den beiden Blechen durch Schweißung verbunden wird. Der Lagerkopf 30 der Maschine (Abb. 3a und 3b) besteht aus entsprechend zugeschnittenen verschweißten Schmiedeeisen- oder Stahlblechen 15°, 16°, so daß ebenfalls wieder zellenartige Baukörper geschaffen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Aufbau der ruhenden und bewegten Gestellteile von Werkzeugmaschinen, insonderheit Schleifmaschinen, aus zusammengeschweißten, Hohlräume zwischen sich bildenden Walzmetallteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer möglichst hohen Starrheit bei geringstem Stoffaufwand die Gestellteile durch eine Mehrzahl von Zellen aus Walzblech mit gemeinsamen Wänden gebildet werden.
  2. 2. Schweißung der Gestellteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißhef rung - nur an einzelnen Stellen erfolgt (Punktschweißung).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK106534D 1927-10-27 1927-10-27 Aufbau der ruhenden und bewegten Gestellteile von Werkzeugmaschinen, insonderheit Schleifmaschinen Expired DE575939C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476279A1 (de) * 1990-09-10 1992-03-25 JOBS S.p.A. Werkzeugmaschine mit Kabinenform und Schalenstruktur

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EP0476279A1 (de) * 1990-09-10 1992-03-25 JOBS S.p.A. Werkzeugmaschine mit Kabinenform und Schalenstruktur

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