DE570040C - Aus zwei je in sich abgeschlossenen Teilgefaessen bestehende Doppelampulle - Google Patents

Aus zwei je in sich abgeschlossenen Teilgefaessen bestehende Doppelampulle

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DE570040C
DE570040C DEM94858D DEM0094858D DE570040C DE 570040 C DE570040 C DE 570040C DE M94858 D DEM94858 D DE M94858D DE M0094858 D DEM0094858 D DE M0094858D DE 570040 C DE570040 C DE 570040C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3277Ampoules

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Description

  • Aus zwei je in sich abgeschlossenen Teilgefäßen bestehende Doppelampulle Die Erfindung bezieht sich auf Doppelampullen, die aus zwei je in sich abgeschlossenen Teilgefäßen bestehen und zum Aufbewahren und Vermischen von Stoffen, insbesondere von Arzneimitteln, dienen, welche durch getrennte Lagerung vor dem Verderben geschützt und unter Vermeidung von Verunreinigung oder Verlust keimfrei vor dem Gebrauch miteinander vermischt werden sollen.
  • Man hat diese Aufgabe auf die Weise zu lösen versucht, daß man zwei Ampullen, von denen jede einen der zu trennenden und zum Gebrauche zu vermischenden Stoffe aufnehmen sollte, zu einer Doppelampulle vereinigte, zum Vermischen der Inhalte eine gemeinsame Trennungswand löste und nach Vermischung die leere Ampulle entfernte, um die Mischung aus der gefüllten entnehmen zu können. Auch hat man vorgeschlagen, die beiden Teilgefäße miteinander zu verschmelzen, so daß es eines Aufbrechens bedarf, um den Inhalt der beiden Teilgefäße mischen zu können. In beiden Fällen ließ es sich jedoch nicht erreichen, daß die geöffneten Teilgefäße ineinanderpassen. Infolgedessen konnte man die Teilgefäße nicht dicht auf- oder ineinandersetzen, und so hat man weder verlustfrei und steril einfüllen können, auch hat man aus demselben Grunde nicht durch Schütteln der vereinigten Teilgefäße eine innige Vermischung erzielen können. Diese drei Voraussetzungen sind aber für die Erreichung des Zweckes ausschlaggebend.
  • Nach der Erfindung werden die Teilgefäße an den zum öffnen bestimmten Stellen mit Spannung versehen und so gestaltet, daß sie nach erfolgtem öffnen mit ihren offenen Enden ineinanderpassen. Nunmehr ist eine keim- und verlustfreie Vermischung der Inhalte und deren innige Mischung möglich. Will man in; die Mischung noch einen weiteren Stoff einführen, so wird das leere Teilgefäß entfernt und ein zweites in gleicher Weise passendes aufgesetzt und entleert. Zur Entnahme der Mischung wird das leere Teilgefäß entfernt und der Inhalt z. B. mittels Spritze ausgesaugt. Die nach der Erfindung anzubringende Spannung ist leine solche, wie sie sich z. B. ergeben kann, wenn man Ampullen bei der Herstellung mit Einkerbungen versieht, um sie später leichter aufbrechen zu können, ist also keine Spannung, die an nicht genau vorherbestimmbarer Stelle auftritt und unregelmäßig verläuft. Bei dem Gegenstande der Erfindung handelt es sich um eine Spannung nach Patent 554 146, die an einer bestimmten Stelle erzeugt ist und sich durch eine leichte oberflächliche Verletzung der Glaswandung auslösen läßt.
  • In Fig. i sind zwei solche zusammen eine Deppelampulle bildenden Teilgefäße A und B in ungeöffnetem Zustande dargestellt. Das Teilgefäß A ist bei d, das Teilgefäß B bei b ringsum mit Spannung versehen. In Fig. ?- sind sie bei c bzw. d geöffnet, und in Fig. 3 sind sie zu einer Doppelampulle vereinigt, mit den offenen Enden c bzw. d ineinanderpassend dargestellt. Daß sie, statt ineinanderzupassen, auch aneinanderpassend ausgebildet sein können, bedarf danach nicht mehr der Darstellung. In Fig. q. ist eine besondere Ausbildung dieser Erfindung dargestellt. Hier sind die geschlossenen Teilgefäße C und D durch eine Gummi- oder Viskoseschicht o. dgl. zusammengehalten. Das Teilgefäß C ist mit einer Ausbauchung e, das Teilgefäß D mit einer Vertiefung f ausgestattet. Die Teilgefäße sind am Anfang der Ausbauchung e bzw. der Vertiefung f mit Spannung versehen, so daß sie durch Zusammendrücken und leichtes Verdrehen sich gegenseitig öffnen, indem das eine Teilgefäß die Glaswand des anderen an der durch Spannung zum Springen vorbereiteten Stelle verletzt. Beide Enden fallen in das mit weiterem Halse ausgestattete untere Teilgefäß und tragen beim Schütteln noch zur besseren Vermischung der Inhalte bei, zu welchem Zwecke man in dem in Fig. t bis 3 geschilderten Falle in einem der Teilgefäße Glaskugeln anordnen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHD: t. Aus zwei je in sich abgeschlossenen Teilgefäßen bestehende Doppelampulle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei selbständige Teilgefäße (A, B) an den zum Öffnen bestimmten Stellen (a, b) mit Spannungen versehen und so gestaltet sind, daß sie nach erfolgtem Öffnen mit ihren offenen Enden (c, d) ineinanderpassen.
  2. 2. Doppelampulle nach Anspruch i, deren eines Teilgefäß mit einer Ausbauchung und deren anderes Teilgefäß mit einer Vertiefung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchung (e) derart in die Vertiefung (f) hineinpaßt, daß die beiden Teilgefäße (C, D) durch gegenseitiges Neigen oder Verdrehen geöffnet werden können.
DEM94858D 1926-06-09 1926-06-09 Aus zwei je in sich abgeschlossenen Teilgefaessen bestehende Doppelampulle Expired DE570040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013013852A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-31 Pari Pharma Gmbh Einwegampulle zum einsetzen in einen aerosolerzeuger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013013852A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-31 Pari Pharma Gmbh Einwegampulle zum einsetzen in einen aerosolerzeuger
US9505535B2 (en) 2011-07-26 2016-11-29 Pari Pharma Gmbh Disposable ampoule for insertion into an aerosol generator

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