DE565990C - Als Drosselstelle fuer Fluessigkeitsmesser ausgenutztes Ventil mit axial verschiebbarem Abschlusskoerper - Google Patents

Als Drosselstelle fuer Fluessigkeitsmesser ausgenutztes Ventil mit axial verschiebbarem Abschlusskoerper

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DE565990C
DE565990C DER79230D DER0079230D DE565990C DE 565990 C DE565990 C DE 565990C DE R79230 D DER79230 D DE R79230D DE R0079230 D DER0079230 D DE R0079230D DE 565990 C DE565990 C DE 565990C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/40Details of construction of the flow constriction devices

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Description

  • Als Drosselstelle für Flüssigkeitsmesser ausgenutztes Ventil mit axial verschiebbarem Abschlußkörper Die Meßbereiche normaler Venturi-Wasser-, -Dampf- oder -Gasmesser reichen für solche Betriebsverhältnisse, bei denen es auf eine genaue Messung stark schwankender Durchflußmengen ankommt, häufig nicht au$. Damit auch die kleinen, unterhalb der Meßgenauigkeitsgrenze großer Venturirohre liegenden Wassermengen, deren Summe bei starken Leistungsschwankungen erfahrungsgemäß einen beträchtlichen Teil der gesamten Durchflußmengen ausmacht, richtig erfaßt werden, wurden Venturikombinationen verwendet, die aus je einem parallel oder in Serie geschalteten Venturihaupt- und -nebenrohr bestehen und Meßbereiche von 1 : too und mehr ergeben. Diese Venturikombinationen erfordern ziemlich viel Raum bei ihrer Verlegung. Deshalb werden bei engen Raumverhältnissen Venturirohre verwendet, in welchen ein in axialer Richtung beweglicher ungefähr konischer Verdrängerkörper angeordnet ist. durch den sich infolge der Änderung des für den Flüssigkeitsdurchfluß verbleibenden Ringraumes die Differenz der Gefälldrucke regelbar gestalten läßt (Patent q.18 662).
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Venturirohranordnungen mehrere Druckabnahmestellen, die längs des Einlaufrohres verteilt sind, zu verwenden. Insbesondere sollen dabei für den Überdruck mehrere Abnahmestellen geschaffen werden, um mit einem einzigen Meßgerät in starken Grenzen schwankende Meßbereiche zu erfassen. Die Anordnung wird für sehr kleine Flüssigkeitsmengen ungenaue Meßergebnisse bringen, da bei sehr geringen Strömungsgeschwindigkeiten die Drucke sich nicht mehr entsprechend dem Venturigesetz ändern und folglich die gemessenen Werte nicht mehr den tatsächlichen Durchströmungsgeschwindigkeiten und -mengen entsprechen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Ringventilschieber, wie sie beispielsweise die deutsche Patentschrift 418662 zeigt, in denen ein axial verschiebbarer Abschlußkörper angeordnet ist, und bei denen zwischen diesem und dem Gehäuse gebildeten, im wesentlichen zylindrischen Ringraum der Minderdruck für ein Differenzdruckmeßgerät abgenommen wird. Um diese Ringschieber für Meßbereiche im Betrag von ungefähr i : too passend zu machen, wird erfindungsgemäß eine zweite einzuschaltende Abnahmestelle für den Minderdruck, die an der Abschlußstelle des beweglichen Teiles des Schiebers liegt, vorgesehen. Diese Stelle ist für die Abnahme des Minderdruckes bei geringen Durchflußmengen besonders geeignet, weil sie infolge der allmählichen Übergänge zwischen den verschiedenen Querschnitten der Gestalt einer Venturidüse besonders angepaßt ist. Erforderlich ist allerdings eine sehr genaue Einstellung des Abschlußkörpers, damit der eingestellte Ringraum genau dem angeschalteten Meßbereich entspricht. Erfindungsgemäß wird die Verstellvorrichtung für den Abschlußkörper derartig mit dem Umschalthahn für die Meßleitungen gekuppelt, daß bei der für die geringen Durchflußmengen bestimmten Einstellung des Abschlußkörpers selbsttätig die zweite Meßleitung eingeschaltet wird.
  • Fig. i stellt ein Ausführungsbeispiel 'des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt dar. i ist das Gehäuse des Ringschiebers, 2 ist der darin fest eingebaute Führungskörper für das in diesem axial verschiebbare, mit einem konischen und einem zylindrischen Teil versehene Abschlußorgan 3. 4 ist der Meßkanal für den Plusdruck, 5 und 6 sind zwei Meßkanäle für den Minusdruck, die an verschiedenen Stellen des von der hier konischen Gehäusewandung umgebenen Ringraumes 7 angeordnet sind. Befindet sich das Abschlußorgan 3 in der punktiert dargestellten Lage, in der es in den Führungskörper 2 zurückgezogen ist, dann ist der Durchflußquerschnitt im Ringraum 7 am größten, und es wird die Meßstelle 5 für die Abnahme des Minusdruckes benutzt, d. h. es wird die Druckdifferenz zwischen den Abnahmestellen ¢ und 5 gemessen.
  • Wenn das Abschlußorgan 3 sich in der in vollen Linien dargestellten Lage befindet, d. h. also kurz vor der strichpunktiert angedeuteten Abschlußstellung steht, dann wird die Meßstelle 6 zur Abnahme des Minusdruckes benutzt. Ein in die zum Meßgerät 8 führenden Leitungen eingeschalteter -Hahn 9 dient zu dessen Umschaltung auf die jeweilig benutzte Druckentnahmestelle.
  • Die Verstellung des Abschlußorgans 3 geschieht durch einen mittels eines Handrades io bewegbaren Trieb, der aus einem Kegelräderpaar 12 und einem Schraubentrieb 13 besteht. Mit der Handradachse 14 ist der Hahn 9 in solcher Weise gekuppelt, daß er in den. beiden Meßstellungen des Abscl lußkörpers 3 die richtige Verbindung der Meßleitungen herstellt. Es gestatten dabei die Meßringkanäle 5 und 6 eine Abnahme des Minusdruckes an der jeweils engsten oder nahezu engsten Stelle des Schieberringraumes 7.
  • Die Kupplung der Handradachse 14 mit dem Umschalthahn 9 kann unmittelbar über das Abschlußorgan 3 erfolgen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig.2 und 3 in zwei verschiedenen Stellungen unter Weglassung der für das Verständnis nicht erforderlichen Teile dargestellt. i ist wieder das Gehäuse des Ringschiebers, und 3 ist das über die nicht dargestellte Verstellvorrichtung einstellbare Abschlußorgan. Dieses besitzt an seinem rückwärtigen Ende eine Nase 15, in deren Bahn das abgewinkelte Ende einer Zugstange 16 hineinragt, dessen Bewegung sich über einen bei 17 gelagerten Winkelhebel 18 auf eine den Ventilkörper 9a des Umschalthahnes 9 tragende Stange i9 überträgt. 2o ist eine an der Stange i9 angreifende Druckfeder, die das Gestänge und den von ihm gesteuerten- Ventilkörper 9a in der in Fig.2 dargestellten Stellung hält, wenn sich die Zugstange 16 außer Eingriff mit der Nase 15 befindet.
  • Wie aus der Darstellung folgt, geht beim Übergang des Abschlußorgans 3 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 3 der' Ventilkörper 9a aus der einen in die andere Endstellung über und schaltet dadurch das Meßgerät 8 von dem Minderdruckmeßkanal 5 auf den Minderdruckmeßkanal6 um. Die zwischen der Stange i9 und dem Winkelhebel 18 befindliche, entsprechend stark bemessene Feder 21 ist vorgesehen, um der Zugstange 16 zu ermöglichen, der Bewegung des Abschlußorgans 3 in die Abschlußstellung zu folgen, nachdem schon zuvor der Ventilkörper 9a sich auf den unteren Ventilsitz aufgesetzt hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Drosselstelle für Flüssigkeitsmesser ausgenutztes Ventil mit axial verschiebbarem Abschlußkörper, wobei an dem zwischen diesem und dem Gehäuse gebildeten, im wesentlichen zylindrischen Ringraum bei normalen Durchflußmengen der Minderdruck für ein Differen7druckmeßgerät abgenommen wird, gekennzeichnet durch eine zweite, bei wesentlich geringeren Durchflußmengen einzuschaltende Abnahmestelle für den Minderdruck, die an der Abschlußstelle des beweglichen Teiles des Schiebers liegt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung für den Abschlußkörper derartig mit dem Umschalthahn für die Meßleitungen gekuppelt ist. daß bei der für die geringen Durchflußmengen bestimmten Einstellung des Abschlußkörpers selbsttätig die zweite Meßleitung eingeschaltet wird.
DER79230D 1929-09-18 1929-09-18 Als Drosselstelle fuer Fluessigkeitsmesser ausgenutztes Ventil mit axial verschiebbarem Abschlusskoerper Expired DE565990C (de)

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