DE570682C - UEberlagerungsempfaenger - Google Patents
UEberlagerungsempfaengerInfo
- Publication number
- DE570682C DE570682C DEA58135D DEA0058135D DE570682C DE 570682 C DE570682 C DE 570682C DE A58135 D DEA58135 D DE A58135D DE A0058135 D DEA0058135 D DE A0058135D DE 570682 C DE570682 C DE 570682C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- vibrations
- transposition
- same
- fixed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000017105 transposition Effects 0.000 claims description 9
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 8
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Es sind Anordnungen bekannt, die eine ■ Mehrfachtransponierung der Empfangswelle
zu erzielen gestatten, indem diese zunächst mit Hilfe eines variablen Lokalgenerators
auf eine vorgegebene feste Welle gebracht wird, um dann mit Hilfe eines auf eine unveränderliche
Grund welle eingestellten Oberwellengenerators durch Anwendung dieser und einer Anzahl seiner Harmonischen zu
wiederholten Malen in neue, fest eingestellte Transponierungswellen umgeformt zu werden.
Abweichend davon wurde bereits vorgeschlagen, um die weiteren Teile der Apparatur
auf ein für allemal fest eingestellte Wellen arbeiten zu lassen, zunächst die Fernwelle
mit Hilfe eines variablen lokalen Generators auf eine vorgegebene Differenzwelle
zu bringen.
Demgegenüber besteht das Wesen der Er-
ao findung darin, die weiteren Transponierungsfrequenzen für den übrigen Teil der fest
abgestimmten Empfangsapparatur durch die gegebenenfalls wiederholte Anwendung bloß
einer festen Welle, die von einem zweiten festen Lokalgenerator geliefert wird, in Verbindung
mit einer (an sich bekannten) Frequenzvervielfachungseinrichtung zu erzeugen,
wodurch sich die Anordnung gegenüber der einleitend genannten in vieler Hinsicht vereinfacht.
Auch wird dadurch das Anwendungsgebiet der Erfindung gegenüber der bekannten Anordnung, bei der die Anwendung
der Frequenzvervielfachung nur den Empfang unmodulierter Wellen gestattet, insofern erweitert,
als die Erfindung diese Einschränkung auf den Empfang nicht modulierter Wellen aufhebt. Die praktische Verwirklichung dieser
Erfindungsaufgabe erfolgt dadurch, daß bei einem Überlagerungsempfänger mit mehrfacher
Frequenztransponierung außer einem veränderlichen örtlichen Schwingungserzeuger,
durch den die Empfangsschwingungen in Schwingungen einer vorgegebenen Frequenz umgewandelt werden, ein weiterer auf eine
feste Frequenz abgestimmter örtlicher Schwingungserzeuger vorgesehen ist, der der Erzeugung
weiterer Transponierungsfrequenzen dient und im Ausgangskreise der Demodulationseinrichitung
Kupplungskreise vorgesehen sind, durch die dem nach jeder Überlagerung in der Demodulationseinrichtung entstehenden
Frequenzgemisch an Stelle der Differenzoder Summenfrequenzen deren höhere Harmonische
entnommen werden.
Solche an sich bekannten Elemente, die nur eine Vervielfachung der Trägerfrequenz bewirken,
die Modulationsfrequenzen in den ebenfalls vervielfachten Seitenbändern jedoch unverändert lassen, sind beispielsweise alle
Demodulatoren, wie Detektor, Audion oder Richtverstärker. Ihnen allen ist die Eigenschaft
gemeinsam, durch das Arbeiten auf einer
gekrümmten Charakteristik Helmholtzsche Kombinationsschwingungen zu erzeugen.
Wird einem solchen Demodulator eine modulierte Frequenz aufgeprägt, so entstehen
unter andern alle Kombinationsschwingungen in Form von höheren Harmonischen der ursprünglichen
Trägerfrequenz und auch alle mit den unveränderten Modulationsfrequenzen modulierten Seitenbänder dieser höheren
xo Harmonischen der ursprünglichen Trägerfrequenz. Ist demnach etwa H die ursprüngliche
Trägerfrequenz und sind H + N die Seitenbänder der mit dem Frequenzband JV
modulierten Trägerfrequenz H1 so entstehen bekanntlich in allen auf einer krummlinigen
Charakteristik arbeitenden Demodulatoren sämtliche Helmholtzschen Kombinationsschwingungen, unter denen die von der
Form aH und aH + IV hier in Betracht kom- zo men; dabei bedeutet α eine beliebige, endliche
positive von Null verschiedene ganze Zahl. Wird nunmehr beispielsweise mit Hilfe eines
auf aH abgestimmten Schwingungskreises eine bestimmte dieser vervielfachten Trägerfrequenzen
mit ihren zugehörigen Seitenbändern aH + isoliert, so ist die nach dem früheren Vorschlag lediglich für unmodulierte
Frequenzen brauchbare Einrichtung auch im Sinne des neuen Erfindungsgedankens für
modulierte Frequenzen benutzbar gemacht, da eben eine nunmehr erfolgende Demodulation
dieser herausgegriffenen Frequenzen die Modulationsfrequenzen unverändert liefert.
Die Erfindung sei an Hand eines bestimmten Zahlenbeispieles sowie einer rein schematischen
Zeichnung erläutert. Diese Zahlen sind willkürlich gewählt und geben keinen Anhaltspunkt für den Bereich; auch sollen
sie keine Optimalwerte oder besonders vorteilhafte Ausfübrungsformen darstellen.
Die Fernwelle langt bei den Klemmen £ eines Transponierungseinganges T1 ein, der,
wie im Hauptpatent beschrieben, einen variablen Lokalgenerator enthält, mit dessen Hilfe
die Fernwelle auf eine feste Differenzfrequenz % gebracht wird, über die Verbindung
% wird diese erste Differenzfrequenz in
der im Hauptpatent angegebenen Weise einem Verstärkergerät V zugeführt, woselbst sie
eine Verstärkung erfährt. Hierauf wird sie über die Verbindung«/ in einen Demodulator
D1 geleitet, der an die Stelle des früher vorgeschlagenen Frequenzverdopplers tritt.
Mittels eines beispielsweise auf die Frequenz 2% abgestimmten Schwingungskreises in D1
wird von den Helmholtzschen Kombinationsschwingungen die doppelte Trägerfrequenz
2M1 mit den Seitenbändern 2M1 + N isoliert
und über den Weg 2M1 dem zweiten Transponierungsgerät T2 zugeführt, das einen fest
auf die beispielsweise Frequenz JV^ eingestellten
Lokalgenerator enthält. Dadurch entsteht eine weitere Differenzfrequenz Ji2, die
über den Weg M2 wiederum dem Eingang des Verstärkergerätes V zugeführt wird. M2 verläßt
dieses Gerät verstärkt und tritt neuerdings auf dem Weg«/ in D1 ein. Dort wird
mittels eines auf 2M2 abgestimmten Kreises die Frequenz 2n2 isoliert und über den Weg
2M2 wiederum T2 zugeführt. Dort entsteht
mit Hilfe von JV2, eine weitere Differenzschwingung
M3, die über den Weg M3 neuerdings
dem Verstärker V zugeführt wird, den sie verstärkt auf dem Weg/Z3' verläßt, um in
an sich üblicher Weise mit Hilfe eines Ausgangsdemodulators D2 die unveränderten Modulationsfrequenzen zu erhalten, die dann
noch weiter verstärkt und schließlich einem Indikationsinstrument zugeführt werden können.
Ein zahlenmäßiges Beispiel für den soeben skizzierten Vorgang ist folgendes:
M1 = 125,000 Hertz,
N2 = 400,000 - ,
2M2 = 300,000 - ,
2M1 = 25O,OOO - ,
JV2 2M1 = M2 = 15O,OOO - ,
JV2 2M2 = M3 = I ΟΟ,ΟΟΟ - .
Claims (1)
- Patentanspruch :Überlagerungsempfänger mit örtlichem Schwingungserzeuger veränderlicher Frequenz, durch den die Empfangsschwingungen in Schwingungen einer vorgegebenen Frequenz umgewandelt werden, und mehrfacher Frequenztransponierung im Zwischenfrequenzteil, dadurch gekennzeichnet, daß alle im Zwischenfrequenzteil auftretenden modulierten Schwingungen evtl. nach Verstärkung in dem gleichen Verstärker der gleichen als Frequenzver-, doppler wirkenden Detektorstufe zugeführt werden und die dem Anodenkreis dieser Stufe entnommenen Schwingungen doppelter Frequenz in dem gleichen Transponierungssatz, dessen Generator auf eine feste Frequenz abgestimmt ist, in Schwingungen der Differenz oder Summenfrequenz umgewandelt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT570682X | 1928-06-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE570682C true DE570682C (de) | 1933-02-18 |
Family
ID=3676754
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA58135D Expired DE570682C (de) | 1928-06-16 | 1929-06-15 | UEberlagerungsempfaenger |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE570682C (de) |
-
1929
- 1929-06-15 DE DEA58135D patent/DE570682C/de not_active Expired
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2852718C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Welle mit einem Linienspektrum | |
| DE570682C (de) | UEberlagerungsempfaenger | |
| DE626359C (de) | Schaltung zur Phasenmodulation von Hochfrequenzstroemen | |
| DE1056205B (de) | Impulsmoduliertes Radargeraet zur Feststellung bewegter Ziele | |
| DE1207455B (de) | Modulationsschaltungsanordnung | |
| DE2032010A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Phasenver gleich | |
| DE675518C (de) | Schaltung fuer Sperregenerativempfang fuer Telegraphie auf ultrakurzen Wellen | |
| AT115404B (de) | Empfangsanordnung für elektrische Wellensignale. | |
| DE662107C (de) | Einrichtung zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter Schwingungen | |
| DE603793C (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Aufrechterhaltung eines bestimmten Verhaeltnisses zwischen den Frequenzen mehrerer Oszillatoren | |
| DE614109C (de) | Verfahren zur Phasenmodulation | |
| DE672862C (de) | Verfahren zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter Schwingungen | |
| DE691878C (de) | Anordnung zur Umwandlung frequenz- oder phasenmodulierter Schwingungen | |
| DE560226C (de) | Anordnung zur Einseitenbandmodulation | |
| DE2118901C3 (de) | Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen | |
| DE691560C (de) | Verfahren zum Empfang frequenz- oder phasenmodulierter Schwingungen | |
| AT237686B (de) | Sende- und Empfangsanordnung für drahtlose Nachrichtenübertragung | |
| DE623879C (de) | Superregenerativempfaenger in Gegentaktschaltung | |
| DE1441800A1 (de) | Signalwiederholungsvorrichtung | |
| DE538922C (de) | Verfahren zur Erzeugung von modulierten, hochfrequenten Schwingungen, bei denen ein Seitenband bzw. ein Seitenband und die Traegerwelle unterdrueckt sind | |
| DE902024C (de) | Verfahren zur Standortbestimmung | |
| DE324514C (de) | Schaltungsanordnung fuer Schwebungsempfang in der drahtlosen Nachrichtenuebermittlung | |
| DE1160038B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur UEbertragung von zwei oder mehreren Signalen | |
| AT158055B (de) | Homodyne-Schaltung für Überlagerungsempfangsvorrichtungen. | |
| AT115485B (de) | Schaltung für Überlagerungsempfänger. |