DE565621C - Federring zum Befestigen des Bolzens in Hochspannungsisolatoren, bestehend aus mehreren ineinandergesteckten einlagigen Drahtspulen - Google Patents

Federring zum Befestigen des Bolzens in Hochspannungsisolatoren, bestehend aus mehreren ineinandergesteckten einlagigen Drahtspulen

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DE565621C
DE565621C DES99305D DES0099305D DE565621C DE 565621 C DE565621 C DE 565621C DE S99305 D DES99305 D DE S99305D DE S0099305 D DES0099305 D DE S0099305D DE 565621 C DE565621 C DE 565621C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

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  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Federring zum Befestigen des Bolzens in Hochspannungsisolatoren, der aus mehreren ineinanderg&steckten einlagigen Drahtspulen besteht, die zu einem konzentrisch geschlossenen Mehrfachfederring gebogen sind, der in seiner Endlage durch eine Ausgußmasse aus Kunstharz, durch Metallausgüsse oder durch abbindende Kitte vergossen ist. Erfindungsgemäß werden ίο Drähte mit halbkreisförmigem bzw. halbellipsenförmigem bzw. halbpolygonförmigem Querschnitt zur Herstellung der einlagigen Spulen verwendet, die sich mit dem geradlinigen Teil ihres Querschnitts gegeneinander abstützen.
Als Beispiel ist eine Ausführungsform und Anwendung der Erfindung in den Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt in einem Axialschnitt den in Betracht kommenden Teil eines Hängeisolators der Kappentype. Es bedeuten 1 den Isolierkörper, 2 den Bolzen, 3 und 4 Drahtspulen, 5 Ausgußmasse.
Abb. 2 zeigt in einem Schnitt a-b parallel zur Ringfläche des geschlossenen Mehrfachfederringes die Körperquerschnittsflächen einiger Spulenwindungen.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Spulenkörper 3 und 4 in einer etwas veränderten Ausführungsform.
Um den Ring nach Abb. 1 in seine Befestigungslage zu bringen, wird er über den Bolzenschaft 2 in den inneren erweiterten Befestigungsraum geschoben, wo er zwischen Bolzenkopf 6 und Isolierkörperwandungen 7 unter dem Einfluß des Einschiebens festsitzt und in seiner Befestigungslage durch Ausgußmassen aus Kunstharz, durch Metallausgüsse oder durch abbindende Kittmassen vergossen und in seiner Endlage festgehalten sein kann. ^0
Nach der Ausführung nach Abb. 2 ist der Mehrfachfederring aus zwei in gleicher Richtung laufenden einlagigen Spulen 3 und 4 zusammengesetzt. Die äußere Spule kann aber auch z. B. linksherum und die innere dazu entgegengesetzt rechtsherum gewickelt sein, bzw. bei Verwendung weiterer Spulen kann deren Wicklungsrichtung fortlaufend wechseln.
Die Querschnitte der Spulenkörper 3 und 4 sind ähnlich der Form einer halben Ellipse ausgeführt. Bei Ausführung der Querschnitte nach Abb. 3 steht die Hauptachse c-d des ellipsenähnlichen Querschnitts der äußeren Spule 3 senkrecht zur Hauptachse e-f des Querschnitts der inneren Spule 4.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung ellipsenähnlicher Querschnittsformen; auch abgerundete rechteckähnliche Querschnittsformen können für die einzelnen Spulen Verwendung finden; hierbei sind die inneren Spulenkörper hochkant gewickelt.
Der aus Teilen von ellipsenähnlichem Querschnitt hergestellte Mehrfachfederring gewährleistet bei den bei der Verwendung der Verschlußringe in Hochspannungsisolatoren auf kleinen Durchmesser zusammengeschlosse-
nen Ringen hohe Elastizität und hohe Festigkeit. Letztere wird bei innen flach gegeneinanderliegenden Spulenwindungen 3 und 4, insbesondere bei Verwendung wechselläufig links- und rechtsgewickelter Spulen durch die innige Berührung und Haftung der inneren und äußeren Windungen 3 und 4 aneinander unter Last wesentlich erhöht, und gleichzeitig wird verhindert, daß die einzelnen Spulenwindüngen sich bei zunehmender Belastung mehr und mehr schräg stellen oder ganz umfallen. Die geraden Ränder der Querschnitte der Spulenkörper an ihren inneren Berührungsflächen zwischen den einzelnen Lagen ermögliehen es, beim Zusammenbau der Spulen im offenen Zustande die einzelnen Spulen geradlinig ohne Raumverlust ineinanderzuschieben und erwünschtenfalls beim Zusammenschließen des noch geradlinigen Mehrfachfederringstükkes zum kreisförmig geschlossenen Ring die inneren und äußeren innig aneinanderliegenden Spulen 3 und 4 gegeneinander zu verspannen und so die Festigkeit und innere Elastizität des geschlossenen fertigen Ringes weiter zu erhöhen. Diese Verspannung kann z. B. auch durch Erwärmen der äußeren Spulen beim Zusammenbau und Aufschrumpfen auf die inneren Spulen infolge der Abkühlung erreicht werden.
DievollkommeneRaumausnutzung zwischen den einzelnen Spulen infolge der ebenen Ausführung der inneren, sich berührenden Körper gestattet es einerseits, dem Spulenkörper die günstigste Ouerschnittsform und andererseits dem einzelnen Spulenkörper den größtmöglichen Querschnitt zu geben, der überhaupt möglich ist; dadurch wird die Festigkeit der Spulen ebenfalls erhöht.
Schließlich wird durch die Verwendung flacher Ellipsenformen oder von Teilen solcher für die Körperquerschnitte der am Isolierkörper anliegenden äußeren Spuleiiwindungen 3 die Auflagefläche gegenüber den Isolierkörperwandungen 7-ganz bedeutend vergrößert und dadurch der Auflagedruck am Isolierkörper bzw. wenn Ausgußmassen Verwendung gefunden haben, auf diese herabgesetzt und gleichmäßiger verteilt, als dies bei den bisher bekanntgewordenen Mehrfachfederringen mit kreisrunden Drahtquerschnitten der Fall ist.
Der mit den beschriebenen Merkmalen ausgeführte Mehrfachfederring sichert daher dem Isolator eine höhere Belastungsfähigkeit und höhere Lebensdauer.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Federring zum Befestigen des Bolzens in Hochspannungsisolatoren, bestehend aus mehreren ineinandergesteckten einlagigen Drahtspulen, die zu einem konzentrisch geschlossenen Mehrfachring gebogen sind, der in seiner Endlage zwischen Bolzenkopf und Isolierkörper gegebenenfalls durch eine Ausgußmasse aus Kunstharz, durch Metallausgüsse oder durch abbindende Kitte vergossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte halbkreisförmigen bzw. halbellipsenförmigen bzw. halbpolygonförmigen Querschnitt haben und sich mit dem geradlinigen Teile ihres Querschnitts gegeneinander abstützen.
  2. 2. Federring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse des Querschnitts des äußeren Spulendrahtes senkrecht zur Hauptachse des Querschnitts des inneren Spulendrahtes steht.
  3. 3. Federring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spulen gegen die innerhalb von ihnen liegenden Spulen verspannt sind, z. B. mit Hilfe eines Abkühlungsprozesses.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES99305D 1931-06-20 1931-06-20 Federring zum Befestigen des Bolzens in Hochspannungsisolatoren, bestehend aus mehreren ineinandergesteckten einlagigen Drahtspulen Expired DE565621C (de)

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