DE571288C - Aufzugsachse mit neben ihrer Wurzel offener Griffoese fuer Spielzeug-Bandfedertriebwerke - Google Patents

Aufzugsachse mit neben ihrer Wurzel offener Griffoese fuer Spielzeug-Bandfedertriebwerke

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DE571288C
DE571288C DEB154303D DEB0154303D DE571288C DE 571288 C DE571288 C DE 571288C DE B154303 D DEB154303 D DE B154303D DE B0154303 D DEB0154303 D DE B0154303D DE 571288 C DE571288 C DE 571288C
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DEB154303D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Aufzugsachse mit neben ihrer Wurzel offener Grifföse für Spielzeug-Bandfedertriebwerke Aufzugsachsen mit Schlüsselgriff. für Spielzeug-Federtriebwerke werden bisher meist, aus im Querschnitt quadratischem Draht hergestellt.
  • Für Federtriebwerke mit schraubenförmiger Drahtfeder sind im Querschnitt quadratische Aufzugsachsen gebräuchlich, deren Längsverschiebung durch zwei Paare von Anschlagohren verhindert ist und deren Schlüsselgriff aus dem Achsendraht ösenförmig angebogen ist. Das Abschneiden der Achse vom fortlaufenden Draht, das Rundfräsen des freien Achsenendes, das zweimalige Einzwicken je eines Paares von Anschlagohren und das Biegen des starken Drahtes zu der Öse sind je für sich umständliche, kostspielige Arbeitsvorgänge, durch deren Gesamtkosten diese Aufzugsachse teuer wird. Insbesondere das Biegen des starken Drahtes zu dem ösenförmigen Schlüsselgriff ist schwierig und kostspielig.
  • Verteuernd kommt noch eine die Drahtfederspule durchsetzende und erfassende Blechtrommel hinzu, deren Boden auf die Vierkantachse aufgesteckt ist und deren Backen an das erste Triebrad angezapft sind.
  • Bekannt ist auch ein aus zwei zusammenhängenden, gestanzten Hälften zusammengebogener Aufzugsschlüssel, der auf einem Spiralfederdorn drehbar angeordnet, an das Sperrad angezapft und durch Wulste vor axialer Verschiebung gesichert ist. Das Sperrad greift hier an dem einen Ende der Drahtfeder an, deren anderes Ende an ihrem Führungsdorn festsitzt. Dieser Aufzugsschlüssel bildet also nicht zugleich das Federanschließmittel und den Federführungsdorn. Die Herstellung und das Anschließen dieses Schlüsselgriffes erfordert einen großen Blechaufwand und viele verteuernde Arbeitsgänge.
  • Für Triebwerke mit spiralförmigen Bandfedern und auch für solche mit schraubenförmigen Drahtfedern zieht man es daher vielfach vor, einen aus einfachem Blech gestanzten Schlüsselgriff mit angewinkelten Griffenden auf die Aufzugsachse aufzudrücken. Dieser Griff kommt zwar @ billiger als der aus zwei Hälften zusammengebogene Anschlaggriff, aber es sind dafür die beiden freien Achsenenden rund zu fräsen oder sonstwie abzustumpfen und wenigstens zwei Anschlagohren anzuzwicken. Zum Anschließen des inneren Endes der Bandfeder ist außerdem ein auf die Achse aufzusteckender Bügel erforderlich, dessen Stanzen und Biegen verteuernd hinzukommt. Um den Steg dieses Bügels muß das ausgeglühte Bandfederende mit der Handzänge herumgebogen werden.
  • Ein anderes bekanntes Bandfedertriebwerk hat eine neben der Wurzel der Aufzugsachse offene, aus Runddraht gebogene Grifföse und eine aus diesem Runddraht vierkantig gepreßte Aufzugsachse. Sowohl das Biegen der Grifföse als auch das Anpressen der Vierkantflächen an den Runddraht ist umständlich und kostspielig. Die Aufzugsachse wird von außen durch eine sogenannte Trommel gesteckt, welche zum-Anschließen der Bandfeder und zum Drehen eines Kronensperrades dient, das in Durchbrüche des ersten Getrieberades eingreift, welches unter Zusammendrücken einer hinterlegten Blattfeder in axialer Richtung auf der Achse verschiebbar ist: Zur Herstellung dieser Trommel wird ein Stirnflächenblech mit vierkantigem Loch und mit vier anschließenden Armen ausgestanzt, welche zueinander parallel rechtwinklig an das Stirnblech angebogen werden. Um einen dieser Arme wird das innere Bandfederende finit der Handzange herumgebogen. Diese Arme greifen durch Durchbrüche der Stirnfläche des Kronensperrades, welches an sie angezapft ist. Auch das Kronensperrad ist ein durch Stanzen und Ziehen nur kostspielig herstellbares Bauelement. Die Anschläge gegen Längsverschiebung sind einerseits durch die Stirnfläche der Bandanschließ- und Kupplungstrommel und andererseits durch die hinter dem ersten Getrieberad und zwischen der hinteren Platine eingespannte Ausweichfeder gebildet. Diese Aufziehvorrichtung besteht also aus einer ganzen Reihe je für sich kostspielig hergestellter und umständlich zusammenzubauender Glieder.
  • Die Erfindung bezweckt, die Aufzugsachse mit neben ihrer Wurzel offener Grifföse in erster Linie für Spielzeug-Bandfedertriebwerke so auszubilden, daß sie die Anschläge gegen Längsverschiebung, das Mittel zum einfacheren Anschließen des inneren Bandfederendes und das Mittel zum Ankuppeln des ersten Getrieberades bildet und dabei in einem einzigen Stanzhube hergestellt werden kann. Zu diesem Zwecke wird die Grifföse finit einer Einführungsöffnung und einer lichten Weite gestanzt, daß sie über den Flansch der ihr, zugekehrten Triebwerksplatine hinweg von innen durch ein diesem Flansch benachbartes Lagerungsloch hindurchgebracht werden kann. Die Aufzugsachse ist in ihrer Verlängerung zu einer Kreuzleiste, die mit ihrer Außenkante an dieser Platine und mit ihrer Innenkante an das erste Getrieberad anschlägt, und zu einem das erste Getrieberad aufnehmenden Kreuzleistenfortsatz ausgebildet. Ein Endzapfen dieses Fortsatzes paßt in das Lagerungsloch der anderen Platine, die sich an die Fortsatzstirnkanten anlegt. Schließlich ist in dem Kreuzleistenfortsatz ein Seitenschlitz mit anschließendem, vorzugsweise schwalbenschwanzförinigem Ausschnitt herausgestanzt, in den der verschmälerte, ausgeglühte Schaft des ankerförmigen Bandfederendes verschränkt eingeführt wird, worauf sich das Bandfederende bei seiner Entspannung von selbst zurückdreht. Dabei halst der Anker des Federhakens von selbst hinter den Fortsatz, während sich das ausgeglühte, verschmälerte Bandfederende beim erstmaligen Aufziehen von selbst um den For tsatz herumwickelt.
  • Eine Anpassung dieser in einem Hube stanzbaren Aufzugsachse für Spielzeug-Drahtfederwerke ergibt sich damit, daß der ausschnittfreie Fortsatz der Kreuzleiste der Länge und nahezu der lichten Weite der Drahtfederspule entspricht und jenseits dieser als Anschlag für das erste Getrieberad zu einer zweiten Kreuzleiste ausgebildet ist, an welche sich zur Aufnahme des ersten Getrieberades und als Anschlag für die andere Platine ein Bund mit Endzapfen anschließt.
  • Auf der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel der neuen Aufzugsachsen und ihres Einbaues in ein entsprechendes Federwerk veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt die Flachseite einer Aufzugsachse mit Schlüsselgriff für ein Bandfedertriebwerk.
  • Abb. a ist ein Schaubild dieser Aufzugsachse und des in deren Ausschnitt einzuführenden Bandfederendes. Die Abb.3 und q. lassen in zwei zueinander senkrechten Schnitten den Einbau dieser Achse in das Bandfedertriebwerk erkennen.
  • Abb. 5 zeigt die Flachseite einer Aufzugsachse für eine schraubenförmige Drahtfeder und den Einbau dieser Achse in das Triebwerk.
  • Abb. 6 läßt den Ausschnitt des ersten Getriebezahnrades erkennen.
  • Abb. 7 ist ein von hinten gesehener Querschnitt durch den hinteren Lagerzapfen und Abb.8 ein solcher durch die Achse am Drahtfederanfang.
  • Bei beiden Ausführungsformen hat der in bekannter Weise ösenförmige Schlüsselgriff g eine so große Einführungsöffnung lt und lichte Weite, daß er über den Flansch i der Platine b hinweg durch ihr diesem Flansch benachbartes, rundes Lagerloch, k von innen hindurchgebracht werden kann. An die Grifföse g schließt sich der Schlüsselschaft in an, dessen Breite dem Durchmesser des Lagerloches k entspricht. Das Hindurchziehen des Schlüsselschaftes ni durch das Lagerloch k wird durch eine Kreuzleiste 7a begrenzt, welche sich mit ihrer Außenkante o an die Platine b anlegt und sich an dieser führt. An der inneren Kreuzleistenkante p findet das erste Getriebezahnrad c, das mit seinem Schlitze c' (Abb. 6) auf den Kreuzleistenfortsatz q aufgesteckt ist, seinen Anschlag. Die Kreuzleiste zz bildet zusammen-m%t-ihrem Fortsatz q eine Abstandsplatte, deren hintere Stirnkanter sich an die andere Platine a anlegt und deren Endzapfen s in das Platinenloch t eingreift. Zum Anschließen einer Bandfeder ist aus dem Fortsatz q ein schwalbenschwanzförmiger Ausschnitt fit mit Einführungsschlitz v ausgestanzt. Durch diesen hindurch wird der verschmälerte, ausgeglühte Schaft zu des anker-oder T-förmigen Bandfederendes w, x hochkantig, d. h. gegenüber der anschließenden Bandfeder f verschränkt in den Schwalbenschwanzausschnitt u eingeführt, in welchem er sich unter Anhaken des Federankers x bei seiner Entspannung von selbst zurückdreht. Die zurückgedrehte Feder kann nicht mehr aus dem Ausschnitt it, v ausspringen. Beim erstmaligen Aufziehen der Feder durch Rechtsdrehen der Schlüsselgrifföse g legt sich der Fortsatz q gegen das Federende x und nimmt dieses mit. Durch den Widerstand des Federbandes wird sein ausgeglühtes, also weiches Ende w von selbst um den Fortsatz q herumgewickelt, so daß das umständliche Herumbiegen des erweichten .Federendes um einen Bügelsteg mittels einer Handzange entfällt. Der schwalbenschwanzförmige Ausschnitt it könnte auch durch den üblichen T-förmigen Schlitz der Stirnplatine ersetzt werden, durch welchen das bekannte T-förmige äußere Ende des Federbandes schon bisher verschränkt hindurchgesteckt und eingedreht wird.
  • Wie ersichtlich, läßt sich die Aufzugsachse samt Schlüssel, Anschlägen gegen Längsverschiebung, Federanschließmittel und Getrieberadkupplung in einem einzigen Stanzhube rasch und ohne jede Handarbeit herstellen. Damit wird gegenüber den bisherigen Aufzugsachsen mit ihren Schlüsselgriffen, Federanschließmitteln und Getrieberadkupplungen nachweisbar eine mindestens 5o°/oige Einsparung erzielt, die sich bei der hier nur in Frage stehenden Massenherstellung bald auf hohe Summen beläuft. Dabei erhält das erste Getrieberad auf dem breiten Fortsatz q einen sicheren Sitz als bisher auf dem viel dünneren Vierkant.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 5 für. schraubenförmig gewickelte Drahtfedern un ; terscheidet sich von derjenigen nach Abb. i nur durch den zu einem langen Steg q' ünd zu einer zweiten Anschlagleiste n' mit Anschlagbund y verlängerten Fortsatz der Anschlagleiste it und das Fehlen des Ausschnittes it, v. Zwischen den Anschlagleisten findet auf dem Steg q' die schraubenförmige Drahtfeiler d Sitz und Führung. Ein auf den Anschlagbund y aufgezogener Abstandsring w (Abb.5) sichert die Lage des mit seinem Schlitze c' auf den Bund y aufgezogenen Zahnrades c. Hier ist es in erster Linie die Entbehrlichkeit der oben geschilderten Federtrommel und des Anzapfens des ersten Getriebezahnrades an diese, durch welche eine Reihe von Arbeitsgängen und Handarbeiten eingespart werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzugsachse mit neben ihrer Wurzel offener Grifföse für Spielzeug-Bandfedertriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföse (g) eine Einführungsöffnung (1a) und eine lichte Weite hat, durch die es möglich ist, die Grifföse über den Flansch (i) der ihr zugekehrten Federwerksplatine (b) hinweg von innen durch ein diesem benachbartes Lagerungsloch (k) hindurchzubringen, und daß die mit dieser Grifföse einstückig gestanzte Aufzugsachse (m, s) eine Kreuzleiste (n) besitzt, welche mit ihrer Außenkante (o) an dieser Platine (b) und mit ihrer Innenkante (p) an das erste Getrieberad (c) anschlägt, und daß diese Kreuzleiste einen das erste Getrieberad (c) tragenden Fortsatz (q, s) aufweist, dessen Endzapfen (s) in das Lagerungsloch (t) der anderen Platine (a) eingeführt ist, an dessen Stirnkanten (r) diese Platine sich anlegt, daß schließlich dieser Fortsatz einen Seitenschlitz (v) mit anschließendem Schwalbenschwanzausschnitt (u) besitzt, in den der verschmälerte, ausgeglühte Schaft (w) des ankerförmigen Bandfederendes (w, x) verschränkt einführbar ist, um sich unter Anhaken des Federankers (x) bei, seiner Entspannung von selbst zurückzurehen. ,g. Aufzugsachse nach Anspruch i für Spielzeug-Drahtfedertriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschnittfreie Fortsatz (q') der Kreuzleiste (n) der Länge und nahezu der lichten Weite der Drahtfederspule (d) entspricht und jenseits dieser als Anschlag für das erste Getrieberad (c) zu einer zweiten Kreuzleiste (ü) ausgebildet ist, an welche sich zur Aufnahme des ersten Getrieberades (c) und als Anschlag für-die andere Platine (a) ein Bund (y) mit Endzapfen (s) anschließt.
DEB154303D 1932-02-10 1932-02-10 Aufzugsachse mit neben ihrer Wurzel offener Griffoese fuer Spielzeug-Bandfedertriebwerke Expired DE571288C (de)

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