DE2118901C3 - Empfangseinrichtung für elektromagnetische Trägerwellen - Google Patents
Empfangseinrichtung für elektromagnetische TrägerwellenInfo
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- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
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Description
ein brechungskorngiertes Dopplersignal mit einer
Frequenz
r - f C(I -K)C +
Ja
ableitbar ist, wobei fm faQfafg und fs konstant sind.
9. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Mischstufe mit einem Eingangssignal ansteuerbar ist, das etwa die Mittelfrequenz der beiden
Trägerfrequenzen aufweist
10. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerwellen die Frequenzen
20
25
und
/,„2-
fr
30
35 Bei Schiffsempfängern derartiger Ortungssysteme sind zwei komplette Empfangskanäle, einer für das
Dopplersignal und einer für das Brechungssignal, erforderlich. Eine genaue Auswertung des Dopplersignals
ist ohne Messung der Brechungsfrequenz nicht möglich, da das vom Satelitten ausgesandte Signal nicht
nur eine Dopplerverschiebung sondern auch eine Verschiebung auf Grund von Veränderungen in dem
Übertragungsweg erfährt Diese zusätzliche Verschiebung ist durch die Brechung des elektromagnetischen
Strahles innerhalb und außerhalb der Erdatmosphäre bedingt
Aus den vorstehenden Ausführungen ist abzuleiten, daß die Frequenzverschiebung auf Grund dieser
Brechung gemessen werden muß, obwohl sie nicht erforderlich oder gewünscht ist um eine genaue
Messung des Dopplersignals zu erhalten. Eine einfache Demodulation des Satelittensignals führt daher zu
einem Ausgangssignal mit einer Frequenz, die proportional zur Summe der Doppler- und Brechungsfrequenz
ist Die Brechungsfrequenz muß daher von der Dopplerfrequenz getrennt werden.
In bekannten Systemen werden die vom Satelitten ausgesandten Signale mit Frequenzen von 400 MHz und
150 MHz übertragen. Für jede dieser Frequenzen ist ein eigener Empfangskanal vorgesehen. Die Brechungsdaten
werden dabei von dem 150-MHz-KanaI abgeleitet. Durch die Verwendung von zwei getrennten Kanälen
sind die Größe und die Kosten für eine Empfangseinrichtung ganz beachtlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Empfangseinrichtung zu schaffen, bei der in einem Kanal die Doppler-
und die Brechungsfrequenz unabhängig voneinander ausgewertet und so der Aufwand für einen Empfänger
dadurch erheblich reduziert werden kann. Dies wird bei einer Empfangseinrichtung der eingangs erwähnten Art
nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Empfangseinrichtung als Einkanal-Empfänger ausgebildet ist, bei
dem der Empfangsoszillator der Mischstufe ein Eingangssignal mit der Frequenz
■f.2
aufweisen, wobei fm\, fna und K konstant sind,
während fd und /r variabel sind, daß aus der ersten
Trägerwelle ein Signal ableitbar ist, das (fd + fr)
proportional ist, daß aus der zweiten Trägerwelle ein
Signal ableitbar ist, das /„,, + /,„ 2
(A- fd+ B- fr) 2
proportional ist, wobei A und B Konstante sind, von 45 zuführt, wobei
denen eine größer ist als die andere und eine davon
den Wert Eins annimmt, und daß aus diesen Signalen fm\ + /»2
Summen- und Differenzsignale gebildet werden, in 2
denen die Frequenz /joder /j-fehlt
Die Erfindung geht aus von einer Empfangseinrichtung für zwei elektromagnetische Trägerwellen mit
unterschiedlichen Frequenzen fm\ + fB\ und f„a + f&,
bei der die Antenne mit einer Mischstufe verbunden ist, der von einem Empfangsoszillator ein zusätzliches
Zwischenfrequenz-Eingangssignal zuführbar ist.
Bei Satelitten-Navigati''.bäynemen wird z.B. die
Stellung eines Schiffes durch Zuführung von Satelitten-Stellungsdaten zu drei verschiedenen Zeiten eines
Durchlaufes über einen Rechner ermittelt. Wenn diese Daten mit einem Dopplersignal kombiniert werden, das
von einem vom Satelitten ausgesandten Signal für jede Satelitten-Stellung abgeleitet wird, dann ist eine Ortung
vollständig. Dieses Ortungsverfahren ist allgemein bekannt.
größer ist als fa. Die über die Mischstufe gebildeten
Differenzsignale weisen dann etwa die gleiche Zwischenfrequenz auf und können daher in einem Kanal
verarbeitet werden. Dabei ist es durch entsprechende Frequenzteilung, Frequenzvervielfachung und Mischung
unter Zuhilfenahme des Empfangsoszillators leicht möglich, Ausgangssignale zu erhalten, die nur die
Doppler- oder die Brechungsfrequenz enthalten oder bei denen das Dopplersignal durch das Brechungssignal
entsprechend korrigiert ist
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der neuen Empfangseinrichtung,
F i g. 2 die Empfangseinrichtung nach F i g. 1 in Schaltungseinzelheiten und
Fig.3 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Empfangseinrichtung.
Die Antenne 10 der Empfangseinrichtung nach F i g. 1
Die Antenne 10 der Empfangseinrichtung nach F i g. 1
nimmt zwei Trägerwellen auf. Diese Signale werden einer ersten Mischstufe 11 zugeführt. Von dem
Frequenzvervielfacher 12 wird dieser Mischstufe 11 noch ein anderes Signal zugeführt. Das Ausgangssignal
der Mischstufe ti wird einer zweiten Mischstufe 13 zugeführt Von dem Frequenzvervielfacher 14 erhält die
zweite Mischstufe 13 ein weiteres Eingangssignal. Das Ausgangssignal der zweiten Mischstufe 13 wird einem
Quarzfilter 15 zugeleitet. Das Ausgangssignal des Quarzfilters 15 wird zwei Phasendetektoren IS und 17
zugeführt. Ein frequenzkonstanter Oszillator 18 führt den Phasendetektoren 16 und 17 ein 5-MHz-Nennsignal
zu, und zwar über den Phasenschieber 19, der eine Phasenverschiebung um 90° bewirkt Das Ausgangssignai
des Phasendetektors i7 wird ais Empfangs-Modu- is
lationstaktgebersignal in bekannter Weise einem Rechner zugeführt und außerdem einem Verstärker 20
mit automatischer Verstärkungsregelung. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 16 wird ebenfalls
dem Rechner als Empfangs-Phasenmodulationssignal zugeführt und dem Phasen-Schleifenfilter 21. Das
Ausgangssignal des Filters 21 wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 22 zugeleitet Das Ausgangssignal
des Oszillators 22 wird dem Frequenzvervielfacher 12 und der Mischstufe 23 zugeführt Das Ausgangssignal
des Oszillators 18 gelangt auch zum Eingang des Frequenzvervielfachers 24. Die Mischstufe 23 empfängt
das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 24 und gibt ein Ausgangssignal an den Frequenzvervielfacher
25 weiter. Das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 24 wird auch dem Frequenzvervielfacher 14
zugeführt
Das Ausgangssignal des Oszillators 18 wird über den Frequenzteiler 26 geteilt und dann über die Frequenz
vervielfacher 27 und 28 einer Mischstufe 29 zugeführt. Die Ausgangssignale der Mischstufen 13 und 29 werden
einer Mischstufe 30 zugeführt Das Ausgangssignal der Mischstufe 30 wird an das Quarzfilter 31 weitergeleitet
Das Ausgangssignal des Filters 31 wird den Phasendetektoren 32 und 33 zugeführt Die Phasendetektoren 32
und 33 empfangen vom Oszillator 18 und dem Phasenschieber 19 dasselbe Eingangssignal wie die
Phasendetektoren 16 und 17.
Das Ausgangssignal der Mischstufe 29 wird als Dopplersignal dem Rechner zugeführt
Wenn fr die Brechungsfrequenz ist, d. h. die Frequenzverschiebung
auf Grund der Brechung, dann hat das Ausgangssignal am Phasendetektor 33 eine Frequenz
55
fr bei 90° Phasenverschiebung. Das Ausgangssignal
am Phasendetektor 32 hat eine Frequenz von ^ · /rbei
0° Phasenverschiebung. Der Anteil ist durch den Weg bestimmt, den die Signale in der Empfangseinrichtung
nach F i g. 1 nehmen. Es muß noch bemerkt werden, daß das Doppler-Ausgangssignal der Mischstufe 29 die
Dopplerfrequenz fd und die Brechungsfrequenz fT
enthält Die Brechungsfrequenz muß daher entsprecnend des Doppler- und des Brechungssignals der
Empfangseinrichtung nach F i g. 1 korrigiert werden. Eine Trägerwelle am Eingang der Empfangseinrichtung
hat eine Frequenz von 400 MHz - 32 kHz + fd + fr.
Die 150-MHz-Nennträgerwelle hat dann die Frequenz von 150 MHz - 12 kHz + fj + ff. Das Verhältnis von
150 MHz zu 400 MHz ist \ , daher ist fj = \ ■ fd.
Brechungsfrequenz in dem kleineren Träger ist gleich
dem reziproken Verhältnis der Trägerfrequenzen mal
50
55
60
65 der Brechungsfrequenz des höheren Trägers, d. h.
// = y fr. Die beiden von einem Satelitten ausgesandten
Träger müssen phasenkohärent sein. Dies bedeutet, daß sie von derselben Quelle (50 MHz) oder von
Quellen, die in Phasenkohärenz gehalten sind, abgeleitet werden müssen. Die Empfangseinrichtung nach der
Erfindung arbeitet nur, wenn diese Bedingung eingehalten wird. Dies ist jedoch üblich. Die Empfangseinrich'
tung arbeitet also mit zwei gleichzeitig empfangenen Signalen mit Frequenzen von ungefähr 150 MHz und
400 MHz, wie sie z. B. von Satelitten für die Navigation ausgesandt werden.
Die Bauteile 11, 13, 15, 16, 21, 22 und 12 bilden eine phasensiarre Schleife, die am Ausgang des Verstärkers
12 ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von
275 MHz - 32 kHz + fd + fr - 25 Δ
abgibt, wobei Δ ein zulässiger kleiner Teil von 5 MHz sein kann, um den der Oszillator 18 abfallen kann. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird der Mischstufe 11 zugeführt, und mit dem Eingangssignal von der
Antenne 10 vermischt. Es werden nur die Differenzfrequenzen am Ausgang der Mischstufe 11 weiterverwendet.
Daher sind beide Differenzfrequenzen gleich. Die Verwendung eines einzigen Kanals macht daher die
Erzeugung einer gemeinsamen zweiten Nenn-Zwischenfrequenz
(IF) möglich.
Die Differenzfrequenz-Ausgangssignale der Mischstufe 11 sind in der Fig. 1 als getrennte Frequenzen
eingezeichnet Die 125-MHz-Ausgangsnennsignale der Mischstufe 11 werden über die Mischstufe 13 zu
5-MHz-Nennsignalen umgewandelt, da dort eine Mischung mit dem Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers
14 stattfindet, das eine Frequenz von 120 MHz — 24/1 aufweist Diese Frequenz wird durch eine
Multiplikation mit 8 und 3 über die Vervielfacher 24 und 14 aus der Frequenz des Oszillators 18 abgeleitet
Das Quarzfilter 15 hat eine Mittenfrequenz von 5 MHz. Die beiden Ausgangssignale der Mischstufe 13
werden durch das Filter 15 mit schmaler Bandbreite getrennt Das Filter 15 läßt nur ein Signal mit der
Frequenz 5 MHz — Δ durch. Die phasenstarre Schleife hält nur dieses Signal aufrecht, in der das Filter 21 eine
Bandbreite von 13 Hz freigibt Der Oszillator 22 hat eine
Mittenfrequenz von 34375 MHz - 4 kHz. Auf Grund
der elektronischen Abstimmung hat das Ausgangssignal des Oszillators eine Frequenz von
34.375 MHz - 4 kHz - ~
■'·♦?■
Das Ausgangssignal des Oszillators 22 wird nach einer Frequenzvervielfachung um den Faktor 8 im Vervielfacher
12 der Mischstufe 11 zugeführt
Über den Oszillator 18, den Frequenzvervielfacher 25
und die Mischstufe 23 wird der Nennträger des Oszillators 22 auf eine niedrige Frequenz umgewandelt
Der Teiler 26 und der Vervielfacher 27 vereinigen die Ausgangssignale des Oszillators 16 zu einem Nennträger,
der gleich dem Ausgangssignal der Mischstufe 23 ist Die Vervielfacher 25 und 28 reduzieren die
Ausgangssignale der Mischstufe 29 auf etwa 20 kHz und
bilden gleichzeitig einen Faktor γ für das Glied -g · fd,
das vom zweiten Ausgang der Mischstufe 13 der Mischstufe 30 zugeführt wird, um das Glied fa am
Ausgang der Mischstufe 30 auszuschließen. Die Brechungsfrequenz fT wird daher am Ausgang der
Mischstufe 30 isoliert. Die Phasendetektoren 32, 33, 16 und 17 sind in an sich bekannter Weise aufgebaut.
Aus den vorstehenden Ausführungen kann entnommen werden, daß bei der Verwendung der mittleren
Frequenz der beiden Trägerwellen als Nenneingangssignal für die Mischstufe 11 am Verstärker 12 eine
gemeinsame Nenn-Zwischenfrequenz erhalten wird. Außerdem enthält der Ausdruck des zweiten Ausgangssignals
der Mischstufe 13 die Glieder -^- ■ /</ und -y · /r
und gibt eine Gleichung mit zwei Unbekannten. Das Ausgangssignal des Oszillators 22 gibt eine zweite
Gleichung mit denselben zwei Unbekannten, so daß über die Mischstufe 30 die Lösung gefunden werden
kann. Wie bereits erwähnt, ist die ausgesiebte
Brechungsfrequenz fr unabhängig von der Dopplerfrequenz
fd. Dasselbe gilt auch umgekehrt, wie in
Verbindung mit der Erklärung der F i g. 3 gezeigt wird.
Das Prinzipschaltbild nach F i g. 1 zeigt nur die Frequenzumwandlung, um die Grundidee zu veranschaulichen.
Das Doppler-Ausgangsignal ist mit dem Doppler-Ausgangssignal früherer Einrichtungen identisch,
nur mit dem Unterschied, daß es mit dem Faktor .s
jj multipliziert ist. Eine Multiplikation mit dem Faktor
-<. kann in dem Rechner vorgenommen werden, der die
Daten verarbeitet. Das Brechungs-Ausgangssignal entspricht dem Brechungs-Ausgangssignal früherer Einrichtungen.
Da das Brechungs-Ausgangssignal nicht auf einem versetzten Träger geliefert wird, sind phasenverschobene
Aubgangssignale erforderlich, um das Vorzeichen (plus oder minus) der Signale bestimmen zu
können. Der Rechner multipliziert das Brechungs-Aus-
24
gangssignal mit dem Faktor ^, bevor es von dem
gangssignal mit dem Faktor ^, bevor es von dem
-j fachen Doppler-Ausgangssignal abgezogen wird, um
die gewünschte, brechungskorrigierte Doppler-Information
zu bekommen.
Bevor die einzelnen Funktionen der Empfangseinrichtung weiter erläutert werden, muß eine andere
Funktionsbedingung des gesamten Systems beschrieben werden. Da die Position der Empfangsantenne durch
eine Messung der Doppler-Abweichungen der empfangenen Signale bestimmt wird, beeinflußt jeder Fehler in
der Frequenzmessung die Genauigkeit der Positionsbestimmung. Der Oszillator der Empfangseinrichtung ist
mit dem Oszillator des Satplitten nicht synchronisiert, so
daß stets eine Differenzfrequenz und ein Differenzfrenijenyverhältnis
zwischen diesen beiden Oszillatoren vorliegen. Die Differenzfrequenz wird als Unbekannte
in die Berechnung einbezogen und kann daher in dem Doppler-Ausgangssignal zugelassen werden. Das Differenzfrequenzverhältnis
erscheint als Teil der Dopplerfrequenz-Abweichung und muß daher innerhalb zulässiger
Grenzen (ungefähr 2 χ 10-1! auf 120 Sekunden)
durch die Stabilität der Oszillatoren gehalten werden. Der Brechungsfehler wird jedoch als nicht kohärentes
Differential zwischen den ausgesandten Frequenzen von 150 MHz und 400 MHz gemessen. Dieser
Brechungsfehler tritt auf Grund von Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung zwischen dem Satelitten und
der Empfangsantenne auf. Frequenzversetzungen in dem Empfangsoszillator dürfen im Brechungs-Ausgangssignal
nicht auftreten, da ein OszUlatorfehler von 10"9 etwa zu einem Brechungsfehler führt, der in der
Größenordnung der zu messenden Brechungsfrequenz liegt. Um die Oszillatorfrequenzänderungen in dem
Brechungs-Ausgangssignal auszuscheiden, wurde ein Frequenzsprung —Δ von 5 MHz beim frequenzkonstanten
Oszillator der F i g. 1 eingeführt. Dieser Frequenzsprung erscheint als —50 · 4-Sprung im Doppler-Ausgangssignal,
tritt aber im Brechungs-Ausgangssignal nicht auf.
Um auf einen zweiten Empfangskanal zur Verarbeitung der empfangenen 150-MHz-Signale verzichten zu
ίο können, wird im 400-MHz-Kanal eine Frequenzversetzung
um 20 kHz eingeführt und so ein Kanal zur Verarbeitung dieser Signale geschaffen. Dies wird an
der ersten Mischstufe dadurch bewierkt, daß eine Umsetzungsfrequenz gewählt wird, die im Bereich von
20 kHz zur Mittelfrequenz der beiden Trägerfrequenzen 150 MHz und 400 MHz liegt.
Wird nur ein 400-MHz-Signal empfangen, dann arbeitet der Empfänger als normaler phasenstarrer
Empfänger und alle Ausgangssignale nehmen die in F i g. 1 eingetragenen Werte an. Lediglich das Brechungs-Ausgangssignal
ist Null. Wenn auch ein 150-MHz-Signal empfangen wird, wird es über das
Oszillatorsignal, welches das 400-MHz-Signal in der Phase mitzieht, in das erste Zwischenfrequenzband
umgewandelt. Das umgewandelte 150-MHz-Signal wird in dem ersten Zwischenfrequenzband verstärkt und in
das zweite Zwischenfrequenzband umgesetzt. Nach einer weiteren Verstärkung wird das so umgesetzte
Signal durch ein Bandfilter mit schmaler Bandbreite gesperrt und dann mit dem Doppler-Ausgangssignal
gemischt. Das Summen-Ausgangssignal dieser Mischung enthält nur die Brechungs-Information mit einer
Frequenzverschiebung von 5 MHz. Da das Brechungssignal normalerweise im Bereich von 0 bis 2 Hz und
nicht über 6 Hz liegt, kann zur Verbesserung des Signal-Geräusch-Verhältnisses und zur Unterdrückung
anderer Mischprodukte ein Quarzfilter mit schmaler Bandbreite eingesetzt werden. Das Ausgangssignal des
Quarzfilters wird einem Paar von 5-MHz-Phasendetektoren zugeführt, die in gleicher Weise wie die
Phasendetektoren des Hauptkanals aufgebaut sein können, und das gewünschte Brechungssignal wird
erhalten..
Der Empfangskanal stellt einen linearen Verstärker dar. Aus diesem Grunde werden die beiden empfangenen
Signale als unabhängige Signale verarbeitet, ohne daß eine Kreuzmodulation auftritt Schwankungen im
Empfangspegel zwischen dem 150-MHz- und dem 400-MHz-Signal können auf Grund der Unregelmäßig-
keiten der Übertragung und Abweichungen der Antennencharakteristik auftreten. Differentielle Abweichungen
im Empfangspegel größer als 10 db führen zu einem sehr kleinen Zeitverlust, in dem die empfangenen
Signale ausgenützt werden könnten. Die maximale differentielle Pegelabweichung beträgt 23 db (400-MHz-Schwellwert
und 150 MHz-Maximalwert). Da durch die phasenstarre Schleife die Empfangseinrichtung
bei negativem Träger-Geräusch-Pegel am Ausgang der letzten Zwischenfrequenzstufe arbeiten kann
und da das kohärente Trägerausgangssignal der letzten Zwischenfrequenzstufe konstant auf dem Schwellwert
gehalten wird, muß das Zwischenfrequenz-Ausgangssignal für Geräuschpegel nicht über dem Träger begrenzt
werden. Bei einer Schleifen-Bandbreite von 13 Hz bei 3 db und einer Zwischenfrequenzbandbreite von 30 kHz
bei 3 db ergibt dies ungefähr einen dynamischen Bereich von 30 db. Aus diesem Grunde ergeben sich keine
Schwierigkeiten, wenn das 150-MHz-Signal nicht
9
automatisch in seiner Verstärkung geregelt wird. Einfrequenzempfänger folgende Zusätze erforderlich:
Es sind keine Empfänger mit neuen oder verbesserten L Breitbandantenne mit Verstärker
Stromkreisen erforderlich, da die gewünschten Misch- 2 5-MHz-Breitband-Mischstufe
produkte von den unerwünschten Mischprodukten ^ 5 MHz Ouarzfilter
sauber getrennt sind Die benötigten Teiler und 5 4 zwei5-MHz-Phasendetektoren
Vervielfacher sowie die Quarzfilter sind bekannt. An der
ersten Mischstufe wird eine 3-db-Absenkung des Bei der ersten Zwischenfrequenzumsetzung folgt das
Signal-Geräusch-Verhältnisses eingeführt, da zwei Signal des Oszillators in der Phase dem empfangenen
nichtkorrelierte Geräuschbänder in das erste Zwischen- Signal
frequenzband umgesetzt werden. Die Verwendung von 10 40Q MHz _ 32 ^Ηζ + f + f
Zwischenfrequenzen, die ein Vielfaches der Oszillatorfrequenz betragen, erfordert eine sorgfältige Abschir- plus der vervielfachten 5-MHz-OsziIlatorverschiebung
mung und Zuleitung des 5-MHz-Signa!s. 25 · Δ. Zieht man das Oszillatorsignal vom empfange-Zur
Bestimmung der Brechung sind bei einem nen Signal ab, dann erhält man:
400 MHz - 32 kHz + /,, + /r
- (275 MHz - 32 kHz + J], + fr + 25 · I)
125 MHz -25-1
Das empfangene 150-MHz-Signal wird wie folgt in das Zwischenfrequenzband umgesetzt:
275 MHz - 32 kHz + fd + fr + 25 · I
- (150 MHz - 12 kHz + f'd + f'r)
125 MHz - 20~kHz 8 (/,, - fi) + (/Γ- fr) + 25 · I
da/i = j · fa und/; = y -fr ist, wird das umgekehrte 150-MHz-Signal zu:
125 MHz - 20 kHz + — ·/,,- ^- ■ fr+ 25 ■ I.
O J
Nach der zweiten Zwischenfrequenzumsetzung ergibt sich:
125 MHz -25-1 -(120MHz- 24- I)
5 MHz - I und
125 MHz - 2OkHz+ y-Λ--j-/,+25· I
-(120MHz - 24· I)
5 MHz - 20 | kHz + | τ-' | ·/- + : | 'fr | + 49 · | I | |
Für den Doppler-Deteklor | ergibt sich: | ||||||
34,375 MHz | 55 8 |
• I | |||||
- (34,375 MHz - | -4 kHz | 1 | • ο | ||||
und für den Rechnungs-Deteklor:
4kHz +j-/,--g--/r-10· I
5 MHz - 20 kHz + 4 ·/„ - -J 'fr + 49 -
+ 2OkHz _ I·/,--§--/,-50- I
5MHz 'TA'1'' '
Der Empfänger nach der Erfindung kann zum Empfang des 150-MHz-Signals eines Satelittensenders
verwendet werden, dabei wird dann das 400-MHz-Signal unterdrückt. Da die Satelittennachricht auch als
Phasenmodulation auf dem 150-MHz-Träger übertragen werden kann, erzeugt der Empfänger in diesem Fall
alle Ausgangssignale außer dem Brechungs-Ausgangssignal. Das Doppler-Ausgangssignal wird bei
7,5 kHz- ξ- ■ f'ä- \ ·/;
liegen und das Rechnerprogramm muß so geändert werden, daß die neue Frequenzverschiebung erfaßt
wird. Die Geräuschempfindlichkeit des Dopplersignals
ist beim 150-MHz-Signal um den Faktor ^ größer, da
die Dopplerabweichungen proportional zur Frequenz sind.
Die Betriebsweise mit nur 150 MHz kann durch Anschaltung einer verschiedenen Steuerspannung an
die Kapazitätsdiode des spannungsgesteuerten Oszillators erreicht werden, so daß der Abstimmbereich
schrittweise um 2,5 kHz auf 34,371 MHz geändert wird.
In F i g. 2 ist ein vollständiges Schaltbild des !Empfängers nach F i g. 1 mit den Filtern 34 und 35 in
dem Antennenkreis gezeigt Das Filter 34 ist über einen Verstärker 36 mit der Mischstufe 11 verbunden. Das
Filter 35 ist über ein Signalausgleichs-Dämpfungsglied 37 mit dem Verstärker 36 verbunden. Das Ausgangssignal
der Mischstufe 11 gelangt über das Filter 38 zu einem Verstärker 39, der vom Verstärker 20 ein
Verstärkungsregelsignal erhält. Das Filter 15 empfängt über ein Filter 40 und einen Verstärker 41 das
Ausgangssignal der Mischstufe 13. Der Vervielfacher 12 enthält einen abgestimmten Verstärker 42 und einen
abgestimmten Verstärker 43. Das Ausgangssignal des Verstärkers 43 wird über einen Verstärker 44 der
Mischstufe 11 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Oszillators 22 gelangt über einen Verstärker 45 und eine Gabeltrennschaltung 46
zur Mischstufe 23. Der Vervielfacher 27 enthält die Verstärker 47 und 48 und der Vervielfacher 24 die
Verstärker 49 und 50. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 14 wird über den Verstärker 51 der
Mischstufe 13 zugeführt Das Ausgangssignal der Mischstufe 23 gelangt über die Verstärker 52 und 53 zur
Mischstufe 29.
In F i g. 3 gibt die Antenne 54 die Ausgangssignale an eine erste Mischstufe 55 weiter. Diese Mischstufe 55
erhält von dem Vervielfacher 56 noch ein anderes Eingangssignal. Das Ausgangssignal der Mischstufe 55
wird an eine zweite Mischstufe 57 weitergeleitet Auch diese Mischstufe 57 empfängt von dem Vervielfacher 80
ein Eingangssignal. Das Ausgangssignal der Mischstufe 57 wird dem Quarzfilter 58 zugeführt Das Ausgangssignal
des Filters 58 wird über die Phasendetektoren 59 und 60 nach ihrer Phase ausgewertet Diese beiden
Phasendetektoren werden über einen Phasenschieber 61 von dem frequenzkonstanten Oszillator 62 angesteuert
Das Ausgangssignal des Phasendetektors 60 wird über einen Verstärker 63 mit automatischer
Verstärkungsregelung geleitet Das Ausgangssignal des Phasendetektors 59 wird einem Schleifenfilter 64
zugeführt Das Ausgangssignal des Schleifenfilters 64 gelangt zu dem spannungsgesteuerten Oszillator 65.
Das Ausgangssignal des Oszillators 65 wird über einen Vervielfacher 66 und einen Vervielfacher 56 der
Mischstufe 55 zugeführt. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 66 gelangt zu der Mischstufe 67, die von
der Mischstufe 68 ebenfalls ein Eingangssignal empfängt. Die Mischstufe 68 empfängt Eingangssignale von
dem Frequenzteiler 69 und dem Frequenzvervielfacher 70, die beide mit dem Oszillator 62 verbunden sind.
Das Ausgangssignal der Mischstufe 67 wird über den Frequenzvervielfacher 72 der Mischstufe 71 zugeführt.
Das Ausgangssignal der Mischstufe 71 gelangt zum Phasendetektor 73. Der Phasendetektor 73 formt einen
Winkel über die Schleife mit dem Filter 74, dem spannungsgesteuerten Oszillator 75 und dem Frequenzvervielfacher 76. Das Ausgangssignal des Phasendetektors
73 gelangt zum Filter 74, das Ausgangssignal des Filters 74 zum Oszillator 75, das Ausgangssignal des
Oszillators 75 zum Frequenzvervielfacher 76 und das Ausgangssignal des Vervielfachers 76 wieder zum
Phasendetektor 73. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 76 gelangt auch zur Mischstufe 77, die über den
Vervielfacher 78 und die Mischstufe 79 auch ein Eingangssignal vom Oszillator 62 empfängt. Die"
Mischstufe 79 erhält ein zusätzliches Eingangssignal vom Vervielfacher 80.
Wie bereits vorher erläutert, führt der Ausgang des Vervielfachers 56 eine Nennfrequenz, die zwischen den
Trägerfrequenzen von 400 MHz und 150 MHz liegt. Die Arbeitsweise der Empfangseinrichtung entspricht in
diesem Teil der Arbeitsweise der Empfangseinrichtung nach F i g. 1. Die Frequenzmultiplikation und -teilung ist
jedoch so ausgelegt, daß die Ausgangsspannung des spannungsgesteuerten Oszillators 75 reduziert oder
erhöht wird, so daß das Eingangssignal der Mischstufe 71 vom Vervielfacher 72 eine Frequenz von
25OMHz -
aufweist Daher unterdrückt das Glied ^ · fr in dem
Ausgangssignal des Vervielfachers 72 über die Mischstufe 71 den Anteil , ■ fT im Ausgangssignal der
Mischstufe 57. Dies erlaubt die Eliminierung der
iBrechungsfrequenz vom Ausgangssignal der Mischstufe 71 und vom Ausgangssignal der Mischstufe 57, um eine
richtige Anzeige der Dopplerfrequenz zu erreichen. Für die Brechung ist daher keine Korrektur durch den
Rechner erforderlich.
Ein Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 3 liegt noch in der
zusätzlichen Gleichlaufschleife zur Ausfilterung des brechungskorrigierten Dopplersignals. Infolge der ± 22
kHz Schwankungen des Anteiles γ. ■ fd kann das
Träger-Geräusch-Verhältnis durch ein einfaches Filter
nicht gleichwertig verbessert werden. Im gezeigten Beispiel ist die Eingangsfrequenz (255 MHz) der
Gleichlaufschleife hoch gewählt, um den Abstimmbereich des spannungsgesteuerten Oszillators zu reduzieren.
Wenn fmi = 400 MHz und /a, = - 32 kHz + fd + fr,
dann hat das erste empfangene Signal eine Frequenz von fmi + /a]. In gleicher Weise ergibt sich für das
zweite empfangene Signal eine Frequenz von fm 2 + /a 2,
wenn fm2 = 150 MHz und Z22 12 kHz + fj + //
ist Das Eingangssignal der ersten Mischsiufe in F i g. 1
ist dann:
Ι,,Λ+Ll , ,
^ + J »3
^ + J »3
Der Ausdruck für das zweite Signal 4ü + 4? kann wie
folgt geschrieben werden:
fm2-K-fh+K-fd+ 1 -f„
wobei/a3 = - 32kHz + 4 + 4 + 25 - 4 ist
Wenn /ml und 4ώ im Vergleich zu faU fa2 oder 43
verhältnismäßig groß sind, dann ist auch das Glied
JmX + Lt2
10 wobei
K = fy2
im!
im Verhältnis zu 4i, fn und /a3 groß. Das 120-MHz-Signal
am Eingang der zweiten Mischstufe kann dann als 15 4t — 4s ausgedrückt werden, wobei 4<
= 120 MHz und 45 = 24 - Δ sind. Das Glied 4t ist daher wesentlich
größer als das Glied 4s-Wenn
Ll = -K-
'fr
r JmI JmZ r
Jah —
τ Jil-ί ι
Wie bereits ausgeführt wurde, kann das Eingangssignal an der zweiten Mischstufe der F i g. 1 auch wie folgt
geschrieben werden:
20 Jini ~ /in2
dann ist /„„ = 5 MHz und
/ml ~"/ni2
•/«4
JiK
J ti U '
25
30
Das erste und zweite Ausgangssignal der zweiten Mischstufe nehmen dann die Frequenzen 35
4e + 4i - 4j + 4sund4e - 42 + fa + ta
an.Das Dopplersignal der Empfangseinrichtung nach Fig. list:
4? + E(fd + fr)
wobei fa = 20 kHz -50-4
wobei das Glied 43 = - fb + fd + fr + ή und
fi = 25 · 4 ist.
Es ist bemerken, daß bei den Einrichtungen nach F i g. 1 und 3 ein Dopplersignal und ein Brechungssignal
zwei Gleichungen zur Lösung der zwei Unbekannten erfordert Der Hauptkanal hat eine Frequenz von
dabei sind
40
fd die Dopplerfrequenz und
fr die Brechungsfrequenz sind.
fr die Brechungsfrequenz sind.
Das Dopplersignal der Empfangseinrichtung nach F i g. 3 ist:
45
/»■ = | 5MHz |
L = | 2OkHz |
fs = | 49 ■ I |
κ = | 3 |
c = | 1 |
Daraus ist das gemischte Signal: |
-73 y kHz
50
Dieser Ausdruck kann als /, + D · fj geschrieben
werden, wobei 55
dabei sind /„ = 20 kHz und /,- = 50 · I.
Das Ausgangssignal der Mischstufe ergibt sich zu:
_ C(I-X) -(1+X)
Jk — Jm j/ Jr JIM
/, = 73 y kHz
wobei
60
/,„ = 5 MHz und /„ = I
Der Ausdruck für das erste Signal fm\ + 4i kann auch
wie folgt geschrieben werden: 65
/ml - fb + fd + fr,
wobei fb = 32 kHz und 4i = 4 + 4- + 4 sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird das Dopplersignal durch die Mischung von einem
Signal
5 MHz - 20 kHz + |- ·/■,,- 4 · f.
15 16
mit einem Signal Oszillator ein Ausgangssignal, das dem Ausdruck.
(fd + Q direkt proportional ist Dies liefert eine
J60 5 5 Gleichung mit zwei Unbekannten. Das Ausgangssignal
250 MHz — — kHz + y/i + y-/r des Hauptkanals gibt einen Ausdruck der proportional
5 dem Glied
erhalten. (A · fd + B · fr)
Die Frequenz dieser Signale können wie folgt geschrieben werden · 'st>
wobel A. und B Konstante sind, von denen eine den
Wert Eins und die anderen nicht gleich Eins ist Das
f j \ ίο führt dann zu zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten,
/c = /«· — fc+ C (1 — K) ■ ( fd — -g- · frj die gelöst werden können.
Diese zwei Gleichungen sind gemeinsam lösbar, da C(I — K) ηΆ0^ ^er Voraussetzung fm\ stets von f„a verschieden ist
fv = f<i +/* "· ~~P "(/<i + /r), Das Ausgangssignal des Hauptkanals ist daher nie
*■ 15 direkt proportional zum Ausdruck (fd + fr),da.
wobei /, = 250 MHz und fs = ψ- kHz sind. Ji = K-f„
Das Dopplersignal in F ig. 3 hat eine Frequenz von: und
C(I -JQ(I +K) ,,_ 1 . ,
/, = - fr χ
'Λ Jr - Y Jr
sind.
,. r -,, 1 , υ -t K kann nie den Wert Eins annehmen, wenn fml und
wobei /„ = 73 y kHz ist. ^ J "n
fm2 verschieden sind und JC durch das Verhältnis
Die phasenstarre Schleife basiert in den Ausführungs- ImI.
beispielen der Fig. 1 und 3 auf dem 400-MHz-Signal. /"■·
Aus diesem Grunde erzeugt der spannungsgesteuerte gegeben und definiert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Empfangseinrichtung für zwei elektromagnetische Trägerwellen mit unterschiedlichen Frequenzenfm + 4i und Adie beide wesentlich größer sind als die Frequenzen /ai und fa, bei der die Antenne mit einer Mischstufe verbunden ist, der von einem Empfangsoszillator ein zusätzliches Zwischenfrequenz-Eingangsssignal zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung als Einkanal-Empfänger ausgebildet ist, bei dem der Empfangsoszillator (18, 62) der Mischstufe (11,55) ein Eingangssignal mit der Frequenz/ml +/1112zuführt, wobei/ml +/«22025größer ist als fas,2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (11, 55) zwei Ausgangssignale mit den FrequenzenJmI J1112 - r rundJmI Jm 2-/„2+fai35 ist, daß von den Ausgangssignalen des spannungsgesteuerten Oszillators (22,65) und des Empfangsoszillators (18,62) ein Dopplersignal mit einer FrequenzE(fdableitbar ist, wobei /a7 eine Zwischenfrequenz, υ1 eine Konstante, fd die Dopplerfrequenz und fr die Brechungsfrequenz sind, und daß aus diesem Dopplersignal und einem Ausgangssignal der zweiten Mischstufe (13, 57) über eine dritte Mischstufe (30,71) ein Brechungssignal ableitbar ist, das von dem Empfangsoszillator (18,62) gesteuerten Phasendetektoren (32,33,73) zuführbar ist5. Empfangseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (22) mit einer Mischstufe (23) verbunden ist, der über einen Frequenzvervielfacher(24) das Ausgangssignal des Empfangsoszillators (18) zuführbar ist, daß das Ausgangssignai dieser Mischstufe (23) über einen Frequenzvervielfacher(25) einer Doppler-Mischstufe (29) zuführbar ist, die über Frequenzteiler und Frequenzvervielfacher (26, 27, 28) mit dem Empfangsoszillator (18) verbunden ist, und daß diese Doppler-Mischstufe (29) ein Dopplersignal mit einer Frequenz/e + D ■ fdabgibt, wobei fe und D konstant und fd eine veränderliche Dopplerfrequenz sind.6. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz /äi, /-,2 und fe wie folgt definiert sind:/il = Sb +Sä +frr --te.f4.fe.f4.l--rJ til "- J h ι ?*■ Jill rs J Γ ιabgibt.3. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein zweites Hilfssignal mit einer Frequenz /a4 — /a5 ableitbar ist, wobei 4t > fe undf — JmI ~ J"·2 _ r JuA — τ Juhsowie4550Jiif,JmI Jm 2ist, und daß eine zweite Mischstufe (13, 57) dieses zweite Hilfssignal mit den beiden Ausgangssignalen der ersten Mischstufe (11, 55) vermischt und zwei Ausgangssignale mit den Frequenzenliefert.4. Empfangseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der zweiten Mischstufe (13, 57) über ein nachgeschaltetes Filter (40, 58) trennbar sind und eines davon einem Phasendetektor (16, 59) zuführbar ist, daß vom Ausgang des Phasendetektors (16, 59) über ein Schleifenfilter (21, 64) ein spannungsgesteuerter Oszillator (22,65) ansteuerbar K =La /„„/„3= -/* + Si + fr + /l.wobei /jwii fna, h und /jkonstante Frequenzen sind.7. Empfangseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Brechungsmischstufe (30) von einem Ausgangssignal der zweiten Mischstufe (13) mit einer Frequenzund dem Ausgangssignal der Dopplermischstufe (29) mit einer Frequenzfg=fh- C(I - K)(fd+fr)-fj
ein Brechungssignal mit einer Frequenzr - r - Cd -K)(I +K) . _Jk J in τζ JrJnableitbar ist, wobei fw, fa C, fr, 4, fj, f„, und fn konstant sind.8. Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von einemAusgangssignal der zweiten Mischstufe (57) mit einer Frequenzund einem von dem spannungsgesteuerten Oszillator (65) und dem Empfangsoszillator (62) abgeleiteten Signal mit einer Frequenzlo
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US5423076A (en) * | 1993-09-24 | 1995-06-06 | Rockwell International Corporation | Superheterodyne tranceiver with bilateral first mixer and dual phase locked loop frequency control |
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US3237192A (en) * | 1962-09-24 | 1966-02-22 | Research Corp | Navigation receiver |
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-
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-
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- 1971-04-20 BE BE765974A patent/BE765974A/xx unknown
- 1971-04-20 FR FR7113918A patent/FR2086196B1/fr not_active Expired
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DE2118901A1 (de) | 1971-11-04 |
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