DE56568C - Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen mit Glasoberflächen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen mit Glasoberflächen

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DE56568C
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Germany
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artificial stones
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glass
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DENDAT56568D
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LIPPERT & SOHN in Bunzlau, Schles., Glasfabrik Carlswerk
Publication of DE56568C publication Critical patent/DE56568C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
Ϊ^ΑΤΕΝΤΑΜΤ.
Die bisher zur Verzierung der Schauseiten an Bauwerken und Erzeugnissen der plastischen Künste benutzten Glasplatten müssen sehr stark sein und bestehen daher aus dicken, gegossenen Tafeln, sogenanntem Spiegelglas.
Der hohe Preis dieser Spiegelglasplatten, vor allem aber die Schwierigkeit ihrer Befestigung, hindern die ausgedehnte Verwendung derselben zu baulichen Zwecken.
Die Erfinder schlagen daher vor, Kunststeine in Formen zu giefsen, deren Boden aus einer oder mehreren dünnen geblasenen, gefärbten oder farblosen Glasplatten oder flachen, schalenförmigen Glaskörpern, welche unten ihre glänzende Oberfläche behalten f oben aber gerauht sind, besteht. Die Kunststeinmasse haftet nach dem Erhärten fest an den Glaskörpern bezw. Platten an, während die in geeigneter Weise vorgerichteten, scharnierartig verbundenen Seitentheile der Formen sich alsdann leicht entfernen lassen. Vor dem völligen Erhärten wird die Oberfläche des Kunststeines mit einer Stachelwalze übergangen, deren Eindrücke beim späteren Einbauen und Hintergiefsen des Kunststeines mit Cement das Anhaften desselben an den übrigen Mauertheilen befördert.
Dergestalt werden Compoundplatten oder Blöcke von beliebiger Dicke und Form geschaffen, welche die Glätte und den eleganten Glanz des Glases mit der Widerstandsfähigkeit gegen Druck und Stofs eines guten Bruchsteines verbinden und sich ohne jede Schwierigkeit in den Verband des Mauerwerkes oder in die Einlasse von Bildhauerwerken einfügen lassen. Für gewisse Zwecke können derartige Compoundblöcke durch Einlage Von " entsprechend starken Eisenstäben versteift werden.
Die zur Ansicht gelangende verglaste Fläche kann je nach Geschmack und Bedürfnifs verziert werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen, darin bestehend, dafs Steinmasse in Formen gegossen wird, deren Boden (eventuell auch ein oder mehrere Seitentheile) aus Glas mit gerauhter Innenfläche besteht.
DENDAT56568D Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen mit Glasoberflächen Expired - Lifetime DE56568C (de)

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