DE568158C - Einrichtung zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Stroemen - Google Patents

Einrichtung zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Stroemen

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DE568158C
DE568158C DE1930568158D DE568158DD DE568158C DE 568158 C DE568158 C DE 568158C DE 1930568158 D DE1930568158 D DE 1930568158D DE 568158D D DE568158D D DE 568158DD DE 568158 C DE568158 C DE 568158C
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DE
Germany
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patient
potentiometer
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frequency electrical
electrical currents
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DE1930568158D
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Inventor
Dr-Ing Arthur Gebbert
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Siemens Reiniger Veifa Gesellschaft fuer Medizinische Technik mbH
Original Assignee
Siemens Reiniger Veifa Gesellschaft fuer Medizinische Technik mbH
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
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Description

  • Einrichtung zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Strömen Bei bekannten Einrichtungen zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Strömen wird die Spannungsregelung vielfach mittels eines Potentiometers vorgenommen. Das Potentiometer ist dabei parallel zur Selbstinduktionsspule des Patientenstromkreises geschaltet, während eine der beiden Patientenklemmen mit dem einen Ende der Selbstinduktionsspule und der Potentiometerspule verbunden ist. Die andere Patientenklemme ist an die Abnahmevorrichtung (Gleitkontaktstück o. dgl.) angeschlossen, die über die Windungen des Potentiometers gleitet. Dabei ist es von Nachteil, daß die Hochfrequenzspannung im Patientenstromkreis stark vermindert wird, so daß sie für chirurgische Arbeiten (Durchtrennen des an sich schon schlecht leitenden menschlichen Gewebes) nicht ausreichend ist. Man würde, um mit den bekannten Einrichtungen Hochfrequenzchirurgie ausführen zu können, das Potentiometer abschalten und damit auf die Regelungsmöglichkeit des Hochfrequenzstromes bei der Chirurgie verzichten müssen.
  • L m den Hochfrequenzstrom auch bei chirurgischen Arbeiten regeln zu können, sind gemäß der Erfindung die Potentiometerwickelungen mittels eines Schalters wahlweise als Vorschaltwiderstand oder als Potentiometer in den Patientenstromkreis einschaltbar gemacht. Dadurch ist auf verhältnismäßig einfache Weise erreicht, das Einrichtungen zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Strömen sowohl für die Durchwärmung (Diathermie) und für die Koagulation des lebenden Gewebes als auch für chirurgische Arbeiten verwendbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist in der Abbildung ihrer Schaltungsanordnung nach dargestellt.
  • Das Potentiometer (Spannungsteiler) a ist durch einen Schalter b abschaltbar gemacht, der sich an der Verbindungsstelle des Potentiometers mit der von der einen, nicht mit der Abnahmevorrichtung (Gleitkontaktstück) c verbundenen Patientenklemme d direkt zur Selbstinduktionsspule e des Patientenstromkreises führenden Leitung befindet.
  • Wird die Spannungsregelung mittels eines Potentiometers vorgenommen, so ist man zwar in der Lage, zwischen den Patientenklemmen von dem Spannungswert Null an jeden Spannungswert einzustellen bis zu demjenigen Spannungswert, der durch die Belastung des Patientenstromkreises mit dem Potentiometerwiderstand gegeben ist. Da der Potentiometerwiderstand nicht unendlich groß gewählt werden kann und somit stets einen Energieverbrauch in dem Patientenstromkreis bedingt, ist bei der Potentiometerschaltung die zwischen den Patientenklemmen zur Verfügung stehende Höchstspannung stets merklich kleiner als die Leerlaufspannung im Patientenstromkreis, Daß man bei der Potentiometerschaltung dem Patienten auch von dem W ert Null an ansteigende Ströme zuführen kann, ist ersichtlich, da die Spannung zwischen den Patientenklemmen von dem Wert Null an regelbar ist. Benutzt man den Potentiometerwiderstand gemäß der Erfindung als Vorschaltwiderstand, so kann man zwar den dem Patienten zugeführten Strom nicht bis auf den Wert Null herabsetzen, denn in diesem Falle würde der Vorschaltwiderstand unendlich groß sein müssen. Ebensowenig kann man bei dieser Schaltungsanordnung dem Patienten die Spannung vom Betrage Null zuführen. Man hat aber dafür stets die volle Leerlaufspannung im Patientenstromkreis als Durchbruchsspannung zwischen der aktiven Elektrode und dem Patienten zur Verfügung. Außerdem tritt zwischen den Patientenklemmen selbsttätig ein um so größerer Teil der Gesamtspannung auf, je größer der zwischen diesen Klemmen vorhandene Widerstand ist. Dieser Widerstand ist besonders vorteilhaft bei der Hochfrequenzchirurgie. Bei dieser Anwendung hochfrequenter elektrischer Ströme ist mit veränderlichen Widerständen zwischen den Patientenklemmen zu rechnen.
  • Ein annähernd gleich gut wirksames Schneiden der Elektrode ist dadurch gewährleistet, daß die Leerlaufspannung stets voll als Durchbruchsspannung zur Verfügung steht und daß die Zunahme der Spannung zwischen den Patientenklemmen entsprechend der Änderung des Widerstandes zwischen diesen Klemmen erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Strömen, bei welcher ein Spannungsteiler der Selbstinduktionsspule des Patientenstromkreises parallel geschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Schalter, der sich an der Verbindungsstelle des Spannungsteilers mit der von der einen, nicht mit der Abnahmevorrichtung des Spannungsteilers verbundenen Patientenklemme unmittelbar zur Selbstinduktionsspule des Patientenstromkreises führenden Leitung befindet.
DE1930568158D 1930-01-28 1930-01-28 Einrichtung zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Stroemen Expired DE568158C (de)

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