DE2118901C3 - Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen - Google Patents

Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen

Info

Publication number
DE2118901C3
DE2118901C3 DE2118901A DE2118901A DE2118901C3 DE 2118901 C3 DE2118901 C3 DE 2118901C3 DE 2118901 A DE2118901 A DE 2118901A DE 2118901 A DE2118901 A DE 2118901A DE 2118901 C3 DE2118901 C3 DE 2118901C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
mixer
signal
receiving device
doppler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2118901A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2118901B2 (de
DE2118901A1 (de
Inventor
Paul Dennis Northridge Calif. Rodgers (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2118901A1 publication Critical patent/DE2118901A1/de
Publication of DE2118901B2 publication Critical patent/DE2118901B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2118901C3 publication Critical patent/DE2118901C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/01Reducing phase shift
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S11/00Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
    • G01S11/02Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves
    • G01S11/10Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves using Doppler effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

ein brechungskorngiertes Dopplersignal mit einer Frequenz
r - f C(I -K)C +
Ja
ableitbar ist, wobei fm faQfafg und fs konstant sind.
9. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mischstufe mit einem Eingangssignal ansteuerbar ist, das etwa die Mittelfrequenz der beiden Trägerfrequenzen aufweist
10. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwellen die Frequenzen
20
25
und
/,„2-
fr
30
35 Bei Schiffsempfängern derartiger Ortungssysteme sind zwei komplette Empfangskanäle, einer für das Dopplersignal und einer für das Brechungssignal, erforderlich. Eine genaue Auswertung des Dopplersignals ist ohne Messung der Brechungsfrequenz nicht möglich, da das vom Satelitten ausgesandte Signal nicht nur eine Dopplerverschiebung sondern auch eine Verschiebung auf Grund von Veränderungen in dem Übertragungsweg erfährt Diese zusätzliche Verschiebung ist durch die Brechung des elektromagnetischen Strahles innerhalb und außerhalb der Erdatmosphäre bedingt
Aus den vorstehenden Ausführungen ist abzuleiten, daß die Frequenzverschiebung auf Grund dieser Brechung gemessen werden muß, obwohl sie nicht erforderlich oder gewünscht ist um eine genaue Messung des Dopplersignals zu erhalten. Eine einfache Demodulation des Satelittensignals führt daher zu einem Ausgangssignal mit einer Frequenz, die proportional zur Summe der Doppler- und Brechungsfrequenz ist Die Brechungsfrequenz muß daher von der Dopplerfrequenz getrennt werden.
In bekannten Systemen werden die vom Satelitten ausgesandten Signale mit Frequenzen von 400 MHz und 150 MHz übertragen. Für jede dieser Frequenzen ist ein eigener Empfangskanal vorgesehen. Die Brechungsdaten werden dabei von dem 150-MHz-KanaI abgeleitet. Durch die Verwendung von zwei getrennten Kanälen sind die Größe und die Kosten für eine Empfangseinrichtung ganz beachtlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Empfangseinrichtung zu schaffen, bei der in einem Kanal die Doppler- und die Brechungsfrequenz unabhängig voneinander ausgewertet und so der Aufwand für einen Empfänger dadurch erheblich reduziert werden kann. Dies wird bei einer Empfangseinrichtung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Empfangseinrichtung als Einkanal-Empfänger ausgebildet ist, bei dem der Empfangsoszillator der Mischstufe ein Eingangssignal mit der Frequenz
■f.2
aufweisen, wobei fm\, fna und K konstant sind, während fd und /r variabel sind, daß aus der ersten Trägerwelle ein Signal ableitbar ist, das (fd + fr) proportional ist, daß aus der zweiten Trägerwelle ein
Signal ableitbar ist, das /„,, + /,„ 2
(A- fd+ B- fr) 2
proportional ist, wobei A und B Konstante sind, von 45 zuführt, wobei
denen eine größer ist als die andere und eine davon
den Wert Eins annimmt, und daß aus diesen Signalen fm\ + /»2
Summen- und Differenzsignale gebildet werden, in 2
denen die Frequenz /joder /j-fehlt
Die Erfindung geht aus von einer Empfangseinrichtung für zwei elektromagnetische Trägerwellen mit unterschiedlichen Frequenzen fm\ + fB\ und f„a + f&, bei der die Antenne mit einer Mischstufe verbunden ist, der von einem Empfangsoszillator ein zusätzliches Zwischenfrequenz-Eingangssignal zuführbar ist.
Bei Satelitten-Navigati''.bäynemen wird z.B. die Stellung eines Schiffes durch Zuführung von Satelitten-Stellungsdaten zu drei verschiedenen Zeiten eines Durchlaufes über einen Rechner ermittelt. Wenn diese Daten mit einem Dopplersignal kombiniert werden, das von einem vom Satelitten ausgesandten Signal für jede Satelitten-Stellung abgeleitet wird, dann ist eine Ortung vollständig. Dieses Ortungsverfahren ist allgemein bekannt.
größer ist als fa. Die über die Mischstufe gebildeten Differenzsignale weisen dann etwa die gleiche Zwischenfrequenz auf und können daher in einem Kanal verarbeitet werden. Dabei ist es durch entsprechende Frequenzteilung, Frequenzvervielfachung und Mischung unter Zuhilfenahme des Empfangsoszillators leicht möglich, Ausgangssignale zu erhalten, die nur die Doppler- oder die Brechungsfrequenz enthalten oder bei denen das Dopplersignal durch das Brechungssignal entsprechend korrigiert ist
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der neuen Empfangseinrichtung,
F i g. 2 die Empfangseinrichtung nach F i g. 1 in Schaltungseinzelheiten und
Fig.3 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels einer Empfangseinrichtung.
Die Antenne 10 der Empfangseinrichtung nach F i g. 1
nimmt zwei Trägerwellen auf. Diese Signale werden einer ersten Mischstufe 11 zugeführt. Von dem Frequenzvervielfacher 12 wird dieser Mischstufe 11 noch ein anderes Signal zugeführt. Das Ausgangssignal der Mischstufe ti wird einer zweiten Mischstufe 13 zugeführt Von dem Frequenzvervielfacher 14 erhält die zweite Mischstufe 13 ein weiteres Eingangssignal. Das Ausgangssignal der zweiten Mischstufe 13 wird einem Quarzfilter 15 zugeleitet. Das Ausgangssignal des Quarzfilters 15 wird zwei Phasendetektoren IS und 17 zugeführt. Ein frequenzkonstanter Oszillator 18 führt den Phasendetektoren 16 und 17 ein 5-MHz-Nennsignal zu, und zwar über den Phasenschieber 19, der eine Phasenverschiebung um 90° bewirkt Das Ausgangssignai des Phasendetektors i7 wird ais Empfangs-Modu- is lationstaktgebersignal in bekannter Weise einem Rechner zugeführt und außerdem einem Verstärker 20 mit automatischer Verstärkungsregelung. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 16 wird ebenfalls dem Rechner als Empfangs-Phasenmodulationssignal zugeführt und dem Phasen-Schleifenfilter 21. Das Ausgangssignal des Filters 21 wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 22 zugeleitet Das Ausgangssignal des Oszillators 22 wird dem Frequenzvervielfacher 12 und der Mischstufe 23 zugeführt Das Ausgangssignal des Oszillators 18 gelangt auch zum Eingang des Frequenzvervielfachers 24. Die Mischstufe 23 empfängt das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 24 und gibt ein Ausgangssignal an den Frequenzvervielfacher 25 weiter. Das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 24 wird auch dem Frequenzvervielfacher 14 zugeführt
Das Ausgangssignal des Oszillators 18 wird über den Frequenzteiler 26 geteilt und dann über die Frequenz vervielfacher 27 und 28 einer Mischstufe 29 zugeführt. Die Ausgangssignale der Mischstufen 13 und 29 werden einer Mischstufe 30 zugeführt Das Ausgangssignal der Mischstufe 30 wird an das Quarzfilter 31 weitergeleitet Das Ausgangssignal des Filters 31 wird den Phasendetektoren 32 und 33 zugeführt Die Phasendetektoren 32 und 33 empfangen vom Oszillator 18 und dem Phasenschieber 19 dasselbe Eingangssignal wie die Phasendetektoren 16 und 17.
Das Ausgangssignal der Mischstufe 29 wird als Dopplersignal dem Rechner zugeführt
Wenn fr die Brechungsfrequenz ist, d. h. die Frequenzverschiebung auf Grund der Brechung, dann hat das Ausgangssignal am Phasendetektor 33 eine Frequenz 55
fr bei 90° Phasenverschiebung. Das Ausgangssignal
am Phasendetektor 32 hat eine Frequenz von ^ · /rbei 0° Phasenverschiebung. Der Anteil ist durch den Weg bestimmt, den die Signale in der Empfangseinrichtung nach F i g. 1 nehmen. Es muß noch bemerkt werden, daß das Doppler-Ausgangssignal der Mischstufe 29 die Dopplerfrequenz fd und die Brechungsfrequenz fT enthält Die Brechungsfrequenz muß daher entsprecnend des Doppler- und des Brechungssignals der Empfangseinrichtung nach F i g. 1 korrigiert werden. Eine Trägerwelle am Eingang der Empfangseinrichtung hat eine Frequenz von 400 MHz - 32 kHz + fd + fr. Die 150-MHz-Nennträgerwelle hat dann die Frequenz von 150 MHz - 12 kHz + fj + ff. Das Verhältnis von 150 MHz zu 400 MHz ist \ , daher ist fj = \ ■ fd.
Brechungsfrequenz in dem kleineren Träger ist gleich dem reziproken Verhältnis der Trägerfrequenzen mal
50
55
60
65 der Brechungsfrequenz des höheren Trägers, d. h. // = y fr. Die beiden von einem Satelitten ausgesandten Träger müssen phasenkohärent sein. Dies bedeutet, daß sie von derselben Quelle (50 MHz) oder von Quellen, die in Phasenkohärenz gehalten sind, abgeleitet werden müssen. Die Empfangseinrichtung nach der Erfindung arbeitet nur, wenn diese Bedingung eingehalten wird. Dies ist jedoch üblich. Die Empfangseinrich' tung arbeitet also mit zwei gleichzeitig empfangenen Signalen mit Frequenzen von ungefähr 150 MHz und 400 MHz, wie sie z. B. von Satelitten für die Navigation ausgesandt werden.
Die Bauteile 11, 13, 15, 16, 21, 22 und 12 bilden eine phasensiarre Schleife, die am Ausgang des Verstärkers 12 ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von
275 MHz - 32 kHz + fd + fr - 25 Δ
abgibt, wobei Δ ein zulässiger kleiner Teil von 5 MHz sein kann, um den der Oszillator 18 abfallen kann. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird der Mischstufe 11 zugeführt, und mit dem Eingangssignal von der Antenne 10 vermischt. Es werden nur die Differenzfrequenzen am Ausgang der Mischstufe 11 weiterverwendet. Daher sind beide Differenzfrequenzen gleich. Die Verwendung eines einzigen Kanals macht daher die Erzeugung einer gemeinsamen zweiten Nenn-Zwischenfrequenz (IF) möglich.
Die Differenzfrequenz-Ausgangssignale der Mischstufe 11 sind in der Fig. 1 als getrennte Frequenzen eingezeichnet Die 125-MHz-Ausgangsnennsignale der Mischstufe 11 werden über die Mischstufe 13 zu 5-MHz-Nennsignalen umgewandelt, da dort eine Mischung mit dem Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 14 stattfindet, das eine Frequenz von 120 MHz — 24/1 aufweist Diese Frequenz wird durch eine Multiplikation mit 8 und 3 über die Vervielfacher 24 und 14 aus der Frequenz des Oszillators 18 abgeleitet
Das Quarzfilter 15 hat eine Mittenfrequenz von 5 MHz. Die beiden Ausgangssignale der Mischstufe 13 werden durch das Filter 15 mit schmaler Bandbreite getrennt Das Filter 15 läßt nur ein Signal mit der Frequenz 5 MHz — Δ durch. Die phasenstarre Schleife hält nur dieses Signal aufrecht, in der das Filter 21 eine Bandbreite von 13 Hz freigibt Der Oszillator 22 hat eine Mittenfrequenz von 34375 MHz - 4 kHz. Auf Grund der elektronischen Abstimmung hat das Ausgangssignal des Oszillators eine Frequenz von
34.375 MHz - 4 kHz - ~
■'·♦?■
Das Ausgangssignal des Oszillators 22 wird nach einer Frequenzvervielfachung um den Faktor 8 im Vervielfacher 12 der Mischstufe 11 zugeführt
Über den Oszillator 18, den Frequenzvervielfacher 25 und die Mischstufe 23 wird der Nennträger des Oszillators 22 auf eine niedrige Frequenz umgewandelt Der Teiler 26 und der Vervielfacher 27 vereinigen die Ausgangssignale des Oszillators 16 zu einem Nennträger, der gleich dem Ausgangssignal der Mischstufe 23 ist Die Vervielfacher 25 und 28 reduzieren die Ausgangssignale der Mischstufe 29 auf etwa 20 kHz und
bilden gleichzeitig einen Faktor γ für das Glied -g · fd,
das vom zweiten Ausgang der Mischstufe 13 der Mischstufe 30 zugeführt wird, um das Glied fa am Ausgang der Mischstufe 30 auszuschließen. Die Brechungsfrequenz fT wird daher am Ausgang der
Mischstufe 30 isoliert. Die Phasendetektoren 32, 33, 16 und 17 sind in an sich bekannter Weise aufgebaut.
Aus den vorstehenden Ausführungen kann entnommen werden, daß bei der Verwendung der mittleren Frequenz der beiden Trägerwellen als Nenneingangssignal für die Mischstufe 11 am Verstärker 12 eine gemeinsame Nenn-Zwischenfrequenz erhalten wird. Außerdem enthält der Ausdruck des zweiten Ausgangssignals der Mischstufe 13 die Glieder -^- ■ /</ und -y · /r
und gibt eine Gleichung mit zwei Unbekannten. Das Ausgangssignal des Oszillators 22 gibt eine zweite Gleichung mit denselben zwei Unbekannten, so daß über die Mischstufe 30 die Lösung gefunden werden kann. Wie bereits erwähnt, ist die ausgesiebte Brechungsfrequenz fr unabhängig von der Dopplerfrequenz fd. Dasselbe gilt auch umgekehrt, wie in Verbindung mit der Erklärung der F i g. 3 gezeigt wird.
Das Prinzipschaltbild nach F i g. 1 zeigt nur die Frequenzumwandlung, um die Grundidee zu veranschaulichen. Das Doppler-Ausgangsignal ist mit dem Doppler-Ausgangssignal früherer Einrichtungen identisch, nur mit dem Unterschied, daß es mit dem Faktor .s
jj multipliziert ist. Eine Multiplikation mit dem Faktor
-<. kann in dem Rechner vorgenommen werden, der die
Daten verarbeitet. Das Brechungs-Ausgangssignal entspricht dem Brechungs-Ausgangssignal früherer Einrichtungen. Da das Brechungs-Ausgangssignal nicht auf einem versetzten Träger geliefert wird, sind phasenverschobene Aubgangssignale erforderlich, um das Vorzeichen (plus oder minus) der Signale bestimmen zu können. Der Rechner multipliziert das Brechungs-Aus-
24
gangssignal mit dem Faktor ^, bevor es von dem
-j fachen Doppler-Ausgangssignal abgezogen wird, um
die gewünschte, brechungskorrigierte Doppler-Information zu bekommen.
Bevor die einzelnen Funktionen der Empfangseinrichtung weiter erläutert werden, muß eine andere Funktionsbedingung des gesamten Systems beschrieben werden. Da die Position der Empfangsantenne durch eine Messung der Doppler-Abweichungen der empfangenen Signale bestimmt wird, beeinflußt jeder Fehler in der Frequenzmessung die Genauigkeit der Positionsbestimmung. Der Oszillator der Empfangseinrichtung ist mit dem Oszillator des Satplitten nicht synchronisiert, so daß stets eine Differenzfrequenz und ein Differenzfrenijenyverhältnis zwischen diesen beiden Oszillatoren vorliegen. Die Differenzfrequenz wird als Unbekannte in die Berechnung einbezogen und kann daher in dem Doppler-Ausgangssignal zugelassen werden. Das Differenzfrequenzverhältnis erscheint als Teil der Dopplerfrequenz-Abweichung und muß daher innerhalb zulässiger Grenzen (ungefähr 2 χ 10-1! auf 120 Sekunden) durch die Stabilität der Oszillatoren gehalten werden. Der Brechungsfehler wird jedoch als nicht kohärentes Differential zwischen den ausgesandten Frequenzen von 150 MHz und 400 MHz gemessen. Dieser Brechungsfehler tritt auf Grund von Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung zwischen dem Satelitten und der Empfangsantenne auf. Frequenzversetzungen in dem Empfangsoszillator dürfen im Brechungs-Ausgangssignal nicht auftreten, da ein OszUlatorfehler von 10"9 etwa zu einem Brechungsfehler führt, der in der Größenordnung der zu messenden Brechungsfrequenz liegt. Um die Oszillatorfrequenzänderungen in dem Brechungs-Ausgangssignal auszuscheiden, wurde ein Frequenzsprung —Δ von 5 MHz beim frequenzkonstanten Oszillator der F i g. 1 eingeführt. Dieser Frequenzsprung erscheint als —50 · 4-Sprung im Doppler-Ausgangssignal, tritt aber im Brechungs-Ausgangssignal nicht auf.
Um auf einen zweiten Empfangskanal zur Verarbeitung der empfangenen 150-MHz-Signale verzichten zu
ίο können, wird im 400-MHz-Kanal eine Frequenzversetzung um 20 kHz eingeführt und so ein Kanal zur Verarbeitung dieser Signale geschaffen. Dies wird an der ersten Mischstufe dadurch bewierkt, daß eine Umsetzungsfrequenz gewählt wird, die im Bereich von 20 kHz zur Mittelfrequenz der beiden Trägerfrequenzen 150 MHz und 400 MHz liegt.
Wird nur ein 400-MHz-Signal empfangen, dann arbeitet der Empfänger als normaler phasenstarrer Empfänger und alle Ausgangssignale nehmen die in F i g. 1 eingetragenen Werte an. Lediglich das Brechungs-Ausgangssignal ist Null. Wenn auch ein 150-MHz-Signal empfangen wird, wird es über das Oszillatorsignal, welches das 400-MHz-Signal in der Phase mitzieht, in das erste Zwischenfrequenzband umgewandelt. Das umgewandelte 150-MHz-Signal wird in dem ersten Zwischenfrequenzband verstärkt und in das zweite Zwischenfrequenzband umgesetzt. Nach einer weiteren Verstärkung wird das so umgesetzte Signal durch ein Bandfilter mit schmaler Bandbreite gesperrt und dann mit dem Doppler-Ausgangssignal gemischt. Das Summen-Ausgangssignal dieser Mischung enthält nur die Brechungs-Information mit einer Frequenzverschiebung von 5 MHz. Da das Brechungssignal normalerweise im Bereich von 0 bis 2 Hz und nicht über 6 Hz liegt, kann zur Verbesserung des Signal-Geräusch-Verhältnisses und zur Unterdrückung anderer Mischprodukte ein Quarzfilter mit schmaler Bandbreite eingesetzt werden. Das Ausgangssignal des Quarzfilters wird einem Paar von 5-MHz-Phasendetektoren zugeführt, die in gleicher Weise wie die Phasendetektoren des Hauptkanals aufgebaut sein können, und das gewünschte Brechungssignal wird erhalten..
Der Empfangskanal stellt einen linearen Verstärker dar. Aus diesem Grunde werden die beiden empfangenen Signale als unabhängige Signale verarbeitet, ohne daß eine Kreuzmodulation auftritt Schwankungen im Empfangspegel zwischen dem 150-MHz- und dem 400-MHz-Signal können auf Grund der Unregelmäßig-
keiten der Übertragung und Abweichungen der Antennencharakteristik auftreten. Differentielle Abweichungen im Empfangspegel größer als 10 db führen zu einem sehr kleinen Zeitverlust, in dem die empfangenen Signale ausgenützt werden könnten. Die maximale differentielle Pegelabweichung beträgt 23 db (400-MHz-Schwellwert und 150 MHz-Maximalwert). Da durch die phasenstarre Schleife die Empfangseinrichtung bei negativem Träger-Geräusch-Pegel am Ausgang der letzten Zwischenfrequenzstufe arbeiten kann und da das kohärente Trägerausgangssignal der letzten Zwischenfrequenzstufe konstant auf dem Schwellwert gehalten wird, muß das Zwischenfrequenz-Ausgangssignal für Geräuschpegel nicht über dem Träger begrenzt werden. Bei einer Schleifen-Bandbreite von 13 Hz bei 3 db und einer Zwischenfrequenzbandbreite von 30 kHz bei 3 db ergibt dies ungefähr einen dynamischen Bereich von 30 db. Aus diesem Grunde ergeben sich keine Schwierigkeiten, wenn das 150-MHz-Signal nicht
9
automatisch in seiner Verstärkung geregelt wird. Einfrequenzempfänger folgende Zusätze erforderlich:
Es sind keine Empfänger mit neuen oder verbesserten L Breitbandantenne mit Verstärker
Stromkreisen erforderlich, da die gewünschten Misch- 2 5-MHz-Breitband-Mischstufe
produkte von den unerwünschten Mischprodukten ^ 5 MHz Ouarzfilter
sauber getrennt sind Die benötigten Teiler und 5 4 zwei5-MHz-Phasendetektoren Vervielfacher sowie die Quarzfilter sind bekannt. An der
ersten Mischstufe wird eine 3-db-Absenkung des Bei der ersten Zwischenfrequenzumsetzung folgt das
Signal-Geräusch-Verhältnisses eingeführt, da zwei Signal des Oszillators in der Phase dem empfangenen
nichtkorrelierte Geräuschbänder in das erste Zwischen- Signal
frequenzband umgesetzt werden. Die Verwendung von 10 40Q MHz _ 32 ^Ηζ + f + f Zwischenfrequenzen, die ein Vielfaches der Oszillatorfrequenz betragen, erfordert eine sorgfältige Abschir- plus der vervielfachten 5-MHz-OsziIlatorverschiebung mung und Zuleitung des 5-MHz-Signa!s. 25 · Δ. Zieht man das Oszillatorsignal vom empfange-Zur Bestimmung der Brechung sind bei einem nen Signal ab, dann erhält man:
400 MHz - 32 kHz + /,, + /r - (275 MHz - 32 kHz + J], + fr + 25 · I) 125 MHz -25-1
Das empfangene 150-MHz-Signal wird wie folgt in das Zwischenfrequenzband umgesetzt:
275 MHz - 32 kHz + fd + fr + 25 · I - (150 MHz - 12 kHz + f'd + f'r)
125 MHz - 20~kHz 8 (/,, - fi) + (/Γ- fr) + 25 · I da/i = j · fa und/; = y -fr ist, wird das umgekehrte 150-MHz-Signal zu:
125 MHz - 20 kHz + — ·/,,- ^- ■ fr+ 25 ■ I.
O J
Nach der zweiten Zwischenfrequenzumsetzung ergibt sich:
125 MHz -25-1 -(120MHz- 24- I)
5 MHz - I und
125 MHz - 2OkHz+ y-Λ--j-/,+25· I -(120MHz - 24· I)
5 MHz - 20 kHz + τ-' ·/- + : 'fr + 49 · I
Für den Doppler-Deteklor ergibt sich:
34,375 MHz 55
8
• I
- (34,375 MHz - -4 kHz 1 • ο
und für den Rechnungs-Deteklor:
4kHz +j-/,--g--/r-10· I
5 MHz - 20 kHz + 4 ·/„ - -J 'fr + 49 -
+ 2OkHz _ I·/,--§--/,-50- I
5MHz 'TA'1'' '
Der Empfänger nach der Erfindung kann zum Empfang des 150-MHz-Signals eines Satelittensenders verwendet werden, dabei wird dann das 400-MHz-Signal unterdrückt. Da die Satelittennachricht auch als Phasenmodulation auf dem 150-MHz-Träger übertragen werden kann, erzeugt der Empfänger in diesem Fall alle Ausgangssignale außer dem Brechungs-Ausgangssignal. Das Doppler-Ausgangssignal wird bei
7,5 kHz- ξ- ■ f'ä- \ ·/;
liegen und das Rechnerprogramm muß so geändert werden, daß die neue Frequenzverschiebung erfaßt wird. Die Geräuschempfindlichkeit des Dopplersignals
ist beim 150-MHz-Signal um den Faktor ^ größer, da
die Dopplerabweichungen proportional zur Frequenz sind.
Die Betriebsweise mit nur 150 MHz kann durch Anschaltung einer verschiedenen Steuerspannung an die Kapazitätsdiode des spannungsgesteuerten Oszillators erreicht werden, so daß der Abstimmbereich schrittweise um 2,5 kHz auf 34,371 MHz geändert wird.
In F i g. 2 ist ein vollständiges Schaltbild des !Empfängers nach F i g. 1 mit den Filtern 34 und 35 in dem Antennenkreis gezeigt Das Filter 34 ist über einen Verstärker 36 mit der Mischstufe 11 verbunden. Das Filter 35 ist über ein Signalausgleichs-Dämpfungsglied 37 mit dem Verstärker 36 verbunden. Das Ausgangssignal der Mischstufe 11 gelangt über das Filter 38 zu einem Verstärker 39, der vom Verstärker 20 ein Verstärkungsregelsignal erhält. Das Filter 15 empfängt über ein Filter 40 und einen Verstärker 41 das Ausgangssignal der Mischstufe 13. Der Vervielfacher 12 enthält einen abgestimmten Verstärker 42 und einen abgestimmten Verstärker 43. Das Ausgangssignal des Verstärkers 43 wird über einen Verstärker 44 der Mischstufe 11 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Oszillators 22 gelangt über einen Verstärker 45 und eine Gabeltrennschaltung 46 zur Mischstufe 23. Der Vervielfacher 27 enthält die Verstärker 47 und 48 und der Vervielfacher 24 die Verstärker 49 und 50. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 14 wird über den Verstärker 51 der Mischstufe 13 zugeführt Das Ausgangssignal der Mischstufe 23 gelangt über die Verstärker 52 und 53 zur Mischstufe 29.
In F i g. 3 gibt die Antenne 54 die Ausgangssignale an eine erste Mischstufe 55 weiter. Diese Mischstufe 55 erhält von dem Vervielfacher 56 noch ein anderes Eingangssignal. Das Ausgangssignal der Mischstufe 55 wird an eine zweite Mischstufe 57 weitergeleitet Auch diese Mischstufe 57 empfängt von dem Vervielfacher 80 ein Eingangssignal. Das Ausgangssignal der Mischstufe 57 wird dem Quarzfilter 58 zugeführt Das Ausgangssignal des Filters 58 wird über die Phasendetektoren 59 und 60 nach ihrer Phase ausgewertet Diese beiden Phasendetektoren werden über einen Phasenschieber 61 von dem frequenzkonstanten Oszillator 62 angesteuert Das Ausgangssignal des Phasendetektors 60 wird über einen Verstärker 63 mit automatischer Verstärkungsregelung geleitet Das Ausgangssignal des Phasendetektors 59 wird einem Schleifenfilter 64 zugeführt Das Ausgangssignal des Schleifenfilters 64 gelangt zu dem spannungsgesteuerten Oszillator 65. Das Ausgangssignal des Oszillators 65 wird über einen Vervielfacher 66 und einen Vervielfacher 56 der Mischstufe 55 zugeführt. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 66 gelangt zu der Mischstufe 67, die von der Mischstufe 68 ebenfalls ein Eingangssignal empfängt. Die Mischstufe 68 empfängt Eingangssignale von dem Frequenzteiler 69 und dem Frequenzvervielfacher 70, die beide mit dem Oszillator 62 verbunden sind.
Das Ausgangssignal der Mischstufe 67 wird über den Frequenzvervielfacher 72 der Mischstufe 71 zugeführt. Das Ausgangssignal der Mischstufe 71 gelangt zum Phasendetektor 73. Der Phasendetektor 73 formt einen Winkel über die Schleife mit dem Filter 74, dem spannungsgesteuerten Oszillator 75 und dem Frequenzvervielfacher 76. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 73 gelangt zum Filter 74, das Ausgangssignal des Filters 74 zum Oszillator 75, das Ausgangssignal des Oszillators 75 zum Frequenzvervielfacher 76 und das Ausgangssignal des Vervielfachers 76 wieder zum Phasendetektor 73. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 76 gelangt auch zur Mischstufe 77, die über den Vervielfacher 78 und die Mischstufe 79 auch ein Eingangssignal vom Oszillator 62 empfängt. Die" Mischstufe 79 erhält ein zusätzliches Eingangssignal vom Vervielfacher 80.
Wie bereits vorher erläutert, führt der Ausgang des Vervielfachers 56 eine Nennfrequenz, die zwischen den Trägerfrequenzen von 400 MHz und 150 MHz liegt. Die Arbeitsweise der Empfangseinrichtung entspricht in diesem Teil der Arbeitsweise der Empfangseinrichtung nach F i g. 1. Die Frequenzmultiplikation und -teilung ist jedoch so ausgelegt, daß die Ausgangsspannung des spannungsgesteuerten Oszillators 75 reduziert oder erhöht wird, so daß das Eingangssignal der Mischstufe 71 vom Vervielfacher 72 eine Frequenz von
25OMHz -
aufweist Daher unterdrückt das Glied ^ · fr in dem Ausgangssignal des Vervielfachers 72 über die Mischstufe 71 den Anteil , ■ fT im Ausgangssignal der
Mischstufe 57. Dies erlaubt die Eliminierung der iBrechungsfrequenz vom Ausgangssignal der Mischstufe 71 und vom Ausgangssignal der Mischstufe 57, um eine richtige Anzeige der Dopplerfrequenz zu erreichen. Für die Brechung ist daher keine Korrektur durch den Rechner erforderlich.
Ein Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 3 liegt noch in der zusätzlichen Gleichlaufschleife zur Ausfilterung des brechungskorrigierten Dopplersignals. Infolge der ± 22
kHz Schwankungen des Anteiles γ. ■ fd kann das
Träger-Geräusch-Verhältnis durch ein einfaches Filter nicht gleichwertig verbessert werden. Im gezeigten Beispiel ist die Eingangsfrequenz (255 MHz) der Gleichlaufschleife hoch gewählt, um den Abstimmbereich des spannungsgesteuerten Oszillators zu reduzieren.
Wenn fmi = 400 MHz und /a, = - 32 kHz + fd + fr, dann hat das erste empfangene Signal eine Frequenz von fmi + /a]. In gleicher Weise ergibt sich für das zweite empfangene Signal eine Frequenz von fm 2 + /a 2, wenn fm2 = 150 MHz und Z22 12 kHz + fj + //
ist Das Eingangssignal der ersten Mischsiufe in F i g. 1 ist dann:
Ι,,Λ+Ll , ,
^ + J »3
Der Ausdruck für das zweite Signal 4ü + 4? kann wie folgt geschrieben werden:
fm2-K-fh+K-fd+ 1 -f„
wobei/a3 = - 32kHz + 4 + 4 + 25 - 4 ist
Wenn /ml und 4ώ im Vergleich zu faU fa2 oder 43 verhältnismäßig groß sind, dann ist auch das Glied
JmX + Lt2
10 wobei
K = fy2
im!
im Verhältnis zu 4i, fn und /a3 groß. Das 120-MHz-Signal am Eingang der zweiten Mischstufe kann dann als 15 4t — 4s ausgedrückt werden, wobei 4< = 120 MHz und 45 = 24 - Δ sind. Das Glied 4t ist daher wesentlich größer als das Glied 4s-Wenn
Ll = -K-
'fr
r JmI JmZ r
Jah — τ Jil-ί ι
Wie bereits ausgeführt wurde, kann das Eingangssignal an der zweiten Mischstufe der F i g. 1 auch wie folgt geschrieben werden:
20 Jini ~ /in2
dann ist /„„ = 5 MHz und
/ml ~"/ni2
•/«4
JiK
J ti U '
25
30
Das erste und zweite Ausgangssignal der zweiten Mischstufe nehmen dann die Frequenzen 35
4e + 4i - 4j + 4sund4e - 42 + fa + ta
an.Das Dopplersignal der Empfangseinrichtung nach Fig. list:
4? + E(fd + fr)
wobei fa = 20 kHz -50-4
wobei das Glied 43 = - fb + fd + fr + ή und fi = 25 · 4 ist.
Es ist bemerken, daß bei den Einrichtungen nach F i g. 1 und 3 ein Dopplersignal und ein Brechungssignal zwei Gleichungen zur Lösung der zwei Unbekannten erfordert Der Hauptkanal hat eine Frequenz von
dabei sind
40
fd die Dopplerfrequenz und
fr die Brechungsfrequenz sind.
Das Dopplersignal der Empfangseinrichtung nach F i g. 3 ist:
45
/»■ = 5MHz
L = 2OkHz
fs = 49 ■ I
κ = 3
c = 1
Daraus ist das gemischte Signal:
-73 y kHz
50
Dieser Ausdruck kann als /, + D · fj geschrieben werden, wobei 55
dabei sind /„ = 20 kHz und /,- = 50 · I.
Das Ausgangssignal der Mischstufe ergibt sich zu:
_ C(I-X) -(1+X)
Jk — Jm j/ Jr JIM
/, = 73 y kHz
wobei
60
/,„ = 5 MHz und /„ = I
Der Ausdruck für das erste Signal fm\ + 4i kann auch wie folgt geschrieben werden: 65
/ml - fb + fd + fr,
wobei fb = 32 kHz und 4i = 4 + 4- + 4 sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird das Dopplersignal durch die Mischung von einem Signal
5 MHz - 20 kHz + |- ·/■,,- 4 · f.
15 16
mit einem Signal Oszillator ein Ausgangssignal, das dem Ausdruck.
(fd + Q direkt proportional ist Dies liefert eine
J60 5 5 Gleichung mit zwei Unbekannten. Das Ausgangssignal
250 MHz — — kHz + y/i + y-/r des Hauptkanals gibt einen Ausdruck der proportional
5 dem Glied
erhalten. (A · fd + B · fr)
Die Frequenz dieser Signale können wie folgt geschrieben werden · 'st> wobel A. und B Konstante sind, von denen eine den
Wert Eins und die anderen nicht gleich Eins ist Das
f j \ ίο führt dann zu zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten,
/c = /«· — fc+ C (1 — K) ■ ( fd — -g- · frj die gelöst werden können.
Diese zwei Gleichungen sind gemeinsam lösbar, da C(I — K) ηΆ0^ ^er Voraussetzung fm\ stets von f„a verschieden ist
fv = f<i +/* "· ~~P "(/<i + /r), Das Ausgangssignal des Hauptkanals ist daher nie
*■ 15 direkt proportional zum Ausdruck (fd + fr),da.
wobei /, = 250 MHz und fs = ψ- kHz sind. Ji = K-f„
Das Dopplersignal in F ig. 3 hat eine Frequenz von: und
C(I -JQ(I +K) ,,_ 1 . ,
/, = - fr χJr - Y Jr
sind.
,. r -,, 1 , υ -t K kann nie den Wert Eins annehmen, wenn fml und
wobei /„ = 73 y kHz ist. ^ J "n
fm2 verschieden sind und JC durch das Verhältnis
Die phasenstarre Schleife basiert in den Ausführungs- ImI.
beispielen der Fig. 1 und 3 auf dem 400-MHz-Signal. /"■·
Aus diesem Grunde erzeugt der spannungsgesteuerte gegeben und definiert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Empfangseinrichtung für zwei elektromagnetische Trägerwellen mit unterschiedlichen Frequenzen
    fm + 4i und A
    die beide wesentlich größer sind als die Frequenzen /ai und fa, bei der die Antenne mit einer Mischstufe verbunden ist, der von einem Empfangsoszillator ein zusätzliches Zwischenfrequenz-Eingangsssignal zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung als Einkanal-Empfänger ausgebildet ist, bei dem der Empfangsoszillator (18, 62) der Mischstufe (11,55) ein Eingangssignal mit der Frequenz
    /ml +/1112
    zuführt, wobei
    /ml +/«2
    20
    25
    größer ist als fas,
    2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (11, 55) zwei Ausgangssignale mit den Frequenzen
    JmI J1112 - r r
    und
    JmI Jm 2
    -/„2+fai
    35 ist, daß von den Ausgangssignalen des spannungsgesteuerten Oszillators (22,65) und des Empfangsoszillators (18,62) ein Dopplersignal mit einer Frequenz
    E(fd
    ableitbar ist, wobei /a7 eine Zwischenfrequenz, υ1 eine Konstante, fd die Dopplerfrequenz und fr die Brechungsfrequenz sind, und daß aus diesem Dopplersignal und einem Ausgangssignal der zweiten Mischstufe (13, 57) über eine dritte Mischstufe (30,71) ein Brechungssignal ableitbar ist, das von dem Empfangsoszillator (18,62) gesteuerten Phasendetektoren (32,33,73) zuführbar ist
    5. Empfangseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (22) mit einer Mischstufe (23) verbunden ist, der über einen Frequenzvervielfacher
    (24) das Ausgangssignal des Empfangsoszillators (18) zuführbar ist, daß das Ausgangssignai dieser Mischstufe (23) über einen Frequenzvervielfacher
    (25) einer Doppler-Mischstufe (29) zuführbar ist, die über Frequenzteiler und Frequenzvervielfacher (26, 27, 28) mit dem Empfangsoszillator (18) verbunden ist, und daß diese Doppler-Mischstufe (29) ein Dopplersignal mit einer Frequenz
    /e + D ■ fd
    abgibt, wobei fe und D konstant und fd eine veränderliche Dopplerfrequenz sind.
    6. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz /äi, /-,2 und fe wie folgt definiert sind:
    /il = Sb +Sä +fr
    r --te.f4.fe.f4.l--r
    J til "- J h ι ?*■ Jill rs J Γ ι
    abgibt.
    3. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein zweites Hilfssignal mit einer Frequenz /a4 — /a5 ableitbar ist, wobei 4t > fe und
    f JmI ~ J2 _ r JuA — τ Juh
    sowie
    45
    50
    Jiif,
    JmI Jm 2
    ist, und daß eine zweite Mischstufe (13, 57) dieses zweite Hilfssignal mit den beiden Ausgangssignalen der ersten Mischstufe (11, 55) vermischt und zwei Ausgangssignale mit den Frequenzen
    liefert.
    4. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der zweiten Mischstufe (13, 57) über ein nachgeschaltetes Filter (40, 58) trennbar sind und eines davon einem Phasendetektor (16, 59) zuführbar ist, daß vom Ausgang des Phasendetektors (16, 59) über ein Schleifenfilter (21, 64) ein spannungsgesteuerter Oszillator (22,65) ansteuerbar K =
    La /„„
    /„3= -/* + Si + fr + /l.
    wobei /jwii fna, h und /jkonstante Frequenzen sind.
    7. Empfangseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Brechungsmischstufe (30) von einem Ausgangssignal der zweiten Mischstufe (13) mit einer Frequenz
    und dem Ausgangssignal der Dopplermischstufe (29) mit einer Frequenz
    fg=fh- C(I - K)(fd+fr)-fj
    ein Brechungssignal mit einer Frequenz
    r - r - Cd -K)(I +K) . _
    Jk J in τζ JrJn
    ableitbar ist, wobei fw, fa C, fr, 4, fj, f„, und fn konstant sind.
    8. Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von einem
    Ausgangssignal der zweiten Mischstufe (57) mit einer Frequenz
    und einem von dem spannungsgesteuerten Oszillator (65) und dem Empfangsoszillator (62) abgeleiteten Signal mit einer Frequenz
    lo
DE2118901A 1970-04-20 1971-04-19 Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen Expired DE2118901C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US3014970A 1970-04-20 1970-04-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2118901A1 DE2118901A1 (de) 1971-11-04
DE2118901B2 DE2118901B2 (de) 1979-09-20
DE2118901C3 true DE2118901C3 (de) 1980-06-04

Family

ID=21852779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2118901A Expired DE2118901C3 (de) 1970-04-20 1971-04-19 Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3766481A (de)
BE (1) BE765974A (de)
DE (1) DE2118901C3 (de)
FR (1) FR2086196B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3991372A (en) * 1975-09-24 1976-11-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Circuit for reversing doppler signal modifying a carrier
US4429418A (en) 1980-07-11 1984-01-31 Microdyne Corporation Frequency agile satellite receiver
US5423076A (en) * 1993-09-24 1995-06-06 Rockwell International Corporation Superheterodyne tranceiver with bilateral first mixer and dual phase locked loop frequency control

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2955199A (en) * 1958-08-05 1960-10-04 Itt Radio diversity receiving system
FR1257674A (fr) * 1960-02-12 1961-04-07 Thomson Houston Comp Francaise Nouveaux systèmes de radiodétection
US3263173A (en) * 1961-07-31 1966-07-26 Gen Electric Doppler effect compensation
US3237192A (en) * 1962-09-24 1966-02-22 Research Corp Navigation receiver
US3369236A (en) * 1966-05-20 1968-02-13 Navy Usa Navigational receiver
US3626301A (en) * 1970-05-21 1971-12-07 Trw Inc Band-pass phase-lock receiver

Also Published As

Publication number Publication date
FR2086196A1 (de) 1971-12-31
BE765974A (fr) 1971-10-20
DE2118901B2 (de) 1979-09-20
FR2086196B1 (de) 1976-09-03
US3766481A (en) 1973-10-16
DE2118901A1 (de) 1971-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004007770T2 (de) Kohärenter am-demodulator mit gewichteter lsb/usb-summe zur verringerung von störungen
DE2902952C2 (de) Direktmischendes Empfangssystem
DE2645950A1 (de) Radio-empfaenger fuer frequenzmodulierte signale
DE3240565C2 (de) Direktmischender Synchronempfänger
DE2118901C3 (de) Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen
DE1200891B (de) Demodulator fuer frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen
DE2222735C3 (de) System zur Übertragung von Phasenkorrekturen in einem Radionavigationssystem, insbesondere einem Differential-OMEGA-System
DE60217519T2 (de) Empfänger
DE1591408C2 (de) Vorrichtung zum Empfang mehrerer Eingangssignale gleicher Frequenz
DE3412191C2 (de)
DE2033017C3 (de)
DE3726181A1 (de) Verfahren zum ueberlagerungsempfang eines modulierten signals
EP0185414B1 (de) FM-Stereoempfänger
EP0485812B1 (de) Vorrichtung für den optischen Überlagerungsempfang von Signalen
DE19523433C2 (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzumsetzung
EP2070189A1 (de) Funkempfänger
DE2902491C2 (de) FM-Empfänger
DE3816462C2 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von über einen Schmalbandsignal zu übertragenen Signalen
DE2618212C3 (de) Verfahren zur Kreuzkopplung von Empfangssignalen bei Hyperbelnavigationssystemen
EP0505867A2 (de) Verfahren zur Nachbarkanalunterdrückung beim Empfang frequenzmodulierter Sender
DE672862C (de) Verfahren zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter Schwingungen
DE977956C (de)
DE1932686C3 (de) Empfanger fur amplitudenmodulierte Hochfrequenzschwingungen, insbesondere nach dem Einseitenbandverfahren ausgestrahlte Hochfrequenzschwingungen
DE2905331A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen am-empfaenger, insbesondere rundfunkempfaenger im lang-, mittel- und kurzwellenbereich
DE2330357C3 (de) BandpaBfilterschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee