DE574158C - Gaszufuehrvorrichtung mit in der Gasduese angeordneter Drallflaeche - Google Patents

Gaszufuehrvorrichtung mit in der Gasduese angeordneter Drallflaeche

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DE574158C
DE574158C DEA64307D DEA0064307D DE574158C DE 574158 C DE574158 C DE 574158C DE A64307 D DEA64307 D DE A64307D DE A0064307 D DEA0064307 D DE A0064307D DE 574158 C DE574158 C DE 574158C
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
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  • Gaszuführvorrichtung mit in der Gasdüse angeordneter Drallfläche Bei Gasbrennern ist bereits bekannt, das durch die Düse strömende Gas durch in der Düse angeordnete Schwingungserreger, vorzugsweise in Gestalt abgeschrägter Stauflächen, in Schwingungen zu versetzen, um ein Vortragen der Flammen zu erzielen, wenn man das Mischrohr des an die Düse anschließenden Brenners in geringem Abstand vor der Düsenmündung anordnet. Ein Zurückschlagen des Brenners kann dann nicht eintreten.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht das gleiche. Ziel mit anderen Mitteln unter günstigeren Bedingungen. Es wird auf Erregung von Schwingungen verzichtet, so daß der Einbau besonderer Schwingungserreger fortfallen kann, vielmehr soll lediglich eine Umlenkung des Gasstrahles aus gradliniger in schraubenförmige Richtung erfolgen, um eine zum Vortragen der Flamme erforderliche, nahezu in dem ganzen Stromquerschnitt gleichmäßige Ausströmgeschwindigkeit zu erreichen. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung auf der zum Drosseln des Düsenquerschnittes vorgesehenen Nadel im Abstand von der Düse eine Drallfläche angebracht, die aus höchstens zwei. Windungen besteht. Man hat hierbei gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß die Herstellung außerordentlich einfach ist, zumal die zum Drosseln des Querschnittes der Gasdüse sowieso erforderliche Nadel gleichzeitig als Träger für die Drallfläche dient, die so von allen Seiten leicht zugänglich ist und durch Anlöten oderAufschrauben bequem auf der Nadel befestigt werden kann.
  • Es ist zwar bereits bekannt, innerhalb einer Gasdüse Drallflächen mit einer großen Anzahl von Windungen anzuordnen. Die hierdurch erzeugte drehende Bewegung des Gasstrahles dient aber einem ganz anderen Zweck. Nach Austritt des Gasstrahles aus der Gasdüse soll eine Wirbelung erzeugt werden, damit eine besonders innige Mischung zwischen Gas und Luft herbeigeführt wird. Daher ist eine größere Anzahl von Schraubenflächen ange6rdnet, die dem Gasstrahl einen so starken Widerstand bieten, daß die durch vorliegende Erfindung zu erzielende Wirkung, ganz abgesehen davon, daß sie gar nicht beabsichtigt war, überhaupt nicht eintreten kann.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt durch einen Gashahn mit eingebauter Gasbrennerdüse und Drallflächen.. In der Zeichnung ist a das Gehäuse des Gashahnes und b das zugehörige Küken. In das Gehäuse d ist eine Drosselschraube c eingeschraubt, welche aus einer Drosselspindel mit anschließendem Gewindestück besteht. Das Gewindestück der Drosselschraube c besitzt außen Gewinde, auf welchem eine Regeldüse d mittels einer von Hand zu drehenden, mit ihr verbundenen Scheibe e beweglich angeordnet ist, so daß die Regeldüse d vollständig auf die Drosselschraube aufgeschraubt werden kann bis zum Abschluß der Mündung f durch die Spindel der Drosselschraube c.
  • Auf der Spindel der Drosselschraube c innerhalb der Brennerdüse d befindet sich eine Drallfläche g in Gestalt einer Schraube mit ein bis zwei Windungen. Diese Drallfläche g veranlaßt die Drehbewegung des Strahles und ist im übrigen derart strömungstechnisch durchgebildet, daß Wirbelungen, die einen Energieverlust zur Folge haben, praktisch vermieden werden. Ferner ist bei dieser Anordnung besonderer Wert auf schwingungsfreien Gasaustritt gelegt, um Energieverluste und eine etwaige Beunruhigung der Flamme von vornherein auszuschalten. Bei Betrieb des Brenners wird entsprechend das Hahnküken b in die Durchgangsstellung gebracht, und der Gasstrahl erhält unter dem Einfluß der Drallfläche g fast widerstandslos eine Drehbewegung und behält diese infolge des Beharrungszustandes bei wirbelloser Ausströmung bei. Die Drallbewegung ist unabhängig von der jeweiligen Stellung der Drosselschraube und erfolgt also sowohl bei vollständig freier als auch bei einer durch die Drosselschraube verengten Düsenmündung. Ebenfalls findet eine Änderung der Drehbewegung des Strahles nicht statt, wenn die Gaszufuhr durch Drehen des Kükens b verringert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Gaszuführvorrichtung mit in der Gasdüse angeordneter Drallfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand von der Düse auf der Spindel der Drosselschraube angeordnete Drallfläche aus höchstens zwei Windungen besteht.
DEA64307D 1931-12-02 1931-12-02 Gaszufuehrvorrichtung mit in der Gasduese angeordneter Drallflaeche Expired DE574158C (de)

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