DE566477C - Kreuzstromplattenlufterhitzer - Google Patents

Kreuzstromplattenlufterhitzer

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Publication number
DE566477C
DE566477C DED61606D DED0061606D DE566477C DE 566477 C DE566477 C DE 566477C DE D61606 D DED61606 D DE D61606D DE D0061606 D DED0061606 D DE D0061606D DE 566477 C DE566477 C DE 566477C
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DE
Germany
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pieces
edge pieces
cross
air heater
flow plate
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Expired
Application number
DED61606D
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English (en)
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kreuzstromplattenlufterhitzer Die Erfindung bezieht sich auf Kreuzstromplattenlufterhitzer mit ebenen, an den Ecken nicht ausgeschnittenen Platten, von denen je zwei benachbarte Platten an ihren parallel zur Bewegungsrichtung des durchströmenden Mittels verlaufendenKanten durch U-förmige Randstücke miteinander verbunden sind.
  • Derartige Lufterhitzer mit einer lösbaren Verbindung zwischen den Platten und den U-förmigen Randstücken oder mit federnden Druckrahmen sind bekannt. Solche lose Verbindungen Metall auf Metall gewährleisten jedoch keine absolut sichere Dichtung der Lufterhitzerkammern und -ecken, da die in den Platten auftretenden, durch die hohen Temperaturen, denen die Lufterhitzer ausgesetzt sind, hervorgerufenen Spannungen ein Verschieben und Biegen der Dichtungsflächen der lose zusammenhängenden Verbindungsteile bedingen.
  • Ferner sind Plattenlufterhitzer ohneEckenausschnitte in denTrennungswänden bekannt, bei denen die einzelnen Taschen durch Einschweißen von gezahnten Leisten in die Ecken der Trennungswände gebildet werden. Bei dem Einschweißen gezahnter Leisten besteht die Gefahr, daß die Erhitzerplatten sich werfen, da sie nur an den Ecken erwärmt werden; außerdem verteuert die Anfertigung der gezahnten Leisten den Lufterhitzer nicht unwesentlich. Gemäß der Erfindung ist zwiscnen jedem Ende der mit der breiten Außenseite ihrer Flanschen gegen die Plattenflächen anliegenden U-förmigen Randstücke und den quer zur Längsrichtung der Randstücke verlaufenden Plattenkanten ein Zwischenraum mindestens von der Breite der für die Schweißung zu benutzenden Rollenelektrode vorgesehen. Hierdurch wird es möglich, die Schweißrolle bis zu den Enden der Randstücke durchzuführen, ohne daß dieselbe bei dieser Bewegung gegen die quer zu dem betreffenden Randstück liegenden Randstücke anstößt. Die Abkürzung der Randstücke ermöglicht also erst die Anwendung des zuverlässigen und billigen Flächenschweißverfahrens zur Herstellung einer dichten Verbindung der Platten mit den Randstücken. An den Enden der mit nach außen zeigenden Flanschen angeschweißten U-förmigen Randstücke sind, um auch hier eine Abdichtung zu erzielen, Querstücke eingeschweißt. Ferner sind erfindungsgemäß die Schenkel der in bekannter Weise zur Abdichtung an den Plattenecken angebrachten Winkelstücke bis über die Enden der Randstücke geführt und mit ihren Innenflächen fest gegen die Plattenkanten gepreßt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. i einen waagerechten Schnitt durch eine Ecke des Plattenlufterhitzers, Abb. a einen senkrechten Schnitt durch die gleiche Ecke des Plattenlufterhitzers, Abb.3 einen Längsschnitt durch die an den Platten angeschweißten Randstücke an deren Ende, Abb. 4 einen Querschnitt dazu, Abb.5 eine schematische Darstellung des Schweißvorganges in Vorderansicht auf die Schweißrolle, Abb. 6 eine Seitenansicht dazu.
  • Der Lufterhitzer besteht aus den Trennungswänden bzw. Platten T. Zwischen die Randabschnitte der Platten T sind U-förmige Randstücke R eingelegt, welche die Platten T im Abstand halten. Bei den. Taschen für das eine wärmeaustauschende Mittel sind die Randstücken waagerecht und bei denTaschen für das andere wärmeaustauschende Mittel senkrecht zwischen den Platten T angeordnet. Die Randstücke n sind nicht ganz bis in die Ecken der Platten geführt, sondern stehen in einem bestimmten Abstande von den quer zur Längsrichtung der Randstücke verlaufenden Plattenkanten ab. Dieser Abstand wird bestimmt durch die Breite der für die Verbindung beider Teile benutzten Schweißrolle und ermöglicht es, die Randstücke in ihrer ganzen Länge mittels der Scbweißrolle mit den Platten T zu verschweißen sowie den Anpreßbolzen A ohne Durchbohrung der Randstücke R (s. Abb, i) einzubauen.
  • Während bei den bisher bekannten geschweißten Lufterhitzern dieNahtschweißung angewandt wurde, werden beim erfindungsgemäß ausgebildeten Lufterhitzer die Randstücke n mit den Platten T durch Flächenschweißung miteinander verbunden. In der Abb. 5 isi die Anwendung dieses Schweißverfahrens bei einem Plattenlufterhitzer schematisch angedeutet. Als Schweißgerät dient ,eine Rollenelektrode E in Verbindung mit einer Schienenelektrode F. Die Bauart des Lufterhitzers ermöglicht es, mit demSchweißgerät an sämtliche zu verschweißenden Stellen ohne * weiteres heranzukommen. Die Platte T1 mit durch Flächenschweißung befestigten Randstücken R, und die Platte T2 mit um 9o° versetzt angeschweißten Randstücken R2 werden aufeinandergelegt und die Flächenschweißung zwischen Randstück R1 und Trennungswand T2 unter Bewegung der Rollenelektrode E vorgenommen. Dies ist nur möglich, wenn die beiderseitigen Randstücke Ri, R2 von den quer zur Längsrichtung der Randstücke verlaufenden Plattenkanten so weit abstehen, daß die Rollenelektrode vorbeigeführt werden kann. Würden die Randstücke dagegen, wie dies bei den bekannten Lufterhitzern dieser Art der Fall ist, bis an die Plattenkanten durchgeführt sein, so könnte die Rollenelektrode nicht bis an das Ende der Randstücke arbeiten, sondern würde vorzeitig, wie Abb. 6 veranschaulicht, an die quer zur Rollenbahn liegenden Randstücke anstoßen, d. h. das letzte Stück S würde ungescbweißt Lleiben.
  • Bei dieser Schweißmethode erübrigt sich ein Abschrägen der Schweißkanten und das Anwenden eines Schweißdrahtes. Ferner hat die Flächenschweißung den Vorteil, daß ein ganzer Streifen von mindestens 5 mm Breite und der erforderlichen Länge die Vereinigung der zu verbindenden Teile herstellt. Eine derartige Flächenschweißung ist vollständig sicher und der Lufterhitzer an diesen Stellen absolut dicht. Dabei sind die Schweißkosten bedeutend niedriger als bei der :N ahtschweißung.
  • Die Abdichtung der Taschen gegeneinander erfolgt durch Winkel W und Anpressung derselben gegen die Dichtung D, die Kanten K der Platten T und die Querstege V mit Hilfe eines schrägen Bolzens A. Die Schenkel der zur Abdichtung an den Plattenecken angeordneten Winkelstücke W reichen bis über die Enden der Randstücke R und liegen mit ihren Innenflächen fest gegen die Plattenkanten K. Die an den Enden der Randstücke R eingeschweißten O_uerstücke V sind mit einem winklig abgebogenen, die Kanten der Randstücke R verbindenden und als Dichtungsfläche für die Winkelstücke W dienenden Flansch versehen. In den Abb. 3 und 4 ist die Verbindung der Querstücke V mit den Randstücken R in größerem Maßstabe dargestellt. Das Querstück V ist an den Enden der. Randstücke R mit Hilfe von .Winkelstücken Y eingeschweißt und schließt die von Steg und Flansch des Randstückes R begrenzte öffnung ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzstromplattenlufterhitzer mit ebenen, an den Ecken nicht ausgeschnittenen Platten, von denen je zwei benachbarte Platten an ihren parallel zur Bewegungsrichtung des durchströmenden Mittels verlaufenden Kanten durch U-förmige Randstücke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Ende dieser mit der breiten Außenseite ihrer Flanschen gegen die Plattenflächen anliegenden Randstücke (R) und den quer zur Längsrichtung derRandstücke verlaufenden Plattenkanten ein Zwischenraum mindestens- von der Breite der Schweißrolle vorgesehen ist. a. Kreuzstromplattenlufterhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der mit nach außen zeigenden Flanschen angeschweißten U-förmigen Randstücke Querstücke (L'), welche die von Steg und Flansch der Randstücke begrenzten Öffnungen abschließen, eingeschweißt sind. 3. Kreuzstromplattenlufterhitzer nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der zur Abdichtung an den Plattenecken angeordneten Winkelstücke (TV) bis über die Enden der Randstücke (R) reichen und mit ihren Innenflächen fest gegen die Plattenkanten (K) anliegen. q.. Kreuzstromplattenlufterhitzer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Randstücke (R) eingeschweißten Querstücke (Il) mit einem winklig abgebogenen, die Kanten der Randstücke verbindenden und als Dichtungsfläche für die Winkelstücke (W) dienenden Flansch versehen sind.
DED61606D 1931-07-29 1931-07-29 Kreuzstromplattenlufterhitzer Expired DE566477C (de)

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