DE57436C - Scbraubenscheere - Google Patents

Scbraubenscheere

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Publication number
DE57436C
DE57436C DENDAT57436D DE57436DA DE57436C DE 57436 C DE57436 C DE 57436C DE NDAT57436 D DENDAT57436 D DE NDAT57436D DE 57436D A DE57436D A DE 57436DA DE 57436 C DE57436 C DE 57436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
knife
pin
scissors
screw
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57436D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. J0HANN-SEN in Flensburg, Schiffbrücke 35
Publication of DE57436C publication Critical patent/DE57436C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die in der Zeichnung dargestellte Schraubenscheere ist in den Fig. 1 und 2 mit geöffneten Messern, in Fig. 3 mit geschlossenen Messern gezeigt.
    Von den beiden Messern W1 und tn2 ist das eine derselben m2 zwischen zwei Führungsplatten pp mittelst der Schrauben ss fest eingeschraubt, während das andere Messer mx sich um die Schraube d drehen kann.
    Die Bewegung bezw. Drehung des Messers m1, also, das Oeffnen und Schliefsen der Scheere, wird durch jeweiliges Drücken auf den Seiten des hinteren, als krummen Zapfen \ ausgebildeten Theiles des Messers m1 bewirkt, indem zwei lose Hebel g und h mit ihren breiteren Kopfenden in gerader oder schräger Richtung zu einander gebracht werden, wobei durch die am Hebel g angeordnete Aussparung a, in welche der krumme Zapfen \ des Messers W1 hineinragt, entweder auf der einen oder der anderen Seite des Zapfens % gedrückt werden kann. Während sich der lose Hebel h mit seiner Einkerbung i an den Vorsprung ν am festen Messer m2 anlegt und sich um diesen Punkt drehen kann, findet der Hebel g sowohl am vorspringenden Wulst w des Hebels /?, wie auch durch einen Zapfen f, welcher sich in den in den Platten ρ befindlichen Schlitzlöchern 0 führt, vseine entsprechend drehende Bewegung. Am Kopf des Hebels h ist eine nach vorn breiter werdende Verlängerung r und am Kopf des Hebels g ein unter den Wulst n> des Hebels h tretender Vorsprung u angeordnet, um sowohl bei der schrägen wie geraden Lage der Hebel ein Herausfallen des Hebels h zu verhindern.
    Werden die Hebel g und h, d. h. die Scheerenarme, aus einander gebreitet (Fig. 1), so wird die Lage der breiteren Kopfenden derselben zu einander durch die durch den Zapfen f gezwungene Bewegung des Hebels g eine solche, dafs der krumme Zapfen \ des Scheerenmessers m1 von aufsen gedrückt wird, also die Scheere geöffnet wird; werden die Scheerenarme zusammengeholt, so kommen die breiteren Kopfenden derselben in · eine gerade Linie zu liegen und der Druck wirkt auf die innere Seite des krummen Zapfens %, d. h. die Scheere wird geschlossen.
    Mit der Scheere sollen die vorstehenden Schraubenenden, z. B. bei der Wagenfabrikation, mit geringem Druck sanft abgeschnitten werden; auch kann man mit dieser Scheere die in den Ecken sitzenden Schrauben noch bequem abschneiden, was mit den sonst gebräuchlichen Scheeren, die über die Schraubenenden gesteckt werden müssen, nicht der Fall ist.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Schraubenscheere, bei welcher das eine Messer m2 zwischen zwei Platten ρ festsitzt und das andere Messer W1 sich um einen Bolzen d drehen kann, wobei die Drehung durch je-· weiliges Drücken auf den Seiten des hinteren krummen Zapfens ^ des Messers ηιλ erfolgt. Der jeweilige Druck auf den Seiten des Zapfens \ wird durch die entsprechende Stellung der Kopfenden der losen Scheerenarme g und h zu einander bewirkt, welche sich zwischen Platten ρ bewegen, und von denen das eine sein Widerlager, am hinteren Theil des Messers m2 findet, während das andere sich gegen das erste anlegt und seine theilweise gezwungene Bewegung durch den Zapfen f, der sich in Schlitzlöchern 0 führt, erhält. Geeignete Vorsprünge r u an den Kopfenden verhindern das Herausfallen des Hebels h.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57436D Scbraubenscheere Expired - Lifetime DE57436C (de)

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DE (1) DE57436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2506448A1 (de) * 1974-02-18 1975-08-21 Stephanoises Forges Rundeisenschere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2506448A1 (de) * 1974-02-18 1975-08-21 Stephanoises Forges Rundeisenschere

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