DE567285C - Elektrode, insbesondere fuer die Anwendung des Diathermieverfahrens - Google Patents

Elektrode, insbesondere fuer die Anwendung des Diathermieverfahrens

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DE567285C
DE567285C DEL74325D DEL0074325D DE567285C DE 567285 C DE567285 C DE 567285C DE L74325 D DEL74325 D DE L74325D DE L0074325 D DEL0074325 D DE L0074325D DE 567285 C DE567285 C DE 567285C
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Description

  • Elektrode, insbesondere für die Anwendung des Diathermieverfahrens Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Elektrode gemäß Patent 500 418.
  • Bei der Diathermiebehandlung menschlicher Körperteile macht sich oft infolge des verschiedenen elektrischen Widerstandes verschiedener Partien des zu: behandelnden Körperteiles der Übelstand geltend, daß der in den einzelnen Partien hervorgerufene Wärmeeffekt verschieden ist. Bei der Diathermiebehandlung des menschlichen Gesichtes zeigt es sich, daß mit den bereits bekannten Einrichtungen eine gleichzeitige Intensivbehandlung beispielsweise der Stirn oder der Orbitalgegend zusammen mit der Kinnpartie nicht möglich ist. Da nämlich die Kinnpartie einen größeren elektrischen Widerstand besitzt wie jene Partien, welche eine Fettunterpolsterung aufweisen, erwärmt sich die Kinnpartie und etwas später auch die untere Wangenpartie rasch, während die oberen Partien des Gesichtes in der Erwärmung deutlich zurückbleiben.
  • Bei der Diathermiebehandlung des menschlichen Gesichtes, welches in seinen verschiedenen Partien sehr stark voneinander abweichende spezifische Widerstände aufweist, muß in ziemlich engen Grenzen mit gegebenen Dimensionen jeder einzelnen solchen Partie gerechnet werden. Von besonderer Wichtigkeit ist die Berücksichtigung dieser Verhältnisse dann, wenn das Gesicht mit einer einzigen Elektrode behandelt und eine ganz gleichmäßige Erwärmung aller Teile des Gesichtes zu gleicher Zeit erzielt werden soll. Eine solche Elektrode muß aus mehreren zu einer Einheit zusammengesetzten Elektroden bestehen. Beispielsweise hat die Orbitalpartie eines bestimmten Patienten eine nicht überschreitbare Maximalgröße, eine ganz bestimmte Form und einen ganz bestimmten spezifischen Widerstand. Die Elektrode, welche auf dieser Orbitalpartie aufliegt, muß natürlich, wenn die Durchwärmung gleichmäßig sein soll, dieselbe Größe und Form haben wie diese Orbitalpartie, d. h. die' Größe dieser Teilfläche der Gesichtselektrode ist nach oben hin durch äußere Verhältnisse, die nicht geändert werden können, im. voraus bestimmt. Ebenso weist der spezifische Widerstand dieser Orbitalpartie eine ganz bestimmte ermittelbare Größe auf, je nachdem, ob eine dickere oder dünnere Fettschicht zwischen Knochen und Haut liegt.
  • Im Hauptpatent ist nun eine Elektrode beschrieben, die aus einer an die Körperoberfläche anzumodellierenden Masse besteht, die an der Innenfläche leitend gemacht wird. Es haben sich bei der Behandlung mit dieser Elektrode gewisse Nachteile ergeben, und die vorliegende Zusatzerfindung verbessert die Elektrode dadurch, daß die Oberfläche in einzelne voneinander isolierte Teile aufgeteilt ist, so daß unter Berücksichtigung der gegebenen Größen und der Entfernung der Teilflächen von der inaktiven Elektrode bei der Behandlung auf jeder einzelnen Gesichtspartie und somit in der gesamten Gesichtshaut dieselbe Erwärmung eintritt.
  • Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i eine Elektrode für die Diathermiebehandlung des menschlichen Gesichtes in Ansicht von außen. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, weist die Elektrode i die Form einer an das zu behandelnde Gesicht anmodellierten Maske auf, rlie aus einer nichtleitenden Masse hergestellt ist und an der bei der Behandlung dem Gesicht des Patienten zugekehrten Seite als Stromzuführungsfläche einen Stanniolbelag x besitzt. Dieser Stanniolbelag ist durch frei gelassene Zwischenräume in mehrere voneinander isolierte Teilflächen unterteilt. Die Unterteilung ist so vorgenommen, daß die Teilfläche 2, 2' unterhalb der Augen, die Teilfläche 3 an der Stirn, ¢ an der Nase, 5 am Kinn und die Teilflächen 6, 6' an den Wangen verlaufen. Jede einzelne der Teilflächen ist mit einer durch die Masse der Elektrode reichenden und von der Außenseite der Maske zugänglichen Stromzuleittingsklemme 8 leitend verbunden.
  • Für die Behandlung wird die Elektrode i auf das Gesicht des zu behandelnden Patienten aufgelegt, wählend eine zweite Elektrode, eine gewöhnliche Bleielektrode, an irgendeiner entblößten Körperstelle des Patienten angelegt wird. Die zweite Elektrode wird mit dem einen Pol einer Diathermiestromquelle verbunden. Jede . Stromzuleitungsklemme-8 wird durch eine Leitung in bekannter Weise mit einem regelbaren Widerstand verbunden, und die von den anderen Enden der Widerstände kommenden Leitungen werden untereinander verbunden und an den zweiten Pol der Stromquelle angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrode nach Patent 50o q.18, insbesondere zur. Diathermiebehandlung des Gesichtes, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske in voneinander isolierte Teilflächen unterteilt ist, deren Größe entsprechend dem anatomischen Aufbau des Gesichtes so gewählt ist, daß unter Berücksichtigung der verschiedenen spezifischen Widerstände der einzelnen Gesichtspartien eine gleichmäßige Erwärmung der Gesichtshaut eintritt.
DEL74325D 1925-11-14 1929-02-24 Elektrode, insbesondere fuer die Anwendung des Diathermieverfahrens Expired DE567285C (de)

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