DE567743C

DE567743C - Grinding machine with oscillating bed

Info

Publication number: DE567743C
Application number: DEH90784D
Authority: DE
Original assignee: EMMA CHARLOTTA HANSON; SVEA H HANSON
Current assignee: EMMA CHARLOTTA HANSON; SVEA H HANSON
Priority date: 1922-08-09
Filing date: 1922-08-09
Publication date: 1933-01-11

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, mit der unzylindrische Formkörper verschiedener Art, z. B. Gewindebohrer, geschliffen werden können, und besteht in der durch die Ansprüche gekennzeichneten Anordnung. Durch die eigenartige Abstützung des die Schwingung vermittelnden Hebels mittels dreier Elemente ist eine weitgehende Verwendungsmöglichkeit der Maschine gesichert. So ίο kann z. B. die eine Steuerscheibe als Schablonenscheibe in Abhängigkeit von der Leit- und Werkstückspindel gesteuert werden, während die andere Steuerscheibe zum Ausrücken des Werkstückes nach Beendigung der jeweiligen Arbeit verwendbar ist. Daneben kann mittels der in ihrer Länge veränderlichen Abstützstange z. B. die Einstellung des Werkstückes zu Beginn der Arbeit oder der Vorschub bewirkt werden.The invention relates to a grinding machine with which non-cylindrical shaped bodies of various Kind, e.g. B. taps, can be ground, and consists in the arrangement characterized by the claims. Due to the peculiar support of the lever that mediates the oscillation by means of three elements ensure that the machine can be used extensively. So ίο can z. B. the one control disk as a template disk can be controlled depending on the master and workpiece spindle, while the other control disc is used to disengage the Workpiece is usable after completion of the respective work. You can also use the variable length support rod z. B. the setting of the workpiece at the beginning of the work or the feed.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen:In the drawing, the object of the invention is shown for example; show it:

Abb. ι eine Endansicht von rechts,Fig. Ι an end view from the right,

Abb. 2 eine Aufsicht,Fig. 2 a top view,

Abb. 3 eine Schnittansicht nach 5-5 der Abb. 2, in der Pfeilrichtung gesehen,Fig. 3 is a sectional view according to 5-5 of Fig. 2, seen in the direction of the arrow,

Abb. 4 eine Schnittansicht' nach 6-6 der Abb. 2, in der Pfeilrichtung gesehen.Fig. 4 is a sectional view according to 6-6 of Fig. 2, seen in the direction of the arrow.

Auf dem feststehenden Bett α sind Schneiden 5, 5 als Lager für ein vorn gelagertes schwingendes Bett b angeordnet. Am linken Ende des schwingbaren Bettes b ist ein nach rückwärts sich erstreckender Arm c vorgesehen, welcher einen Getriebekasten d trägt. Mit dem Arm c ist eine Einrichtung verbunden, die dazu dient, das Ausschwingen des Bettes b in seinen Lagern zu bewirken.On the fixed bed α cutting 5, 5 are arranged as a bearing for a front-mounted oscillating bed b . At the left end of the swinging bed b , a rearwardly extending arm c is provided which carries a gear box d. A device is connected to the arm c which serves to cause the bed b to swing out in its bearings.

Aus den Abb. 2, 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Vorderteil des schwingbaren Bettes b sich fast über die ganze Breite des Gestelles erstreckt und, mit Ausnahme des nach rück- 4« wärts sich erstreckenden Armes c, verhältnismäßig schmal, aber trotzdem breit genug ist, um den Werkstückhalter /" in der Längsrichtung zu führen. Dieser besteht aus einem Schlitten g, in den die Leitspindel h der Maschine eingeschraubt ist, und einem zum Schlitten g einstellbaren Hilfsschlitten i. Auf dem Hilfsschlitten i sind die Spindelstöcke k und / angeordnet, von denen einer, z. B. der Spindelstock /, ebenfalls einstellbar ist.From Figs. 2, 3 and 4 it can be seen that the front part of the swinging bed b extends almost over the entire width of the frame and, with the exception of the rearwardly extending arm c, is relatively narrow, but still wide is enough to guide the workpiece holder / "in the longitudinal direction. This consists of a carriage g, in which the lead screw is, the machine is screwed, and a are, for carriage g adjustable auxiliary slide i. on the auxiliary carriage i k is the headstocks and / arranged, one of which, e.g. the headstock /, is also adjustable.

Am rechten Ende der Maschine befindet sich ein Schlitten m, der sich vom vorderen Ende der Maschine bis zum hinteren Ende derselben erstreckt und das Lagergehäuse η für das Werkzeugt, z.B. eine Schleifscheibe, trägt.At the right end of the machine there is a slide m which extends from the front end of the machine to the rear end of the same and carries the bearing housing η for the tool t, for example a grinding wheel.

Das schwingbare Bett b führt nur eine schwingende Bewegung auf den Schneiden 5, 5 aus; ferner gleitet der gesamte Werkstückhalter / in der Längsrichtung auf dem ausschwingbaren Bett unter der Führung der Leitspindel h. Der Werkzeugschlitten wird von der Vorderseite aus durch ein Handrad ο oder von der Rückseite der Maschine ausThe oscillating bed b only performs an oscillating movement on the cutting edges 5, 5; Furthermore, the entire workpiece holder / slides in the longitudinal direction on the swing-out bed under the guidance of the lead screw h. The tool slide is operated from the front by a handwheel ο or from the rear of the machine

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durch ein Handrad o' bewegt, u ist eine Vorschubwelle, die entweder vom Handrad ν oder selbsttätig durch die allgemein bei τ«.' (Fig. 2 und 4) angedeutete Einrichtung betätigt wird.moved by a handwheel o ' , u is a feed shaft that is either driven by the handwheel ν or automatically by the general at τ «.' (Fig. 2 and 4) indicated device is operated.

Auf dem hinteren Ende des Armes c ist ein Lagerbock 10, 11 vorgesehen, in welchem eine Gewindebüchse 12 angeordnet ist, an deren unterem Ende ein Schneckenrad 13 sitzt, welches in eine Schnecke (Abb. 4) am Ende der Vorschubwelle u eingreift. Die Gewindebüchse kann sich im Schneckenrad 13 bewegen. 14 ist eine in die Büchse eingeschraubte Schraubenspindel, die bei 15 in dem Gehäuse verkeilt ist, so daß sie sich nicht drehen kann; ihr unteres Ende liegt auf einem Kopf 16 des Maschinenbettes auf. Am oberen Ende der Büchse sitzt ein Zapfen 17, der zweckmäßigerweise nicht drehbar ist und ao sich gegen das kurze Ende eines auf dem Lager 10 drehbar angeordneten Hebels 20 legt. Das schwingbare Bett wird von dem Kopf 16 mittels der Schraube 14, der Mutter 12 und des Stiftes 17 gestützt, auf welchem der Hebel 20 aufliegt. Wenn das Werkzeug nicht mit dem Werkstück in Eingriff ist und ein neuer Schnitt; ausgeführt werden soll, wird die Vorschubwelle u so gedreht, daß die Mutter 12 sich auf der Schraube 14 nach abwärts bewegt. Dadurch wird der Abstand zwischen dem Kopf 16 und dem Hebel 20 verringert, und infolgedessen senkt sich der Arm c etwas, so daß das Bett b beim Schwingen auf den Schneiden 5, 5 das Werkstück näher an das Werkzeug heranbringt. ^s Angenommen, das Werkzeug soll aus der Endstellung in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, so muß zweckmäßig das Werkzeug während der Rückbewegung vom Werkstück frei sein. Zu diesem Zweck wirkt eine Steuerscheibe 25 einer entsprechend angetriebenen Welle 26 bei der Beendigung des Schleifens auf das lange Ende des Hebels 20 und hebt diesen an. Da das kurze Ende dieses Hebels durch die veränderliche Verbindung sich auf den Kopf 16 stützt, wird das Lager 10 und der sich nach rückwärts erstreckende Arm c angehoben werden, sobald die Hubscheibe das lange Ende des Hebels 20 anhebt. Das Bett b wird geschwenkt, wodurch das Werkstück vom Werkzeug fortbewegt wird. Bei' dieser Umkehrbewegung bewegt sich die Gewindebüchse 12 im Schneckenrad 13.On the rear end of the arm c a bearing block 10, 11 is provided in which a threaded bushing 12 is arranged, at the lower end of which sits a worm wheel 13 which engages in a worm (Fig. 4) at the end of the feed shaft u. The threaded bushing can move in the worm wheel 13. 14 is a screw spindle screwed into the sleeve which is keyed at 15 in the housing so that it cannot rotate; its lower end rests on a head 16 of the machine bed. At the upper end of the bushing sits a pin 17, which is expediently not rotatable and ao rests against the short end of a lever 20 rotatably arranged on the bearing 10. The swinging bed is supported by the head 16 by means of the screw 14, the nut 12 and the pin 17 on which the lever 20 rests. When the tool is not in engagement with the workpiece and a new cut; is to be carried out, the feed shaft u is rotated so that the nut 12 moves on the screw 14 downwards. This reduces the distance between the head 16 and the lever 20, and as a result the arm c lowers slightly so that the bed b, when swinging on the cutting edges 5, 5, brings the workpiece closer to the tool. ^s Assuming that the tool is to be returned from the end position to the starting position, the tool must expediently be free from the workpiece during the return movement. For this purpose, a control disk 25 of a correspondingly driven shaft 26 acts on the end of the grinding on the long end of the lever 20 and lifts it. Since the short end of this lever is supported by the variable connection on the head 16 , the bearing 10 and the rearwardly extending arm c will be raised as soon as the lifting disc lifts the long end of the lever 20. The bed b is pivoted, whereby the workpiece is moved away from the tool. During this reverse movement, the threaded bushing 12 moves in the worm wheel 13.

Wenn das Werkstück z. B. ein abgesetzter Zapfen ist, kann auf einer in geeigneter Weise angetriebenen Welle 28 eine Schablonenscheibe 27 aufgesetzt werden, deren Umfang dem Umriß des zu bearbeitenden Werkstückes entspricht. Auf dem Rand der Schablonenscheibe 27 liegt ein am unteren Ende des Hebels 20 angeordneter Schuh 29 auf. Sobald die Schablonenscheibe sich dreht, wird der Hebel 20 um seinen Drehpunkt an dem Ende des Zapfens 17 schwingen und den Arm c anheben bzw. senken, wodurch ein Schwingen des schwingbaren Bettes b zum Werkzeug verursacht wird; das Werkzeug folgt somit der Form des Werkstückes. Bei dieser Bewegung muß natürlich der Lagerbock 11 ein wenig auf der Gewindebüchse 12 auf und ab gleiten.If the workpiece z. B. is a stepped pin, a template disk 27 can be placed on a suitably driven shaft 28, the circumference of which corresponds to the outline of the workpiece to be machined. A shoe 29 arranged at the lower end of the lever 20 rests on the edge of the template disk 27. As soon as the template disc rotates, the lever 20 will swing about its fulcrum at the end of the pin 17 and raise and lower the arm c , respectively, causing the swingable bed b to swing towards the tool; the tool thus follows the shape of the workpiece. During this movement, of course, the bearing block 11 must slide up and down a little on the threaded bushing 12.

Claims

Patent claims:

i. Grinding machine with a fixed support carrying the grinding wheel and a swinging bed carrying a carriage with spindle and tailstock in the arrangement that the swinging movement is mediated by a lever (20) mounted on a relatively long arm (c) of the swinging bed (b), whose one end is supported on the machine bed with a rod that is adjustable in length and longitudinally displaceable, while the other end is supported against the oscillating bed by one of two controlled shaped disks.

2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the in the bearing block (10, 11) on the support arm (c) necessary displaceable threaded bushing (12) for the non-rotatably mounted screw support spindle (14) can be rotated from the working position.

3. Arrangement according to claim 1 and 2, characterized in that the for support of the one end of the lever (20) serving parts consisting of two control disks provided on parallel shafts (26 and 28) exist, of which one (27) is a template disc and the other (25) is a disengagement disc.

4. Arrangement according to claim 1, characterized in that the oscillating bed (b) is mounted on cutting edges (5) of the solid support.

For this purpose 2 sheets of drawings