DE565400C - Einem Drehrohrofen nachgeschalteter, aus einem Wanderrost bestehender Kuehler - Google Patents

Einem Drehrohrofen nachgeschalteter, aus einem Wanderrost bestehender Kuehler

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DE565400C
DE565400C DEA59149D DEA0059149D DE565400C DE 565400 C DE565400 C DE 565400C DE A59149 D DEA59149 D DE A59149D DE A0059149 D DEA0059149 D DE A0059149D DE 565400 C DE565400 C DE 565400C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
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    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/38Arrangements of cooling devices
    • F27B7/383Cooling devices for the charge

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einem Drehrohrofen nachgeschalteter, aus einem Wanderrost bestehender Kühler Die bisher bekannten Kühler für Brenngut aller Art arbeiten meistenteils in der Weise, daß die Verbrennungsluft für den vorgeschalteten Ofen in Trommeln oder ähnlichen Vorrichtungen über das Gut hinweggeführt wird.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, um eine wirksame Kühlung zu erreichen, die Kühlluft durch die zu kühlende Gutmenge hindurchzuführen.
  • Alle diese Vorrichtungen erfüllen indessen ihren Zweck nicht vollkommen, da entweder die über dem Kühlgut hinwegstreichende Luft keine genügende Berührung zwecks Kühlung hat oder dadurch, daß die durch die Gutmenge geführte Kühlluft nur unregelmäßig durch dieselbe hindurchstreicht, das Gut dauernd in Bewegung ist und niemals einen gleichmäßigen Widerstand der durchströmenden Kühlluft entgegensetzt.
  • Erfindungsgemäß wird ein gleichmäßiger Zug der Kühlluft dadurch erreicht, daß das Kühlgut über eine Fördervorrichtung geführt wird, die Kühlluft dagegen von dieser Fördervorrichtung unten, also durch die das Gut tragende Unterlage hindurch, abgesaugt wird, zu welchem Zweck Schlitze oder ähnliche Öffnungen in der Fördervorrichtung vorgesehen sind, die einen Durchgang der Kühlluft gestatten, andererseits aber ein Durchfallen des Kühlgutes verhindern.
  • Die Verwendung eines Wanderrostes als Kühler ist zwar schon bekannt, nicht aber die Verwendung der Wanderrostkühlluft zum Einblasen des Brennstoffes in den Drehrohrofen. Das hat aber den Vorteil, daß nur staubfreie Luft zum Einblasen dient, was die Beobachtung des Brandes im Ofen erleichtert. Um solche staubfreie Luft zu erhalten, hat man bisher die mittelbare Kühlung anwenden müssen. Hier ist ein Weg gewiesen, wie man staubfreie Heißluft auch bei der ungleich wirksameren unmittelbaren Kühlung gewinnen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung vorliegenden Kühlverfahrens in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch erläutert, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung eines Bandkühlers hinter einem I3rehrohrofen und , Abb.2 einen Längsschnitt durch einen Kühler. Hinter einem Drehrohrofen z befindet sich eine Schurre?, über die- das den Ofen verlassende Brenngut 3 der Kühlvorrichtung zugeführt wird.
  • Die Kühlvorrichtung besteht aus einem Förderband q., das aus einzelnen Abteilungen zusammengesetzt ist. Die einzelnen Abteilungen bestehen aus je einem Kasten 5, der in seinem unteren Teil gitterförmig ausgebildet ist. Diese Gitter sind so geformt, daß sie das zu kühlende Gut nicht hindurchrieseln lassen, daß sie aber andererseits genügenden Durchtrittsquerschnitt für die Kühlluft bieten.
  • Die Abteilungen sind an jeder Seite mit Rollen 6 versehen,@die auf Schienen 7 laufen. Unter dem Förderband ist ein Trichter 8 angebracht, der sich luftdicht an die Längsseite der Bandabteilungen anlegt.
  • Das Kühlband ,wird durch zwei Antriebsräder 9 in Bewegung gesetzt. Der Stutzen io des Trichters 8 führt zu dem Saugstutzen i i des Gebläses 12, das die vorgewärmte Luft in den Ofen befördert. Bei 13 wird die Luft mit Kohlenstaub beladen, so daß die vorgewärmte Luft zur Erzielung einer heißen Flamme im Ofen benutzt wird.
  • Die Arbeitsweise der so beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Das den Ofen verlassende Brenngut fällt über die Rutsche 2 auf das Kühlband q. und wird durch den Abstreicher 14 gleichmäßig auf demselben verteilt. Das durch die Antriebsräder 9 in Pfeilrichtung in Bewegung gesetzte Band befördert nun das Kühlgut bis zu dem Ende des Kühlbandes, wo es einer Fördervorrichtung aufgegeben wird. Während der Förderung wird durch das Gebläse 12 dauernd Luft durch das Gut gesaugt, so daß es bei Ankunft am Ende des Bandes restlos gekühlt ist. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einem Drehrohrofen, vorzugsweise zum Brennen von Zement, nachgeschalteter, aus einem Wanderrost oder einer ähnlichen F ördervortichtung bestehender Kühler, dessen Kühlluft im Ofen als Verbrennungsluft dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeleitung für die Kühlluft an den Windkasten (8) des Rostes angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971157C (de) * 1951-01-16 1958-12-18 Metallgesellschaft Ag Kuehler fuer heisses Agglomerat
DE976606C (de) * 1950-03-14 1964-03-26 Fuller Co Kuehlanlage fuer einen Brennofen verlassendes koerniges Material, insbesondere Zement, Kalk, Erz u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976606C (de) * 1950-03-14 1964-03-26 Fuller Co Kuehlanlage fuer einen Brennofen verlassendes koerniges Material, insbesondere Zement, Kalk, Erz u. dgl.
DE971157C (de) * 1951-01-16 1958-12-18 Metallgesellschaft Ag Kuehler fuer heisses Agglomerat

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