DE574941C - Kuehlschlange aus Glas - Google Patents

Kuehlschlange aus Glas

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Publication number
DE574941C
DE574941C DEK121014D DEK0121014D DE574941C DE 574941 C DE574941 C DE 574941C DE K121014 D DEK121014 D DE K121014D DE K0121014 D DEK0121014 D DE K0121014D DE 574941 C DE574941 C DE 574941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling coil
snake
individual
glass
glass cooling
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Expired
Application number
DEK121014D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Engemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kali Chemie AG
Original Assignee
Kali Chemie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kali Chemie AG filed Critical Kali Chemie AG
Priority to DEK121014D priority Critical patent/DE574941C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE574941C publication Critical patent/DE574941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0003Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
    • B01D5/0006Coils or serpentines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühlschlange aus Glas Es ist bekannt, zur Verdichtung von Dämpfen und zur Kühlung von Flüssigkeiten Schlangenkühler aus Glas zu verwenden, die aus einem starren, fortlaufend spiralig gewundenen Rohr bestehen, durch das entweder die zu kühlende Flüssigkeit oder das Kühlmittel hindurchgeleitet wird. Eine weitgehende Anwendung derartiger Kühlschlangen im Großbetrieb wird jedoch dadurch sehr erschwert, daß ihre Herstellung und ihre Ausbesserung bei gelegentlich eintretendem Bruch sehr hohe Kosten verursachen.
  • Weiterhin ist bereits vorgeschlagen worden, Schlangenkühler aus einzelnen Krümmern aufzubauen, die an ihren Enden mit Flanschen versehen sind. Die Verbindung der einzelnen Krümmer zu einer geschlossenen Schlange erfolgt hierbei mittels dieser Flanschen unter Verwendung von Dichtungen und Bolzen. Eine derartige Verbindung der einzelnen Krümmer kann jedoch bei Kühlschlangen, die aus Glas hergestellt sind, nicht verwendet werden. Das Anbringen von Flanschen an aus Glas bestehenden Krümmern gestaltet sich viel zu umständlich, und außerdem würden die Krümmer bei der Verbindung der Flanschen infolge der hierbei auftretenden Spannungen sehr leicht Bruch erleiden.
  • Ein großer Nachteil dieser bekannten Kühlschlange besteht noch darin, daß in die Schlange besondere Stützen eingebaut werden müssen, um ihr den erforderlichen Halt zu geber Die einzelnen Krümmer werden dabei mittels Rohrschellen an den Stützen befestigt. Durch diese Stützvorrichtungen wird nun nicht nur der nutzbare Raum des Gefäßes in unerwünschter Weisè-verringert, sondern sie bedingen auch durch ihr Gewicht eine stärkere Belastung des Apparates.
  • Es wurde nun gefunden, daß man eine aus Glas bestehende Kühlschlange vorteilhaft in der Weise aufbauen kann, daß man einzelne unter sich gleiche GlasrollrkrSümmer durch aus elastischem Material bestehende Muffen verbindet, wobei die Länge der einzelnen Krümmer so zu wählen ist, daß die zur Verbindung der Krümmerenden dienenden Muffen zugleich elastische Unterlagen zur Stützung der aufeinandergelagerten Schlangenwindungen abgeben. Durch diese einfache Bauart der Schlange wird der Vorteil erreicht, daß sie sich selbst trägt, so daß der Einbau einer besonderen Stützvorrichtung für die einzelnen Schlangenwindungen überfLüssig wird.
  • Als geeignetes elastisches Material zur Verbindung der einzelnen Krümmerenden können kurze Gummischlauchstücke verwendet werden. An Stelle von Gummi kann man aber auch andere elastische Stoffe, wie z. B.
  • Leder, Acetylcelluloseprodukte, Kunstharze u. dgl., benutzen. Infolge der nicht starren Gummiverbindung besitzt die Schlange große Elastizität, eine Eigenschaft, die für ihre Haltbarkeit von besonderer Bedeutung ist.
  • Da die einzelnen Krümmerteile für die Schlangenwindungen gleichmäßige Form haben und nur das Zuführungs- und Abführungsstück abweichend gestaltet ist,-ist es möglich, ein durch Bruch beschädigtes Glied der Schlange leicht und schnell durch ein Ersatzstück auszuwechseln. Ein weiterer Vorteil der nach vorliegender Erfindung aufgebauten Kühlschlange besteht schließlich noch darin, daß die Länge der Schlange auf einfachste Weise durch Hinzufügen oder Wegnehmen von einzelnen Krümmern beliebig verändert werden kann.
  • Durch Wahl entsprechend geformter Krümmer läßt sich in der Mitte der Spiralringe ein Raum freihalten, in welchen im Bedarfsfalle eine Rührvorrichtung eingebaut werden kann.
  • Um zu vermeiden, daß bei plötzlich eintretenden Druckerhöhungen in der durch das Innere der Schlange strömenden Flüssigkeit (z. B. Wasserschlägen des Kühlwassers) die Gummischlauchverbindungen sich lösen, kann in das Innere der Schlange in ihrer ganzen Länge ein elastischer Litzendraht, Gummischlauch 0. dgl. eingespannt werden, der an beiden Enden der Schlange befestigt ist und die Gummischlauchverbindungen vor demAbgleiten schützt. Diese Sicherung der MuEenverbindung wird besonders dann am Platze sein, wenn eine Rührvorrichtung eingebaut ist und die bei deren Betrieb entstehenden Flüssigkeitsströmungen stark auf die Schlange einwirken.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise in Abb. I und II eine Kiíhlschlange aus Glas mit Gummiyerbindung der einzelnen Teile dargestellt, bei der je fünf gleichartige Krümmer zu einem Spiralring verbunden sind.
  • Das Kühlwasser wird durch das Zuführungsrohr I und einen rechtwinklig gebogenen Krümmer 2 der eigentlichen, aus den Krümmern 3 zusammengesetzten Kühlschlange zugeführt. Die einzelnen Glasteile sind mittels der Gununischlauchstücke 4 verbunden.
  • Nach dem Durchgang durch die einzelnen Windungen verläßt das Kühlwasser die Kühlschlange durch den rechtwinklig gebogenen Krümmer 5 und ein geeignet gestaltetes Ableitungsrohr 6 von passender Länge.
  • Abb. III zeigt eine Schlange mit sieben Krümmern im Ring und einer in den freien Mittelraum eingebauten Rührvorrichtung 7.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kühlschlange aus Glas, bestehend aus einzelnen Krümmern, die mittels Gummischlauchs oder eines anderen elastischen Materials zu einer Spirale miteinander verbunden sind, wobei die aus dem elastischen Material bestehenden Muffen zugleich elastische Unterlagen zur Stützung der aufeinandergelegten Schlangenwindungen abgeben.
DEK121014D 1931-06-25 1931-06-25 Kuehlschlange aus Glas Expired DE574941C (de)

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DEK121014D DE574941C (de) 1931-06-25 1931-06-25 Kuehlschlange aus Glas

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DE574941C true DE574941C (de) 1933-04-22

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DE (1) DE574941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2442719A (en) * 1946-05-10 1948-06-01 John S Booth Refrigeration coil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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