DE567360C - Druckknopfmatrize - Google Patents

Druckknopfmatrize

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DE567360C
DE567360C DENDAT567360D DE567360DD DE567360C DE 567360 C DE567360 C DE 567360C DE NDAT567360 D DENDAT567360 D DE NDAT567360D DE 567360D D DE567360D D DE 567360DD DE 567360 C DE567360 C DE 567360C
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Germany
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snap fastener
spring
recess
die
cap
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Expired
Application number
DENDAT567360D
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Waldes & Co
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Waldes & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener
    • A44B17/0017Their fastening

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Drückknopfmatrizen mit eingelegter Feder aus einem Stück sind an sich ebenso bekannt wie Druckknopfteile, die eine mit Längsschlitzen versehene hohle Kappe aufweisen, die sich unter dem Preßdruck kronenartig auseinanderspreizt und dadurch in dem Gegenstück festgelegt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß in einer Druckknopfmatrize ein aus einem Stück bestehendes Federteil mit einer in einer Ausnehmung gefangen gehaltenen Ringfeder und mit einem sich an die Ausnehmung anschließenden, mit Längsschlitzen versehenen kappenartigen Schaft vereinigt ist, der durch den Vernietungsdruck kronenartig in einer hohlen Kappe auseinandergespreizt und festgelegt wird.
Die Vereinigung der Merkmale der beiden an sich bekannten Ausführungen bei den ίο Druckknopfmatrizen gemäß der Erfindung bewirkt, daß sich die Vorteile der Ringfeder mit den Vorteilen der Kronenvernietung vereinigen. Außerdem wird gleichzeitig die Herstellung der Druckknopfmatrizen verein- *5 facht und verbilligt.
Die Abb. 1 bis 8 zeigen die Teile der Druckknopfmatrize während der verschiedenen Herstellungsschritte.
Zunächst wird der in der aus der Abb. 1 ersichtlichen Weise vorbereitete Blechstreifen ι zwischen die aus Stempel 2 und Matrize 3 bestehenden" Werkzeuge geführt. Der Blechstreifen ist, ehe er mit diesen Werkzeugen in Berührung kommt, durch bekannte Ziehvorgänge mit einem Aufbau 4 des Federteiles und mit einem kappenartigen Teil 5 versehen. Beim Senken des Stempels 2 in die Matrize 3 wird der kappenartige Fortsatz 5 durch die Messer 7 in der Matrize 3 und entsprechende Schlitze 6 des Stempels 2 mit vier Längsschlitzen 8 versehen (vgl. auch Abb. 2). Xach einem weiteren Schritt wird der Knopfteil zwischen die in Abb. 2 dargestellten Werkzeuge, den Stempel 9 und die Ma-♦5 trize 10, geführt. Durch die am Stempel 9 vorgesehene ringförmige Aussparung 11 und den aus der Matrize 10 vorspringenden Ringteil 12 wird dem Federteil nun die aus Abb. 3 ersichtliche Form gegeben, also der überstehende Teil 1 des Blechstreifens zurückgedrückt.
Nach einem weiteren Schritt gelangt die Druckknopfmatrize, nachdem die Ringfeder
13 eingelegt worden ist, zwischen die in Abb. 3 dargestellten Werkzeuge, den Stempel
14 und die Matrize 15. Beim Zusammentreten der Werkzeuge 14, 15 mit dem Federteil wird nun durch die ringförmige Aussparung 16 am Stempel 14 die Ringkante 4' des Federteiles nach innen über die Feder 13 gezogen. Hierbei legt sich der Aufbau 4 des Federteiles in eine entsprechende Ringausspartmg 17 der Matrize 15, während der um den Knopf teil vorhandene Teil 1' des Blechstreifens das Ausweichen der ringförmigen Grundplatte 18 nach außen verhindert.
Nachdem die Feder 13 in der aus der Abb. 4 ersichtlichen Weise im Federteil festgelegt worden ist, wird dieser aus dem Blechstreifen ι ausgestanzt, so daß der Federteil die aus der Abb. 5 ersichtliche Form erhält.
Wird nun dieser Federteil durch die Gewebelage 19 hindurchgesteckt und durch Nietdruck mit der aus einem Stück gebildeten hohlen Kappe 20 zur vollständigen Druckknopfmatrize vereinigt, dann falten sich die zwischen den Längsschlitzen 8 verbleibenden Stege 5' nach außen, wie Abb. 8 zeigt. Zweckmäßig erfolgt die Vereinigung durch den in Abb. 7 gezeigten Werkzeugsatz 21 und 22.
Die aus einem Stück gezogene Kappe 20 ist in der Abb. 6 in zwei zueinander rechtwinkligen Projektionen gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRaCH :
    Druckknopfmatrize, gekennzeichnet durch ein aus einem Stück bestehendes Federteil mit einer in einer Ausnehmung (4, 18) gefangen gehaltenen Ringfeder (13) und einem sich an die Ausnehmung (4) anschließenden, mit Längsschlitzen (8) versehenen kappenartigen Schaft (5), der durch den Vernietungsdruck kronenartig in einer, hohlen Kappe (20) auseinandergespreizt und festgelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT567360D Druckknopfmatrize Expired DE567360C (de)

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